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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Die Lrcmitagenallee

Plötzlich wurde er jedoch ernsthaft. -- Ich sagte Ihnen, fuhr er fort, daß ich
der glücklichste Mensch auf der Welt sei, und das bin ich auch, aber ich muß Ihnen
doch sagen, daß ich heute vielleicht zum letztenmal in diesem Leben sie gesehen habe,
die ich liebe. Verhältnisse, über die weder sie noch ich Macht habe, türmen eine
Mauer zwischen uns ans -- wir müssen scheiden. Aber trotzdem bin ich glücklicher
als die meisten Menschen. Ich gehe ins Leben hinaus mit demi Bewußtsein ihrer
Liebe, und das ist ein Adelszeichen, auf dem man wohl den Nest seines Lebens
aufbauen kann! Sie und ich werden uns auch wohl kaum wiedersehen -- ich reise
mit dem Nachtzug gen Norden -- haben Sie aber Dank für den heutigen Abend!

Er nickte dem Kellner zu und machte das Zeichen des Zählens. Als er seine
Brieftasche herauszog, konnte ich nicht umhin, zu sehen, daß darin eine dänische
Postkarte lag, auf der von Frauenhand einige mit "Ast" unterzeichnete Zeilen ge¬
schrieben waren. Ein paar Minuten später trennten wir uns, und ich habe meinen
Unbekannten bis heute nachmittag nicht wiedergesehen.




---Ast! -- Ja, was ist Ast? fragte Eller, als die Erzählung be¬
endet war.

Ja, wie soll ich das wissen! entgegnete Lund.

Ast! sagte ich. das ist natürlich Astra oder Astrid.

Ja, vielleicht!

Dann ist es also der Name seiner Geliebten, meinte Eller.

Und dann ist sie wahrscheinlich eine Darin.

Du bist ungeheuer scharfsinnig! bemerkte Lund. Du kannst uns vielleicht auch
sagen, was in der roten Tasche war, und was der Fremde jetzt hier in Fredens-
borg will?

Vermutlich Ast treffen! antwortete Eller, ohne sich zu besinnen.

In dem Augenblick, als Eller den ominösen Namen wiederholte, durchzuckte
es mich, daß ich ihn kürzlich irgendwo gesehen haben mußte, aber wo?

Nachdem ich mein Gedächtnis einer gründlichen Inspektion unterworfen hatte,
kam mir die Erleuchtung: in einem Inserat der Berlingsken Zeitung hatte der Name
gestanden! Ich hatte eine Adresse ausgeschnitten, und auf der Rückseite davon stand
er -- aber, die Adresse mußte ich ja bei mir haben!

Ohne den andern etwas davon zu sagen, und ohne daß jemand von ihnen
es bemerkte, zog ich den Ausschnitt aus meinem Portemonnaie, und -- ganz
richtig -- da stand:


Fredensborg, Eremitageallee.
9 -- 8 -- sunset.Ast.

Ich glaube fast, meine Hände zitterten ein wenig, als ich den Ausschnitt
wieder in das Portemonnaie steckte.

Hier saßen wir vier Menschen, die wir um nichts weiter ausgegangen waren,
als um die Sonne untergehn zu sehen, und da kommt "die Poesie des Lebens
selbst", wie Lund vorhin gesagt hatte, plötzlich mitten in die Gaststube des alten
Schloßkruges zu uns hereingeschneit! Wir -- wenigstens ich -- waren Mitwissende
eines Lebensdramas geworden, das vielleicht heute abend hier in Fredensborg zu
Ende gespielt werden würde.

Ich fühlte mich einen Augenblick versucht, den andern von dem Zeitungsinserat
zu erzählen, aber ich widerstand der Versuchung. Es war mir, als begehe ich eine
Indiskretion gegen ihn, den Fremden -- oder gegen den großen Eros selbst -->


Die Lrcmitagenallee

Plötzlich wurde er jedoch ernsthaft. — Ich sagte Ihnen, fuhr er fort, daß ich
der glücklichste Mensch auf der Welt sei, und das bin ich auch, aber ich muß Ihnen
doch sagen, daß ich heute vielleicht zum letztenmal in diesem Leben sie gesehen habe,
die ich liebe. Verhältnisse, über die weder sie noch ich Macht habe, türmen eine
Mauer zwischen uns ans — wir müssen scheiden. Aber trotzdem bin ich glücklicher
als die meisten Menschen. Ich gehe ins Leben hinaus mit demi Bewußtsein ihrer
Liebe, und das ist ein Adelszeichen, auf dem man wohl den Nest seines Lebens
aufbauen kann! Sie und ich werden uns auch wohl kaum wiedersehen — ich reise
mit dem Nachtzug gen Norden — haben Sie aber Dank für den heutigen Abend!

Er nickte dem Kellner zu und machte das Zeichen des Zählens. Als er seine
Brieftasche herauszog, konnte ich nicht umhin, zu sehen, daß darin eine dänische
Postkarte lag, auf der von Frauenhand einige mit „Ast" unterzeichnete Zeilen ge¬
schrieben waren. Ein paar Minuten später trennten wir uns, und ich habe meinen
Unbekannten bis heute nachmittag nicht wiedergesehen.




---Ast! — Ja, was ist Ast? fragte Eller, als die Erzählung be¬
endet war.

Ja, wie soll ich das wissen! entgegnete Lund.

Ast! sagte ich. das ist natürlich Astra oder Astrid.

Ja, vielleicht!

Dann ist es also der Name seiner Geliebten, meinte Eller.

Und dann ist sie wahrscheinlich eine Darin.

Du bist ungeheuer scharfsinnig! bemerkte Lund. Du kannst uns vielleicht auch
sagen, was in der roten Tasche war, und was der Fremde jetzt hier in Fredens-
borg will?

Vermutlich Ast treffen! antwortete Eller, ohne sich zu besinnen.

In dem Augenblick, als Eller den ominösen Namen wiederholte, durchzuckte
es mich, daß ich ihn kürzlich irgendwo gesehen haben mußte, aber wo?

Nachdem ich mein Gedächtnis einer gründlichen Inspektion unterworfen hatte,
kam mir die Erleuchtung: in einem Inserat der Berlingsken Zeitung hatte der Name
gestanden! Ich hatte eine Adresse ausgeschnitten, und auf der Rückseite davon stand
er — aber, die Adresse mußte ich ja bei mir haben!

Ohne den andern etwas davon zu sagen, und ohne daß jemand von ihnen
es bemerkte, zog ich den Ausschnitt aus meinem Portemonnaie, und — ganz
richtig — da stand:


Fredensborg, Eremitageallee.
9 — 8 — sunset.Ast.

Ich glaube fast, meine Hände zitterten ein wenig, als ich den Ausschnitt
wieder in das Portemonnaie steckte.

Hier saßen wir vier Menschen, die wir um nichts weiter ausgegangen waren,
als um die Sonne untergehn zu sehen, und da kommt „die Poesie des Lebens
selbst", wie Lund vorhin gesagt hatte, plötzlich mitten in die Gaststube des alten
Schloßkruges zu uns hereingeschneit! Wir — wenigstens ich — waren Mitwissende
eines Lebensdramas geworden, das vielleicht heute abend hier in Fredensborg zu
Ende gespielt werden würde.

Ich fühlte mich einen Augenblick versucht, den andern von dem Zeitungsinserat
zu erzählen, aber ich widerstand der Versuchung. Es war mir, als begehe ich eine
Indiskretion gegen ihn, den Fremden — oder gegen den großen Eros selbst —>


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[0338] Die Lrcmitagenallee Plötzlich wurde er jedoch ernsthaft. — Ich sagte Ihnen, fuhr er fort, daß ich der glücklichste Mensch auf der Welt sei, und das bin ich auch, aber ich muß Ihnen doch sagen, daß ich heute vielleicht zum letztenmal in diesem Leben sie gesehen habe, die ich liebe. Verhältnisse, über die weder sie noch ich Macht habe, türmen eine Mauer zwischen uns ans — wir müssen scheiden. Aber trotzdem bin ich glücklicher als die meisten Menschen. Ich gehe ins Leben hinaus mit demi Bewußtsein ihrer Liebe, und das ist ein Adelszeichen, auf dem man wohl den Nest seines Lebens aufbauen kann! Sie und ich werden uns auch wohl kaum wiedersehen — ich reise mit dem Nachtzug gen Norden — haben Sie aber Dank für den heutigen Abend! Er nickte dem Kellner zu und machte das Zeichen des Zählens. Als er seine Brieftasche herauszog, konnte ich nicht umhin, zu sehen, daß darin eine dänische Postkarte lag, auf der von Frauenhand einige mit „Ast" unterzeichnete Zeilen ge¬ schrieben waren. Ein paar Minuten später trennten wir uns, und ich habe meinen Unbekannten bis heute nachmittag nicht wiedergesehen. ---Ast! — Ja, was ist Ast? fragte Eller, als die Erzählung be¬ endet war. Ja, wie soll ich das wissen! entgegnete Lund. Ast! sagte ich. das ist natürlich Astra oder Astrid. Ja, vielleicht! Dann ist es also der Name seiner Geliebten, meinte Eller. Und dann ist sie wahrscheinlich eine Darin. Du bist ungeheuer scharfsinnig! bemerkte Lund. Du kannst uns vielleicht auch sagen, was in der roten Tasche war, und was der Fremde jetzt hier in Fredens- borg will? Vermutlich Ast treffen! antwortete Eller, ohne sich zu besinnen. In dem Augenblick, als Eller den ominösen Namen wiederholte, durchzuckte es mich, daß ich ihn kürzlich irgendwo gesehen haben mußte, aber wo? Nachdem ich mein Gedächtnis einer gründlichen Inspektion unterworfen hatte, kam mir die Erleuchtung: in einem Inserat der Berlingsken Zeitung hatte der Name gestanden! Ich hatte eine Adresse ausgeschnitten, und auf der Rückseite davon stand er — aber, die Adresse mußte ich ja bei mir haben! Ohne den andern etwas davon zu sagen, und ohne daß jemand von ihnen es bemerkte, zog ich den Ausschnitt aus meinem Portemonnaie, und — ganz richtig — da stand: Fredensborg, Eremitageallee. 9 — 8 — sunset.Ast. Ich glaube fast, meine Hände zitterten ein wenig, als ich den Ausschnitt wieder in das Portemonnaie steckte. Hier saßen wir vier Menschen, die wir um nichts weiter ausgegangen waren, als um die Sonne untergehn zu sehen, und da kommt „die Poesie des Lebens selbst", wie Lund vorhin gesagt hatte, plötzlich mitten in die Gaststube des alten Schloßkruges zu uns hereingeschneit! Wir — wenigstens ich — waren Mitwissende eines Lebensdramas geworden, das vielleicht heute abend hier in Fredensborg zu Ende gespielt werden würde. Ich fühlte mich einen Augenblick versucht, den andern von dem Zeitungsinserat zu erzählen, aber ich widerstand der Versuchung. Es war mir, als begehe ich eine Indiskretion gegen ihn, den Fremden — oder gegen den großen Eros selbst —>

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/338>, abgerufen am 04.07.2024.