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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

auffuhr mit 416,16 Gramm im Schätzungswerte von Z1180 Mark in den
Nachweisungen für 1903 noch gar keine Rolle. Trotzdem weist der Gesamthandel
mit 40974299 Mark gegenüber 34011579 Mark im Jahre 1907 eine Zunahme
von -6962720 Mark auf. Im übrigen stehen aber jetzt die Diamantfelder
-im Bordergrunde des Interesses. Es ist dies auch kein Wunder angesichts der
reichen Erträge, die sie bringen. Der Fiskus allein hat schon mehrere Millionen
aus der Diamantenproduktion eingenommen, und jeder Dampfer bringt neue Sen¬
dungen.

Erfreulich ist, daß nun auch die Nord-Südbahn von Windhuck nach
Keetmnnnshoop gebaut werden soll. Die Regierung will ein Projekt vorlegen,
Ä, dem Windhuk links liegen bleibt, da seine Einbeziehung angeblich zu große
Kosten verursachen soll. Das ist schlechterdings unverständlich, und man kann -es
den Windhukern nicht verdenken, daß sie sich das nicht gefallen lassen wollen. Die
Umgehung der Hauptstadt scheint uns schlechterdings undiskutieÄar und direkt aben¬
teuerlich.

Nach langen Verhandlungen sind sich nun "endlich die deutsche und die Kap¬
regierung über die Verbindung der beiderseitigen Telegraphen in Ramcms-
drtft bzw. Steintopf einig geworden, und der bisherige unhaltbare Zustand hört
in absehbarer Zeit auf. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Räuber- und
Mörderhände (siehe Rundschau in Heft 34), die vor anderthalb Jahren im Süden
der Kolonie mehrere Farmer überfiel und die Bewohner ermordete, nun doch noch
durch die'Kapregierung auf unsern Antrag ausgeliefert worden ist und ihre gerechte
Strafe gefunden hat. Die Mehrzahl ihrer Mitglieder ist gehängt worden.

In Kamerun macht der Bahnbau erfreuliche Fortschritte. Von der Nord¬
bahn nach den Manengubabergen sind bis jetzt 100 Kilometer in Betrieb, und
die ganze vorläufig 160 Kilometer lange Bahn wird bis zum September nächsten
Jahres fertig sein. Aus Anlaß der Eröffnungsfeierlichkeiten wird dann in Duala,
dem Ausgangspunkt der Bahn, eine Landesausstellung stattfinden. Die Arbeiten
an der südlichen Linie, die ebenfalls von Duala ausgehend nach Edea und weiter
nach Widimenge am Njongfluß führen soll, sind in vollem Gange. Von der "Süd¬
bahn" verlautet merkwürdigerweise gar nichts^mehr, obwohl doch Staatssekretär
Dernburg der Vereinigung der im Südbezirk der Kolonie ansässigen Firmen ganz
bestimmte Zusicherungen gemacht hat. Da diese Firmen zur Erkundung, dieser Bahn,
die von Mribi aus vorläufig nach Lolodorf gehen sollte, - erhebliche Aufwendungen
gemacht haben, so wird sich die Kolonialverwaltung bald an ihre Versprechungen
erinnern müssen.

In der Südsee ist, wie schon aus unsrer Veröffentlichung einer Anzahl von
Aktenstücken in Ur. 42 hervorging, der Friede zwischen Regierung oder Gouverneur
I)r. Hast und den Ansiedlern anscheinend wiederhergestellt. Hoffentlich gibt die
heimische Kolonialverwaltung ihren Segen dazu oder unterläßt es in Zukunft,
über den Kopf des Gouvernementsrats hinweg Maßregeln zu treffen, die tief in
das Wirtschaftsleben der Kolonie einschneiden.

Leider hat der Draht aus Neuguinea dieser Tage auch eine Trauerbot¬
schaft gebracht. In Kaiser-Wilhelmsland ist der Forschungsreisende W. C. Damm-
köhler, anerkanntermaßen der beste Kenner von Deutsch- und Britisch-Neuguinea,
von Eingebornen ermordet worden. Dammköhler hatte in den letzten zwei Jahren
bisher unbekannte Gebiete im Innern von Neuguinea erforscht (siehe Jahrgang 1903,
Heft 25, Seite 590/91)-und -war.jetzt damit beschäftigt, seine Forschungen praktisch
nutzbar zu Machen, einerseits dnrch nähere Untersuchung des seinerzeit festgestellten
Goldvorkommens, andrerseits durch Versuche mit -der Einführung des Baumwoll-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

auffuhr mit 416,16 Gramm im Schätzungswerte von Z1180 Mark in den
Nachweisungen für 1903 noch gar keine Rolle. Trotzdem weist der Gesamthandel
mit 40974299 Mark gegenüber 34011579 Mark im Jahre 1907 eine Zunahme
von -6962720 Mark auf. Im übrigen stehen aber jetzt die Diamantfelder
-im Bordergrunde des Interesses. Es ist dies auch kein Wunder angesichts der
reichen Erträge, die sie bringen. Der Fiskus allein hat schon mehrere Millionen
aus der Diamantenproduktion eingenommen, und jeder Dampfer bringt neue Sen¬
dungen.

Erfreulich ist, daß nun auch die Nord-Südbahn von Windhuck nach
Keetmnnnshoop gebaut werden soll. Die Regierung will ein Projekt vorlegen,
Ä, dem Windhuk links liegen bleibt, da seine Einbeziehung angeblich zu große
Kosten verursachen soll. Das ist schlechterdings unverständlich, und man kann -es
den Windhukern nicht verdenken, daß sie sich das nicht gefallen lassen wollen. Die
Umgehung der Hauptstadt scheint uns schlechterdings undiskutieÄar und direkt aben¬
teuerlich.

Nach langen Verhandlungen sind sich nun «endlich die deutsche und die Kap¬
regierung über die Verbindung der beiderseitigen Telegraphen in Ramcms-
drtft bzw. Steintopf einig geworden, und der bisherige unhaltbare Zustand hört
in absehbarer Zeit auf. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Räuber- und
Mörderhände (siehe Rundschau in Heft 34), die vor anderthalb Jahren im Süden
der Kolonie mehrere Farmer überfiel und die Bewohner ermordete, nun doch noch
durch die'Kapregierung auf unsern Antrag ausgeliefert worden ist und ihre gerechte
Strafe gefunden hat. Die Mehrzahl ihrer Mitglieder ist gehängt worden.

In Kamerun macht der Bahnbau erfreuliche Fortschritte. Von der Nord¬
bahn nach den Manengubabergen sind bis jetzt 100 Kilometer in Betrieb, und
die ganze vorläufig 160 Kilometer lange Bahn wird bis zum September nächsten
Jahres fertig sein. Aus Anlaß der Eröffnungsfeierlichkeiten wird dann in Duala,
dem Ausgangspunkt der Bahn, eine Landesausstellung stattfinden. Die Arbeiten
an der südlichen Linie, die ebenfalls von Duala ausgehend nach Edea und weiter
nach Widimenge am Njongfluß führen soll, sind in vollem Gange. Von der „Süd¬
bahn" verlautet merkwürdigerweise gar nichts^mehr, obwohl doch Staatssekretär
Dernburg der Vereinigung der im Südbezirk der Kolonie ansässigen Firmen ganz
bestimmte Zusicherungen gemacht hat. Da diese Firmen zur Erkundung, dieser Bahn,
die von Mribi aus vorläufig nach Lolodorf gehen sollte, - erhebliche Aufwendungen
gemacht haben, so wird sich die Kolonialverwaltung bald an ihre Versprechungen
erinnern müssen.

In der Südsee ist, wie schon aus unsrer Veröffentlichung einer Anzahl von
Aktenstücken in Ur. 42 hervorging, der Friede zwischen Regierung oder Gouverneur
I)r. Hast und den Ansiedlern anscheinend wiederhergestellt. Hoffentlich gibt die
heimische Kolonialverwaltung ihren Segen dazu oder unterläßt es in Zukunft,
über den Kopf des Gouvernementsrats hinweg Maßregeln zu treffen, die tief in
das Wirtschaftsleben der Kolonie einschneiden.

Leider hat der Draht aus Neuguinea dieser Tage auch eine Trauerbot¬
schaft gebracht. In Kaiser-Wilhelmsland ist der Forschungsreisende W. C. Damm-
köhler, anerkanntermaßen der beste Kenner von Deutsch- und Britisch-Neuguinea,
von Eingebornen ermordet worden. Dammköhler hatte in den letzten zwei Jahren
bisher unbekannte Gebiete im Innern von Neuguinea erforscht (siehe Jahrgang 1903,
Heft 25, Seite 590/91)-und -war.jetzt damit beschäftigt, seine Forschungen praktisch
nutzbar zu Machen, einerseits dnrch nähere Untersuchung des seinerzeit festgestellten
Goldvorkommens, andrerseits durch Versuche mit -der Einführung des Baumwoll-


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[0296] Maßgebliches und Unmaßgebliches auffuhr mit 416,16 Gramm im Schätzungswerte von Z1180 Mark in den Nachweisungen für 1903 noch gar keine Rolle. Trotzdem weist der Gesamthandel mit 40974299 Mark gegenüber 34011579 Mark im Jahre 1907 eine Zunahme von -6962720 Mark auf. Im übrigen stehen aber jetzt die Diamantfelder -im Bordergrunde des Interesses. Es ist dies auch kein Wunder angesichts der reichen Erträge, die sie bringen. Der Fiskus allein hat schon mehrere Millionen aus der Diamantenproduktion eingenommen, und jeder Dampfer bringt neue Sen¬ dungen. Erfreulich ist, daß nun auch die Nord-Südbahn von Windhuck nach Keetmnnnshoop gebaut werden soll. Die Regierung will ein Projekt vorlegen, Ä, dem Windhuk links liegen bleibt, da seine Einbeziehung angeblich zu große Kosten verursachen soll. Das ist schlechterdings unverständlich, und man kann -es den Windhukern nicht verdenken, daß sie sich das nicht gefallen lassen wollen. Die Umgehung der Hauptstadt scheint uns schlechterdings undiskutieÄar und direkt aben¬ teuerlich. Nach langen Verhandlungen sind sich nun «endlich die deutsche und die Kap¬ regierung über die Verbindung der beiderseitigen Telegraphen in Ramcms- drtft bzw. Steintopf einig geworden, und der bisherige unhaltbare Zustand hört in absehbarer Zeit auf. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Räuber- und Mörderhände (siehe Rundschau in Heft 34), die vor anderthalb Jahren im Süden der Kolonie mehrere Farmer überfiel und die Bewohner ermordete, nun doch noch durch die'Kapregierung auf unsern Antrag ausgeliefert worden ist und ihre gerechte Strafe gefunden hat. Die Mehrzahl ihrer Mitglieder ist gehängt worden. In Kamerun macht der Bahnbau erfreuliche Fortschritte. Von der Nord¬ bahn nach den Manengubabergen sind bis jetzt 100 Kilometer in Betrieb, und die ganze vorläufig 160 Kilometer lange Bahn wird bis zum September nächsten Jahres fertig sein. Aus Anlaß der Eröffnungsfeierlichkeiten wird dann in Duala, dem Ausgangspunkt der Bahn, eine Landesausstellung stattfinden. Die Arbeiten an der südlichen Linie, die ebenfalls von Duala ausgehend nach Edea und weiter nach Widimenge am Njongfluß führen soll, sind in vollem Gange. Von der „Süd¬ bahn" verlautet merkwürdigerweise gar nichts^mehr, obwohl doch Staatssekretär Dernburg der Vereinigung der im Südbezirk der Kolonie ansässigen Firmen ganz bestimmte Zusicherungen gemacht hat. Da diese Firmen zur Erkundung, dieser Bahn, die von Mribi aus vorläufig nach Lolodorf gehen sollte, - erhebliche Aufwendungen gemacht haben, so wird sich die Kolonialverwaltung bald an ihre Versprechungen erinnern müssen. In der Südsee ist, wie schon aus unsrer Veröffentlichung einer Anzahl von Aktenstücken in Ur. 42 hervorging, der Friede zwischen Regierung oder Gouverneur I)r. Hast und den Ansiedlern anscheinend wiederhergestellt. Hoffentlich gibt die heimische Kolonialverwaltung ihren Segen dazu oder unterläßt es in Zukunft, über den Kopf des Gouvernementsrats hinweg Maßregeln zu treffen, die tief in das Wirtschaftsleben der Kolonie einschneiden. Leider hat der Draht aus Neuguinea dieser Tage auch eine Trauerbot¬ schaft gebracht. In Kaiser-Wilhelmsland ist der Forschungsreisende W. C. Damm- köhler, anerkanntermaßen der beste Kenner von Deutsch- und Britisch-Neuguinea, von Eingebornen ermordet worden. Dammköhler hatte in den letzten zwei Jahren bisher unbekannte Gebiete im Innern von Neuguinea erforscht (siehe Jahrgang 1903, Heft 25, Seite 590/91)-und -war.jetzt damit beschäftigt, seine Forschungen praktisch nutzbar zu Machen, einerseits dnrch nähere Untersuchung des seinerzeit festgestellten Goldvorkommens, andrerseits durch Versuche mit -der Einführung des Baumwoll-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/296>, abgerufen am 24.07.2024.