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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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In Acht und Aberacht

gerade gehen wollte, sagte er ihm: "Daß ich es nicht verpasse: ich brauche
dringend bar Geld und muß dir die Hypothek kündigen." Und nach acht
Tagen kündigte ihm der Müller die Hypothek auch auf.

Bis zum Frühjahr schleppte sich der Krüger noch hin. Dann brach er
zusammen. Eine Erkältung warf ihn auf das Bett. Seine Frau lief nach Krusen-
hagen zum Pastor und bat ihn, die Bauern umzustimmen. Das versuchte der
Geistliche mich. Er lud am nassem Sonntag die Ohldorfer Vollmeier und
den Müller nach der Kirche zu einem Glase Wein bei sich ein. Das war eine
große Ehre, denn der Pastor war gerade so sparsam mit seinen Gunstbezeugungen
wie die Bauern selber. Aber als er vorsichtig und von hinten herum, denn
er war selbst Bauernsohn, mit seinem Anliegen herauskam, da wurden die Ge¬
sichter ernst und die Augen starr, und Hillmann sagte: "Herr Pastor, der Mann
bildet sich was ein. Wir haben ihm die ganze Zeit Verdienst gegeben und
Schimmelberg ganz abseits liegen lassen. Das ging so nicht weiter. Und das
mit meiner Hypothek? Ja, Herr Pastor, ich habe meine Tochter freien lassen,
und wenn das junge Volk freit, muß das alte Haare lassen." Der Müller
aber sagte: "Und ich habe bauen müssen, Herr Pastor, denn daß meine alte
Mühle abgebrannt ist, das wissen Sie wohl. Und . bauen kostet Geld. Und
so dicke habe ich es nicht." Und Lohmann sagte: "Überhaupt alle die Sachen,
die Leute angab, das mit dem Gesangverein und dem Kriegerverein, das bringt
das junge Volk von der Arbeit und von der Religion ab." Und Beckmann
stotterte: "Ja, und dann, He--he--Herr Pastor, und all das f--f--fremde
V--v--Volk, das er uns in das Dorf schleppt, ist das wohl was? Diese
Malersleute? Was sollen wir damit? Sie sind ja soweit ganz nett, aber sie
bringen zu viel Unruhe in das Dorf. W -- w -- wir w--w -- w -- oller
f--f--für uns bleiben." Und Hillmann knurrte: "Beckmann hat recht. All
diese feinen Herren und Fräuleins setzen unsern Kindern Unsinn in den Kopf.
Wir brauchen die Leute nicht; wir leben so. Es wäre besser gewesen, dieser
Leute wäre geblieben, wo er war, für uns war es besser und für ihn. Alle
diese Witze mit nackigt baden am hellichten Tage, wie die Malers das be¬
treiben, sie denken sich nichts dabei, aber wir sind das nicht gewohnt und nehmen
ein Ärgernis daran. Nicht, daß ich sagen will, daß es nicht ordentliche Leute
sind, aber sie sind von andrer Art. Und wir wollen unsre Art hochhalten."

"Und denn, brachte Lohmann vor, ist das wohl anständig, am Sonntag
in der Kirchzell das alte dummerhaftige Musikding gehn zu lassen? Da
sitzen dann so ein paar Hahnjöckels von Radfahrern mit ihrer verrückten
Kleedasche und singen unter der Kirche Schelmenlieder und prosten die Leute
an, die aus der Kirche kommen. Wissen Sie, Herr Pastor, Sie sollten am
ersten froh sein, wenn der Mann wieder aus dem Dorfe kommt. Früher hatte
ich das ganze junge Volk Sonntag Nachmittag auf meiner Decke; das machte
mir Freude, wenn sie aus Harms seinem Buche vorlasen und geistliche Lieder
sangen. Und jetzt? Wo sind sie? Ja, heute ist Gesangverein im Kruge oder
Kriegerverein, und einen Radfahrerverein wollten sie auch gründen. Und ein
alledem ist der fremde Mann schuld. Der hat uns schön eingewickelt. Es
ist ein wahrer Segen, daß sich die Geschichte mit Korbes begeben hat, denn
auf die Art sind' wir dahintergekommen, wie weit wir schon waren. An
einem Wirt haben wir genug. Bei Schimmelberg war es langweilig, das
stimmt. Aber schadet das? Nein, sage ich. Leute ist gewiß ein ordentlicher
Mann, alles, was recht ist, aber er ist hier iibrig. Er will von seiner Wirt¬
schaft und von seinem Laden leben, und das kostet uns unser Geld. Ich habe


In Acht und Aberacht

gerade gehen wollte, sagte er ihm: „Daß ich es nicht verpasse: ich brauche
dringend bar Geld und muß dir die Hypothek kündigen." Und nach acht
Tagen kündigte ihm der Müller die Hypothek auch auf.

Bis zum Frühjahr schleppte sich der Krüger noch hin. Dann brach er
zusammen. Eine Erkältung warf ihn auf das Bett. Seine Frau lief nach Krusen-
hagen zum Pastor und bat ihn, die Bauern umzustimmen. Das versuchte der
Geistliche mich. Er lud am nassem Sonntag die Ohldorfer Vollmeier und
den Müller nach der Kirche zu einem Glase Wein bei sich ein. Das war eine
große Ehre, denn der Pastor war gerade so sparsam mit seinen Gunstbezeugungen
wie die Bauern selber. Aber als er vorsichtig und von hinten herum, denn
er war selbst Bauernsohn, mit seinem Anliegen herauskam, da wurden die Ge¬
sichter ernst und die Augen starr, und Hillmann sagte: „Herr Pastor, der Mann
bildet sich was ein. Wir haben ihm die ganze Zeit Verdienst gegeben und
Schimmelberg ganz abseits liegen lassen. Das ging so nicht weiter. Und das
mit meiner Hypothek? Ja, Herr Pastor, ich habe meine Tochter freien lassen,
und wenn das junge Volk freit, muß das alte Haare lassen." Der Müller
aber sagte: „Und ich habe bauen müssen, Herr Pastor, denn daß meine alte
Mühle abgebrannt ist, das wissen Sie wohl. Und . bauen kostet Geld. Und
so dicke habe ich es nicht." Und Lohmann sagte: „Überhaupt alle die Sachen,
die Leute angab, das mit dem Gesangverein und dem Kriegerverein, das bringt
das junge Volk von der Arbeit und von der Religion ab." Und Beckmann
stotterte: „Ja, und dann, He—he—Herr Pastor, und all das f—f—fremde
V—v—Volk, das er uns in das Dorf schleppt, ist das wohl was? Diese
Malersleute? Was sollen wir damit? Sie sind ja soweit ganz nett, aber sie
bringen zu viel Unruhe in das Dorf. W — w — wir w—w — w — oller
f—f—für uns bleiben." Und Hillmann knurrte: „Beckmann hat recht. All
diese feinen Herren und Fräuleins setzen unsern Kindern Unsinn in den Kopf.
Wir brauchen die Leute nicht; wir leben so. Es wäre besser gewesen, dieser
Leute wäre geblieben, wo er war, für uns war es besser und für ihn. Alle
diese Witze mit nackigt baden am hellichten Tage, wie die Malers das be¬
treiben, sie denken sich nichts dabei, aber wir sind das nicht gewohnt und nehmen
ein Ärgernis daran. Nicht, daß ich sagen will, daß es nicht ordentliche Leute
sind, aber sie sind von andrer Art. Und wir wollen unsre Art hochhalten."

„Und denn, brachte Lohmann vor, ist das wohl anständig, am Sonntag
in der Kirchzell das alte dummerhaftige Musikding gehn zu lassen? Da
sitzen dann so ein paar Hahnjöckels von Radfahrern mit ihrer verrückten
Kleedasche und singen unter der Kirche Schelmenlieder und prosten die Leute
an, die aus der Kirche kommen. Wissen Sie, Herr Pastor, Sie sollten am
ersten froh sein, wenn der Mann wieder aus dem Dorfe kommt. Früher hatte
ich das ganze junge Volk Sonntag Nachmittag auf meiner Decke; das machte
mir Freude, wenn sie aus Harms seinem Buche vorlasen und geistliche Lieder
sangen. Und jetzt? Wo sind sie? Ja, heute ist Gesangverein im Kruge oder
Kriegerverein, und einen Radfahrerverein wollten sie auch gründen. Und ein
alledem ist der fremde Mann schuld. Der hat uns schön eingewickelt. Es
ist ein wahrer Segen, daß sich die Geschichte mit Korbes begeben hat, denn
auf die Art sind' wir dahintergekommen, wie weit wir schon waren. An
einem Wirt haben wir genug. Bei Schimmelberg war es langweilig, das
stimmt. Aber schadet das? Nein, sage ich. Leute ist gewiß ein ordentlicher
Mann, alles, was recht ist, aber er ist hier iibrig. Er will von seiner Wirt¬
schaft und von seinem Laden leben, und das kostet uns unser Geld. Ich habe


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[0287] In Acht und Aberacht gerade gehen wollte, sagte er ihm: „Daß ich es nicht verpasse: ich brauche dringend bar Geld und muß dir die Hypothek kündigen." Und nach acht Tagen kündigte ihm der Müller die Hypothek auch auf. Bis zum Frühjahr schleppte sich der Krüger noch hin. Dann brach er zusammen. Eine Erkältung warf ihn auf das Bett. Seine Frau lief nach Krusen- hagen zum Pastor und bat ihn, die Bauern umzustimmen. Das versuchte der Geistliche mich. Er lud am nassem Sonntag die Ohldorfer Vollmeier und den Müller nach der Kirche zu einem Glase Wein bei sich ein. Das war eine große Ehre, denn der Pastor war gerade so sparsam mit seinen Gunstbezeugungen wie die Bauern selber. Aber als er vorsichtig und von hinten herum, denn er war selbst Bauernsohn, mit seinem Anliegen herauskam, da wurden die Ge¬ sichter ernst und die Augen starr, und Hillmann sagte: „Herr Pastor, der Mann bildet sich was ein. Wir haben ihm die ganze Zeit Verdienst gegeben und Schimmelberg ganz abseits liegen lassen. Das ging so nicht weiter. Und das mit meiner Hypothek? Ja, Herr Pastor, ich habe meine Tochter freien lassen, und wenn das junge Volk freit, muß das alte Haare lassen." Der Müller aber sagte: „Und ich habe bauen müssen, Herr Pastor, denn daß meine alte Mühle abgebrannt ist, das wissen Sie wohl. Und . bauen kostet Geld. Und so dicke habe ich es nicht." Und Lohmann sagte: „Überhaupt alle die Sachen, die Leute angab, das mit dem Gesangverein und dem Kriegerverein, das bringt das junge Volk von der Arbeit und von der Religion ab." Und Beckmann stotterte: „Ja, und dann, He—he—Herr Pastor, und all das f—f—fremde V—v—Volk, das er uns in das Dorf schleppt, ist das wohl was? Diese Malersleute? Was sollen wir damit? Sie sind ja soweit ganz nett, aber sie bringen zu viel Unruhe in das Dorf. W — w — wir w—w — w — oller f—f—für uns bleiben." Und Hillmann knurrte: „Beckmann hat recht. All diese feinen Herren und Fräuleins setzen unsern Kindern Unsinn in den Kopf. Wir brauchen die Leute nicht; wir leben so. Es wäre besser gewesen, dieser Leute wäre geblieben, wo er war, für uns war es besser und für ihn. Alle diese Witze mit nackigt baden am hellichten Tage, wie die Malers das be¬ treiben, sie denken sich nichts dabei, aber wir sind das nicht gewohnt und nehmen ein Ärgernis daran. Nicht, daß ich sagen will, daß es nicht ordentliche Leute sind, aber sie sind von andrer Art. Und wir wollen unsre Art hochhalten." „Und denn, brachte Lohmann vor, ist das wohl anständig, am Sonntag in der Kirchzell das alte dummerhaftige Musikding gehn zu lassen? Da sitzen dann so ein paar Hahnjöckels von Radfahrern mit ihrer verrückten Kleedasche und singen unter der Kirche Schelmenlieder und prosten die Leute an, die aus der Kirche kommen. Wissen Sie, Herr Pastor, Sie sollten am ersten froh sein, wenn der Mann wieder aus dem Dorfe kommt. Früher hatte ich das ganze junge Volk Sonntag Nachmittag auf meiner Decke; das machte mir Freude, wenn sie aus Harms seinem Buche vorlasen und geistliche Lieder sangen. Und jetzt? Wo sind sie? Ja, heute ist Gesangverein im Kruge oder Kriegerverein, und einen Radfahrerverein wollten sie auch gründen. Und ein alledem ist der fremde Mann schuld. Der hat uns schön eingewickelt. Es ist ein wahrer Segen, daß sich die Geschichte mit Korbes begeben hat, denn auf die Art sind' wir dahintergekommen, wie weit wir schon waren. An einem Wirt haben wir genug. Bei Schimmelberg war es langweilig, das stimmt. Aber schadet das? Nein, sage ich. Leute ist gewiß ein ordentlicher Mann, alles, was recht ist, aber er ist hier iibrig. Er will von seiner Wirt¬ schaft und von seinem Laden leben, und das kostet uns unser Geld. Ich habe

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/287>, abgerufen am 24.07.2024.