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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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vom thrakischen Meere

alten Demetrias und des jungen Dorfes allmählich zerstört und fast ganz abge¬
räumt. Volo macht den Eindruck einer rasch wachsenden Stadt, der noch eine
bedeutende Zukunft bevorsteht.

Vom Kai von Volo geht es mit dem kleinen Küstendampfer, der zu den ältesten
griechischen gehört, hinaus in die glatte See. Links bleibt die Stätte von Demetrias,
rechts die Höhen von Pagasai; nach einer Stunde ist das Fort erreicht, das die Einfahrt
deckt, und bald strebt die "Hydra" ostwärts in das offne Meer hinaus der nächsten
Insel entgegen. Skiathos ist nur durch einen 4 Kilometer breiten und 30 Meter
tiefen Kanal, in dem Klippen aufragen, von der Magnesia entfernt. Jetzt durch¬
eilen ihn meist die Dampfer, die zwischen Saloniki und griechischen Häfen Ver¬
kehren; im Altertum haben sich in ihm einmal Vorgänge von welthistorischer Be¬
deutung abgespielt. In ihm ankerte im Jahre 480 die Armada des Xerxes, während
die griechischen Schiffe gegenüber an der Nordspitze von Euboia, Artemision genannt,
lagen. Auf dem Gebiet, das wir eben durchkreuzen, spielten sich die ersten, nicht
entscheidenden Seekämpfe ab. Drüben an der Steilküste vor Magnesia erlitten
die Perser durch Stürme schwere Verluste, und hier von Skiathos herüber leuchteten
den Griechen Fanale, die Bewegungen der Feinde meldeten. Östlich von Skiathos
herum aber segelte die persische Flottenabteilung, die die Griechen umgehen sollte
und an der Südspitze von Euboia zugrunde ging. Nach dem Rückzug der Grieche"
auf Salamis zu werden die Perser den Hafen von Skiathos benutzt haben, der
sich vor uns auftut. Weit schneidet er im Südosten in die Insel ein; von be¬
deutender Tiefe und durch vorgelagerte Inseln und hohe Berge geschützt ist er einer
der besten Häfen der Ägäis und daher immer von militärischer Bedeutung gewesen.

Als die Bewohner von Chalkts auf Euboia im achten Jahrhundert vor Christi
Geburt die nach ihnen benannte Halbinsel Chalkidike besiedelten, besetzten sie
Skiathos, um in dem Hafen einen trefflichen Stützpunkt für ihre Fahrten gen Norden
zu gewinnen. Vor ihnen hatten thessalische Stämme auf der Insel gesessen, und
vor diesen waren die Mannen des seegewaltigen Minos auch hier gelandet und
hatten der Insel den Namen gegeben. Nach dem Rückzug der Perser hat Athen
die Skiathier gern in den delischen Seebund aufgenommen, dann noch lieber seinem
Reiche einverleibt, weil der Hafen für den Handel und als Station für die Flotte
von Wert war. So bediente sie sich seiner nach Erneuerung des Bundes noch bis
gegen das Jahr 338 hin als Flottenbasis gegen Philipp von Makedonien. Nach
der Schlacht von Chaironaia blieb er natürlich makedonisch und hat für die Mccke-
donen und seit 169 für die Römer seine alte Bedeutung behalten. Fürsten, die
Griechenland von Osten her angreifen wollten, ist er als Stützpunkt von Nutzen
gewesen, so Antiochus dem Großen (192) und Mithridates (88). Antonius schenkte
im Jnhre 42 Skiathos und die Nachbarinseln -- sie haben im allgemeinen dieselbe
Geschichte -- den Athenern; und diese verloren sie erst um 200 dadurch, daß
Septimius Severus sie für frei erklärte. Byzantinische Schiffe haben später oft
hier gelegen, und im letzten griechisch-türkischen Kriege (1897) ankerte hier die
griechische Flotte.

Ein friedliches Bild, das nichts von allen diesen Kriegsstürmen ahnen läßt,
tut sich auf, wenn man die vorgelagerten Inseln passiert hat. Geradezu ein
Jnselchen, links ein kleiner von den weißen Häusern der Stadt im Osten und
Norden überragter Hafen, rechts eine tief eindringende Schlauchbucht, an deren
Ende Werften liegen; gutes Bauholz findet sich noch immer auf Skiathos. Das
Jnselchen war im Mittelalter befestigt und sicherlich häufig Zufluchtsort der Be¬
wohner des Ortes. Jetzt sind die letzten Reste der Mauern entfernt, der schmale
Sund zugeschüttet und ein großes Schulhaus hinaufgesetzt worden. Damit sind


vom thrakischen Meere

alten Demetrias und des jungen Dorfes allmählich zerstört und fast ganz abge¬
räumt. Volo macht den Eindruck einer rasch wachsenden Stadt, der noch eine
bedeutende Zukunft bevorsteht.

Vom Kai von Volo geht es mit dem kleinen Küstendampfer, der zu den ältesten
griechischen gehört, hinaus in die glatte See. Links bleibt die Stätte von Demetrias,
rechts die Höhen von Pagasai; nach einer Stunde ist das Fort erreicht, das die Einfahrt
deckt, und bald strebt die „Hydra" ostwärts in das offne Meer hinaus der nächsten
Insel entgegen. Skiathos ist nur durch einen 4 Kilometer breiten und 30 Meter
tiefen Kanal, in dem Klippen aufragen, von der Magnesia entfernt. Jetzt durch¬
eilen ihn meist die Dampfer, die zwischen Saloniki und griechischen Häfen Ver¬
kehren; im Altertum haben sich in ihm einmal Vorgänge von welthistorischer Be¬
deutung abgespielt. In ihm ankerte im Jahre 480 die Armada des Xerxes, während
die griechischen Schiffe gegenüber an der Nordspitze von Euboia, Artemision genannt,
lagen. Auf dem Gebiet, das wir eben durchkreuzen, spielten sich die ersten, nicht
entscheidenden Seekämpfe ab. Drüben an der Steilküste vor Magnesia erlitten
die Perser durch Stürme schwere Verluste, und hier von Skiathos herüber leuchteten
den Griechen Fanale, die Bewegungen der Feinde meldeten. Östlich von Skiathos
herum aber segelte die persische Flottenabteilung, die die Griechen umgehen sollte
und an der Südspitze von Euboia zugrunde ging. Nach dem Rückzug der Grieche»
auf Salamis zu werden die Perser den Hafen von Skiathos benutzt haben, der
sich vor uns auftut. Weit schneidet er im Südosten in die Insel ein; von be¬
deutender Tiefe und durch vorgelagerte Inseln und hohe Berge geschützt ist er einer
der besten Häfen der Ägäis und daher immer von militärischer Bedeutung gewesen.

Als die Bewohner von Chalkts auf Euboia im achten Jahrhundert vor Christi
Geburt die nach ihnen benannte Halbinsel Chalkidike besiedelten, besetzten sie
Skiathos, um in dem Hafen einen trefflichen Stützpunkt für ihre Fahrten gen Norden
zu gewinnen. Vor ihnen hatten thessalische Stämme auf der Insel gesessen, und
vor diesen waren die Mannen des seegewaltigen Minos auch hier gelandet und
hatten der Insel den Namen gegeben. Nach dem Rückzug der Perser hat Athen
die Skiathier gern in den delischen Seebund aufgenommen, dann noch lieber seinem
Reiche einverleibt, weil der Hafen für den Handel und als Station für die Flotte
von Wert war. So bediente sie sich seiner nach Erneuerung des Bundes noch bis
gegen das Jahr 338 hin als Flottenbasis gegen Philipp von Makedonien. Nach
der Schlacht von Chaironaia blieb er natürlich makedonisch und hat für die Mccke-
donen und seit 169 für die Römer seine alte Bedeutung behalten. Fürsten, die
Griechenland von Osten her angreifen wollten, ist er als Stützpunkt von Nutzen
gewesen, so Antiochus dem Großen (192) und Mithridates (88). Antonius schenkte
im Jnhre 42 Skiathos und die Nachbarinseln — sie haben im allgemeinen dieselbe
Geschichte — den Athenern; und diese verloren sie erst um 200 dadurch, daß
Septimius Severus sie für frei erklärte. Byzantinische Schiffe haben später oft
hier gelegen, und im letzten griechisch-türkischen Kriege (1897) ankerte hier die
griechische Flotte.

Ein friedliches Bild, das nichts von allen diesen Kriegsstürmen ahnen läßt,
tut sich auf, wenn man die vorgelagerten Inseln passiert hat. Geradezu ein
Jnselchen, links ein kleiner von den weißen Häusern der Stadt im Osten und
Norden überragter Hafen, rechts eine tief eindringende Schlauchbucht, an deren
Ende Werften liegen; gutes Bauholz findet sich noch immer auf Skiathos. Das
Jnselchen war im Mittelalter befestigt und sicherlich häufig Zufluchtsort der Be¬
wohner des Ortes. Jetzt sind die letzten Reste der Mauern entfernt, der schmale
Sund zugeschüttet und ein großes Schulhaus hinaufgesetzt worden. Damit sind


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[0276] vom thrakischen Meere alten Demetrias und des jungen Dorfes allmählich zerstört und fast ganz abge¬ räumt. Volo macht den Eindruck einer rasch wachsenden Stadt, der noch eine bedeutende Zukunft bevorsteht. Vom Kai von Volo geht es mit dem kleinen Küstendampfer, der zu den ältesten griechischen gehört, hinaus in die glatte See. Links bleibt die Stätte von Demetrias, rechts die Höhen von Pagasai; nach einer Stunde ist das Fort erreicht, das die Einfahrt deckt, und bald strebt die „Hydra" ostwärts in das offne Meer hinaus der nächsten Insel entgegen. Skiathos ist nur durch einen 4 Kilometer breiten und 30 Meter tiefen Kanal, in dem Klippen aufragen, von der Magnesia entfernt. Jetzt durch¬ eilen ihn meist die Dampfer, die zwischen Saloniki und griechischen Häfen Ver¬ kehren; im Altertum haben sich in ihm einmal Vorgänge von welthistorischer Be¬ deutung abgespielt. In ihm ankerte im Jahre 480 die Armada des Xerxes, während die griechischen Schiffe gegenüber an der Nordspitze von Euboia, Artemision genannt, lagen. Auf dem Gebiet, das wir eben durchkreuzen, spielten sich die ersten, nicht entscheidenden Seekämpfe ab. Drüben an der Steilküste vor Magnesia erlitten die Perser durch Stürme schwere Verluste, und hier von Skiathos herüber leuchteten den Griechen Fanale, die Bewegungen der Feinde meldeten. Östlich von Skiathos herum aber segelte die persische Flottenabteilung, die die Griechen umgehen sollte und an der Südspitze von Euboia zugrunde ging. Nach dem Rückzug der Grieche» auf Salamis zu werden die Perser den Hafen von Skiathos benutzt haben, der sich vor uns auftut. Weit schneidet er im Südosten in die Insel ein; von be¬ deutender Tiefe und durch vorgelagerte Inseln und hohe Berge geschützt ist er einer der besten Häfen der Ägäis und daher immer von militärischer Bedeutung gewesen. Als die Bewohner von Chalkts auf Euboia im achten Jahrhundert vor Christi Geburt die nach ihnen benannte Halbinsel Chalkidike besiedelten, besetzten sie Skiathos, um in dem Hafen einen trefflichen Stützpunkt für ihre Fahrten gen Norden zu gewinnen. Vor ihnen hatten thessalische Stämme auf der Insel gesessen, und vor diesen waren die Mannen des seegewaltigen Minos auch hier gelandet und hatten der Insel den Namen gegeben. Nach dem Rückzug der Perser hat Athen die Skiathier gern in den delischen Seebund aufgenommen, dann noch lieber seinem Reiche einverleibt, weil der Hafen für den Handel und als Station für die Flotte von Wert war. So bediente sie sich seiner nach Erneuerung des Bundes noch bis gegen das Jahr 338 hin als Flottenbasis gegen Philipp von Makedonien. Nach der Schlacht von Chaironaia blieb er natürlich makedonisch und hat für die Mccke- donen und seit 169 für die Römer seine alte Bedeutung behalten. Fürsten, die Griechenland von Osten her angreifen wollten, ist er als Stützpunkt von Nutzen gewesen, so Antiochus dem Großen (192) und Mithridates (88). Antonius schenkte im Jnhre 42 Skiathos und die Nachbarinseln — sie haben im allgemeinen dieselbe Geschichte — den Athenern; und diese verloren sie erst um 200 dadurch, daß Septimius Severus sie für frei erklärte. Byzantinische Schiffe haben später oft hier gelegen, und im letzten griechisch-türkischen Kriege (1897) ankerte hier die griechische Flotte. Ein friedliches Bild, das nichts von allen diesen Kriegsstürmen ahnen läßt, tut sich auf, wenn man die vorgelagerten Inseln passiert hat. Geradezu ein Jnselchen, links ein kleiner von den weißen Häusern der Stadt im Osten und Norden überragter Hafen, rechts eine tief eindringende Schlauchbucht, an deren Ende Werften liegen; gutes Bauholz findet sich noch immer auf Skiathos. Das Jnselchen war im Mittelalter befestigt und sicherlich häufig Zufluchtsort der Be¬ wohner des Ortes. Jetzt sind die letzten Reste der Mauern entfernt, der schmale Sund zugeschüttet und ein großes Schulhaus hinaufgesetzt worden. Damit sind

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/276>, abgerufen am 24.07.2024.