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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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Szenische Ausstattung

liegt keine Veranlassung vor. Ein solcher Kostümwechsel, der für Leute angebracht
wäre, die ihr Tagewerk friedlich in geregelter Zeiteinteilung abspinnen oder, wie
Ludwig der Vierzehnte, für ihre Tageseinteilung eine Art von Liturgie erfunden
haben, ist bei Wallenstein nicht am Platze. Wie eine Art von Uniform wird
er seine Kleidung angesehen haben, die er nur je nach den Umständen durch
diese oder jene rasch von einem der Kämmerer herbeigeholte Zutat vervollständigte.
Der schwarze, dem Kleid entsprechend mit Goldlitzen beraste Mantel darf natürlich
beim Empfange Questenbergs nicht fehlen, ebensowenig der schwarze gesattelte
spanische Hut, so schlecht der Herzog auch in seinem letzten Lebensjahre auf
spanische Einflüsse in Wien zu sprechen war. Auch die rote, goldgestickte Feld¬
binde, das Goldne Vlies und das Wehrgehüng mit dem Dolche können dazu
dienen, das mehr oder minder offizielle seines Auftretens zu kennzeichnen. Die
ihm vom Erzherzog Ferdinand im Kriege von Friaul umgehängte goldne Kette
trug er offenbar Tag für Tag: in der vierten Szene des fünften Auszugs, wo
deren erwähnt wird, schreibt der Dichter ausdrücklich vor, daß der Kammerdiener
dem Herzog den Mantel, den Ringkragen und die Feldbinde abzunehmen hat.
Im dreizehnten Auftritte des dritten Akts, wo Schiller nur den Harnisch erwähnt,
sind der mit Hermelin gefütterte rotsamtne Fürstenmantel und der in gleicher
Ausstattung gehaltne, für unsre heutigen Begriffe etwas kolossale Fürstenhut
theatralisch sehr wirksam: sie erinnern uns daran, daß sich Wallenstein nicht mehr
als kaiserlicher Generalissimus, sondern als souveräner Fürst fühlt. Auch das
Empfinden, das Wallenstein haben konnte, gegenüber den von allen Seiten auf
ihn fallenden Schicksalsschlägen werde majestätisches Auftreten als Zeichen un¬
gebeugten Selbstvertrauens eine gewisse Wirkung auf seine Umgebung nicht ver¬
fehlen, könnte dadurch angedeutet werden, wenn es überhaupt einer solchen
besondern Motivierung für die angelegte höchste Gala bedürfte: bei feierlichen
Gelegenheiten zeigte sich der Herzog den Truppen nie anders.

Und hier möchte man an die reichern Vühnenleitungen die Aufforderung
richten, den Blick, den das Publikum fürs Echte hat. nicht zu unterschützen. Fürsten¬
hut und Fürstenmantel habe ich nur bei einem Schauspieler echt und auch sonst
nach Form und Beschaffenheit von der Art gesehen, daß man wirklich fürstlichen
Aufzug und fürstliche Pracht vor sich hatte. Er hatte sich beides aus eignen
Mitteln beschafft, weil ihn die Theaterleitung, obwohl sie eine königliche war,
mit Theatertrödel hatte abspeisen wollen, und das Geld, das er dafür ausgegeben
hatte, war nicht zum Fenster hinausgeworfen gewesen. Jedes Kind sah, daß der
Fürstenmantel und der Fürstenhut, die er trug, etwas Andres waren, als was
einem sonst als fürstlicher Ehrenschmuck glaublich gemacht werden soll. Es
heißt, die Abnutzung, die dergleichen auf der Bühne erfahre, durch Schminke,
Staub und schonungslose Behandlung im Affekt, mache die Anschaffung des
Echten unmöglich: das Echte werde auf der Bühne infolge der nötigen häufigen
Erneuerung zu kostbar: das mag wahr sein: wer die Rechnungen bezahlt, muß
das ja am besten verstehen: aber schade bleibt es doch, daß es so ist. Wenn
der Mantel nicht über und über mit Hermelin gefüttert ist, sondern nur, wie der
Franzose sagt, xcmr 1a irwntrs an den beiden vordersten Bahnen, so ist hundert
gegen eins zu wetten, daß sich die gemachte wohlmeinende Ersparnis im aller-
heikelsten Augenblicke verraten wird: wie sonderbar, daß es der Herzog von
Friedland oder König Philipp von Spanien für ihren Fürstenmantel an ein
Paar Dutzend Hermelinfellen Hütten fehlen lassen sollen! Bei Choristen- und
Statistenausstattungen nimmt man ja solche praktische Ersparnisse bescheiden in


Szenische Ausstattung

liegt keine Veranlassung vor. Ein solcher Kostümwechsel, der für Leute angebracht
wäre, die ihr Tagewerk friedlich in geregelter Zeiteinteilung abspinnen oder, wie
Ludwig der Vierzehnte, für ihre Tageseinteilung eine Art von Liturgie erfunden
haben, ist bei Wallenstein nicht am Platze. Wie eine Art von Uniform wird
er seine Kleidung angesehen haben, die er nur je nach den Umständen durch
diese oder jene rasch von einem der Kämmerer herbeigeholte Zutat vervollständigte.
Der schwarze, dem Kleid entsprechend mit Goldlitzen beraste Mantel darf natürlich
beim Empfange Questenbergs nicht fehlen, ebensowenig der schwarze gesattelte
spanische Hut, so schlecht der Herzog auch in seinem letzten Lebensjahre auf
spanische Einflüsse in Wien zu sprechen war. Auch die rote, goldgestickte Feld¬
binde, das Goldne Vlies und das Wehrgehüng mit dem Dolche können dazu
dienen, das mehr oder minder offizielle seines Auftretens zu kennzeichnen. Die
ihm vom Erzherzog Ferdinand im Kriege von Friaul umgehängte goldne Kette
trug er offenbar Tag für Tag: in der vierten Szene des fünften Auszugs, wo
deren erwähnt wird, schreibt der Dichter ausdrücklich vor, daß der Kammerdiener
dem Herzog den Mantel, den Ringkragen und die Feldbinde abzunehmen hat.
Im dreizehnten Auftritte des dritten Akts, wo Schiller nur den Harnisch erwähnt,
sind der mit Hermelin gefütterte rotsamtne Fürstenmantel und der in gleicher
Ausstattung gehaltne, für unsre heutigen Begriffe etwas kolossale Fürstenhut
theatralisch sehr wirksam: sie erinnern uns daran, daß sich Wallenstein nicht mehr
als kaiserlicher Generalissimus, sondern als souveräner Fürst fühlt. Auch das
Empfinden, das Wallenstein haben konnte, gegenüber den von allen Seiten auf
ihn fallenden Schicksalsschlägen werde majestätisches Auftreten als Zeichen un¬
gebeugten Selbstvertrauens eine gewisse Wirkung auf seine Umgebung nicht ver¬
fehlen, könnte dadurch angedeutet werden, wenn es überhaupt einer solchen
besondern Motivierung für die angelegte höchste Gala bedürfte: bei feierlichen
Gelegenheiten zeigte sich der Herzog den Truppen nie anders.

Und hier möchte man an die reichern Vühnenleitungen die Aufforderung
richten, den Blick, den das Publikum fürs Echte hat. nicht zu unterschützen. Fürsten¬
hut und Fürstenmantel habe ich nur bei einem Schauspieler echt und auch sonst
nach Form und Beschaffenheit von der Art gesehen, daß man wirklich fürstlichen
Aufzug und fürstliche Pracht vor sich hatte. Er hatte sich beides aus eignen
Mitteln beschafft, weil ihn die Theaterleitung, obwohl sie eine königliche war,
mit Theatertrödel hatte abspeisen wollen, und das Geld, das er dafür ausgegeben
hatte, war nicht zum Fenster hinausgeworfen gewesen. Jedes Kind sah, daß der
Fürstenmantel und der Fürstenhut, die er trug, etwas Andres waren, als was
einem sonst als fürstlicher Ehrenschmuck glaublich gemacht werden soll. Es
heißt, die Abnutzung, die dergleichen auf der Bühne erfahre, durch Schminke,
Staub und schonungslose Behandlung im Affekt, mache die Anschaffung des
Echten unmöglich: das Echte werde auf der Bühne infolge der nötigen häufigen
Erneuerung zu kostbar: das mag wahr sein: wer die Rechnungen bezahlt, muß
das ja am besten verstehen: aber schade bleibt es doch, daß es so ist. Wenn
der Mantel nicht über und über mit Hermelin gefüttert ist, sondern nur, wie der
Franzose sagt, xcmr 1a irwntrs an den beiden vordersten Bahnen, so ist hundert
gegen eins zu wetten, daß sich die gemachte wohlmeinende Ersparnis im aller-
heikelsten Augenblicke verraten wird: wie sonderbar, daß es der Herzog von
Friedland oder König Philipp von Spanien für ihren Fürstenmantel an ein
Paar Dutzend Hermelinfellen Hütten fehlen lassen sollen! Bei Choristen- und
Statistenausstattungen nimmt man ja solche praktische Ersparnisse bescheiden in


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[0247] Szenische Ausstattung liegt keine Veranlassung vor. Ein solcher Kostümwechsel, der für Leute angebracht wäre, die ihr Tagewerk friedlich in geregelter Zeiteinteilung abspinnen oder, wie Ludwig der Vierzehnte, für ihre Tageseinteilung eine Art von Liturgie erfunden haben, ist bei Wallenstein nicht am Platze. Wie eine Art von Uniform wird er seine Kleidung angesehen haben, die er nur je nach den Umständen durch diese oder jene rasch von einem der Kämmerer herbeigeholte Zutat vervollständigte. Der schwarze, dem Kleid entsprechend mit Goldlitzen beraste Mantel darf natürlich beim Empfange Questenbergs nicht fehlen, ebensowenig der schwarze gesattelte spanische Hut, so schlecht der Herzog auch in seinem letzten Lebensjahre auf spanische Einflüsse in Wien zu sprechen war. Auch die rote, goldgestickte Feld¬ binde, das Goldne Vlies und das Wehrgehüng mit dem Dolche können dazu dienen, das mehr oder minder offizielle seines Auftretens zu kennzeichnen. Die ihm vom Erzherzog Ferdinand im Kriege von Friaul umgehängte goldne Kette trug er offenbar Tag für Tag: in der vierten Szene des fünften Auszugs, wo deren erwähnt wird, schreibt der Dichter ausdrücklich vor, daß der Kammerdiener dem Herzog den Mantel, den Ringkragen und die Feldbinde abzunehmen hat. Im dreizehnten Auftritte des dritten Akts, wo Schiller nur den Harnisch erwähnt, sind der mit Hermelin gefütterte rotsamtne Fürstenmantel und der in gleicher Ausstattung gehaltne, für unsre heutigen Begriffe etwas kolossale Fürstenhut theatralisch sehr wirksam: sie erinnern uns daran, daß sich Wallenstein nicht mehr als kaiserlicher Generalissimus, sondern als souveräner Fürst fühlt. Auch das Empfinden, das Wallenstein haben konnte, gegenüber den von allen Seiten auf ihn fallenden Schicksalsschlägen werde majestätisches Auftreten als Zeichen un¬ gebeugten Selbstvertrauens eine gewisse Wirkung auf seine Umgebung nicht ver¬ fehlen, könnte dadurch angedeutet werden, wenn es überhaupt einer solchen besondern Motivierung für die angelegte höchste Gala bedürfte: bei feierlichen Gelegenheiten zeigte sich der Herzog den Truppen nie anders. Und hier möchte man an die reichern Vühnenleitungen die Aufforderung richten, den Blick, den das Publikum fürs Echte hat. nicht zu unterschützen. Fürsten¬ hut und Fürstenmantel habe ich nur bei einem Schauspieler echt und auch sonst nach Form und Beschaffenheit von der Art gesehen, daß man wirklich fürstlichen Aufzug und fürstliche Pracht vor sich hatte. Er hatte sich beides aus eignen Mitteln beschafft, weil ihn die Theaterleitung, obwohl sie eine königliche war, mit Theatertrödel hatte abspeisen wollen, und das Geld, das er dafür ausgegeben hatte, war nicht zum Fenster hinausgeworfen gewesen. Jedes Kind sah, daß der Fürstenmantel und der Fürstenhut, die er trug, etwas Andres waren, als was einem sonst als fürstlicher Ehrenschmuck glaublich gemacht werden soll. Es heißt, die Abnutzung, die dergleichen auf der Bühne erfahre, durch Schminke, Staub und schonungslose Behandlung im Affekt, mache die Anschaffung des Echten unmöglich: das Echte werde auf der Bühne infolge der nötigen häufigen Erneuerung zu kostbar: das mag wahr sein: wer die Rechnungen bezahlt, muß das ja am besten verstehen: aber schade bleibt es doch, daß es so ist. Wenn der Mantel nicht über und über mit Hermelin gefüttert ist, sondern nur, wie der Franzose sagt, xcmr 1a irwntrs an den beiden vordersten Bahnen, so ist hundert gegen eins zu wetten, daß sich die gemachte wohlmeinende Ersparnis im aller- heikelsten Augenblicke verraten wird: wie sonderbar, daß es der Herzog von Friedland oder König Philipp von Spanien für ihren Fürstenmantel an ein Paar Dutzend Hermelinfellen Hütten fehlen lassen sollen! Bei Choristen- und Statistenausstattungen nimmt man ja solche praktische Ersparnisse bescheiden in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/247>, abgerufen am 24.07.2024.