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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

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den Assessor zu melden. Das geschah. Der Bürgermeister fand sich aus dem Wohn¬
zimmer ein, lächelnd und wohlwollend wie immer.

Wollen Sie nicht eintreten, Herr Assessor, der Herr Landrat und ich sitzen
bei einem Glase Wein. ,

Es ärgerte Richter, daß er unmöglich nein sagen konnte. Aber das ging
nicht an, und außerdem war er in einem fremden Hause.

Also er verneigte sich, dankte und trat ins Wohnzimmer, wo der Landrat
saß und seinen Wein trank. Landrat Spalte war ein großer, schlanker Bureaukrat
mit einem gewaltigen weißen Bart, der zum Teil ein unregelmäßiges recht hä߬
liches Gesicht verbarg. Er war aus guter Familie, aber echt burschikos und ziemlich
taktlos, deshalb ein Schrecken für die Gutsbesitzer seines Kreises, die er herab¬
lassend und demütigend behandelte. Er hatte Richter oft auf den Herrenhöfen ge¬
troffen, und dieser hatte immer eine bessere Figur abgegeben als der Kammerherr,
was dieser bemerkt hatte. Deshalb mochte er den Assessor nicht leiden, und zwischen
den beiden herrschte eine stille Fehde. Mit dem Kommandeurkreuz auf der Brust
und dem Kammerherrnschlüssel im Rücken fühlte sich Spalte zwar sicher, doch er
sah wohl ein, daß er sich mit dem schlagfertigen Untersuchungsrichter nicht messen
konnte. Deshalb pflegte er steif und schweigsam zu sein.

Heute schien er offenbar etwas Offizielles hinter sich zu haben, denn er war
herablassend.

Das machte Richter unzugänglich.

Die Haushälterin des Bürgermeisters, die den Herren bis dahin Gesellschaft
geleistet hatte, verließ das Zimmer, und die Zurückbleibenden einigten sich sehr schnell
darin, zur Sache zu kommen.

Ich habe Sie ersucht, hierher zu kommen, Herr Assessor Richter, sagte der
Kammerherr in einem würdigen Vorgesetztenton, wegen einer sehr wichtigen Ange¬
legenheit. Ich will gleich bemerken, daß ich, der ich selbstverständlich nichts mit
Ihrer Nichtertiitigkeit zu tun habe, ehe mir die Sachen vom Justizministerium zwecks
eventuellen Eingreifens vorgelegt wurden, in diesem speziellen Fall eine justiz-
ministertelle telegraphische Order erhalten habe, die ich ermächtigt bin, Ihnen mit¬
zuteilen. Die Untersuchung gegen den Gutsbesitzer Hilmer ist einzustellen.

Hin! sagte der Assessor in selner trocknen Weise.

Der Amtmann rückte den Stuhl hin und her.

Man hat gemeint, daß die Angelegenheit, die infolge der frühern Unter¬
suchung unsers verehrten Herrn Bürgermeisters recht eingehend aufgeklärt zu sein
scheint, nicht mehr in Angriff genommen werden dürfe, ehe Gewißheit vorläge, daß
Hilmer, na -- sagen wir, stark kompromittiert zu sein scheint.

Um Verzeihung, unterbrach der Assessor, wie kann man eigentlich in der Be¬
ziehung etwas wissen, ehe ich meine Untersuchungen abgeschlossen habe?

Der Kammerherr rciusperte sich: Die Sache ist die -- es handelt sich hier
um politische Motive. Die Gutsbesitzer des Kreises haben sich an mich gewandt;
Wie Sie wissen, war der Hofjägermeister auf Duelund gestern Zeuge eines sehr
peinlichen -- meiner Meinung nach sogar unnötigen Auftritts. Hilmer gehört zu
den Stützen der Regierung in dieser Gegend. Er ist ein angesehener Mann, für
den eine lange verdienstvolle öffentliche Wirksamkeit spricht. Man wünscht nicht,
daß er in eine schiefe Stellung gebracht wird. Man mißbilligt Ihr Auftreten und
hat mich ermächtigt, es Ihnen zu sagen.

Der Assessor stand auf: Ich bin Richter, Herr Kammerherr; ich bin voll¬
ständig unabhängig von der Verwaltung, und es ist mir das Gleichgittigste von
der Welt, ob man meine Methode billigt oder nicht. Man kann mir mein Amt
nehmen -- meinetwegen. Aber solange ich mein Amt bekleide, bestimme ich, was


Ver rote Hahn

den Assessor zu melden. Das geschah. Der Bürgermeister fand sich aus dem Wohn¬
zimmer ein, lächelnd und wohlwollend wie immer.

Wollen Sie nicht eintreten, Herr Assessor, der Herr Landrat und ich sitzen
bei einem Glase Wein. ,

Es ärgerte Richter, daß er unmöglich nein sagen konnte. Aber das ging
nicht an, und außerdem war er in einem fremden Hause.

Also er verneigte sich, dankte und trat ins Wohnzimmer, wo der Landrat
saß und seinen Wein trank. Landrat Spalte war ein großer, schlanker Bureaukrat
mit einem gewaltigen weißen Bart, der zum Teil ein unregelmäßiges recht hä߬
liches Gesicht verbarg. Er war aus guter Familie, aber echt burschikos und ziemlich
taktlos, deshalb ein Schrecken für die Gutsbesitzer seines Kreises, die er herab¬
lassend und demütigend behandelte. Er hatte Richter oft auf den Herrenhöfen ge¬
troffen, und dieser hatte immer eine bessere Figur abgegeben als der Kammerherr,
was dieser bemerkt hatte. Deshalb mochte er den Assessor nicht leiden, und zwischen
den beiden herrschte eine stille Fehde. Mit dem Kommandeurkreuz auf der Brust
und dem Kammerherrnschlüssel im Rücken fühlte sich Spalte zwar sicher, doch er
sah wohl ein, daß er sich mit dem schlagfertigen Untersuchungsrichter nicht messen
konnte. Deshalb pflegte er steif und schweigsam zu sein.

Heute schien er offenbar etwas Offizielles hinter sich zu haben, denn er war
herablassend.

Das machte Richter unzugänglich.

Die Haushälterin des Bürgermeisters, die den Herren bis dahin Gesellschaft
geleistet hatte, verließ das Zimmer, und die Zurückbleibenden einigten sich sehr schnell
darin, zur Sache zu kommen.

Ich habe Sie ersucht, hierher zu kommen, Herr Assessor Richter, sagte der
Kammerherr in einem würdigen Vorgesetztenton, wegen einer sehr wichtigen Ange¬
legenheit. Ich will gleich bemerken, daß ich, der ich selbstverständlich nichts mit
Ihrer Nichtertiitigkeit zu tun habe, ehe mir die Sachen vom Justizministerium zwecks
eventuellen Eingreifens vorgelegt wurden, in diesem speziellen Fall eine justiz-
ministertelle telegraphische Order erhalten habe, die ich ermächtigt bin, Ihnen mit¬
zuteilen. Die Untersuchung gegen den Gutsbesitzer Hilmer ist einzustellen.

Hin! sagte der Assessor in selner trocknen Weise.

Der Amtmann rückte den Stuhl hin und her.

Man hat gemeint, daß die Angelegenheit, die infolge der frühern Unter¬
suchung unsers verehrten Herrn Bürgermeisters recht eingehend aufgeklärt zu sein
scheint, nicht mehr in Angriff genommen werden dürfe, ehe Gewißheit vorläge, daß
Hilmer, na — sagen wir, stark kompromittiert zu sein scheint.

Um Verzeihung, unterbrach der Assessor, wie kann man eigentlich in der Be¬
ziehung etwas wissen, ehe ich meine Untersuchungen abgeschlossen habe?

Der Kammerherr rciusperte sich: Die Sache ist die — es handelt sich hier
um politische Motive. Die Gutsbesitzer des Kreises haben sich an mich gewandt;
Wie Sie wissen, war der Hofjägermeister auf Duelund gestern Zeuge eines sehr
peinlichen — meiner Meinung nach sogar unnötigen Auftritts. Hilmer gehört zu
den Stützen der Regierung in dieser Gegend. Er ist ein angesehener Mann, für
den eine lange verdienstvolle öffentliche Wirksamkeit spricht. Man wünscht nicht,
daß er in eine schiefe Stellung gebracht wird. Man mißbilligt Ihr Auftreten und
hat mich ermächtigt, es Ihnen zu sagen.

Der Assessor stand auf: Ich bin Richter, Herr Kammerherr; ich bin voll¬
ständig unabhängig von der Verwaltung, und es ist mir das Gleichgittigste von
der Welt, ob man meine Methode billigt oder nicht. Man kann mir mein Amt
nehmen — meinetwegen. Aber solange ich mein Amt bekleide, bestimme ich, was


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[0148] Ver rote Hahn den Assessor zu melden. Das geschah. Der Bürgermeister fand sich aus dem Wohn¬ zimmer ein, lächelnd und wohlwollend wie immer. Wollen Sie nicht eintreten, Herr Assessor, der Herr Landrat und ich sitzen bei einem Glase Wein. , Es ärgerte Richter, daß er unmöglich nein sagen konnte. Aber das ging nicht an, und außerdem war er in einem fremden Hause. Also er verneigte sich, dankte und trat ins Wohnzimmer, wo der Landrat saß und seinen Wein trank. Landrat Spalte war ein großer, schlanker Bureaukrat mit einem gewaltigen weißen Bart, der zum Teil ein unregelmäßiges recht hä߬ liches Gesicht verbarg. Er war aus guter Familie, aber echt burschikos und ziemlich taktlos, deshalb ein Schrecken für die Gutsbesitzer seines Kreises, die er herab¬ lassend und demütigend behandelte. Er hatte Richter oft auf den Herrenhöfen ge¬ troffen, und dieser hatte immer eine bessere Figur abgegeben als der Kammerherr, was dieser bemerkt hatte. Deshalb mochte er den Assessor nicht leiden, und zwischen den beiden herrschte eine stille Fehde. Mit dem Kommandeurkreuz auf der Brust und dem Kammerherrnschlüssel im Rücken fühlte sich Spalte zwar sicher, doch er sah wohl ein, daß er sich mit dem schlagfertigen Untersuchungsrichter nicht messen konnte. Deshalb pflegte er steif und schweigsam zu sein. Heute schien er offenbar etwas Offizielles hinter sich zu haben, denn er war herablassend. Das machte Richter unzugänglich. Die Haushälterin des Bürgermeisters, die den Herren bis dahin Gesellschaft geleistet hatte, verließ das Zimmer, und die Zurückbleibenden einigten sich sehr schnell darin, zur Sache zu kommen. Ich habe Sie ersucht, hierher zu kommen, Herr Assessor Richter, sagte der Kammerherr in einem würdigen Vorgesetztenton, wegen einer sehr wichtigen Ange¬ legenheit. Ich will gleich bemerken, daß ich, der ich selbstverständlich nichts mit Ihrer Nichtertiitigkeit zu tun habe, ehe mir die Sachen vom Justizministerium zwecks eventuellen Eingreifens vorgelegt wurden, in diesem speziellen Fall eine justiz- ministertelle telegraphische Order erhalten habe, die ich ermächtigt bin, Ihnen mit¬ zuteilen. Die Untersuchung gegen den Gutsbesitzer Hilmer ist einzustellen. Hin! sagte der Assessor in selner trocknen Weise. Der Amtmann rückte den Stuhl hin und her. Man hat gemeint, daß die Angelegenheit, die infolge der frühern Unter¬ suchung unsers verehrten Herrn Bürgermeisters recht eingehend aufgeklärt zu sein scheint, nicht mehr in Angriff genommen werden dürfe, ehe Gewißheit vorläge, daß Hilmer, na — sagen wir, stark kompromittiert zu sein scheint. Um Verzeihung, unterbrach der Assessor, wie kann man eigentlich in der Be¬ ziehung etwas wissen, ehe ich meine Untersuchungen abgeschlossen habe? Der Kammerherr rciusperte sich: Die Sache ist die — es handelt sich hier um politische Motive. Die Gutsbesitzer des Kreises haben sich an mich gewandt; Wie Sie wissen, war der Hofjägermeister auf Duelund gestern Zeuge eines sehr peinlichen — meiner Meinung nach sogar unnötigen Auftritts. Hilmer gehört zu den Stützen der Regierung in dieser Gegend. Er ist ein angesehener Mann, für den eine lange verdienstvolle öffentliche Wirksamkeit spricht. Man wünscht nicht, daß er in eine schiefe Stellung gebracht wird. Man mißbilligt Ihr Auftreten und hat mich ermächtigt, es Ihnen zu sagen. Der Assessor stand auf: Ich bin Richter, Herr Kammerherr; ich bin voll¬ ständig unabhängig von der Verwaltung, und es ist mir das Gleichgittigste von der Welt, ob man meine Methode billigt oder nicht. Man kann mir mein Amt nehmen — meinetwegen. Aber solange ich mein Amt bekleide, bestimme ich, was

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/148>, abgerufen am 24.07.2024.