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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Der Weg zum neuen Block

und Gesundheit. Und so möchten wir vor allem vor einem Standpunkt warnen, der
dem Sinne nach etwa in die Betrachtung ausklingen könnte: "das deutsche Volk will
in seiner Mehrheit von den Auseinandersetzungen der Parteien nichts wissen; wir
haben uns nun genug gezankt, darum soll alles vergeben und vergessen sein."

Untersuchen wir einmal die Frage, ob das der Weg zur Wiederherstellung
des Blocks sein kann. Die Sprengung des Blocks und die Wiedereinsetzung
des Zentrums in seine frühere, ausschlaggebende Stellung in nationalen Fragen
ist durch die Konservativen bewirkt worden. Die Gründe, die die Partei für
ihre Haltung angibt, bestehen bekanntlich in der Behauptung, es habe sich die
Unmöglichkeit ergeben, mit den Liberalen zu einem positiven Ergebnis in der
Neichsfinanzreform zu gelangen, deshalb sei man genötigt gewesen, mit dem
Zentrum zu paktieren. Hinsichtlich des Kanzlersturzes wird behauptet, das sei
eine unbeabsichtigte Nebenwirkung der den Konservativen aufgenötigten Haltung
gewesen. Es sei nicht ihre Schuld, daß die Regierung das Gelingen der Reichs¬
finanzreform von einer bestimmten Steuer abhängig gemacht habe, der die
Konservativen aus prinzipiellen Gründen nicht beistimmen konnten. Das klingt
sehr einleuchtend. Gewiß ist diese Beweisführung von vielen Konservativen
auch ehrlich gemeint. Sie haben sich durch die zähe, skrupellose Agitation die
Prämissen künstlich einreden lassen, darum stimmen auch die Folgerungen, und
nun sehen sie die Sache auch wirklich so, wie sie es sich zurechtgelegt haben.

Diese vorm lläes kann man jedoch den Männern, die als sxiriw8 rö<ztore8
hinter den Kulissen die Drähte gezogen haben, nicht zugestehn. Wenn man
auch sie damit entschuldigen wollte, daß sie wirklich aus den angegebnen Gründen
gehandelt haben, so würde man sich einer geschichtlichen Unrichtigkeit schuldig
machen. Von harmlosen Leuten, die unter den Lasten und Sorgen ihres
Berufs mißtrauisch geworden sind oder schwer aus gewohnten Gedankengängen
herauskommen, ist es psychologisch erklärlich, daß sie die Gründe, mit denen
die Landwirte gegen die Nachlaßsteuer und dann gegen die Erbanfallsteuer
aufgehetzt wurden, zuletzt selber glaubten und die Fähigkeit zur selbständigen
Prüfung des wirklichen Inhalts dieser Vorlagen tatsächlich verloren hatten. Das
gleiche den eigentlichen Führern zuzutrauen, hieße, sie beleidigen. Jene Gründe
waren so fadenscheinig und so wirksam widerlegt, ihre Verteidigung war so
mangelhaft, daß Männer von den Kenntnissen und der politischen Erfahrung der
konservativen Führer unmöglich daran glauben konnten. Ein deutlicher Beweis,
daß die Stellungnahme gegen den Ausbau der Erbschaftssteuer nur taktischen
Erwägungen, nicht sachlichen Überzeugungen entsprang. Noch dazu weiß jeder
Politiker, daß die erweiterte Erbschaftssteuer doch über kurz oder lang kommen
wird. Es Hütte darum im Interesse der Konservativen gelegen, diese unvermeid¬
liche Steuer aus einer der Landwirtschaft freundlich gesinnten Hand entgegen¬
zunehmen, solange man noch Einfluß auf ihre Gestaltung haben konnte.

Die Haltung der Konservativen erklärt sich diesen Tatsachen gegenüber
nur, wenn man annimmt, daß sie von vornherein entschlossen waren, die
Frage der Neichsfinanzreform außerhalb der Blockpolitik zu lösen. Die an-


Der Weg zum neuen Block

und Gesundheit. Und so möchten wir vor allem vor einem Standpunkt warnen, der
dem Sinne nach etwa in die Betrachtung ausklingen könnte: „das deutsche Volk will
in seiner Mehrheit von den Auseinandersetzungen der Parteien nichts wissen; wir
haben uns nun genug gezankt, darum soll alles vergeben und vergessen sein."

Untersuchen wir einmal die Frage, ob das der Weg zur Wiederherstellung
des Blocks sein kann. Die Sprengung des Blocks und die Wiedereinsetzung
des Zentrums in seine frühere, ausschlaggebende Stellung in nationalen Fragen
ist durch die Konservativen bewirkt worden. Die Gründe, die die Partei für
ihre Haltung angibt, bestehen bekanntlich in der Behauptung, es habe sich die
Unmöglichkeit ergeben, mit den Liberalen zu einem positiven Ergebnis in der
Neichsfinanzreform zu gelangen, deshalb sei man genötigt gewesen, mit dem
Zentrum zu paktieren. Hinsichtlich des Kanzlersturzes wird behauptet, das sei
eine unbeabsichtigte Nebenwirkung der den Konservativen aufgenötigten Haltung
gewesen. Es sei nicht ihre Schuld, daß die Regierung das Gelingen der Reichs¬
finanzreform von einer bestimmten Steuer abhängig gemacht habe, der die
Konservativen aus prinzipiellen Gründen nicht beistimmen konnten. Das klingt
sehr einleuchtend. Gewiß ist diese Beweisführung von vielen Konservativen
auch ehrlich gemeint. Sie haben sich durch die zähe, skrupellose Agitation die
Prämissen künstlich einreden lassen, darum stimmen auch die Folgerungen, und
nun sehen sie die Sache auch wirklich so, wie sie es sich zurechtgelegt haben.

Diese vorm lläes kann man jedoch den Männern, die als sxiriw8 rö<ztore8
hinter den Kulissen die Drähte gezogen haben, nicht zugestehn. Wenn man
auch sie damit entschuldigen wollte, daß sie wirklich aus den angegebnen Gründen
gehandelt haben, so würde man sich einer geschichtlichen Unrichtigkeit schuldig
machen. Von harmlosen Leuten, die unter den Lasten und Sorgen ihres
Berufs mißtrauisch geworden sind oder schwer aus gewohnten Gedankengängen
herauskommen, ist es psychologisch erklärlich, daß sie die Gründe, mit denen
die Landwirte gegen die Nachlaßsteuer und dann gegen die Erbanfallsteuer
aufgehetzt wurden, zuletzt selber glaubten und die Fähigkeit zur selbständigen
Prüfung des wirklichen Inhalts dieser Vorlagen tatsächlich verloren hatten. Das
gleiche den eigentlichen Führern zuzutrauen, hieße, sie beleidigen. Jene Gründe
waren so fadenscheinig und so wirksam widerlegt, ihre Verteidigung war so
mangelhaft, daß Männer von den Kenntnissen und der politischen Erfahrung der
konservativen Führer unmöglich daran glauben konnten. Ein deutlicher Beweis,
daß die Stellungnahme gegen den Ausbau der Erbschaftssteuer nur taktischen
Erwägungen, nicht sachlichen Überzeugungen entsprang. Noch dazu weiß jeder
Politiker, daß die erweiterte Erbschaftssteuer doch über kurz oder lang kommen
wird. Es Hütte darum im Interesse der Konservativen gelegen, diese unvermeid¬
liche Steuer aus einer der Landwirtschaft freundlich gesinnten Hand entgegen¬
zunehmen, solange man noch Einfluß auf ihre Gestaltung haben konnte.

Die Haltung der Konservativen erklärt sich diesen Tatsachen gegenüber
nur, wenn man annimmt, daß sie von vornherein entschlossen waren, die
Frage der Neichsfinanzreform außerhalb der Blockpolitik zu lösen. Die an-


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[0451] Der Weg zum neuen Block und Gesundheit. Und so möchten wir vor allem vor einem Standpunkt warnen, der dem Sinne nach etwa in die Betrachtung ausklingen könnte: „das deutsche Volk will in seiner Mehrheit von den Auseinandersetzungen der Parteien nichts wissen; wir haben uns nun genug gezankt, darum soll alles vergeben und vergessen sein." Untersuchen wir einmal die Frage, ob das der Weg zur Wiederherstellung des Blocks sein kann. Die Sprengung des Blocks und die Wiedereinsetzung des Zentrums in seine frühere, ausschlaggebende Stellung in nationalen Fragen ist durch die Konservativen bewirkt worden. Die Gründe, die die Partei für ihre Haltung angibt, bestehen bekanntlich in der Behauptung, es habe sich die Unmöglichkeit ergeben, mit den Liberalen zu einem positiven Ergebnis in der Neichsfinanzreform zu gelangen, deshalb sei man genötigt gewesen, mit dem Zentrum zu paktieren. Hinsichtlich des Kanzlersturzes wird behauptet, das sei eine unbeabsichtigte Nebenwirkung der den Konservativen aufgenötigten Haltung gewesen. Es sei nicht ihre Schuld, daß die Regierung das Gelingen der Reichs¬ finanzreform von einer bestimmten Steuer abhängig gemacht habe, der die Konservativen aus prinzipiellen Gründen nicht beistimmen konnten. Das klingt sehr einleuchtend. Gewiß ist diese Beweisführung von vielen Konservativen auch ehrlich gemeint. Sie haben sich durch die zähe, skrupellose Agitation die Prämissen künstlich einreden lassen, darum stimmen auch die Folgerungen, und nun sehen sie die Sache auch wirklich so, wie sie es sich zurechtgelegt haben. Diese vorm lläes kann man jedoch den Männern, die als sxiriw8 rö<ztore8 hinter den Kulissen die Drähte gezogen haben, nicht zugestehn. Wenn man auch sie damit entschuldigen wollte, daß sie wirklich aus den angegebnen Gründen gehandelt haben, so würde man sich einer geschichtlichen Unrichtigkeit schuldig machen. Von harmlosen Leuten, die unter den Lasten und Sorgen ihres Berufs mißtrauisch geworden sind oder schwer aus gewohnten Gedankengängen herauskommen, ist es psychologisch erklärlich, daß sie die Gründe, mit denen die Landwirte gegen die Nachlaßsteuer und dann gegen die Erbanfallsteuer aufgehetzt wurden, zuletzt selber glaubten und die Fähigkeit zur selbständigen Prüfung des wirklichen Inhalts dieser Vorlagen tatsächlich verloren hatten. Das gleiche den eigentlichen Führern zuzutrauen, hieße, sie beleidigen. Jene Gründe waren so fadenscheinig und so wirksam widerlegt, ihre Verteidigung war so mangelhaft, daß Männer von den Kenntnissen und der politischen Erfahrung der konservativen Führer unmöglich daran glauben konnten. Ein deutlicher Beweis, daß die Stellungnahme gegen den Ausbau der Erbschaftssteuer nur taktischen Erwägungen, nicht sachlichen Überzeugungen entsprang. Noch dazu weiß jeder Politiker, daß die erweiterte Erbschaftssteuer doch über kurz oder lang kommen wird. Es Hütte darum im Interesse der Konservativen gelegen, diese unvermeid¬ liche Steuer aus einer der Landwirtschaft freundlich gesinnten Hand entgegen¬ zunehmen, solange man noch Einfluß auf ihre Gestaltung haben konnte. Die Haltung der Konservativen erklärt sich diesen Tatsachen gegenüber nur, wenn man annimmt, daß sie von vornherein entschlossen waren, die Frage der Neichsfinanzreform außerhalb der Blockpolitik zu lösen. Die an-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/451>, abgerufen am 22.12.2024.