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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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" t^alle mit turas Orientsliscue l'sbslc" uno! Ligsrettenksbrilc "Veniet^e", <"
Innsoer Hugo niet?. Deutschlands gröüte ksorilc tur lisnclarbeit-Ligsretten.
Keine ^usststtunA, nur (Qualität.
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Die Reichsfinanzreform
Geh. Regierungsrat öl', Seidel von1

meer dem Titel "Die Reichsfinanzreform, ein Führer" hat die
Vereinigung zur Förderung der Reichsfinanzreform soeben bei
Hermann Hillger in Berlin eine 236 Seiten umfassende Schrift
mit acht Tafeln und graphischen Darstellungen herausgegeben,
die als erste von mehreren weitern dazu dienen soll, für die
Gesamtheit der vorliegenden Probleme der Umgestaltung des Finanzwesens
Deutschen Reiche eine umfassende und gemeinverständliche Übersicht zu
lefern. Die Veröffentlichungen sollen daran mitwirken, daß nicht Partei-
Mstigkeiteu oder Sonderinteressen die Lösung der Aufgabe der Neichsfinanz-
reform verzögern, oder daß auf der Grundlage unzureichend hoher Bewilligung
Finanznot, statt gehoben zu werden, verewigt werde. Die Vereinigung
wendet sich deshalb mit einem zuverlässigen Wegweiser, an dem eine große
Reihe hervorragender Praktiker, Politiker aller Parteien und Gelehrten mit¬
gearbeitet hat, an die breiten Massen des Volks und der Steuerzahler. Die
Beiträge sind von verschiednen Standpunkten aus geschrieben, um alle Fragen
aufzuklären und alle nationalen Richtungen zum Worte kommen zu lassen,
^le will Kenntnis und Verständnis verbreiten nicht nur am heutigen Tage
^ den Tag, sondern zu dauernder Vertiefung der politischen Einsicht unsrer
Mitbürger.

Der vorliegende Band, der für 60 Pfennig käuflich ist, ist in drei Bücher
eingeteilt. Das Buch I behandelt die Notwendigkeit der Reichsfinanz-
^eform und erörtert zunächst in einer Einleitung Finanz und Finanznot
°es alten Deutschen Reichs, ist also im wesentlichen von geschichtlichem
Interesse. Als Ergebnis der geschilderten Entwicklung wird hingestellt, daß


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Die Reichsfinanzreform
Geh. Regierungsrat öl', Seidel von1

meer dem Titel „Die Reichsfinanzreform, ein Führer" hat die
Vereinigung zur Förderung der Reichsfinanzreform soeben bei
Hermann Hillger in Berlin eine 236 Seiten umfassende Schrift
mit acht Tafeln und graphischen Darstellungen herausgegeben,
die als erste von mehreren weitern dazu dienen soll, für die
Gesamtheit der vorliegenden Probleme der Umgestaltung des Finanzwesens
Deutschen Reiche eine umfassende und gemeinverständliche Übersicht zu
lefern. Die Veröffentlichungen sollen daran mitwirken, daß nicht Partei-
Mstigkeiteu oder Sonderinteressen die Lösung der Aufgabe der Neichsfinanz-
reform verzögern, oder daß auf der Grundlage unzureichend hoher Bewilligung
Finanznot, statt gehoben zu werden, verewigt werde. Die Vereinigung
wendet sich deshalb mit einem zuverlässigen Wegweiser, an dem eine große
Reihe hervorragender Praktiker, Politiker aller Parteien und Gelehrten mit¬
gearbeitet hat, an die breiten Massen des Volks und der Steuerzahler. Die
Beiträge sind von verschiednen Standpunkten aus geschrieben, um alle Fragen
aufzuklären und alle nationalen Richtungen zum Worte kommen zu lassen,
^le will Kenntnis und Verständnis verbreiten nicht nur am heutigen Tage
^ den Tag, sondern zu dauernder Vertiefung der politischen Einsicht unsrer
Mitbürger.

Der vorliegende Band, der für 60 Pfennig käuflich ist, ist in drei Bücher
eingeteilt. Das Buch I behandelt die Notwendigkeit der Reichsfinanz-
^eform und erörtert zunächst in einer Einleitung Finanz und Finanznot
°es alten Deutschen Reichs, ist also im wesentlichen von geschichtlichem
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/529>, abgerufen am 12.12.2024.