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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Line verlassene Handelsstraße und ihre Zukunftsaussichten

stehende Dörfchen San Giacomo ti Fracke, das -- heute völlig einsam und
verlassen daliegend -- einst als Station jenes internationalen Handelswegs
blühende Zeiten gesehen hat. Die kleine Kirche wird urkundlich schon im
Jahre 1287 erwähnt: ein Beweis für das hohe Alter dieser Ansiedlung. Wir
befinden uns hier an einer auch kriegsgeschichtlich berühmten Stätte. Auf
dem sich vor dem Dörfchen ausdehnenden weiten Wiesengrunde tobte am
31. Oktober 1635 eine blutige Schlacht, in der Herzog Heinrich Rohan, der
Führer eines französischen Heeres, im Verein mit einem Bündner Heerhaufen
unter dem im Dienst der Republik Venedig erprobten wilden Parteigänger
Jürg Jenatsch ein von General Fermamont befestigtes kaiserliches Heer nach
tapfrer Gegenwehr, namentlich der Reiterei, aufs Haupt schlug. Rohcmsche
Kriegskunst hatte nach einem wohlvorbereiteten Plan die Kaiserlichen von
allen Seiten umstellt. Wäre der französische Unterführer du Lande, der dem
Feinde durch Val Bruua von Osten her bei San Giacomo den Rückzug ab¬
schneiden sollte, rechtzeitig zur Stelle gewesen, so hätte dem kaiserlichen Heere
völlige Vernichtung und Gefangenschaft gedroht. So aber konnten sich die
Kaiserlichen durch das Val Mora in das Münstertal retten. Zweitausend
Tote ließen sie auf dem Schlachtfelde zurück. Die Leiche" blieben -- so be¬
richtet der Geschichtschreiber Alberti -- unbeerdigt liegen, bis der in dem
hohen Gebirgstal bald eintretende Schnee sie mitleidig bedeckte. Wenn jetzt
im Frühjahr der Schnee im Val Fracke schmilzt und sich die Wildhunde über
den Wiesengrund ergießen, den die Bewohner noch heute "Campo della
battciglia" nennen, werden mitunter Gebeine bloßgelegt, die Zeugnis geben
von der grausigen Blutarbeit, die vor Jahrhunderten hier getan worden ist.
In den einsamen, völlig unbewohnten Tälern, durch die die Trümmer des
kaiserlichen Heeres flüchteten, wurden bis in die Neuzeit verrostete Waffen ge¬
funden, die von dem Rückzüge herrühren.

Unweit von San Giacomo nach Osten hin durchschneidet der alte Handels¬
weg eine nackte steinige Hochebene, ans die die Gebirgswasser im Frühjahr
so ungeheure Schutt- und Geröllmassen herabwälzcn, daß der Graswuchs er¬
stickt wird. Sie bildet eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und
der Adria, indem die Wasser ostwärts nach dem Jnn und zur Donau ab¬
fließen, während sich der nach Westen strömende Bach in die Aoda und durch
diese in den Po ergießt. Von dieser Hochebene ab bogen die Warenzügc in
das schon zur Schweiz gehörende, feierlich-ernste Val Mora ein, um durch
dieses und das anschließende Val Bau nach dem Dorfe Santa Maria im
Münstertale Hinabzugelangen, von wo sie über Münster, Mals, Finstermünz,
Landeck und den Fernpaß ihre natürliche Fortsetzung nach Augsburg und den
andern süddeutschen Handelsemporien fanden. Wer heute in jenen verlassenen
Tälern umherstreift, die ohne Zweifel zu den einsamsten des ganzen Alpen¬
gebiets gehören, der möchte es, wenn es nicht urkundlich verbürgt wäre,
kaum glauben, daß hier einst reges Leben herrschte, die Rufe der Waren¬
führer schallten, und die mit kostbaren Erzeugnissen des Südens beladnen
Saumrosse sich ihren mühsamen Weg suchten. Und staunen muß fürwahr
ein jeder, der diesen teilweise noch heute vortrefflich erhaltnen Saumweg
wandert, mit welchem Scharfblick unsre Altvordern hier einen durchaus un¬
gefährlichen, wenig steigenden und fallenden, mitunter sogar fast ebenen Pfad
mitten durch das ödeste Hochgebirge herauszufinden gewußt haben!

Man wird dies sofort inne, wenn man die Höhenunterschiede ins Auge
faßt: Bormio 1225 Meter, Höhe des Scalepasses 1986 Meter. Von dort


Grenzboten I 1909 v
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stehende Dörfchen San Giacomo ti Fracke, das — heute völlig einsam und
verlassen daliegend — einst als Station jenes internationalen Handelswegs
blühende Zeiten gesehen hat. Die kleine Kirche wird urkundlich schon im
Jahre 1287 erwähnt: ein Beweis für das hohe Alter dieser Ansiedlung. Wir
befinden uns hier an einer auch kriegsgeschichtlich berühmten Stätte. Auf
dem sich vor dem Dörfchen ausdehnenden weiten Wiesengrunde tobte am
31. Oktober 1635 eine blutige Schlacht, in der Herzog Heinrich Rohan, der
Führer eines französischen Heeres, im Verein mit einem Bündner Heerhaufen
unter dem im Dienst der Republik Venedig erprobten wilden Parteigänger
Jürg Jenatsch ein von General Fermamont befestigtes kaiserliches Heer nach
tapfrer Gegenwehr, namentlich der Reiterei, aufs Haupt schlug. Rohcmsche
Kriegskunst hatte nach einem wohlvorbereiteten Plan die Kaiserlichen von
allen Seiten umstellt. Wäre der französische Unterführer du Lande, der dem
Feinde durch Val Bruua von Osten her bei San Giacomo den Rückzug ab¬
schneiden sollte, rechtzeitig zur Stelle gewesen, so hätte dem kaiserlichen Heere
völlige Vernichtung und Gefangenschaft gedroht. So aber konnten sich die
Kaiserlichen durch das Val Mora in das Münstertal retten. Zweitausend
Tote ließen sie auf dem Schlachtfelde zurück. Die Leiche« blieben — so be¬
richtet der Geschichtschreiber Alberti — unbeerdigt liegen, bis der in dem
hohen Gebirgstal bald eintretende Schnee sie mitleidig bedeckte. Wenn jetzt
im Frühjahr der Schnee im Val Fracke schmilzt und sich die Wildhunde über
den Wiesengrund ergießen, den die Bewohner noch heute „Campo della
battciglia" nennen, werden mitunter Gebeine bloßgelegt, die Zeugnis geben
von der grausigen Blutarbeit, die vor Jahrhunderten hier getan worden ist.
In den einsamen, völlig unbewohnten Tälern, durch die die Trümmer des
kaiserlichen Heeres flüchteten, wurden bis in die Neuzeit verrostete Waffen ge¬
funden, die von dem Rückzüge herrühren.

Unweit von San Giacomo nach Osten hin durchschneidet der alte Handels¬
weg eine nackte steinige Hochebene, ans die die Gebirgswasser im Frühjahr
so ungeheure Schutt- und Geröllmassen herabwälzcn, daß der Graswuchs er¬
stickt wird. Sie bildet eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und
der Adria, indem die Wasser ostwärts nach dem Jnn und zur Donau ab¬
fließen, während sich der nach Westen strömende Bach in die Aoda und durch
diese in den Po ergießt. Von dieser Hochebene ab bogen die Warenzügc in
das schon zur Schweiz gehörende, feierlich-ernste Val Mora ein, um durch
dieses und das anschließende Val Bau nach dem Dorfe Santa Maria im
Münstertale Hinabzugelangen, von wo sie über Münster, Mals, Finstermünz,
Landeck und den Fernpaß ihre natürliche Fortsetzung nach Augsburg und den
andern süddeutschen Handelsemporien fanden. Wer heute in jenen verlassenen
Tälern umherstreift, die ohne Zweifel zu den einsamsten des ganzen Alpen¬
gebiets gehören, der möchte es, wenn es nicht urkundlich verbürgt wäre,
kaum glauben, daß hier einst reges Leben herrschte, die Rufe der Waren¬
führer schallten, und die mit kostbaren Erzeugnissen des Südens beladnen
Saumrosse sich ihren mühsamen Weg suchten. Und staunen muß fürwahr
ein jeder, der diesen teilweise noch heute vortrefflich erhaltnen Saumweg
wandert, mit welchem Scharfblick unsre Altvordern hier einen durchaus un¬
gefährlichen, wenig steigenden und fallenden, mitunter sogar fast ebenen Pfad
mitten durch das ödeste Hochgebirge herauszufinden gewußt haben!

Man wird dies sofort inne, wenn man die Höhenunterschiede ins Auge
faßt: Bormio 1225 Meter, Höhe des Scalepasses 1986 Meter. Von dort


Grenzboten I 1909 v
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/49>, abgerufen am 03.07.2024.