Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Russische Briefe

im Amt. Welche Erwägungen ihn dazu veranlassen mochten -- die Aussicht
aus Reformen, die mit dem Fürsten Swjatopolk-Mirski im Hause an der
Fontanka einzogen, oder Ehrgeiz --, wer will es sagen. Bemerkenswert ist
nur, daß die gemäßigten Liberalen der Sjemstwo von Lopuchin ein energisches
Eingreifen in die Politik erwarteten. So richtete Fürst Grigorij Wol-
konski öffentlich die Aufforderung an ihn, er möge nun endlich dem Zaren
über die Bestechlichkeit des Stadthauptmanns Kleigels die Augen öffnen.*)

Im Dezember 1904 trat Lopuchin mit reformerischen Ideen an die Re¬
gierung heran."*) Es erklärte das gesamte Verwaltungssystem in Rußland
als verfehlt, die Kunst, mit der die Fälschung der Pässe vorgenommen werde,
mache den Paßzwang geradezu gefährlich. "So ist es bekannt, heißt es in
dem Memorandum, daß Karpowitsch, obwohl ihm der Aufenthalt in
Petersburg untersagt war, sich drei Tage lang in der Reichshauptstadt auf¬
gehalten hat, überdies zwei Stunden nach seiner Ankunft den Paß bei der
Polizei vorlegte, ohne daß die Polizei irgendwie gegen sein Eintreffen einge¬
schritten wäre. So hat die Polizei ihm die Möglichkeit gegeben, den Minister
für Volksaufklärung, Bogoljepow zu ermorden. Weiter ist bekannt, daß
während in jedem Polizeirevier der Befehl des Polizeidepartements vorlag,
einen gewissen Gerschuni***) bei seinem Eintreffen in der Hauptstadt zu ver-





von Ssamara, Block. Ermordung des Gehilfen des Generalgouverneurs Markgrafski in Warschau.
28. Juli Attentat auf General Kaulbars in Odessa. 5. August Bombenattentat auf General¬
gouvemeur Scalon in Warschau. Scalon wurde damals in eine bestimmte Straße gelockt, indem
ein Mann in Offizieruniform den deutschen Konsul ohrfeigte, sodafz ihm Scalon einen Ent¬
schuldigungsbesuch abstatten mußte. (Übrigens hat der Unfall einen liebenswürdigen Abschluß
gefunden, indem unser Konsul der Schwiegersohn des Generalgouverneurs geworden ist.) 8. August
Polizeimeister Goljtzew in Sjedletz ermordet. Regimentskommandeur Georgiu in Ssamara er¬
mordet. 12. August Explosion auf der Apothekerinsel, die vierzehn Personen das Leben kostete
und der Tochter Stolvpins schwere Verletzungen beibrachte. 13. August General Min in Neu-
Peterhof ermordet. 14. August Generalgouvemeur Wonljarljarski in Warschau ermordet.
24. August Gendarmerieoberstleutnant Rogolt in Ssewastopol ermordet. 23. August Gendarmerie¬
oberst Gribojedow in Grodno ermordet. 6. September Oberst Nikolajew in Warschau ermordet.
20. September Hauptmann Dsjankowski in Moskau ermordet. 25. September Attentat auf
Dumbadse in Ssewastopol. Vizegouverneur von Kasan, Kobeko leicht verwundet. 20. Oktober
Attentat auf den Stadthauptmann von Moskau, Generalmajor Reinbot. 30. Oktober Attentat
auf General Rennenkampf in Jrkutsk. 3. November Generalmajor Goloschtschapow in Tiflis
tödlich verwundet. 2. Dezember Attentat auf Admiral Dubassow in Petersburg. 3. Dezember
Bombenattentat auf den Gendarmerieobersten Baron Plotho in Raton. 6. Dezember Attentat
auf den Polizeimeister Chrshanowski in Lodz. 9. Dezember Ermordung des Grafen Jgnatjew
in Twer in einer Sjemstwositzung. 15. Dezember Der Gouverneur von Mmolinsk Litwinow
ermordet. 21. Dezember Der Stadthauptmann von Petersburg von der Launitz gelegentlich eines
Gottesdienstes ermordet. 27. Dezember Militärprokureur General Pawlow in Petersburg ermordet.
") Oswoboshdenije 1904. Ur. 15/16, S. 282.
**) Vertrauliches Memorandum an das Ministerkomitee betr. den verstärkten Schutz und die
administrative Verschickung vom 23. Dezember 1904.
***) Durch Gerschuni ist Asew, der Spitzel in der Partei der Sozialrevolutionäre, groß
geworden.
Russische Briefe

im Amt. Welche Erwägungen ihn dazu veranlassen mochten — die Aussicht
aus Reformen, die mit dem Fürsten Swjatopolk-Mirski im Hause an der
Fontanka einzogen, oder Ehrgeiz —, wer will es sagen. Bemerkenswert ist
nur, daß die gemäßigten Liberalen der Sjemstwo von Lopuchin ein energisches
Eingreifen in die Politik erwarteten. So richtete Fürst Grigorij Wol-
konski öffentlich die Aufforderung an ihn, er möge nun endlich dem Zaren
über die Bestechlichkeit des Stadthauptmanns Kleigels die Augen öffnen.*)

Im Dezember 1904 trat Lopuchin mit reformerischen Ideen an die Re¬
gierung heran."*) Es erklärte das gesamte Verwaltungssystem in Rußland
als verfehlt, die Kunst, mit der die Fälschung der Pässe vorgenommen werde,
mache den Paßzwang geradezu gefährlich. „So ist es bekannt, heißt es in
dem Memorandum, daß Karpowitsch, obwohl ihm der Aufenthalt in
Petersburg untersagt war, sich drei Tage lang in der Reichshauptstadt auf¬
gehalten hat, überdies zwei Stunden nach seiner Ankunft den Paß bei der
Polizei vorlegte, ohne daß die Polizei irgendwie gegen sein Eintreffen einge¬
schritten wäre. So hat die Polizei ihm die Möglichkeit gegeben, den Minister
für Volksaufklärung, Bogoljepow zu ermorden. Weiter ist bekannt, daß
während in jedem Polizeirevier der Befehl des Polizeidepartements vorlag,
einen gewissen Gerschuni***) bei seinem Eintreffen in der Hauptstadt zu ver-





von Ssamara, Block. Ermordung des Gehilfen des Generalgouverneurs Markgrafski in Warschau.
28. Juli Attentat auf General Kaulbars in Odessa. 5. August Bombenattentat auf General¬
gouvemeur Scalon in Warschau. Scalon wurde damals in eine bestimmte Straße gelockt, indem
ein Mann in Offizieruniform den deutschen Konsul ohrfeigte, sodafz ihm Scalon einen Ent¬
schuldigungsbesuch abstatten mußte. (Übrigens hat der Unfall einen liebenswürdigen Abschluß
gefunden, indem unser Konsul der Schwiegersohn des Generalgouverneurs geworden ist.) 8. August
Polizeimeister Goljtzew in Sjedletz ermordet. Regimentskommandeur Georgiu in Ssamara er¬
mordet. 12. August Explosion auf der Apothekerinsel, die vierzehn Personen das Leben kostete
und der Tochter Stolvpins schwere Verletzungen beibrachte. 13. August General Min in Neu-
Peterhof ermordet. 14. August Generalgouvemeur Wonljarljarski in Warschau ermordet.
24. August Gendarmerieoberstleutnant Rogolt in Ssewastopol ermordet. 23. August Gendarmerie¬
oberst Gribojedow in Grodno ermordet. 6. September Oberst Nikolajew in Warschau ermordet.
20. September Hauptmann Dsjankowski in Moskau ermordet. 25. September Attentat auf
Dumbadse in Ssewastopol. Vizegouverneur von Kasan, Kobeko leicht verwundet. 20. Oktober
Attentat auf den Stadthauptmann von Moskau, Generalmajor Reinbot. 30. Oktober Attentat
auf General Rennenkampf in Jrkutsk. 3. November Generalmajor Goloschtschapow in Tiflis
tödlich verwundet. 2. Dezember Attentat auf Admiral Dubassow in Petersburg. 3. Dezember
Bombenattentat auf den Gendarmerieobersten Baron Plotho in Raton. 6. Dezember Attentat
auf den Polizeimeister Chrshanowski in Lodz. 9. Dezember Ermordung des Grafen Jgnatjew
in Twer in einer Sjemstwositzung. 15. Dezember Der Gouverneur von Mmolinsk Litwinow
ermordet. 21. Dezember Der Stadthauptmann von Petersburg von der Launitz gelegentlich eines
Gottesdienstes ermordet. 27. Dezember Militärprokureur General Pawlow in Petersburg ermordet.
») Oswoboshdenije 1904. Ur. 15/16, S. 282.
**) Vertrauliches Memorandum an das Ministerkomitee betr. den verstärkten Schutz und die
administrative Verschickung vom 23. Dezember 1904.
***) Durch Gerschuni ist Asew, der Spitzel in der Partei der Sozialrevolutionäre, groß
geworden.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0392" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/312743"/>
            <fw type="header" place="top"> Russische Briefe</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1505" prev="#ID_1504"> im Amt. Welche Erwägungen ihn dazu veranlassen mochten &#x2014; die Aussicht<lb/>
aus Reformen, die mit dem Fürsten Swjatopolk-Mirski im Hause an der<lb/>
Fontanka einzogen, oder Ehrgeiz &#x2014;, wer will es sagen. Bemerkenswert ist<lb/>
nur, daß die gemäßigten Liberalen der Sjemstwo von Lopuchin ein energisches<lb/>
Eingreifen in die Politik erwarteten. So richtete Fürst Grigorij Wol-<lb/>
konski öffentlich die Aufforderung an ihn, er möge nun endlich dem Zaren<lb/>
über die Bestechlichkeit des Stadthauptmanns Kleigels die Augen öffnen.*)</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1506" next="#ID_1507"> Im Dezember 1904 trat Lopuchin mit reformerischen Ideen an die Re¬<lb/>
gierung heran."*) Es erklärte das gesamte Verwaltungssystem in Rußland<lb/>
als verfehlt, die Kunst, mit der die Fälschung der Pässe vorgenommen werde,<lb/>
mache den Paßzwang geradezu gefährlich. &#x201E;So ist es bekannt, heißt es in<lb/>
dem Memorandum, daß Karpowitsch, obwohl ihm der Aufenthalt in<lb/>
Petersburg untersagt war, sich drei Tage lang in der Reichshauptstadt auf¬<lb/>
gehalten hat, überdies zwei Stunden nach seiner Ankunft den Paß bei der<lb/>
Polizei vorlegte, ohne daß die Polizei irgendwie gegen sein Eintreffen einge¬<lb/>
schritten wäre. So hat die Polizei ihm die Möglichkeit gegeben, den Minister<lb/>
für Volksaufklärung, Bogoljepow zu ermorden. Weiter ist bekannt, daß<lb/>
während in jedem Polizeirevier der Befehl des Polizeidepartements vorlag,<lb/>
einen gewissen Gerschuni***) bei seinem Eintreffen in der Hauptstadt zu ver-</p><lb/>
            <note xml:id="FID_47" prev="#FID_46" place="foot"> von Ssamara, Block. Ermordung des Gehilfen des Generalgouverneurs Markgrafski in Warschau.<lb/>
28. Juli Attentat auf General Kaulbars in Odessa. 5. August Bombenattentat auf General¬<lb/>
gouvemeur Scalon in Warschau. Scalon wurde damals in eine bestimmte Straße gelockt, indem<lb/>
ein Mann in Offizieruniform den deutschen Konsul ohrfeigte, sodafz ihm Scalon einen Ent¬<lb/>
schuldigungsbesuch abstatten mußte. (Übrigens hat der Unfall einen liebenswürdigen Abschluß<lb/>
gefunden, indem unser Konsul der Schwiegersohn des Generalgouverneurs geworden ist.) 8. August<lb/>
Polizeimeister Goljtzew in Sjedletz ermordet. Regimentskommandeur Georgiu in Ssamara er¬<lb/>
mordet. 12. August Explosion auf der Apothekerinsel, die vierzehn Personen das Leben kostete<lb/>
und der Tochter Stolvpins schwere Verletzungen beibrachte. 13. August General Min in Neu-<lb/>
Peterhof ermordet. 14. August Generalgouvemeur Wonljarljarski in Warschau ermordet.<lb/>
24. August Gendarmerieoberstleutnant Rogolt in Ssewastopol ermordet. 23. August Gendarmerie¬<lb/>
oberst Gribojedow in Grodno ermordet. 6. September Oberst Nikolajew in Warschau ermordet.<lb/>
20. September Hauptmann Dsjankowski in Moskau ermordet. 25. September Attentat auf<lb/>
Dumbadse in Ssewastopol. Vizegouverneur von Kasan, Kobeko leicht verwundet. 20. Oktober<lb/>
Attentat auf den Stadthauptmann von Moskau, Generalmajor Reinbot. 30. Oktober Attentat<lb/>
auf General Rennenkampf in Jrkutsk. 3. November Generalmajor Goloschtschapow in Tiflis<lb/>
tödlich verwundet. 2. Dezember Attentat auf Admiral Dubassow in Petersburg. 3. Dezember<lb/>
Bombenattentat auf den Gendarmerieobersten Baron Plotho in Raton. 6. Dezember Attentat<lb/>
auf den Polizeimeister Chrshanowski in Lodz. 9. Dezember Ermordung des Grafen Jgnatjew<lb/>
in Twer in einer Sjemstwositzung. 15. Dezember Der Gouverneur von Mmolinsk Litwinow<lb/>
ermordet. 21. Dezember Der Stadthauptmann von Petersburg von der Launitz gelegentlich eines<lb/>
Gottesdienstes ermordet. 27. Dezember Militärprokureur General Pawlow in Petersburg ermordet.</note><lb/>
            <note xml:id="FID_48" place="foot"> ») Oswoboshdenije 1904. Ur. 15/16, S. 282.</note><lb/>
            <note xml:id="FID_49" place="foot"> **) Vertrauliches Memorandum an das Ministerkomitee betr. den verstärkten Schutz und die<lb/>
administrative Verschickung vom 23. Dezember 1904.</note><lb/>
            <note xml:id="FID_50" place="foot"> ***) Durch Gerschuni ist Asew, der Spitzel in der Partei der Sozialrevolutionäre, groß<lb/>
geworden.</note><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0392] Russische Briefe im Amt. Welche Erwägungen ihn dazu veranlassen mochten — die Aussicht aus Reformen, die mit dem Fürsten Swjatopolk-Mirski im Hause an der Fontanka einzogen, oder Ehrgeiz —, wer will es sagen. Bemerkenswert ist nur, daß die gemäßigten Liberalen der Sjemstwo von Lopuchin ein energisches Eingreifen in die Politik erwarteten. So richtete Fürst Grigorij Wol- konski öffentlich die Aufforderung an ihn, er möge nun endlich dem Zaren über die Bestechlichkeit des Stadthauptmanns Kleigels die Augen öffnen.*) Im Dezember 1904 trat Lopuchin mit reformerischen Ideen an die Re¬ gierung heran."*) Es erklärte das gesamte Verwaltungssystem in Rußland als verfehlt, die Kunst, mit der die Fälschung der Pässe vorgenommen werde, mache den Paßzwang geradezu gefährlich. „So ist es bekannt, heißt es in dem Memorandum, daß Karpowitsch, obwohl ihm der Aufenthalt in Petersburg untersagt war, sich drei Tage lang in der Reichshauptstadt auf¬ gehalten hat, überdies zwei Stunden nach seiner Ankunft den Paß bei der Polizei vorlegte, ohne daß die Polizei irgendwie gegen sein Eintreffen einge¬ schritten wäre. So hat die Polizei ihm die Möglichkeit gegeben, den Minister für Volksaufklärung, Bogoljepow zu ermorden. Weiter ist bekannt, daß während in jedem Polizeirevier der Befehl des Polizeidepartements vorlag, einen gewissen Gerschuni***) bei seinem Eintreffen in der Hauptstadt zu ver- von Ssamara, Block. Ermordung des Gehilfen des Generalgouverneurs Markgrafski in Warschau. 28. Juli Attentat auf General Kaulbars in Odessa. 5. August Bombenattentat auf General¬ gouvemeur Scalon in Warschau. Scalon wurde damals in eine bestimmte Straße gelockt, indem ein Mann in Offizieruniform den deutschen Konsul ohrfeigte, sodafz ihm Scalon einen Ent¬ schuldigungsbesuch abstatten mußte. (Übrigens hat der Unfall einen liebenswürdigen Abschluß gefunden, indem unser Konsul der Schwiegersohn des Generalgouverneurs geworden ist.) 8. August Polizeimeister Goljtzew in Sjedletz ermordet. Regimentskommandeur Georgiu in Ssamara er¬ mordet. 12. August Explosion auf der Apothekerinsel, die vierzehn Personen das Leben kostete und der Tochter Stolvpins schwere Verletzungen beibrachte. 13. August General Min in Neu- Peterhof ermordet. 14. August Generalgouvemeur Wonljarljarski in Warschau ermordet. 24. August Gendarmerieoberstleutnant Rogolt in Ssewastopol ermordet. 23. August Gendarmerie¬ oberst Gribojedow in Grodno ermordet. 6. September Oberst Nikolajew in Warschau ermordet. 20. September Hauptmann Dsjankowski in Moskau ermordet. 25. September Attentat auf Dumbadse in Ssewastopol. Vizegouverneur von Kasan, Kobeko leicht verwundet. 20. Oktober Attentat auf den Stadthauptmann von Moskau, Generalmajor Reinbot. 30. Oktober Attentat auf General Rennenkampf in Jrkutsk. 3. November Generalmajor Goloschtschapow in Tiflis tödlich verwundet. 2. Dezember Attentat auf Admiral Dubassow in Petersburg. 3. Dezember Bombenattentat auf den Gendarmerieobersten Baron Plotho in Raton. 6. Dezember Attentat auf den Polizeimeister Chrshanowski in Lodz. 9. Dezember Ermordung des Grafen Jgnatjew in Twer in einer Sjemstwositzung. 15. Dezember Der Gouverneur von Mmolinsk Litwinow ermordet. 21. Dezember Der Stadthauptmann von Petersburg von der Launitz gelegentlich eines Gottesdienstes ermordet. 27. Dezember Militärprokureur General Pawlow in Petersburg ermordet. ») Oswoboshdenije 1904. Ur. 15/16, S. 282. **) Vertrauliches Memorandum an das Ministerkomitee betr. den verstärkten Schutz und die administrative Verschickung vom 23. Dezember 1904. ***) Durch Gerschuni ist Asew, der Spitzel in der Partei der Sozialrevolutionäre, groß geworden.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/392
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/392>, abgerufen am 25.08.2024.