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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Der j)arnassus in Neusiedel

Nach acht Tagen lag diese Blaukopie auf dem Katheder der Unterprima.
Herr Professor Icilius sah sie vor sich liegen und wußte nicht, was er damit an¬
fangen sollte. -- Dhaa, sagte er, mit dem Handrücken auf die Zeichnung schlagend,
dhaa -- was haben Ssie mir dhenn dhaa hingelegt?

Der Primus erhob sich respektvoll und erwiderte: Herr Professor, es ist die
Inschrift sür das neue Theater.

Sso? Bherlitz. Wer hat dhenn diesen Vers als Inschrift bestimmt?

Wir, Herr Professor. Wir hatten uns das Wort gegeben, daß Ihr Distichon,
das Sie uns neulich auslegten, als Inschrift am Theater stehen sollte. Und wir
haben es durchgesetzt.

Sso? erwiderte der Professor wohlwollend. Wenn Ssie soviel Einfluß in der
Stadt haben, sso wird man sich mit Ihnen gutstellen müssen. Nun ich freue mich,
daß Ssie Ssinn sür Klassizität haben. Aber, Bherlitz, der Ermsdorfsche Entwurf
ist ja noch gar nicht angenommen.

Nein, Herr Professor. Aber wenn Sie etwas für ihn tun wollten?

Hin!--Dhaa!

Natürlich gewann jetzt der Professor Interesse für den Ermsdorfschen Entwurf.
Ein Entwurf, der unter dem Motto inAsnuas Äiclioisss artss stand, konnte un¬
möglich schlecht sein. Nun war zwar Icilius nicht Mitglied der Kommission, aber
seine Stimme in Neusiedel war nicht ohne Gewicht. Einesteils darum, weil er
der Lehrer von Manchermanns Söhnen war, und andernteils darum, weil er nicht
wie die Neusiedler Bürger erst nach rechts und links hörte und dann ein ver¬
klausuliertes Urteil abgab, sondern mit kräftigen Akzenten und ohne Menschenfurcht
aussprach, was er für richtig hielt. Und so griff er zur Feder und veröffentlichte
mit voller Namensunterschrift im Tageblatt einen Aufsatz, in dem er sein unver-
hohlnes Urteil über die drei Projekte darlegte. Das "Theater von Taormina" sei
Schwindel. So habe nie ein klassisches Theater ausgesehn, und so sehe es auch
heute nicht aus. Und von der Kölle dieses Theaters aus könne man den Ätna
gar nicht sehn. Und der Entwurf Himmelbys sei ein klotziger und unschöner Bau,
der durchaus die heitere Anniut vermissen lasse, die dem Heiligtume des Dionysos
eigen sein müsse. Dagegen sei das Ermsdorfsche Projekt, das mit Recht das Motto
führe: InZsurms ÄiÄioisss a-rtss usw. allen Lobes würdig.

Dieser Aufsatz hatte zur Folge, daß mau, nachdem man es zuvor nicht gewagt
hatte, ein Wort über Ermsdorfs Entwurf zu äußern, zu finden anfing, daß dieser
doch am allermeisten dem entsprach, was man sich unter einem Theater vorgestellt
hatte. Er versetzte aber die Kommission in noch größere Verlegenheit. Denn nun
konnte doch keiner der beiden streitenden Parteien zugemutet werden, sich zu einem
Entwürfe bekehren zu lassen, der im Tageblatte Schwindel und ein klotziger, un¬
schöner Bau genannt worden war. Als die Sache zu diesem kritischen Staude
gekommen war, taten die Freunde des Baurath den Mund auf und warfen hie
Frage auf. ob es denn durchaus Schelling oder Himmelby sein müßten. Man habe
doch Ermsdorf am Orte, der in der ganzen Gegend im besten Renommee stehe,
und der ein Projekt eingereicht habe, gegen das nichts einzuwenden sei.

Das war richtig. Man sah das Projekt um und fand, daß es eigentlich
hübscher sei und mehr einem Bürgertheater entspreche als die beiden andern. Und
so war, da der Bürgermeister auf eine Entscheidung drängte, das Eude vom Liede,
daß weder Schelling noch Himmelby, sondern Ermsdorf obsiegte. Dies führte zwar
zu einer ärgerlichen Korrespondenz mit den beide" ungekrönten Architekten, die es für
niederträchtig erklärten, daß sie zur Konkurrenz aufgefordert seien, obgleich.natürlich
festgestanden habe, daß der einheimische Bewerber bevorzugt werden würde. Ja es


Grenzboten I 1909 ...... 20
Der j)arnassus in Neusiedel

Nach acht Tagen lag diese Blaukopie auf dem Katheder der Unterprima.
Herr Professor Icilius sah sie vor sich liegen und wußte nicht, was er damit an¬
fangen sollte. — Dhaa, sagte er, mit dem Handrücken auf die Zeichnung schlagend,
dhaa — was haben Ssie mir dhenn dhaa hingelegt?

Der Primus erhob sich respektvoll und erwiderte: Herr Professor, es ist die
Inschrift sür das neue Theater.

Sso? Bherlitz. Wer hat dhenn diesen Vers als Inschrift bestimmt?

Wir, Herr Professor. Wir hatten uns das Wort gegeben, daß Ihr Distichon,
das Sie uns neulich auslegten, als Inschrift am Theater stehen sollte. Und wir
haben es durchgesetzt.

Sso? erwiderte der Professor wohlwollend. Wenn Ssie soviel Einfluß in der
Stadt haben, sso wird man sich mit Ihnen gutstellen müssen. Nun ich freue mich,
daß Ssie Ssinn sür Klassizität haben. Aber, Bherlitz, der Ermsdorfsche Entwurf
ist ja noch gar nicht angenommen.

Nein, Herr Professor. Aber wenn Sie etwas für ihn tun wollten?

Hin!--Dhaa!

Natürlich gewann jetzt der Professor Interesse für den Ermsdorfschen Entwurf.
Ein Entwurf, der unter dem Motto inAsnuas Äiclioisss artss stand, konnte un¬
möglich schlecht sein. Nun war zwar Icilius nicht Mitglied der Kommission, aber
seine Stimme in Neusiedel war nicht ohne Gewicht. Einesteils darum, weil er
der Lehrer von Manchermanns Söhnen war, und andernteils darum, weil er nicht
wie die Neusiedler Bürger erst nach rechts und links hörte und dann ein ver¬
klausuliertes Urteil abgab, sondern mit kräftigen Akzenten und ohne Menschenfurcht
aussprach, was er für richtig hielt. Und so griff er zur Feder und veröffentlichte
mit voller Namensunterschrift im Tageblatt einen Aufsatz, in dem er sein unver-
hohlnes Urteil über die drei Projekte darlegte. Das „Theater von Taormina" sei
Schwindel. So habe nie ein klassisches Theater ausgesehn, und so sehe es auch
heute nicht aus. Und von der Kölle dieses Theaters aus könne man den Ätna
gar nicht sehn. Und der Entwurf Himmelbys sei ein klotziger und unschöner Bau,
der durchaus die heitere Anniut vermissen lasse, die dem Heiligtume des Dionysos
eigen sein müsse. Dagegen sei das Ermsdorfsche Projekt, das mit Recht das Motto
führe: InZsurms ÄiÄioisss a-rtss usw. allen Lobes würdig.

Dieser Aufsatz hatte zur Folge, daß mau, nachdem man es zuvor nicht gewagt
hatte, ein Wort über Ermsdorfs Entwurf zu äußern, zu finden anfing, daß dieser
doch am allermeisten dem entsprach, was man sich unter einem Theater vorgestellt
hatte. Er versetzte aber die Kommission in noch größere Verlegenheit. Denn nun
konnte doch keiner der beiden streitenden Parteien zugemutet werden, sich zu einem
Entwürfe bekehren zu lassen, der im Tageblatte Schwindel und ein klotziger, un¬
schöner Bau genannt worden war. Als die Sache zu diesem kritischen Staude
gekommen war, taten die Freunde des Baurath den Mund auf und warfen hie
Frage auf. ob es denn durchaus Schelling oder Himmelby sein müßten. Man habe
doch Ermsdorf am Orte, der in der ganzen Gegend im besten Renommee stehe,
und der ein Projekt eingereicht habe, gegen das nichts einzuwenden sei.

Das war richtig. Man sah das Projekt um und fand, daß es eigentlich
hübscher sei und mehr einem Bürgertheater entspreche als die beiden andern. Und
so war, da der Bürgermeister auf eine Entscheidung drängte, das Eude vom Liede,
daß weder Schelling noch Himmelby, sondern Ermsdorf obsiegte. Dies führte zwar
zu einer ärgerlichen Korrespondenz mit den beide» ungekrönten Architekten, die es für
niederträchtig erklärten, daß sie zur Konkurrenz aufgefordert seien, obgleich.natürlich
festgestanden habe, daß der einheimische Bewerber bevorzugt werden würde. Ja es


Grenzboten I 1909 ...... 20
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[0161] Der j)arnassus in Neusiedel Nach acht Tagen lag diese Blaukopie auf dem Katheder der Unterprima. Herr Professor Icilius sah sie vor sich liegen und wußte nicht, was er damit an¬ fangen sollte. — Dhaa, sagte er, mit dem Handrücken auf die Zeichnung schlagend, dhaa — was haben Ssie mir dhenn dhaa hingelegt? Der Primus erhob sich respektvoll und erwiderte: Herr Professor, es ist die Inschrift sür das neue Theater. Sso? Bherlitz. Wer hat dhenn diesen Vers als Inschrift bestimmt? Wir, Herr Professor. Wir hatten uns das Wort gegeben, daß Ihr Distichon, das Sie uns neulich auslegten, als Inschrift am Theater stehen sollte. Und wir haben es durchgesetzt. Sso? erwiderte der Professor wohlwollend. Wenn Ssie soviel Einfluß in der Stadt haben, sso wird man sich mit Ihnen gutstellen müssen. Nun ich freue mich, daß Ssie Ssinn sür Klassizität haben. Aber, Bherlitz, der Ermsdorfsche Entwurf ist ja noch gar nicht angenommen. Nein, Herr Professor. Aber wenn Sie etwas für ihn tun wollten? Hin!--Dhaa! Natürlich gewann jetzt der Professor Interesse für den Ermsdorfschen Entwurf. Ein Entwurf, der unter dem Motto inAsnuas Äiclioisss artss stand, konnte un¬ möglich schlecht sein. Nun war zwar Icilius nicht Mitglied der Kommission, aber seine Stimme in Neusiedel war nicht ohne Gewicht. Einesteils darum, weil er der Lehrer von Manchermanns Söhnen war, und andernteils darum, weil er nicht wie die Neusiedler Bürger erst nach rechts und links hörte und dann ein ver¬ klausuliertes Urteil abgab, sondern mit kräftigen Akzenten und ohne Menschenfurcht aussprach, was er für richtig hielt. Und so griff er zur Feder und veröffentlichte mit voller Namensunterschrift im Tageblatt einen Aufsatz, in dem er sein unver- hohlnes Urteil über die drei Projekte darlegte. Das „Theater von Taormina" sei Schwindel. So habe nie ein klassisches Theater ausgesehn, und so sehe es auch heute nicht aus. Und von der Kölle dieses Theaters aus könne man den Ätna gar nicht sehn. Und der Entwurf Himmelbys sei ein klotziger und unschöner Bau, der durchaus die heitere Anniut vermissen lasse, die dem Heiligtume des Dionysos eigen sein müsse. Dagegen sei das Ermsdorfsche Projekt, das mit Recht das Motto führe: InZsurms ÄiÄioisss a-rtss usw. allen Lobes würdig. Dieser Aufsatz hatte zur Folge, daß mau, nachdem man es zuvor nicht gewagt hatte, ein Wort über Ermsdorfs Entwurf zu äußern, zu finden anfing, daß dieser doch am allermeisten dem entsprach, was man sich unter einem Theater vorgestellt hatte. Er versetzte aber die Kommission in noch größere Verlegenheit. Denn nun konnte doch keiner der beiden streitenden Parteien zugemutet werden, sich zu einem Entwürfe bekehren zu lassen, der im Tageblatte Schwindel und ein klotziger, un¬ schöner Bau genannt worden war. Als die Sache zu diesem kritischen Staude gekommen war, taten die Freunde des Baurath den Mund auf und warfen hie Frage auf. ob es denn durchaus Schelling oder Himmelby sein müßten. Man habe doch Ermsdorf am Orte, der in der ganzen Gegend im besten Renommee stehe, und der ein Projekt eingereicht habe, gegen das nichts einzuwenden sei. Das war richtig. Man sah das Projekt um und fand, daß es eigentlich hübscher sei und mehr einem Bürgertheater entspreche als die beiden andern. Und so war, da der Bürgermeister auf eine Entscheidung drängte, das Eude vom Liede, daß weder Schelling noch Himmelby, sondern Ermsdorf obsiegte. Dies führte zwar zu einer ärgerlichen Korrespondenz mit den beide» ungekrönten Architekten, die es für niederträchtig erklärten, daß sie zur Konkurrenz aufgefordert seien, obgleich.natürlich festgestanden habe, daß der einheimische Bewerber bevorzugt werden würde. Ja es Grenzboten I 1909 ...... 20

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/161>, abgerufen am 25.08.2024.