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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Siena

das toskcmtsche Land, zumal abends bet Sonnenuntergang. Wer dus einmal er¬
lebt hat, wird nie eine Sehnsucht nach den entzückenden Farbentönen los werden,
die ihn damals berauschten, nach dem feurig glühenden Westen, dem weichen Blau
des übrigen Himmels, nach dem warmen Violett der sanft geschwungnen Höhen,
dem saftigen Grün der Viguen, die nach dem Scheiden der Sonne ganz besonders
grün erscheinen, und dem düstern der Pinien und Zypressen. Der malerische Reiz
der Landschaft wird dadurch erhöht, daß die Orschasten fast alle auf Hügeln er¬
baut sind. Teils sind sie aus etruskischen Ansiedlungen, teils aus mittelalterlichen
Burgen entstanden. Ganz besonders gefielen mir immer Montelupo und Cciprain,
die sich so trotzig am Arno gegenüber liegen. Schon die Namen deuten auf ihre
Feindschaft, und in der Tat wurde Montelupo von den Florentinern erbaut, um
dem pisanischen Capraia die Spitze zu bieten. Jedenfalls ist es aber dem Wolfe
nicht gelungen, die Ziege mit Haut und Haar zu verschlingen, denn sie liegt noch
immer ganz behaglich auf ihrer Höhe.

Nach Empoli zieht sich die Bahnlinie durch das Tal der Elsa, wo Castel-
fiorentino und Poggibonsi thronen, und führt uns schließlich nach unserm Ziel.

Siena erhebt sich auf drei Bergen. Sein Grundriß hat davon die Gestalt
eines Kleeblatts, und es ist ganz besonders reizvoll, vini einer dieser Höhen über
Olivengärten und Manen hin nach einem der andern Stadtteile hinüberzuschauen.
Immer sieht man den berühmten schwarzweiß ges rei ten Marmordom >me seinem
Campanile. der. ungefähr im Mittelpunkt der Stadt, ans einer der höchsten Er¬
hebungen ficht. nbondernenu

Eisenbahnen gab hatte jeder de es Gß, zu
Fuß oder zu Wagen durch eins der hübschen alten Tore in die Stadt zu ge¬
langen. Sehr malerisch sind die Porta Pi,pu" und die Port" Romana im Sude.,
beide zinnengekrönt und mit verblichnen Fresken geschmückt. Am stimmungsvollsten
wäre es aber, von Norden her zu kommen, denn dort begrüßen den Wandrer an
der Porta Camollia die liebreichen Worte: vor eiw Liona, x-man! Weit
öffnet Siena dir sein Herz! ^ , . .... , ^ , ^

Ich mußte leider mit der Eisenbahn e.n ahreu. denn ich den nicht in der
Lage. Verwandte oder Bekannte mit Autos zu haben; zu einer Fußreise fehlte mir
die Zeit, zu einer Wagenfahrt das Geld, die leidigen wen Aber einmal in
der Stadt, schüttelte ich die Erinnerung an meme prosaische Ankunft schnell von
mir. und ich lebte nur noch in der Vergangenheit Ich wurde nicht müde, durch
die engen loben Straßen zu wandern, die sich ° gar merkwürdig wenden oft
auch durch steinerne Rundbogen malerisch überbrückt sind. Ihr Schmuck sind die
Paläste der alten Adelsgeschlechter, der Toloniei P'ce°l°mal Saluubem Buon-^
signori. Saracini und wie sie alle heiße... Ich selbst wohnte in einem Palazzo
der Bandini. die. der Not gehorchend, einen Teil ihres alten Familienhauses ver¬
mieten müssen. .... " . ^, r ^"i-.

Welcher überraschende Anblick bot sich mir als ich aus einer dieser düstern
schmalen Schlangenstraßen des dreizehnten und des vierzehnten Jahrhunderts
Plötzlich ans die weite, helle Piazza del Campo trat! In Form eines Fächers
senkt sie sich amphitheatralisch zu dem eigenartigen gotischen Palazzo Pubb 'co
hinab, dessen überaus hoher, schlanker Turm, der Manga. einen Teil der Stadt
beherrscht. Dieser Platz allein weckte mir eine F ut von Gebäu en und Er¬
innerungen! Die Säule mit der kapitolinischen Wölfin rief mir die Sage von
Sienas Entstehung ins Gedächtnis zurück d.e erzählt. Senus. ein Sohn des
Remus. habe die Stadt gegründet und ihr seineu Nan.en gegeben. Be.in Anblick
des großen Marmorbrunnens, der Förte Gala. die auf dem geräumigen Campo


Siena

das toskcmtsche Land, zumal abends bet Sonnenuntergang. Wer dus einmal er¬
lebt hat, wird nie eine Sehnsucht nach den entzückenden Farbentönen los werden,
die ihn damals berauschten, nach dem feurig glühenden Westen, dem weichen Blau
des übrigen Himmels, nach dem warmen Violett der sanft geschwungnen Höhen,
dem saftigen Grün der Viguen, die nach dem Scheiden der Sonne ganz besonders
grün erscheinen, und dem düstern der Pinien und Zypressen. Der malerische Reiz
der Landschaft wird dadurch erhöht, daß die Orschasten fast alle auf Hügeln er¬
baut sind. Teils sind sie aus etruskischen Ansiedlungen, teils aus mittelalterlichen
Burgen entstanden. Ganz besonders gefielen mir immer Montelupo und Cciprain,
die sich so trotzig am Arno gegenüber liegen. Schon die Namen deuten auf ihre
Feindschaft, und in der Tat wurde Montelupo von den Florentinern erbaut, um
dem pisanischen Capraia die Spitze zu bieten. Jedenfalls ist es aber dem Wolfe
nicht gelungen, die Ziege mit Haut und Haar zu verschlingen, denn sie liegt noch
immer ganz behaglich auf ihrer Höhe.

Nach Empoli zieht sich die Bahnlinie durch das Tal der Elsa, wo Castel-
fiorentino und Poggibonsi thronen, und führt uns schließlich nach unserm Ziel.

Siena erhebt sich auf drei Bergen. Sein Grundriß hat davon die Gestalt
eines Kleeblatts, und es ist ganz besonders reizvoll, vini einer dieser Höhen über
Olivengärten und Manen hin nach einem der andern Stadtteile hinüberzuschauen.
Immer sieht man den berühmten schwarzweiß ges rei ten Marmordom >me seinem
Campanile. der. ungefähr im Mittelpunkt der Stadt, ans einer der höchsten Er¬
hebungen ficht. nbondernenu

Eisenbahnen gab hatte jeder de es Gß, zu
Fuß oder zu Wagen durch eins der hübschen alten Tore in die Stadt zu ge¬
langen. Sehr malerisch sind die Porta Pi,pu« und die Port« Romana im Sude.,
beide zinnengekrönt und mit verblichnen Fresken geschmückt. Am stimmungsvollsten
wäre es aber, von Norden her zu kommen, denn dort begrüßen den Wandrer an
der Porta Camollia die liebreichen Worte: vor eiw Liona, x-man! Weit
öffnet Siena dir sein Herz! ^ , . .... , ^ , ^

Ich mußte leider mit der Eisenbahn e.n ahreu. denn ich den nicht in der
Lage. Verwandte oder Bekannte mit Autos zu haben; zu einer Fußreise fehlte mir
die Zeit, zu einer Wagenfahrt das Geld, die leidigen wen Aber einmal in
der Stadt, schüttelte ich die Erinnerung an meme prosaische Ankunft schnell von
mir. und ich lebte nur noch in der Vergangenheit Ich wurde nicht müde, durch
die engen loben Straßen zu wandern, die sich ° gar merkwürdig wenden oft
auch durch steinerne Rundbogen malerisch überbrückt sind. Ihr Schmuck sind die
Paläste der alten Adelsgeschlechter, der Toloniei P'ce°l°mal Saluubem Buon-^
signori. Saracini und wie sie alle heiße... Ich selbst wohnte in einem Palazzo
der Bandini. die. der Not gehorchend, einen Teil ihres alten Familienhauses ver¬
mieten müssen. .... „ . ^, r ^»i-.

Welcher überraschende Anblick bot sich mir als ich aus einer dieser düstern
schmalen Schlangenstraßen des dreizehnten und des vierzehnten Jahrhunderts
Plötzlich ans die weite, helle Piazza del Campo trat! In Form eines Fächers
senkt sie sich amphitheatralisch zu dem eigenartigen gotischen Palazzo Pubb 'co
hinab, dessen überaus hoher, schlanker Turm, der Manga. einen Teil der Stadt
beherrscht. Dieser Platz allein weckte mir eine F ut von Gebäu en und Er¬
innerungen! Die Säule mit der kapitolinischen Wölfin rief mir die Sage von
Sienas Entstehung ins Gedächtnis zurück d.e erzählt. Senus. ein Sohn des
Remus. habe die Stadt gegründet und ihr seineu Nan.en gegeben. Be.in Anblick
des großen Marmorbrunnens, der Förte Gala. die auf dem geräumigen Campo


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[0533] Siena das toskcmtsche Land, zumal abends bet Sonnenuntergang. Wer dus einmal er¬ lebt hat, wird nie eine Sehnsucht nach den entzückenden Farbentönen los werden, die ihn damals berauschten, nach dem feurig glühenden Westen, dem weichen Blau des übrigen Himmels, nach dem warmen Violett der sanft geschwungnen Höhen, dem saftigen Grün der Viguen, die nach dem Scheiden der Sonne ganz besonders grün erscheinen, und dem düstern der Pinien und Zypressen. Der malerische Reiz der Landschaft wird dadurch erhöht, daß die Orschasten fast alle auf Hügeln er¬ baut sind. Teils sind sie aus etruskischen Ansiedlungen, teils aus mittelalterlichen Burgen entstanden. Ganz besonders gefielen mir immer Montelupo und Cciprain, die sich so trotzig am Arno gegenüber liegen. Schon die Namen deuten auf ihre Feindschaft, und in der Tat wurde Montelupo von den Florentinern erbaut, um dem pisanischen Capraia die Spitze zu bieten. Jedenfalls ist es aber dem Wolfe nicht gelungen, die Ziege mit Haut und Haar zu verschlingen, denn sie liegt noch immer ganz behaglich auf ihrer Höhe. Nach Empoli zieht sich die Bahnlinie durch das Tal der Elsa, wo Castel- fiorentino und Poggibonsi thronen, und führt uns schließlich nach unserm Ziel. Siena erhebt sich auf drei Bergen. Sein Grundriß hat davon die Gestalt eines Kleeblatts, und es ist ganz besonders reizvoll, vini einer dieser Höhen über Olivengärten und Manen hin nach einem der andern Stadtteile hinüberzuschauen. Immer sieht man den berühmten schwarzweiß ges rei ten Marmordom >me seinem Campanile. der. ungefähr im Mittelpunkt der Stadt, ans einer der höchsten Er¬ hebungen ficht. nbondernenu Eisenbahnen gab hatte jeder de es Gß, zu Fuß oder zu Wagen durch eins der hübschen alten Tore in die Stadt zu ge¬ langen. Sehr malerisch sind die Porta Pi,pu« und die Port« Romana im Sude., beide zinnengekrönt und mit verblichnen Fresken geschmückt. Am stimmungsvollsten wäre es aber, von Norden her zu kommen, denn dort begrüßen den Wandrer an der Porta Camollia die liebreichen Worte: vor eiw Liona, x-man! Weit öffnet Siena dir sein Herz! ^ , . .... , ^ , ^ Ich mußte leider mit der Eisenbahn e.n ahreu. denn ich den nicht in der Lage. Verwandte oder Bekannte mit Autos zu haben; zu einer Fußreise fehlte mir die Zeit, zu einer Wagenfahrt das Geld, die leidigen wen Aber einmal in der Stadt, schüttelte ich die Erinnerung an meme prosaische Ankunft schnell von mir. und ich lebte nur noch in der Vergangenheit Ich wurde nicht müde, durch die engen loben Straßen zu wandern, die sich ° gar merkwürdig wenden oft auch durch steinerne Rundbogen malerisch überbrückt sind. Ihr Schmuck sind die Paläste der alten Adelsgeschlechter, der Toloniei P'ce°l°mal Saluubem Buon-^ signori. Saracini und wie sie alle heiße... Ich selbst wohnte in einem Palazzo der Bandini. die. der Not gehorchend, einen Teil ihres alten Familienhauses ver¬ mieten müssen. .... „ . ^, r ^»i-. Welcher überraschende Anblick bot sich mir als ich aus einer dieser düstern schmalen Schlangenstraßen des dreizehnten und des vierzehnten Jahrhunderts Plötzlich ans die weite, helle Piazza del Campo trat! In Form eines Fächers senkt sie sich amphitheatralisch zu dem eigenartigen gotischen Palazzo Pubb 'co hinab, dessen überaus hoher, schlanker Turm, der Manga. einen Teil der Stadt beherrscht. Dieser Platz allein weckte mir eine F ut von Gebäu en und Er¬ innerungen! Die Säule mit der kapitolinischen Wölfin rief mir die Sage von Sienas Entstehung ins Gedächtnis zurück d.e erzählt. Senus. ein Sohn des Remus. habe die Stadt gegründet und ihr seineu Nan.en gegeben. Be.in Anblick des großen Marmorbrunnens, der Förte Gala. die auf dem geräumigen Campo

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/533>, abgerufen am 24.07.2024.