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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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D.is Modell der Schmerzen

Aber es war, als ob das tragische Antlitz auf meiner Leinwand mich verfolge,
mich frage, was aus seiner Zukunft werden solle, und es waren kaum ein paar
Tage verflossen, als ich mich aufmachte, um Quarriar in seiner Wohnung aufzusuchen.
Er wohnte in der Nähe von Ratcliffe-Straße, ein Distrikt, der nichts von dem
unruhigen romantischen Treiben der Matrosen hatte, das ich in meinen Gedanken
immer damit verbunden hatte.

Das Haus war ein niedriges Gebäude, das sicher noch aus dem sechzehnten
Jahrhundert stammte; die Hausnummer war mit Kreide auf die mit Schmutz bedeckte
Tür geschrieben. Der Zufall wollte es, daß ich gerade am Tage des jüdischen
Passahfestes kam. Quarriar wurde herunter gerufen; er war offenbar erstaunt und
nicht darauf vorbereitet, daß ich ihn in seiner bescheidnen Wohnung aufsuchte, aber
er schien sich sehr zu freuen und führte mich die steile enge Treppe hinauf; mein
Kopf stieß dabei beinahe an die Decke, während ich hinter ihm hinaufkletterte. Auf
der ersten Etage kam uns der Hauswirt in festlicher Kleidung entgegen, stellte sich
mir in englischer Sprache vor (die er höchst unkorrekt sprach), protestierte dagegen,
daß ich noch höher steigen solle, und vollständig Besitz von mir ergreifend, führte
er mich in seine gute Stube, als ob es ganz unpassend sei, daß sein Mieter einen
wirklichen Herrn in seinem Dachzimmer empfinge.

Er war ein stämmiger junger Bursche, der gescheit und kräftig aussah -- ein
direkter Gegensatz zu Quarriars gebeugter würdevoller Gestalt, deren Armut und
leidendes Aussehn doppelt bemerkbar wurden, wie er in dem kleinen getäfelten Zimmer
mit dem eleganten aus Nuszholz geschnitzten Kabinett, den bunten Farbendrucken und
den ausgestopften Vögeln gebeugt und demütig dastand. Der Schneidermeister hielt
sich offenbar dazu berufen, die Sache des armen Burschen zu verfechten, und protestierte
heftig gegen die Partnerschaft, die Quarriar durch den berüchtigen Conn aufgedrängt
werden sollte. Obwohl er sich das kaum leisten könne, hielte er doch schon die ganze
Zeit über alle Abfälle fest, trotz der verlockenden Anerbietungen, die ihm von andrer
Seite gemacht worden; man hatte ihm schon einen Schilling für den Sack geboten.
Aber das sähe er nun doch nicht ein, daß ein ihm ganz Fernstehender, der durch
das philanthropische Faktotum aufgedrängt werde, nun den Nutzen von seiner Güte
haben solle. Er erzählte mir mit beredten Worten von den Sorgen und Entbehrungen
seiner Mieter in zwei engen Speicherstübchen. Während dieser ganzen Zeit bewahrte
Quarriar seine stille würdige Haltung und sprach nur dann ein Wort, wenn ich
ihn direkt anredete.

Der Hauswirt holte zu Ehren des vornehmen Gastes eine Flasche und Frucht¬
limonade und Rum, und wir alle stießen miteinander an; der junge Schneidermeister
strahlte vor Vergnügen, als er sein Glas wieder hinsetzte.

Ich habe gute Gesellschaft gern, rief er, ohne sich bewußt zu sein, daß seine
Familiarität mir gegenüber ziemlich unverschämt sei.

Ich brachte das Gespräch wieder auf das Thema, das augenblicklich für mich
von so großem Interesse war, nämlich auf das Sortieren. Es fiel mir erst nachher
ein, daß ich an einem so hohen jüdischen Feiertage vielleicht besser nicht von welt¬
lichen Dingen hätte sprechen sollen, aber der Hauswirt hatte ja zuerst davon an¬
gefangen, und er wie Quarriar ließen sich sofort auf eine Diskussion dieses Gegenstandes
ein. Der Hauswirt fing wieder an darüber zu klagen, wie traurig es für Quarriar
wäre, wenn er wirklich gezwungen würde, den von Conn vorgeschlagnen Partner
anzunehmen, als Quarriar schüchtern damit herauskam, daß er schon den Kontrakt
mit dem künstigen Teilnehmer des Geschäfts unterschrieben habe, obgleich er das
versprochne Kapital von Conn weder erhalten, noch Näheres von ihm über
den betreffenden Mann erfahren habe. Der Hauswirt schien sehr überrascht und


D.is Modell der Schmerzen

Aber es war, als ob das tragische Antlitz auf meiner Leinwand mich verfolge,
mich frage, was aus seiner Zukunft werden solle, und es waren kaum ein paar
Tage verflossen, als ich mich aufmachte, um Quarriar in seiner Wohnung aufzusuchen.
Er wohnte in der Nähe von Ratcliffe-Straße, ein Distrikt, der nichts von dem
unruhigen romantischen Treiben der Matrosen hatte, das ich in meinen Gedanken
immer damit verbunden hatte.

Das Haus war ein niedriges Gebäude, das sicher noch aus dem sechzehnten
Jahrhundert stammte; die Hausnummer war mit Kreide auf die mit Schmutz bedeckte
Tür geschrieben. Der Zufall wollte es, daß ich gerade am Tage des jüdischen
Passahfestes kam. Quarriar wurde herunter gerufen; er war offenbar erstaunt und
nicht darauf vorbereitet, daß ich ihn in seiner bescheidnen Wohnung aufsuchte, aber
er schien sich sehr zu freuen und führte mich die steile enge Treppe hinauf; mein
Kopf stieß dabei beinahe an die Decke, während ich hinter ihm hinaufkletterte. Auf
der ersten Etage kam uns der Hauswirt in festlicher Kleidung entgegen, stellte sich
mir in englischer Sprache vor (die er höchst unkorrekt sprach), protestierte dagegen,
daß ich noch höher steigen solle, und vollständig Besitz von mir ergreifend, führte
er mich in seine gute Stube, als ob es ganz unpassend sei, daß sein Mieter einen
wirklichen Herrn in seinem Dachzimmer empfinge.

Er war ein stämmiger junger Bursche, der gescheit und kräftig aussah — ein
direkter Gegensatz zu Quarriars gebeugter würdevoller Gestalt, deren Armut und
leidendes Aussehn doppelt bemerkbar wurden, wie er in dem kleinen getäfelten Zimmer
mit dem eleganten aus Nuszholz geschnitzten Kabinett, den bunten Farbendrucken und
den ausgestopften Vögeln gebeugt und demütig dastand. Der Schneidermeister hielt
sich offenbar dazu berufen, die Sache des armen Burschen zu verfechten, und protestierte
heftig gegen die Partnerschaft, die Quarriar durch den berüchtigen Conn aufgedrängt
werden sollte. Obwohl er sich das kaum leisten könne, hielte er doch schon die ganze
Zeit über alle Abfälle fest, trotz der verlockenden Anerbietungen, die ihm von andrer
Seite gemacht worden; man hatte ihm schon einen Schilling für den Sack geboten.
Aber das sähe er nun doch nicht ein, daß ein ihm ganz Fernstehender, der durch
das philanthropische Faktotum aufgedrängt werde, nun den Nutzen von seiner Güte
haben solle. Er erzählte mir mit beredten Worten von den Sorgen und Entbehrungen
seiner Mieter in zwei engen Speicherstübchen. Während dieser ganzen Zeit bewahrte
Quarriar seine stille würdige Haltung und sprach nur dann ein Wort, wenn ich
ihn direkt anredete.

Der Hauswirt holte zu Ehren des vornehmen Gastes eine Flasche und Frucht¬
limonade und Rum, und wir alle stießen miteinander an; der junge Schneidermeister
strahlte vor Vergnügen, als er sein Glas wieder hinsetzte.

Ich habe gute Gesellschaft gern, rief er, ohne sich bewußt zu sein, daß seine
Familiarität mir gegenüber ziemlich unverschämt sei.

Ich brachte das Gespräch wieder auf das Thema, das augenblicklich für mich
von so großem Interesse war, nämlich auf das Sortieren. Es fiel mir erst nachher
ein, daß ich an einem so hohen jüdischen Feiertage vielleicht besser nicht von welt¬
lichen Dingen hätte sprechen sollen, aber der Hauswirt hatte ja zuerst davon an¬
gefangen, und er wie Quarriar ließen sich sofort auf eine Diskussion dieses Gegenstandes
ein. Der Hauswirt fing wieder an darüber zu klagen, wie traurig es für Quarriar
wäre, wenn er wirklich gezwungen würde, den von Conn vorgeschlagnen Partner
anzunehmen, als Quarriar schüchtern damit herauskam, daß er schon den Kontrakt
mit dem künstigen Teilnehmer des Geschäfts unterschrieben habe, obgleich er das
versprochne Kapital von Conn weder erhalten, noch Näheres von ihm über
den betreffenden Mann erfahren habe. Der Hauswirt schien sehr überrascht und


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[0444] D.is Modell der Schmerzen Aber es war, als ob das tragische Antlitz auf meiner Leinwand mich verfolge, mich frage, was aus seiner Zukunft werden solle, und es waren kaum ein paar Tage verflossen, als ich mich aufmachte, um Quarriar in seiner Wohnung aufzusuchen. Er wohnte in der Nähe von Ratcliffe-Straße, ein Distrikt, der nichts von dem unruhigen romantischen Treiben der Matrosen hatte, das ich in meinen Gedanken immer damit verbunden hatte. Das Haus war ein niedriges Gebäude, das sicher noch aus dem sechzehnten Jahrhundert stammte; die Hausnummer war mit Kreide auf die mit Schmutz bedeckte Tür geschrieben. Der Zufall wollte es, daß ich gerade am Tage des jüdischen Passahfestes kam. Quarriar wurde herunter gerufen; er war offenbar erstaunt und nicht darauf vorbereitet, daß ich ihn in seiner bescheidnen Wohnung aufsuchte, aber er schien sich sehr zu freuen und führte mich die steile enge Treppe hinauf; mein Kopf stieß dabei beinahe an die Decke, während ich hinter ihm hinaufkletterte. Auf der ersten Etage kam uns der Hauswirt in festlicher Kleidung entgegen, stellte sich mir in englischer Sprache vor (die er höchst unkorrekt sprach), protestierte dagegen, daß ich noch höher steigen solle, und vollständig Besitz von mir ergreifend, führte er mich in seine gute Stube, als ob es ganz unpassend sei, daß sein Mieter einen wirklichen Herrn in seinem Dachzimmer empfinge. Er war ein stämmiger junger Bursche, der gescheit und kräftig aussah — ein direkter Gegensatz zu Quarriars gebeugter würdevoller Gestalt, deren Armut und leidendes Aussehn doppelt bemerkbar wurden, wie er in dem kleinen getäfelten Zimmer mit dem eleganten aus Nuszholz geschnitzten Kabinett, den bunten Farbendrucken und den ausgestopften Vögeln gebeugt und demütig dastand. Der Schneidermeister hielt sich offenbar dazu berufen, die Sache des armen Burschen zu verfechten, und protestierte heftig gegen die Partnerschaft, die Quarriar durch den berüchtigen Conn aufgedrängt werden sollte. Obwohl er sich das kaum leisten könne, hielte er doch schon die ganze Zeit über alle Abfälle fest, trotz der verlockenden Anerbietungen, die ihm von andrer Seite gemacht worden; man hatte ihm schon einen Schilling für den Sack geboten. Aber das sähe er nun doch nicht ein, daß ein ihm ganz Fernstehender, der durch das philanthropische Faktotum aufgedrängt werde, nun den Nutzen von seiner Güte haben solle. Er erzählte mir mit beredten Worten von den Sorgen und Entbehrungen seiner Mieter in zwei engen Speicherstübchen. Während dieser ganzen Zeit bewahrte Quarriar seine stille würdige Haltung und sprach nur dann ein Wort, wenn ich ihn direkt anredete. Der Hauswirt holte zu Ehren des vornehmen Gastes eine Flasche und Frucht¬ limonade und Rum, und wir alle stießen miteinander an; der junge Schneidermeister strahlte vor Vergnügen, als er sein Glas wieder hinsetzte. Ich habe gute Gesellschaft gern, rief er, ohne sich bewußt zu sein, daß seine Familiarität mir gegenüber ziemlich unverschämt sei. Ich brachte das Gespräch wieder auf das Thema, das augenblicklich für mich von so großem Interesse war, nämlich auf das Sortieren. Es fiel mir erst nachher ein, daß ich an einem so hohen jüdischen Feiertage vielleicht besser nicht von welt¬ lichen Dingen hätte sprechen sollen, aber der Hauswirt hatte ja zuerst davon an¬ gefangen, und er wie Quarriar ließen sich sofort auf eine Diskussion dieses Gegenstandes ein. Der Hauswirt fing wieder an darüber zu klagen, wie traurig es für Quarriar wäre, wenn er wirklich gezwungen würde, den von Conn vorgeschlagnen Partner anzunehmen, als Quarriar schüchtern damit herauskam, daß er schon den Kontrakt mit dem künstigen Teilnehmer des Geschäfts unterschrieben habe, obgleich er das versprochne Kapital von Conn weder erhalten, noch Näheres von ihm über den betreffenden Mann erfahren habe. Der Hauswirt schien sehr überrascht und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/444>, abgerufen am 24.07.2024.