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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Das Modell der Schmerzen

Ich konnte übrigens die schon vollendeten vorbereitenden Arbeiten zu meinem
Bilde sehr gut benutzen. Die Hauptsache sollte der Kopf sein, und da ich nun
beschlossen hatte, die Gestalt in der den Juden eigentümlichen Tracht des Kaftans
darzustellen, hatte ich nur wenig an der Zeichnung zu ändern. Ich ging also mit
erneutem Eifer an meine Arbeit, und nun, da ich zu malen angefangen und ein
so brauchbares Modell gefunden hatte, fühlte ich mich viel sichrer, als da ich nur
aus der Phantasie die geheiligte Gestalt, die in Galilü'a wandelte, zu rekonstruieren
versucht hatte.

Aber ich hatte kaum damit angefangen, mein Bild in meiner neuen Auf¬
fassung darzustellen, als ich dahinter kam, daß diese im Grunde eine sehr alte war.
Sie schien sogar in der Heiligen Schrift begründet zu sein, denn aus einem kurzen
Berichte über die historisch-theologische Vorlesung eines protestantischen deutschen
Professors erfuhr ich, daß viele der Stellen in den Propheten, die man fälschlich
als Prophezeiungen auf das Erscheinen des Messias gedeutet hat, sich in Wirklich¬
keit auf das Volk Israels beziehen. Es ist das Volk Israel, von dem Jesaias in
seinem berühmten 53. Kapitel spricht, und das er beschreibt als "verachtet und ver¬
worfen von den Menschen: ein Mann der Schmerzen". Israel ist es, der die
Sünden der Welt trägt. "Er war beladen und betrübt, und doch öffnete er seinen
Mund nicht, er ist wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt worden." Ja, Israel
war "der Mann der Schmerzen". Ich entdeckte, daß diese Ansicht des deutschen
Professors nur ein Echo des Glaubens der Rabbiner war. Mein Modell erwies
sich mir als eine wahre Fundgrube dieser Wissenschaft wie vieler andern Dinge.
Er hatte sogar den Glauben des von den Juden allgemein erwarteten Erscheinens
des Messias niemals geteilt -- er lehrt, daß der Messhiach auf einem weißen
Esel reitend kommen würde. Israel würde sich selbst erlösen, obwohl viele seiner
Glaubensgenossen dies für eine epikureische Irrlehre hielten.

Wer immer mich erlöst, der ist mein Messhiach, erklärte er plötzlich und ergriff
meine Hand, um sie zu küssen.

Nun erregen Sie mein Mißfallen, sagte ich ihn wegstoßend.

Nein nein, sagte er. Ich stimme mit dem Worte des Muschik überein: "Der
gute Mensch, das ist Gott."

Mir scheint beinahe, daß Sie ein sogenannter Zionist sind? sagte ich.

Ja, erwiderte er, und nun, da Sie mich gerettet haben, erkenne ich, daß sich
Gott nur durch die Menschen offenbart. Was den Messhiach auf dem weißen Esel
betrifft, so glauben sie in Wirklichkeit nicht daran, sie wollen aber trotzdem von
keinem andern Glauben wissen. Was mich betrifft, so denke ich, wenn ich jetzt
bete: Gesegnet seist du, der du den Toten zum Leben erweckst, dabei immer nur
an Sie.

Diese übertreibende orientalische Dankbarkeit hätte auch den lobgierigsten Wohl¬
täter befriedigen müssen, sie stand in keinem Verhältnis zu dem, was ich für ihn
getan hatte. Er schien gar nicht zu begreifen, daß er mir schließlich doch eine
Gegenleistung für das vereinbarte Geld machte, wenn er unermüdlich und in jedem
Wetter einen meilenweiten Weg machte, um rechtzeitig in meinem Atelier zu sein.
Es ist ja wahr, daß ich ihm so schnell wie möglich dazu behilflich war, seine
Penaten einzulösen, aber konnte ich weniger für einen Mann tun, der immer noch
kein Bett zum Schlafen hatte?

Ich gab ihm das nötige Geld, um das Gepäckbündel in Rotterdam einzu¬
lösen. Die Agenten in East-End forderten drei Schilling für jeden Brief, den
sie in dieser Angelegenheit schrieben, und zogen die Sache so viel wie möglich in
die Länge. Aber erst als einer dieser Herren erklärte, daß Kazelias ein sehr ehren¬
hafter Mann sei, befestigte sich in mir und meinem Modell der Verdacht, daß sich


Das Modell der Schmerzen

Ich konnte übrigens die schon vollendeten vorbereitenden Arbeiten zu meinem
Bilde sehr gut benutzen. Die Hauptsache sollte der Kopf sein, und da ich nun
beschlossen hatte, die Gestalt in der den Juden eigentümlichen Tracht des Kaftans
darzustellen, hatte ich nur wenig an der Zeichnung zu ändern. Ich ging also mit
erneutem Eifer an meine Arbeit, und nun, da ich zu malen angefangen und ein
so brauchbares Modell gefunden hatte, fühlte ich mich viel sichrer, als da ich nur
aus der Phantasie die geheiligte Gestalt, die in Galilü'a wandelte, zu rekonstruieren
versucht hatte.

Aber ich hatte kaum damit angefangen, mein Bild in meiner neuen Auf¬
fassung darzustellen, als ich dahinter kam, daß diese im Grunde eine sehr alte war.
Sie schien sogar in der Heiligen Schrift begründet zu sein, denn aus einem kurzen
Berichte über die historisch-theologische Vorlesung eines protestantischen deutschen
Professors erfuhr ich, daß viele der Stellen in den Propheten, die man fälschlich
als Prophezeiungen auf das Erscheinen des Messias gedeutet hat, sich in Wirklich¬
keit auf das Volk Israels beziehen. Es ist das Volk Israel, von dem Jesaias in
seinem berühmten 53. Kapitel spricht, und das er beschreibt als „verachtet und ver¬
worfen von den Menschen: ein Mann der Schmerzen". Israel ist es, der die
Sünden der Welt trägt. „Er war beladen und betrübt, und doch öffnete er seinen
Mund nicht, er ist wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt worden." Ja, Israel
war „der Mann der Schmerzen". Ich entdeckte, daß diese Ansicht des deutschen
Professors nur ein Echo des Glaubens der Rabbiner war. Mein Modell erwies
sich mir als eine wahre Fundgrube dieser Wissenschaft wie vieler andern Dinge.
Er hatte sogar den Glauben des von den Juden allgemein erwarteten Erscheinens
des Messias niemals geteilt — er lehrt, daß der Messhiach auf einem weißen
Esel reitend kommen würde. Israel würde sich selbst erlösen, obwohl viele seiner
Glaubensgenossen dies für eine epikureische Irrlehre hielten.

Wer immer mich erlöst, der ist mein Messhiach, erklärte er plötzlich und ergriff
meine Hand, um sie zu küssen.

Nun erregen Sie mein Mißfallen, sagte ich ihn wegstoßend.

Nein nein, sagte er. Ich stimme mit dem Worte des Muschik überein: „Der
gute Mensch, das ist Gott."

Mir scheint beinahe, daß Sie ein sogenannter Zionist sind? sagte ich.

Ja, erwiderte er, und nun, da Sie mich gerettet haben, erkenne ich, daß sich
Gott nur durch die Menschen offenbart. Was den Messhiach auf dem weißen Esel
betrifft, so glauben sie in Wirklichkeit nicht daran, sie wollen aber trotzdem von
keinem andern Glauben wissen. Was mich betrifft, so denke ich, wenn ich jetzt
bete: Gesegnet seist du, der du den Toten zum Leben erweckst, dabei immer nur
an Sie.

Diese übertreibende orientalische Dankbarkeit hätte auch den lobgierigsten Wohl¬
täter befriedigen müssen, sie stand in keinem Verhältnis zu dem, was ich für ihn
getan hatte. Er schien gar nicht zu begreifen, daß er mir schließlich doch eine
Gegenleistung für das vereinbarte Geld machte, wenn er unermüdlich und in jedem
Wetter einen meilenweiten Weg machte, um rechtzeitig in meinem Atelier zu sein.
Es ist ja wahr, daß ich ihm so schnell wie möglich dazu behilflich war, seine
Penaten einzulösen, aber konnte ich weniger für einen Mann tun, der immer noch
kein Bett zum Schlafen hatte?

Ich gab ihm das nötige Geld, um das Gepäckbündel in Rotterdam einzu¬
lösen. Die Agenten in East-End forderten drei Schilling für jeden Brief, den
sie in dieser Angelegenheit schrieben, und zogen die Sache so viel wie möglich in
die Länge. Aber erst als einer dieser Herren erklärte, daß Kazelias ein sehr ehren¬
hafter Mann sei, befestigte sich in mir und meinem Modell der Verdacht, daß sich


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[0440] Das Modell der Schmerzen Ich konnte übrigens die schon vollendeten vorbereitenden Arbeiten zu meinem Bilde sehr gut benutzen. Die Hauptsache sollte der Kopf sein, und da ich nun beschlossen hatte, die Gestalt in der den Juden eigentümlichen Tracht des Kaftans darzustellen, hatte ich nur wenig an der Zeichnung zu ändern. Ich ging also mit erneutem Eifer an meine Arbeit, und nun, da ich zu malen angefangen und ein so brauchbares Modell gefunden hatte, fühlte ich mich viel sichrer, als da ich nur aus der Phantasie die geheiligte Gestalt, die in Galilü'a wandelte, zu rekonstruieren versucht hatte. Aber ich hatte kaum damit angefangen, mein Bild in meiner neuen Auf¬ fassung darzustellen, als ich dahinter kam, daß diese im Grunde eine sehr alte war. Sie schien sogar in der Heiligen Schrift begründet zu sein, denn aus einem kurzen Berichte über die historisch-theologische Vorlesung eines protestantischen deutschen Professors erfuhr ich, daß viele der Stellen in den Propheten, die man fälschlich als Prophezeiungen auf das Erscheinen des Messias gedeutet hat, sich in Wirklich¬ keit auf das Volk Israels beziehen. Es ist das Volk Israel, von dem Jesaias in seinem berühmten 53. Kapitel spricht, und das er beschreibt als „verachtet und ver¬ worfen von den Menschen: ein Mann der Schmerzen". Israel ist es, der die Sünden der Welt trägt. „Er war beladen und betrübt, und doch öffnete er seinen Mund nicht, er ist wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt worden." Ja, Israel war „der Mann der Schmerzen". Ich entdeckte, daß diese Ansicht des deutschen Professors nur ein Echo des Glaubens der Rabbiner war. Mein Modell erwies sich mir als eine wahre Fundgrube dieser Wissenschaft wie vieler andern Dinge. Er hatte sogar den Glauben des von den Juden allgemein erwarteten Erscheinens des Messias niemals geteilt — er lehrt, daß der Messhiach auf einem weißen Esel reitend kommen würde. Israel würde sich selbst erlösen, obwohl viele seiner Glaubensgenossen dies für eine epikureische Irrlehre hielten. Wer immer mich erlöst, der ist mein Messhiach, erklärte er plötzlich und ergriff meine Hand, um sie zu küssen. Nun erregen Sie mein Mißfallen, sagte ich ihn wegstoßend. Nein nein, sagte er. Ich stimme mit dem Worte des Muschik überein: „Der gute Mensch, das ist Gott." Mir scheint beinahe, daß Sie ein sogenannter Zionist sind? sagte ich. Ja, erwiderte er, und nun, da Sie mich gerettet haben, erkenne ich, daß sich Gott nur durch die Menschen offenbart. Was den Messhiach auf dem weißen Esel betrifft, so glauben sie in Wirklichkeit nicht daran, sie wollen aber trotzdem von keinem andern Glauben wissen. Was mich betrifft, so denke ich, wenn ich jetzt bete: Gesegnet seist du, der du den Toten zum Leben erweckst, dabei immer nur an Sie. Diese übertreibende orientalische Dankbarkeit hätte auch den lobgierigsten Wohl¬ täter befriedigen müssen, sie stand in keinem Verhältnis zu dem, was ich für ihn getan hatte. Er schien gar nicht zu begreifen, daß er mir schließlich doch eine Gegenleistung für das vereinbarte Geld machte, wenn er unermüdlich und in jedem Wetter einen meilenweiten Weg machte, um rechtzeitig in meinem Atelier zu sein. Es ist ja wahr, daß ich ihm so schnell wie möglich dazu behilflich war, seine Penaten einzulösen, aber konnte ich weniger für einen Mann tun, der immer noch kein Bett zum Schlafen hatte? Ich gab ihm das nötige Geld, um das Gepäckbündel in Rotterdam einzu¬ lösen. Die Agenten in East-End forderten drei Schilling für jeden Brief, den sie in dieser Angelegenheit schrieben, und zogen die Sache so viel wie möglich in die Länge. Aber erst als einer dieser Herren erklärte, daß Kazelias ein sehr ehren¬ hafter Mann sei, befestigte sich in mir und meinem Modell der Verdacht, daß sich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/440>, abgerufen am 24.07.2024.