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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Fürstin Pauline zur Lippe

sonders als viele ihrer braven Soldaten in dem spanischen Kriege zugrunde
gingen. Auch die Kontinentalsperre war sehr drückend, und an außerordentlichen
Kriegsstenern fehlte es nicht. Im übrigen aber blieb Lippe während der
Rheinbundzeit von Truppendurchzügen und sonstigen Belästigungen ziemlich
verschont. Pauline benahm sich stets sehr geschickt und verstand durch den Reiz
ihrer Unterhaltung und die Liebenswürdigkeit ihrer Briefe Diplomaten und
Generale zu gewinnen. Auch mit Jerome in Kassel hielt sie gute Nachbarschaft und
lobte seine Gefälligkeit und Artigkeit im Gegensatz zu dem ehemaligen "Dünkel"
der Preußen. Wie aber dachte sie über Napoleon selbst? Sie hatte keinen
Grund, ihn zu hassen, wie Luise von Preußen oder Maria Ludovika von
Österreich; und in der Bewunderung für ihn stimmte sie mit dem Größten ihrer
Zeit überein. I/emM-sur xg.r ^xosllenos, es Asilis tsiridls se oolossÄl, so be¬
zeichnet sie ihn in ihren Briefen. Auch persönlich hat sie ihn kennen gelernt.
Im Spätherbst 1807 unternahm sie eine Reise nach Paris, um eine bei der
Errichtung des neuen Königreichs Westfalen beabsichtigte, unangenehme
Schmälerung ihrer Souveränität zu hintertreiben. Über diese Reise liegt ihr
Tagebuch vor, das in das Hofleben von Fontainebleau einen hübschen Einblick
gewährt. Die Kaiserin Josephine kannte sie schon von einem frühern Besuch
in Mainz her, und schon damals hatte es ihr die hübsche, aber oberflächliche
Kreolin angetan. Sie erschien ihr als ein "Muster der Grazie und Liebens¬
würdigkeit", ihren Wuchs und ihr Auge fand sie einzig schön. Die erste Be¬
gegnung mit Napoleon verlief sehr kurz und war nur ein rasches Wechselspiel
von Frage und Antwort: Wie alt ist Ihr Sohn? Ist er bei Ihnen? Wie
stark ist die Bevölkerung Ihres Landes? Wie groß ist Ihr Kontingent? Desto
gesprächiger war der Kaiser bei der Privataudienz, die sie endlich nach langem
Warten erlangte. Er ging auf ihre Angelegenheiten ein, als ob er nie ein
wichtigeres Geschäft gehabt hätte. Pauline erreichte ihren Zweck; der gefürchtete
Paragraph wurde in die westfälische Konstitution nicht aufgenommen. In Paris
besuchte die Fürstin die Ateliers berühmter Künstler und wohnte auch einer
Sitzung der Akademie bei. Unter den Sehenswürdigkeiten fesselte sie besonders
der Dom der Invaliden. Sie sah dort die erbeuteten österreichischen und
preußischen Fahnen und den Degen Friedrichs des Großen: "Es ist kein wohl¬
tätiges Gefühl, mit dem man das alles still betrachtet."

Eine kleine, schlichte Bemerkung, die aber doch wohl zeigt, daß in der
Nheinbundsfürstin noch das Herz der Tochter Thuiskons schlug. Es muß auch
hervorgehoben werden, daß sie in ihrem Lande niemals jenen entehrenden
Napoleonkultus duldete, der damals in andern Staaten getrieben wurde. Und
darum sind die begeisterten patriotischen Töne, die sie nach der Leipziger Schlacht
in verschiednen Ausrufer an ihre Untertanen erklingen ließ, nicht leeres Wort-
geprängc, sondern der lebendige Ausdruck einer starken, doch lange zurück¬
gedrängten nationalen Gesinnung. Das kleine Lippe erlebte jetzt eine Nachblüte des
großen preußischen Völkerfrühlings. Auch hier wurden Landwehr und Landsturm


Fürstin Pauline zur Lippe

sonders als viele ihrer braven Soldaten in dem spanischen Kriege zugrunde
gingen. Auch die Kontinentalsperre war sehr drückend, und an außerordentlichen
Kriegsstenern fehlte es nicht. Im übrigen aber blieb Lippe während der
Rheinbundzeit von Truppendurchzügen und sonstigen Belästigungen ziemlich
verschont. Pauline benahm sich stets sehr geschickt und verstand durch den Reiz
ihrer Unterhaltung und die Liebenswürdigkeit ihrer Briefe Diplomaten und
Generale zu gewinnen. Auch mit Jerome in Kassel hielt sie gute Nachbarschaft und
lobte seine Gefälligkeit und Artigkeit im Gegensatz zu dem ehemaligen „Dünkel"
der Preußen. Wie aber dachte sie über Napoleon selbst? Sie hatte keinen
Grund, ihn zu hassen, wie Luise von Preußen oder Maria Ludovika von
Österreich; und in der Bewunderung für ihn stimmte sie mit dem Größten ihrer
Zeit überein. I/emM-sur xg.r ^xosllenos, es Asilis tsiridls se oolossÄl, so be¬
zeichnet sie ihn in ihren Briefen. Auch persönlich hat sie ihn kennen gelernt.
Im Spätherbst 1807 unternahm sie eine Reise nach Paris, um eine bei der
Errichtung des neuen Königreichs Westfalen beabsichtigte, unangenehme
Schmälerung ihrer Souveränität zu hintertreiben. Über diese Reise liegt ihr
Tagebuch vor, das in das Hofleben von Fontainebleau einen hübschen Einblick
gewährt. Die Kaiserin Josephine kannte sie schon von einem frühern Besuch
in Mainz her, und schon damals hatte es ihr die hübsche, aber oberflächliche
Kreolin angetan. Sie erschien ihr als ein „Muster der Grazie und Liebens¬
würdigkeit", ihren Wuchs und ihr Auge fand sie einzig schön. Die erste Be¬
gegnung mit Napoleon verlief sehr kurz und war nur ein rasches Wechselspiel
von Frage und Antwort: Wie alt ist Ihr Sohn? Ist er bei Ihnen? Wie
stark ist die Bevölkerung Ihres Landes? Wie groß ist Ihr Kontingent? Desto
gesprächiger war der Kaiser bei der Privataudienz, die sie endlich nach langem
Warten erlangte. Er ging auf ihre Angelegenheiten ein, als ob er nie ein
wichtigeres Geschäft gehabt hätte. Pauline erreichte ihren Zweck; der gefürchtete
Paragraph wurde in die westfälische Konstitution nicht aufgenommen. In Paris
besuchte die Fürstin die Ateliers berühmter Künstler und wohnte auch einer
Sitzung der Akademie bei. Unter den Sehenswürdigkeiten fesselte sie besonders
der Dom der Invaliden. Sie sah dort die erbeuteten österreichischen und
preußischen Fahnen und den Degen Friedrichs des Großen: „Es ist kein wohl¬
tätiges Gefühl, mit dem man das alles still betrachtet."

Eine kleine, schlichte Bemerkung, die aber doch wohl zeigt, daß in der
Nheinbundsfürstin noch das Herz der Tochter Thuiskons schlug. Es muß auch
hervorgehoben werden, daß sie in ihrem Lande niemals jenen entehrenden
Napoleonkultus duldete, der damals in andern Staaten getrieben wurde. Und
darum sind die begeisterten patriotischen Töne, die sie nach der Leipziger Schlacht
in verschiednen Ausrufer an ihre Untertanen erklingen ließ, nicht leeres Wort-
geprängc, sondern der lebendige Ausdruck einer starken, doch lange zurück¬
gedrängten nationalen Gesinnung. Das kleine Lippe erlebte jetzt eine Nachblüte des
großen preußischen Völkerfrühlings. Auch hier wurden Landwehr und Landsturm


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[0330] Fürstin Pauline zur Lippe sonders als viele ihrer braven Soldaten in dem spanischen Kriege zugrunde gingen. Auch die Kontinentalsperre war sehr drückend, und an außerordentlichen Kriegsstenern fehlte es nicht. Im übrigen aber blieb Lippe während der Rheinbundzeit von Truppendurchzügen und sonstigen Belästigungen ziemlich verschont. Pauline benahm sich stets sehr geschickt und verstand durch den Reiz ihrer Unterhaltung und die Liebenswürdigkeit ihrer Briefe Diplomaten und Generale zu gewinnen. Auch mit Jerome in Kassel hielt sie gute Nachbarschaft und lobte seine Gefälligkeit und Artigkeit im Gegensatz zu dem ehemaligen „Dünkel" der Preußen. Wie aber dachte sie über Napoleon selbst? Sie hatte keinen Grund, ihn zu hassen, wie Luise von Preußen oder Maria Ludovika von Österreich; und in der Bewunderung für ihn stimmte sie mit dem Größten ihrer Zeit überein. I/emM-sur xg.r ^xosllenos, es Asilis tsiridls se oolossÄl, so be¬ zeichnet sie ihn in ihren Briefen. Auch persönlich hat sie ihn kennen gelernt. Im Spätherbst 1807 unternahm sie eine Reise nach Paris, um eine bei der Errichtung des neuen Königreichs Westfalen beabsichtigte, unangenehme Schmälerung ihrer Souveränität zu hintertreiben. Über diese Reise liegt ihr Tagebuch vor, das in das Hofleben von Fontainebleau einen hübschen Einblick gewährt. Die Kaiserin Josephine kannte sie schon von einem frühern Besuch in Mainz her, und schon damals hatte es ihr die hübsche, aber oberflächliche Kreolin angetan. Sie erschien ihr als ein „Muster der Grazie und Liebens¬ würdigkeit", ihren Wuchs und ihr Auge fand sie einzig schön. Die erste Be¬ gegnung mit Napoleon verlief sehr kurz und war nur ein rasches Wechselspiel von Frage und Antwort: Wie alt ist Ihr Sohn? Ist er bei Ihnen? Wie stark ist die Bevölkerung Ihres Landes? Wie groß ist Ihr Kontingent? Desto gesprächiger war der Kaiser bei der Privataudienz, die sie endlich nach langem Warten erlangte. Er ging auf ihre Angelegenheiten ein, als ob er nie ein wichtigeres Geschäft gehabt hätte. Pauline erreichte ihren Zweck; der gefürchtete Paragraph wurde in die westfälische Konstitution nicht aufgenommen. In Paris besuchte die Fürstin die Ateliers berühmter Künstler und wohnte auch einer Sitzung der Akademie bei. Unter den Sehenswürdigkeiten fesselte sie besonders der Dom der Invaliden. Sie sah dort die erbeuteten österreichischen und preußischen Fahnen und den Degen Friedrichs des Großen: „Es ist kein wohl¬ tätiges Gefühl, mit dem man das alles still betrachtet." Eine kleine, schlichte Bemerkung, die aber doch wohl zeigt, daß in der Nheinbundsfürstin noch das Herz der Tochter Thuiskons schlug. Es muß auch hervorgehoben werden, daß sie in ihrem Lande niemals jenen entehrenden Napoleonkultus duldete, der damals in andern Staaten getrieben wurde. Und darum sind die begeisterten patriotischen Töne, die sie nach der Leipziger Schlacht in verschiednen Ausrufer an ihre Untertanen erklingen ließ, nicht leeres Wort- geprängc, sondern der lebendige Ausdruck einer starken, doch lange zurück¬ gedrängten nationalen Gesinnung. Das kleine Lippe erlebte jetzt eine Nachblüte des großen preußischen Völkerfrühlings. Auch hier wurden Landwehr und Landsturm

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/330>, abgerufen am 24.07.2024.