Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Fürstin Pauline zur Lippe

Fürsten durch Sonderverträge mit der Pariser Regierung längst erreicht hatten.
Durch ein Versehen wurde auch das Damenstift Kappel, das seit lange unter
lippischer Landeshoheit stand, zur Entschädigungsmasse geschlagen. Pauline wandte
sich mit ihrer Beschwerde an Preußen und Rußland und setzte glücklich die
Streichung des betreffenden Artikels durch. Noch wichtiger aber schien die Frage,
ob es jetzt nicht an der Zeit sei, dem Hause Lippe eine Virilstimme am Reichs¬
tage zu verschaffen. Denn mit dem Fürstentitel des Landesherrn war die per¬
sönliche Reichsstandschaft bisher nicht verbunden gewesen, Lippe wurde in
Regensburg im Westfälischen Grafenkollegium mit vertreten. Als nun aber
verschiedne Reichsgrafen, die Salm-Salm, Fürstenberg, Löwenstein-Wertheim
und andre, in den Reichsfürstenrat neu aufgenommen wurden, um die durch
den Wegfall der geistlichen Stimmen entstandnen Lücken zu ergänzen, meldete
sich auch Pauline mit ihren Ansprüchen. Die Sache war jedoch nicht so ein¬
fach. Die Entscheidung lag nicht in Regensburg, sondern in Paris, wo damals
mit deutschen Landstücken und Hoheitsrechten ein einträglicher Handel getrieben
wurde. Es gab förmliche Taxen, wie einst beim römischen Ablaß. Eine Viril¬
stimme zum Beispiel kostete 24000 Franken, die zu bestimmten Teilen an höhere
und niedere Beamte des Auswärtigen Amtes gezahlt werden mußten. Von diesen
"Bestechungen" aber wollte Pauline nichts wissen: ihre Grundsätze erlaubten
ihr "dieses Pfades Betretung" nicht. Da sie fünf Jahre später, nach der Auf¬
nahme in den Rheinbund, den französischen Unterhändlern nicht geringere
Summen geopfert hat, ist zu vermuten, daß sie der Reichsstandschaft keinen
allzugroßen Wert beilegte. Um Sein oder Nichtsein des Landes Lippe handelte
es sich hier noch nicht.

Trotzdem schaute Pauline sorgenvoll in die Zukunft. Die große Umwälzung
von 1803 hatte gezeigt, wie morsch und verfallen, wie reif zum völligen Unter¬
gang die altehrwürdige Verfassung des Heiligen Römischen Reiches war. Die
durch Napoleons Gnade groß gewordnen Mittelstaaten gingen auf neue Beute¬
züge aus und versuchten zunächst die Reichsritterschaft ihrer straffen monarchischen
Landeshoheit zu unterwerfen. Nach diesen Kleinsten im Reiche mußten die
Reichsgrafen an die Reihe kommen. Schon im Jahre 1795 hatte Pauline die
Befürchtung ausgesprochen, daß vielleicht einmal die kleinern deutschen Fürsten
von ihren mächtigern Mitstünden verschlungen werden könnten. Doch niemals
würde sie der Verlornen Fürstenwürde eine Träne nachweinen, da der Privat¬
stand im ganzen glücklicher sei; sie hätte sehr wenig Bedürfnisse, und wie sie
sich schmeichle, Hilfsquellen genug in ihrer eignen Brust. Damals hatte sie
gemeint, die jetzige Generation würde diesen Umsturz wohl nicht erleben. In¬
zwischen sah sie mit eignen Augen, wie der gewaltige Erbe der Revolution das
Antlitz der Welt von Grund aus änderte. Nach dem Reichsdeputations-
hcmptschluß erschien ihr das Dasein der kleinern Staaten sehr unsicher. "Wahr¬
scheinlich werden unsre Enkel im Privatstande leben", schrieb sie im Juni 1804.
Und ähnlich Wie neun Jahre vorher fügt sie hinzu: "aber sind sie nur achtungs-


Fürstin Pauline zur Lippe

Fürsten durch Sonderverträge mit der Pariser Regierung längst erreicht hatten.
Durch ein Versehen wurde auch das Damenstift Kappel, das seit lange unter
lippischer Landeshoheit stand, zur Entschädigungsmasse geschlagen. Pauline wandte
sich mit ihrer Beschwerde an Preußen und Rußland und setzte glücklich die
Streichung des betreffenden Artikels durch. Noch wichtiger aber schien die Frage,
ob es jetzt nicht an der Zeit sei, dem Hause Lippe eine Virilstimme am Reichs¬
tage zu verschaffen. Denn mit dem Fürstentitel des Landesherrn war die per¬
sönliche Reichsstandschaft bisher nicht verbunden gewesen, Lippe wurde in
Regensburg im Westfälischen Grafenkollegium mit vertreten. Als nun aber
verschiedne Reichsgrafen, die Salm-Salm, Fürstenberg, Löwenstein-Wertheim
und andre, in den Reichsfürstenrat neu aufgenommen wurden, um die durch
den Wegfall der geistlichen Stimmen entstandnen Lücken zu ergänzen, meldete
sich auch Pauline mit ihren Ansprüchen. Die Sache war jedoch nicht so ein¬
fach. Die Entscheidung lag nicht in Regensburg, sondern in Paris, wo damals
mit deutschen Landstücken und Hoheitsrechten ein einträglicher Handel getrieben
wurde. Es gab förmliche Taxen, wie einst beim römischen Ablaß. Eine Viril¬
stimme zum Beispiel kostete 24000 Franken, die zu bestimmten Teilen an höhere
und niedere Beamte des Auswärtigen Amtes gezahlt werden mußten. Von diesen
„Bestechungen" aber wollte Pauline nichts wissen: ihre Grundsätze erlaubten
ihr „dieses Pfades Betretung" nicht. Da sie fünf Jahre später, nach der Auf¬
nahme in den Rheinbund, den französischen Unterhändlern nicht geringere
Summen geopfert hat, ist zu vermuten, daß sie der Reichsstandschaft keinen
allzugroßen Wert beilegte. Um Sein oder Nichtsein des Landes Lippe handelte
es sich hier noch nicht.

Trotzdem schaute Pauline sorgenvoll in die Zukunft. Die große Umwälzung
von 1803 hatte gezeigt, wie morsch und verfallen, wie reif zum völligen Unter¬
gang die altehrwürdige Verfassung des Heiligen Römischen Reiches war. Die
durch Napoleons Gnade groß gewordnen Mittelstaaten gingen auf neue Beute¬
züge aus und versuchten zunächst die Reichsritterschaft ihrer straffen monarchischen
Landeshoheit zu unterwerfen. Nach diesen Kleinsten im Reiche mußten die
Reichsgrafen an die Reihe kommen. Schon im Jahre 1795 hatte Pauline die
Befürchtung ausgesprochen, daß vielleicht einmal die kleinern deutschen Fürsten
von ihren mächtigern Mitstünden verschlungen werden könnten. Doch niemals
würde sie der Verlornen Fürstenwürde eine Träne nachweinen, da der Privat¬
stand im ganzen glücklicher sei; sie hätte sehr wenig Bedürfnisse, und wie sie
sich schmeichle, Hilfsquellen genug in ihrer eignen Brust. Damals hatte sie
gemeint, die jetzige Generation würde diesen Umsturz wohl nicht erleben. In¬
zwischen sah sie mit eignen Augen, wie der gewaltige Erbe der Revolution das
Antlitz der Welt von Grund aus änderte. Nach dem Reichsdeputations-
hcmptschluß erschien ihr das Dasein der kleinern Staaten sehr unsicher. „Wahr¬
scheinlich werden unsre Enkel im Privatstande leben", schrieb sie im Juni 1804.
Und ähnlich Wie neun Jahre vorher fügt sie hinzu: „aber sind sie nur achtungs-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0327" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/312014"/>
          <fw type="header" place="top"> Fürstin Pauline zur Lippe</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1324" prev="#ID_1323"> Fürsten durch Sonderverträge mit der Pariser Regierung längst erreicht hatten.<lb/>
Durch ein Versehen wurde auch das Damenstift Kappel, das seit lange unter<lb/>
lippischer Landeshoheit stand, zur Entschädigungsmasse geschlagen. Pauline wandte<lb/>
sich mit ihrer Beschwerde an Preußen und Rußland und setzte glücklich die<lb/>
Streichung des betreffenden Artikels durch. Noch wichtiger aber schien die Frage,<lb/>
ob es jetzt nicht an der Zeit sei, dem Hause Lippe eine Virilstimme am Reichs¬<lb/>
tage zu verschaffen. Denn mit dem Fürstentitel des Landesherrn war die per¬<lb/>
sönliche Reichsstandschaft bisher nicht verbunden gewesen, Lippe wurde in<lb/>
Regensburg im Westfälischen Grafenkollegium mit vertreten. Als nun aber<lb/>
verschiedne Reichsgrafen, die Salm-Salm, Fürstenberg, Löwenstein-Wertheim<lb/>
und andre, in den Reichsfürstenrat neu aufgenommen wurden, um die durch<lb/>
den Wegfall der geistlichen Stimmen entstandnen Lücken zu ergänzen, meldete<lb/>
sich auch Pauline mit ihren Ansprüchen. Die Sache war jedoch nicht so ein¬<lb/>
fach. Die Entscheidung lag nicht in Regensburg, sondern in Paris, wo damals<lb/>
mit deutschen Landstücken und Hoheitsrechten ein einträglicher Handel getrieben<lb/>
wurde. Es gab förmliche Taxen, wie einst beim römischen Ablaß. Eine Viril¬<lb/>
stimme zum Beispiel kostete 24000 Franken, die zu bestimmten Teilen an höhere<lb/>
und niedere Beamte des Auswärtigen Amtes gezahlt werden mußten. Von diesen<lb/>
&#x201E;Bestechungen" aber wollte Pauline nichts wissen: ihre Grundsätze erlaubten<lb/>
ihr &#x201E;dieses Pfades Betretung" nicht. Da sie fünf Jahre später, nach der Auf¬<lb/>
nahme in den Rheinbund, den französischen Unterhändlern nicht geringere<lb/>
Summen geopfert hat, ist zu vermuten, daß sie der Reichsstandschaft keinen<lb/>
allzugroßen Wert beilegte. Um Sein oder Nichtsein des Landes Lippe handelte<lb/>
es sich hier noch nicht.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1325" next="#ID_1326"> Trotzdem schaute Pauline sorgenvoll in die Zukunft. Die große Umwälzung<lb/>
von 1803 hatte gezeigt, wie morsch und verfallen, wie reif zum völligen Unter¬<lb/>
gang die altehrwürdige Verfassung des Heiligen Römischen Reiches war. Die<lb/>
durch Napoleons Gnade groß gewordnen Mittelstaaten gingen auf neue Beute¬<lb/>
züge aus und versuchten zunächst die Reichsritterschaft ihrer straffen monarchischen<lb/>
Landeshoheit zu unterwerfen. Nach diesen Kleinsten im Reiche mußten die<lb/>
Reichsgrafen an die Reihe kommen. Schon im Jahre 1795 hatte Pauline die<lb/>
Befürchtung ausgesprochen, daß vielleicht einmal die kleinern deutschen Fürsten<lb/>
von ihren mächtigern Mitstünden verschlungen werden könnten. Doch niemals<lb/>
würde sie der Verlornen Fürstenwürde eine Träne nachweinen, da der Privat¬<lb/>
stand im ganzen glücklicher sei; sie hätte sehr wenig Bedürfnisse, und wie sie<lb/>
sich schmeichle, Hilfsquellen genug in ihrer eignen Brust. Damals hatte sie<lb/>
gemeint, die jetzige Generation würde diesen Umsturz wohl nicht erleben. In¬<lb/>
zwischen sah sie mit eignen Augen, wie der gewaltige Erbe der Revolution das<lb/>
Antlitz der Welt von Grund aus änderte. Nach dem Reichsdeputations-<lb/>
hcmptschluß erschien ihr das Dasein der kleinern Staaten sehr unsicher. &#x201E;Wahr¬<lb/>
scheinlich werden unsre Enkel im Privatstande leben", schrieb sie im Juni 1804.<lb/>
Und ähnlich Wie neun Jahre vorher fügt sie hinzu: &#x201E;aber sind sie nur achtungs-</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0327] Fürstin Pauline zur Lippe Fürsten durch Sonderverträge mit der Pariser Regierung längst erreicht hatten. Durch ein Versehen wurde auch das Damenstift Kappel, das seit lange unter lippischer Landeshoheit stand, zur Entschädigungsmasse geschlagen. Pauline wandte sich mit ihrer Beschwerde an Preußen und Rußland und setzte glücklich die Streichung des betreffenden Artikels durch. Noch wichtiger aber schien die Frage, ob es jetzt nicht an der Zeit sei, dem Hause Lippe eine Virilstimme am Reichs¬ tage zu verschaffen. Denn mit dem Fürstentitel des Landesherrn war die per¬ sönliche Reichsstandschaft bisher nicht verbunden gewesen, Lippe wurde in Regensburg im Westfälischen Grafenkollegium mit vertreten. Als nun aber verschiedne Reichsgrafen, die Salm-Salm, Fürstenberg, Löwenstein-Wertheim und andre, in den Reichsfürstenrat neu aufgenommen wurden, um die durch den Wegfall der geistlichen Stimmen entstandnen Lücken zu ergänzen, meldete sich auch Pauline mit ihren Ansprüchen. Die Sache war jedoch nicht so ein¬ fach. Die Entscheidung lag nicht in Regensburg, sondern in Paris, wo damals mit deutschen Landstücken und Hoheitsrechten ein einträglicher Handel getrieben wurde. Es gab förmliche Taxen, wie einst beim römischen Ablaß. Eine Viril¬ stimme zum Beispiel kostete 24000 Franken, die zu bestimmten Teilen an höhere und niedere Beamte des Auswärtigen Amtes gezahlt werden mußten. Von diesen „Bestechungen" aber wollte Pauline nichts wissen: ihre Grundsätze erlaubten ihr „dieses Pfades Betretung" nicht. Da sie fünf Jahre später, nach der Auf¬ nahme in den Rheinbund, den französischen Unterhändlern nicht geringere Summen geopfert hat, ist zu vermuten, daß sie der Reichsstandschaft keinen allzugroßen Wert beilegte. Um Sein oder Nichtsein des Landes Lippe handelte es sich hier noch nicht. Trotzdem schaute Pauline sorgenvoll in die Zukunft. Die große Umwälzung von 1803 hatte gezeigt, wie morsch und verfallen, wie reif zum völligen Unter¬ gang die altehrwürdige Verfassung des Heiligen Römischen Reiches war. Die durch Napoleons Gnade groß gewordnen Mittelstaaten gingen auf neue Beute¬ züge aus und versuchten zunächst die Reichsritterschaft ihrer straffen monarchischen Landeshoheit zu unterwerfen. Nach diesen Kleinsten im Reiche mußten die Reichsgrafen an die Reihe kommen. Schon im Jahre 1795 hatte Pauline die Befürchtung ausgesprochen, daß vielleicht einmal die kleinern deutschen Fürsten von ihren mächtigern Mitstünden verschlungen werden könnten. Doch niemals würde sie der Verlornen Fürstenwürde eine Träne nachweinen, da der Privat¬ stand im ganzen glücklicher sei; sie hätte sehr wenig Bedürfnisse, und wie sie sich schmeichle, Hilfsquellen genug in ihrer eignen Brust. Damals hatte sie gemeint, die jetzige Generation würde diesen Umsturz wohl nicht erleben. In¬ zwischen sah sie mit eignen Augen, wie der gewaltige Erbe der Revolution das Antlitz der Welt von Grund aus änderte. Nach dem Reichsdeputations- hcmptschluß erschien ihr das Dasein der kleinern Staaten sehr unsicher. „Wahr¬ scheinlich werden unsre Enkel im Privatstande leben", schrieb sie im Juni 1804. Und ähnlich Wie neun Jahre vorher fügt sie hinzu: „aber sind sie nur achtungs-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/327
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/327>, abgerufen am 24.07.2024.