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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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sie: "Wenn gleich ich Ihnen nicht mehr lieb bin, so sind Sie es doch mir,
solange dieses Auge offen ist, diese Brust atmet und wahres Verdienst zu
schätzen weiß." Ist das noch die Sprache der Freundschaft, ist das nicht schon
ein Liebesgeständnis? Eine junge Dame von heute würde gewiß nicht so
schreiben; aber in jener gefühlsseligen Zeit trieben sogar die Männer unter¬
einander einen förmlichen Kultus mit Liebcsbeteuerungen. Pauline war auch
eine zu gesunde Natur, als daß sie sich einer hoffnungslosen Leidenschaft für
einen verheirateten Mann hingegeben hätte, und darum braucht man es ihr
nicht als Heuchelei oder berechnende Klugheit auszulegen, wenn sie auch mit
der jungen Frau des Vetters gute Freundschaft hielt. Ja die Harmlosigkeit
dieser Beziehungen geht so weit, daß sie auch ihre Zukunft mit dem Familien¬
kreis des Freundes verflechten möchte. Gleich ihrer Cousine Luise widerstrebte
sie Hymens Fesseln, und beide hatten es sich sehr schön ausgemalt, nach dem
Tode ihrer Väter zusammenzuziehen und die eine Hälfte des Jahres am Harz,
die andre in Holstein zuzubringen. Dort würden Gattin, Schwester und Freundin
den Freund umgeben, und um das Glück zu vollenden, dachte sich Pauline
noch "kleine Geschöpfe" dazu, an deren Erziehung sie mitarbeiten wollte. Die
Begeisterung macht sie zur Dichterin:

[Beginn Spaltensatz] Ach gröfjre Freunde gibt es nicht,
Als in dem Circul seiner Teuren,
Mit jedes jungen Tages Licht
Die Lieb und Achtung warm erneuren,
Die ihnen jeder Blick verspricht,
Wenn Sympathie sie uns verbindet [Spaltenumbruch] Und Geist und Herz in ihnen findet,
Was leider uns bisher gebricht.
Dann lebt in einem Jahr man mehr,
Als sonst in zwanzig langen Jahren
Und findet es von Kummer leer,
Ein Glück sonst nimmer widerfahren. [Ende Spaltensatz]

Die Verse sagen klar, was dieser Briefwechsel für Pauline bedeutete. Es
war für sie mehr als eine bloße Unterhaltung, "ein entzückendes Geschüft".
Im anregenden und belehrenden Verkehr mit dem Freunde entfaltete sich ihr
Geist, ihr Wissen und Menschentum zur schönsten Blüte, und auch der Augusten-
burger, der über den Wert des fürstlichen Standes sehr gering dachte, bekannte
freudig, daß sie "eine Ausnahme aus seiner Fürstenkategorie" sei.

Nicht immer freilich war sie geneigt, seinen Gedankengängen zu folgen.
Für die Philosophie Kants konnte sie sich, obgleich ihr der Vetter zum bessern
Verständnis die Reinholdschen Briefe empfohlen hatte, nicht recht erwärmen.
Die Skepsis des großen Weisen ängstigte sie: er beraubte sie einiger Gewi߬
heiten, die sie sich höchst ungern nehmen ließ. Ebensowenig glückt es dem
weltbürgerlich gesinnten Prinzen, sie für die Französische Revolution zu be¬
geistern, die er gleich vielen der Besten seiner Zeit als die Sache der Mensch¬
heit mit großem Jubel begrüßt hatte. Echt weiblich ist es, daß sie seine
Schwärmerei für Mirabeau, "den gottlosen Sohn, den Störer ehelichen Friedens,
den Wollüstling", unbegreiflich findet. Aber sie urteilt auch merkwürdig kalt¬
blütig über die neugeborne Freiheit, die wie eine strahlende Sonne jenseits des
Rheins aufgegangen war. Schon im Mai 1791 meint sie bedächtig, erst die


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sie: „Wenn gleich ich Ihnen nicht mehr lieb bin, so sind Sie es doch mir,
solange dieses Auge offen ist, diese Brust atmet und wahres Verdienst zu
schätzen weiß." Ist das noch die Sprache der Freundschaft, ist das nicht schon
ein Liebesgeständnis? Eine junge Dame von heute würde gewiß nicht so
schreiben; aber in jener gefühlsseligen Zeit trieben sogar die Männer unter¬
einander einen förmlichen Kultus mit Liebcsbeteuerungen. Pauline war auch
eine zu gesunde Natur, als daß sie sich einer hoffnungslosen Leidenschaft für
einen verheirateten Mann hingegeben hätte, und darum braucht man es ihr
nicht als Heuchelei oder berechnende Klugheit auszulegen, wenn sie auch mit
der jungen Frau des Vetters gute Freundschaft hielt. Ja die Harmlosigkeit
dieser Beziehungen geht so weit, daß sie auch ihre Zukunft mit dem Familien¬
kreis des Freundes verflechten möchte. Gleich ihrer Cousine Luise widerstrebte
sie Hymens Fesseln, und beide hatten es sich sehr schön ausgemalt, nach dem
Tode ihrer Väter zusammenzuziehen und die eine Hälfte des Jahres am Harz,
die andre in Holstein zuzubringen. Dort würden Gattin, Schwester und Freundin
den Freund umgeben, und um das Glück zu vollenden, dachte sich Pauline
noch „kleine Geschöpfe" dazu, an deren Erziehung sie mitarbeiten wollte. Die
Begeisterung macht sie zur Dichterin:

[Beginn Spaltensatz] Ach gröfjre Freunde gibt es nicht,
Als in dem Circul seiner Teuren,
Mit jedes jungen Tages Licht
Die Lieb und Achtung warm erneuren,
Die ihnen jeder Blick verspricht,
Wenn Sympathie sie uns verbindet [Spaltenumbruch] Und Geist und Herz in ihnen findet,
Was leider uns bisher gebricht.
Dann lebt in einem Jahr man mehr,
Als sonst in zwanzig langen Jahren
Und findet es von Kummer leer,
Ein Glück sonst nimmer widerfahren. [Ende Spaltensatz]

Die Verse sagen klar, was dieser Briefwechsel für Pauline bedeutete. Es
war für sie mehr als eine bloße Unterhaltung, „ein entzückendes Geschüft".
Im anregenden und belehrenden Verkehr mit dem Freunde entfaltete sich ihr
Geist, ihr Wissen und Menschentum zur schönsten Blüte, und auch der Augusten-
burger, der über den Wert des fürstlichen Standes sehr gering dachte, bekannte
freudig, daß sie „eine Ausnahme aus seiner Fürstenkategorie" sei.

Nicht immer freilich war sie geneigt, seinen Gedankengängen zu folgen.
Für die Philosophie Kants konnte sie sich, obgleich ihr der Vetter zum bessern
Verständnis die Reinholdschen Briefe empfohlen hatte, nicht recht erwärmen.
Die Skepsis des großen Weisen ängstigte sie: er beraubte sie einiger Gewi߬
heiten, die sie sich höchst ungern nehmen ließ. Ebensowenig glückt es dem
weltbürgerlich gesinnten Prinzen, sie für die Französische Revolution zu be¬
geistern, die er gleich vielen der Besten seiner Zeit als die Sache der Mensch¬
heit mit großem Jubel begrüßt hatte. Echt weiblich ist es, daß sie seine
Schwärmerei für Mirabeau, „den gottlosen Sohn, den Störer ehelichen Friedens,
den Wollüstling", unbegreiflich findet. Aber sie urteilt auch merkwürdig kalt¬
blütig über die neugeborne Freiheit, die wie eine strahlende Sonne jenseits des
Rheins aufgegangen war. Schon im Mai 1791 meint sie bedächtig, erst die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/240>, abgerufen am 24.07.2024.