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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Das Leben eines Glücklichen

Bande der Deutschen Geschichte trifft den Kern der Sache nicht und ist auch
im Gegensatz zu frühern mit zu verstehn aus der berechtigten Gereiztheit, in
der sich Treitschke durch die pöbelhafter Angriffe der jüdischen Presse in seinen
letzten Schaffensjahren befand. Verstieg man sich doch in Haß und Eifer so
weit, zum Beispiel an einer Stelle Treitschkes Deutsche Geschichte eine konser¬
vative Geschichtsklitterung zu nennen. Auch wird der leidenschaftliche Mann
es Auerbach nicht haben vergessen können, daß dieser den freundlichen Verkehr
mit Treitschke in einem Freundeskreis schroff abbrach, als der Historiker seine
kleine Schrift über "Unser Judentum" veröffentlicht hatte, die er ja gerade
schrieb im Gedächtnis eines edeln jüdischen Freundes, und die nach dem treffenden
Wort von Erich Marcks keine andre Absicht hatte als die, solche Juden, die
es noch nicht waren, einzuladen, Deutsche zu werden.

Beide Männer wollten immer das Edelste; man vergißt bei ihrer Be¬
urteilung so oft, daß sie von menschlicher Leidenschaft nicht nur nicht frei
waren, sondern aus ihr ihre besten Kräfte zogen. Ich bin deshalb etwas
breit geworden, in dem Bestreben, diesen Konflikt und die daraus geflossenem
schiefen Urteile auf beiden Seiten etwas zu erhellen. Wenn ich nun zu den
Dorfgeschichten zurückkehre, so muß ferner gesagt werden, daß der Humor in
ihnen nicht so quillt wie bei den spätern Realisten, daß auch die Konflikte
mehr äußerlich als innerlich groß erscheinen. Es fehlt ihnen die unentrinn¬
bare Gewalt, die sie etwa in dem Meisterwerk von Auerbachs Lebensfreund
Otto Ludwig erreichen, dessen schwächere Novellen (zum Beispiel "Maria")
Verwandtschaft mit Auerbachs Art zeigen. Und so bleibt aus der großen
Zahl eine kleine übrig, in der sich Auerbachs Kunst ohne solche Einschränkungen
entfaltet, und die innerhalb des poetischen Realismus noch heute einen hohen
Platz behaupten. Ich nenne zum Beispiel "Diethelm von Buchenberg",
"Joseph im Schnee". In ihnen ist auch die Redseligkeit ihres Verfassers nicht
durchzumerken; er, der bei aller Freude an seinen Erfolgen nie ganz mit sich
zufrieden war, hat sich in ihnen aufs straffste konzentriert und erreicht er¬
schütternde Wirkungen. Und über den angeblichen Spinozismus von Auer¬
bachs besten Dorfgestalten hat sich Erich Schmidt schon mit Recht in sehr
amüsanter Weise geäußert. (Charakteristiken I, S. 387.)

Auerbachs bester Roman "Auf der Höhe" ist wohl heute nur noch ein
Buch für Feinschmecker, für diese aber von hohem Reiz, obwohl breite Be¬
handlung aller möglichen Dinge, auch falsches Naturkindertum hier am wenigsten
fehlen. Wenn auch in der Hauptgestalt, der Gräfin Irma, nicht alles ohne
Bruch ist, bleibt dies Werk doch von Bedeutung, nicht als Zeitroman, der es
nicht sein soll, aber zum mindesten als eins der letzten großen Bekenntnisse
aus der Zeit allgemeiner humanistischer Ideale. Und dafür -- das lehrt
wiederum Bettelheims Buch -- bleibt Auerbach überhaupt, nicht zuletzt in den
beiden Bänden Briefe an Jakob Auerbach, ein lebendiger Zeuge. Die sozia¬
listischen Ideale, die kurz nach seinem Tode (1882) alles zu überfluten schienen,
lagen dem warmherzigen Freunde der Armen noch so fern, daß er sich hierin


Das Leben eines Glücklichen

Bande der Deutschen Geschichte trifft den Kern der Sache nicht und ist auch
im Gegensatz zu frühern mit zu verstehn aus der berechtigten Gereiztheit, in
der sich Treitschke durch die pöbelhafter Angriffe der jüdischen Presse in seinen
letzten Schaffensjahren befand. Verstieg man sich doch in Haß und Eifer so
weit, zum Beispiel an einer Stelle Treitschkes Deutsche Geschichte eine konser¬
vative Geschichtsklitterung zu nennen. Auch wird der leidenschaftliche Mann
es Auerbach nicht haben vergessen können, daß dieser den freundlichen Verkehr
mit Treitschke in einem Freundeskreis schroff abbrach, als der Historiker seine
kleine Schrift über „Unser Judentum" veröffentlicht hatte, die er ja gerade
schrieb im Gedächtnis eines edeln jüdischen Freundes, und die nach dem treffenden
Wort von Erich Marcks keine andre Absicht hatte als die, solche Juden, die
es noch nicht waren, einzuladen, Deutsche zu werden.

Beide Männer wollten immer das Edelste; man vergißt bei ihrer Be¬
urteilung so oft, daß sie von menschlicher Leidenschaft nicht nur nicht frei
waren, sondern aus ihr ihre besten Kräfte zogen. Ich bin deshalb etwas
breit geworden, in dem Bestreben, diesen Konflikt und die daraus geflossenem
schiefen Urteile auf beiden Seiten etwas zu erhellen. Wenn ich nun zu den
Dorfgeschichten zurückkehre, so muß ferner gesagt werden, daß der Humor in
ihnen nicht so quillt wie bei den spätern Realisten, daß auch die Konflikte
mehr äußerlich als innerlich groß erscheinen. Es fehlt ihnen die unentrinn¬
bare Gewalt, die sie etwa in dem Meisterwerk von Auerbachs Lebensfreund
Otto Ludwig erreichen, dessen schwächere Novellen (zum Beispiel „Maria")
Verwandtschaft mit Auerbachs Art zeigen. Und so bleibt aus der großen
Zahl eine kleine übrig, in der sich Auerbachs Kunst ohne solche Einschränkungen
entfaltet, und die innerhalb des poetischen Realismus noch heute einen hohen
Platz behaupten. Ich nenne zum Beispiel „Diethelm von Buchenberg",
„Joseph im Schnee". In ihnen ist auch die Redseligkeit ihres Verfassers nicht
durchzumerken; er, der bei aller Freude an seinen Erfolgen nie ganz mit sich
zufrieden war, hat sich in ihnen aufs straffste konzentriert und erreicht er¬
schütternde Wirkungen. Und über den angeblichen Spinozismus von Auer¬
bachs besten Dorfgestalten hat sich Erich Schmidt schon mit Recht in sehr
amüsanter Weise geäußert. (Charakteristiken I, S. 387.)

Auerbachs bester Roman „Auf der Höhe" ist wohl heute nur noch ein
Buch für Feinschmecker, für diese aber von hohem Reiz, obwohl breite Be¬
handlung aller möglichen Dinge, auch falsches Naturkindertum hier am wenigsten
fehlen. Wenn auch in der Hauptgestalt, der Gräfin Irma, nicht alles ohne
Bruch ist, bleibt dies Werk doch von Bedeutung, nicht als Zeitroman, der es
nicht sein soll, aber zum mindesten als eins der letzten großen Bekenntnisse
aus der Zeit allgemeiner humanistischer Ideale. Und dafür — das lehrt
wiederum Bettelheims Buch — bleibt Auerbach überhaupt, nicht zuletzt in den
beiden Bänden Briefe an Jakob Auerbach, ein lebendiger Zeuge. Die sozia¬
listischen Ideale, die kurz nach seinem Tode (1882) alles zu überfluten schienen,
lagen dem warmherzigen Freunde der Armen noch so fern, daß er sich hierin


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/152>, abgerufen am 24.07.2024.