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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Die Stadt, in der ich wohne

niemals mehr vertragen, und Matthias Claudius hat sich aus allen Dichterkollegen
gerade so viel gemacht wie Klopstock, der ihnen ängstlich aus dem Wege ging.

Was ist es, das die Menschen getrennt hat? War es nur Neid oder Klatsch?
Die Chronik" meldet es nicht: es ist eben das alte Lied von der Unbeständigkeit
des Menschenherzens.

Ich bin noch lange nicht fertig mit Altona. Aus engen Gassen bin ich auf
die breiten Straßen gekommen, die an der Elbe entlang gehn, dorthin, wo die
reichen Leute ihre Landhäuser haben. Hier ists zu allen Jahreszeiten schön: im
Sturm, wenn die Elbe Weiße Köpfe trägt, oder wenn sich der sanfte nordische
Himmel über die Landschaft spannt. Doch ziehts mich wieder in die alten und in
die neuern Straßen, die schnurgerade von Osten nach Westen gehn, und in denen
der arme Fremde nur sieht, daß sie meist unbelebt sind. Weshalb müssen denn
auch immer soviele Menschen auf der Straße sein? Ist es nicht besser, in seinen
vier Pfählen zu bleiben hinterm wärmenden Ofen, die Postille auf dem Schoß? Im
übrigen belebt der eingeborne Altonaer die Straßen am liebsten von sechs bis acht
Uhr abends. Da drängen sich die Menschen ans den Bürgersteigen und vor den
Läden, und die Liebespärchen kosen in verschwiegnen Ecken.

Langsam wandle ich durch die Palmnille. Diese Straße ist eine der vor¬
nehmsten, und von den stattlichen Häusern an der Südseite hat man einen wunder¬
vollen Blick auf die Elbe. Der Name Palmnille ist steinalt und soll von der Zeit
herkommen, wo man noch ein Pallspiel mit einem Malt, einem Schläger spielte.
Eigentlich ist mir der Name einerlei. Ich freue mich der alten Bäume, die leider
nur noch zum Teil stehn und vielen jüngern Platz machen mußten, und ich freue
mich des wohlbeleibten, freundlichen Bronzemannes, der unter den alten Bäumen
ans einem hohen Postament steht und halb erstaunt, halb belustigt um sich zu blicke"
scheint. Es ist der Graf Konrad von Blücher, vormals Oberpräsident der Stadt
Altona, dem die dankbaren Bürger ein Denkmal errichtet, dem sie aber leider,
wegen Geldmangels, etwas zu kurze Beine gegeben haben. Er regierte Altona
in schmerer Zeit. Damals, da in Hamburg französische Willkür und Raubgier am
höchsten standen, als Napoleon beim Untergehn seines Sterns nach jedem Mittel
griff, ans den eroberten Ländern das Mark zu sangen. Damals war Altona als
dänische Stadt neutral; aber diese Neutralität war mit vielen Opfern und Kon¬
zessionen verknüpft, die man den mächtigen Nachbarn machen mußte. Graf Blücher
hat sie mit Klugheit und Festigkeit erledigt. Deshalb freue ich mich über das
Denkmal, so häßlich es ist, und wünsche der Stadt Altona ein Oberhaupt, das sich
diesen wackern Mann immer zum Vorbilde nehmen möge. Aber ich bin nicht allein
in die Palmnille gekommen, um an den Grafen Blücher zu denken, ein andrer ist
in spätern Jahren oft unter diesen Bäumen gewandelt, und die alte Geschichte der
Stadt hat ihn zu manchem herrlichen Gedicht begeistert. Ich denke an den hol¬
steinischen Baron, dessen "Adjntantenritte" und Balladen hier zum Teil entstanden
find, an Detlev Liliencron, auf den nicht allein wir Schleswig-Holsteiner stolz sind.
Noch ziert keine Tafel das Haus, wo er dichtete; sie wird aber ganz gewiß an
seinem hundertsten Geburtstage kommen, und es wird eine schöne Rede gehalten
werden, in der alle Dichter vorkommen werden, die in Altona gelebt und gedichtet
haben. Es sind ihrer eine stattliche Reihe, und wenn wir den Hamburger Hage¬
dorn, den großen Lessing, Heinrich Heine und andre dazu tun, die hier Anregung
empfingen und selbst verbreiteten, dann hoffe ich, daß niemand wird vergessen
werden.

Von der Hauptkirche läuten die Glocken, und ich gehe auf ihren alten Kirch¬
platz, wo auch ehemals begraben wurde, der jetzt aber schon lange ein Spielplatz


Die Stadt, in der ich wohne

niemals mehr vertragen, und Matthias Claudius hat sich aus allen Dichterkollegen
gerade so viel gemacht wie Klopstock, der ihnen ängstlich aus dem Wege ging.

Was ist es, das die Menschen getrennt hat? War es nur Neid oder Klatsch?
Die Chronik« meldet es nicht: es ist eben das alte Lied von der Unbeständigkeit
des Menschenherzens.

Ich bin noch lange nicht fertig mit Altona. Aus engen Gassen bin ich auf
die breiten Straßen gekommen, die an der Elbe entlang gehn, dorthin, wo die
reichen Leute ihre Landhäuser haben. Hier ists zu allen Jahreszeiten schön: im
Sturm, wenn die Elbe Weiße Köpfe trägt, oder wenn sich der sanfte nordische
Himmel über die Landschaft spannt. Doch ziehts mich wieder in die alten und in
die neuern Straßen, die schnurgerade von Osten nach Westen gehn, und in denen
der arme Fremde nur sieht, daß sie meist unbelebt sind. Weshalb müssen denn
auch immer soviele Menschen auf der Straße sein? Ist es nicht besser, in seinen
vier Pfählen zu bleiben hinterm wärmenden Ofen, die Postille auf dem Schoß? Im
übrigen belebt der eingeborne Altonaer die Straßen am liebsten von sechs bis acht
Uhr abends. Da drängen sich die Menschen ans den Bürgersteigen und vor den
Läden, und die Liebespärchen kosen in verschwiegnen Ecken.

Langsam wandle ich durch die Palmnille. Diese Straße ist eine der vor¬
nehmsten, und von den stattlichen Häusern an der Südseite hat man einen wunder¬
vollen Blick auf die Elbe. Der Name Palmnille ist steinalt und soll von der Zeit
herkommen, wo man noch ein Pallspiel mit einem Malt, einem Schläger spielte.
Eigentlich ist mir der Name einerlei. Ich freue mich der alten Bäume, die leider
nur noch zum Teil stehn und vielen jüngern Platz machen mußten, und ich freue
mich des wohlbeleibten, freundlichen Bronzemannes, der unter den alten Bäumen
ans einem hohen Postament steht und halb erstaunt, halb belustigt um sich zu blicke»
scheint. Es ist der Graf Konrad von Blücher, vormals Oberpräsident der Stadt
Altona, dem die dankbaren Bürger ein Denkmal errichtet, dem sie aber leider,
wegen Geldmangels, etwas zu kurze Beine gegeben haben. Er regierte Altona
in schmerer Zeit. Damals, da in Hamburg französische Willkür und Raubgier am
höchsten standen, als Napoleon beim Untergehn seines Sterns nach jedem Mittel
griff, ans den eroberten Ländern das Mark zu sangen. Damals war Altona als
dänische Stadt neutral; aber diese Neutralität war mit vielen Opfern und Kon¬
zessionen verknüpft, die man den mächtigen Nachbarn machen mußte. Graf Blücher
hat sie mit Klugheit und Festigkeit erledigt. Deshalb freue ich mich über das
Denkmal, so häßlich es ist, und wünsche der Stadt Altona ein Oberhaupt, das sich
diesen wackern Mann immer zum Vorbilde nehmen möge. Aber ich bin nicht allein
in die Palmnille gekommen, um an den Grafen Blücher zu denken, ein andrer ist
in spätern Jahren oft unter diesen Bäumen gewandelt, und die alte Geschichte der
Stadt hat ihn zu manchem herrlichen Gedicht begeistert. Ich denke an den hol¬
steinischen Baron, dessen „Adjntantenritte" und Balladen hier zum Teil entstanden
find, an Detlev Liliencron, auf den nicht allein wir Schleswig-Holsteiner stolz sind.
Noch ziert keine Tafel das Haus, wo er dichtete; sie wird aber ganz gewiß an
seinem hundertsten Geburtstage kommen, und es wird eine schöne Rede gehalten
werden, in der alle Dichter vorkommen werden, die in Altona gelebt und gedichtet
haben. Es sind ihrer eine stattliche Reihe, und wenn wir den Hamburger Hage¬
dorn, den großen Lessing, Heinrich Heine und andre dazu tun, die hier Anregung
empfingen und selbst verbreiteten, dann hoffe ich, daß niemand wird vergessen
werden.

Von der Hauptkirche läuten die Glocken, und ich gehe auf ihren alten Kirch¬
platz, wo auch ehemals begraben wurde, der jetzt aber schon lange ein Spielplatz


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[0103] Die Stadt, in der ich wohne niemals mehr vertragen, und Matthias Claudius hat sich aus allen Dichterkollegen gerade so viel gemacht wie Klopstock, der ihnen ängstlich aus dem Wege ging. Was ist es, das die Menschen getrennt hat? War es nur Neid oder Klatsch? Die Chronik« meldet es nicht: es ist eben das alte Lied von der Unbeständigkeit des Menschenherzens. Ich bin noch lange nicht fertig mit Altona. Aus engen Gassen bin ich auf die breiten Straßen gekommen, die an der Elbe entlang gehn, dorthin, wo die reichen Leute ihre Landhäuser haben. Hier ists zu allen Jahreszeiten schön: im Sturm, wenn die Elbe Weiße Köpfe trägt, oder wenn sich der sanfte nordische Himmel über die Landschaft spannt. Doch ziehts mich wieder in die alten und in die neuern Straßen, die schnurgerade von Osten nach Westen gehn, und in denen der arme Fremde nur sieht, daß sie meist unbelebt sind. Weshalb müssen denn auch immer soviele Menschen auf der Straße sein? Ist es nicht besser, in seinen vier Pfählen zu bleiben hinterm wärmenden Ofen, die Postille auf dem Schoß? Im übrigen belebt der eingeborne Altonaer die Straßen am liebsten von sechs bis acht Uhr abends. Da drängen sich die Menschen ans den Bürgersteigen und vor den Läden, und die Liebespärchen kosen in verschwiegnen Ecken. Langsam wandle ich durch die Palmnille. Diese Straße ist eine der vor¬ nehmsten, und von den stattlichen Häusern an der Südseite hat man einen wunder¬ vollen Blick auf die Elbe. Der Name Palmnille ist steinalt und soll von der Zeit herkommen, wo man noch ein Pallspiel mit einem Malt, einem Schläger spielte. Eigentlich ist mir der Name einerlei. Ich freue mich der alten Bäume, die leider nur noch zum Teil stehn und vielen jüngern Platz machen mußten, und ich freue mich des wohlbeleibten, freundlichen Bronzemannes, der unter den alten Bäumen ans einem hohen Postament steht und halb erstaunt, halb belustigt um sich zu blicke» scheint. Es ist der Graf Konrad von Blücher, vormals Oberpräsident der Stadt Altona, dem die dankbaren Bürger ein Denkmal errichtet, dem sie aber leider, wegen Geldmangels, etwas zu kurze Beine gegeben haben. Er regierte Altona in schmerer Zeit. Damals, da in Hamburg französische Willkür und Raubgier am höchsten standen, als Napoleon beim Untergehn seines Sterns nach jedem Mittel griff, ans den eroberten Ländern das Mark zu sangen. Damals war Altona als dänische Stadt neutral; aber diese Neutralität war mit vielen Opfern und Kon¬ zessionen verknüpft, die man den mächtigen Nachbarn machen mußte. Graf Blücher hat sie mit Klugheit und Festigkeit erledigt. Deshalb freue ich mich über das Denkmal, so häßlich es ist, und wünsche der Stadt Altona ein Oberhaupt, das sich diesen wackern Mann immer zum Vorbilde nehmen möge. Aber ich bin nicht allein in die Palmnille gekommen, um an den Grafen Blücher zu denken, ein andrer ist in spätern Jahren oft unter diesen Bäumen gewandelt, und die alte Geschichte der Stadt hat ihn zu manchem herrlichen Gedicht begeistert. Ich denke an den hol¬ steinischen Baron, dessen „Adjntantenritte" und Balladen hier zum Teil entstanden find, an Detlev Liliencron, auf den nicht allein wir Schleswig-Holsteiner stolz sind. Noch ziert keine Tafel das Haus, wo er dichtete; sie wird aber ganz gewiß an seinem hundertsten Geburtstage kommen, und es wird eine schöne Rede gehalten werden, in der alle Dichter vorkommen werden, die in Altona gelebt und gedichtet haben. Es sind ihrer eine stattliche Reihe, und wenn wir den Hamburger Hage¬ dorn, den großen Lessing, Heinrich Heine und andre dazu tun, die hier Anregung empfingen und selbst verbreiteten, dann hoffe ich, daß niemand wird vergessen werden. Von der Hauptkirche läuten die Glocken, und ich gehe auf ihren alten Kirch¬ platz, wo auch ehemals begraben wurde, der jetzt aber schon lange ein Spielplatz

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/103>, abgerufen am 04.07.2024.