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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der Marquis von Larabas

Drittes Kapitel

(das von Kalt und einigen Stiefeln, die ihm nicht gehörten, handelt sowie von Hausgeistern
berichtet)

Am Nachmittag saßen die beiden Freunde in der Bibliothek und rauchten im
Halbdunkel ihre Zigarren. Student Kattrup steckte nunmehr in einem hellen Jackett¬
anzug von Jörgen und trug eine ungeheure bunte Krawatte. Beides kleidete ihn,
geschmeidig und schlank, wie er war, und er fühlte sich vollständig wie zu Hause.
Er redete gern und hatte nun auch das Wort.

Sieh mal, Jörgen, wie du weißt, habe ich niemals Vater oder Mutter gekannt.
Ich habe niemand gekannt als Tante Amalie -- Gott erfreue sie in ihrem ewigen
Jungfernstand. Die Katholiken eroberten sie mit Haut und Haar für ihre Sache,
und so vermochte sie dazu beizutragen, daß ich auf das Kollegium kam. Aber woran
es nun liegen mag, weiß ich nicht, höhere Mächte führten jedenfalls mein schwaches
Fleisch in Versuchung, ich fiel der Versuchung zum Opfer und sündigte ärger, als
die Statuten des Kollegiums vertragen können. Es war ein Paar Stiefel, das
das ganze Unglück hervorwälzte, und es ist nicht das erste Mal, daß ich "der ge¬
stiefelte Kater" genannt worden bin. Marie Imsen, die du nicht kennst und deren
Bekanntschaft ich dir auch nicht wünsche, hatte ein Paar niedliche, kleine Stiefel,
die eines Morgens draußen vor meiner Türe im Kollegium standen, gerade als
der ehrsame Vorsteher auf dem Gange seine Morgentour machte. Diese Stiefel
wurden mein Unglück. Wer sie dort hinausgestellt haben mochte, ist mir ein Rätsel,
jedenfalls standen sie ungeheuer verwandtschaftlich Seite an Seite mit den meinigen.
Es gibt kleine Dinge, Jörgen, die die Welt bewegen. Du erinnerst dich wohl noch
unsers hochgelehrten Religionslehrers im sechsten Schuljahre, der immer von dem
unsäglich Großen im unsäglich Kleinen redete. Nun, Mariens Stiefel waren ja
nicht gerade unsäglich klein und hätten gut eine Nummer kleiner sein können, aber
sie waren doch zu klein, um zum männlichen Geschlecht zu gehören. Das konnte
sogar der Prosessor herausfinden -- der fromme Mann. Ich wurde ohne Gnade
und Barmherzigkeit an die Luft gesetzt; Stipendium, Kollegium, Ehre, Zukunft und
Auskommen waren verloren, bloß wegen eines Paars Damenstiefel. Die Frauenzimmer
sind ja immer, wo sie nicht sein sollen. Tante ging beinahe in den Himmel ein, die
Katholiken greinten und bekreuzigten sich über mich. Mir blieb, wie gesagt, nichts
übrig als das Arbeitshaus, der Peblingesee und meine Pfandscheine. Einige Bücher,
das Mobiliar und andre Siebensachen machte ich für den ersten Bedarf flüssig, und
es reichte für acht Tage. Schließlich fiel mir eine Zeitung in die Hände, die die
Nachricht von dem Tode deines Vaters brachte. Da fragte ich mich: Hast du drei
Jahre lang mit Jörgen Steenfeld auf derselben Bude gehaust, als ihr beide noch
Schulbuben und verhältnismäßig sündenfrei wäret? Hast du es, oder hast du es
nicht? Die Antwort lautete bejahend. Gesagt, getan. Und ich spreche nun wie der
selige Luther in einem bewegten Augenblick: Hier stehe ich, ich kann nicht anders,
so wahr mir Gott helfe! Du rauchst eine gute Zigarre. Nun, Jörgen?

Jörgen Steenfeld lächelte. Du kommst wie gerufen, Kattrup. Du kommst wie
der Kater mit den Stiefeln. Was willst du bei mir sein? Gutsverwalter, Sekretär,
Bibliothekar, männliche Gesellschaftsdame, Jugendfreund, Hauskaplan oder Schlo߬
verwalter? Du kannst selbst wählen.

Kattrup legte den Kopf auf die Seite: Was, glaubst du, bezahlt sich am besten?

Jörgen hatte sich erhoben und trat auf ihn zu; er legte seine Hand auf Kalks
Schulter und sagte mit ernstem, langsamem Tonfalle: Was mein ist, Kattrup, ist
auch dein!


Der Marquis von Larabas

Drittes Kapitel

(das von Kalt und einigen Stiefeln, die ihm nicht gehörten, handelt sowie von Hausgeistern
berichtet)

Am Nachmittag saßen die beiden Freunde in der Bibliothek und rauchten im
Halbdunkel ihre Zigarren. Student Kattrup steckte nunmehr in einem hellen Jackett¬
anzug von Jörgen und trug eine ungeheure bunte Krawatte. Beides kleidete ihn,
geschmeidig und schlank, wie er war, und er fühlte sich vollständig wie zu Hause.
Er redete gern und hatte nun auch das Wort.

Sieh mal, Jörgen, wie du weißt, habe ich niemals Vater oder Mutter gekannt.
Ich habe niemand gekannt als Tante Amalie — Gott erfreue sie in ihrem ewigen
Jungfernstand. Die Katholiken eroberten sie mit Haut und Haar für ihre Sache,
und so vermochte sie dazu beizutragen, daß ich auf das Kollegium kam. Aber woran
es nun liegen mag, weiß ich nicht, höhere Mächte führten jedenfalls mein schwaches
Fleisch in Versuchung, ich fiel der Versuchung zum Opfer und sündigte ärger, als
die Statuten des Kollegiums vertragen können. Es war ein Paar Stiefel, das
das ganze Unglück hervorwälzte, und es ist nicht das erste Mal, daß ich „der ge¬
stiefelte Kater" genannt worden bin. Marie Imsen, die du nicht kennst und deren
Bekanntschaft ich dir auch nicht wünsche, hatte ein Paar niedliche, kleine Stiefel,
die eines Morgens draußen vor meiner Türe im Kollegium standen, gerade als
der ehrsame Vorsteher auf dem Gange seine Morgentour machte. Diese Stiefel
wurden mein Unglück. Wer sie dort hinausgestellt haben mochte, ist mir ein Rätsel,
jedenfalls standen sie ungeheuer verwandtschaftlich Seite an Seite mit den meinigen.
Es gibt kleine Dinge, Jörgen, die die Welt bewegen. Du erinnerst dich wohl noch
unsers hochgelehrten Religionslehrers im sechsten Schuljahre, der immer von dem
unsäglich Großen im unsäglich Kleinen redete. Nun, Mariens Stiefel waren ja
nicht gerade unsäglich klein und hätten gut eine Nummer kleiner sein können, aber
sie waren doch zu klein, um zum männlichen Geschlecht zu gehören. Das konnte
sogar der Prosessor herausfinden — der fromme Mann. Ich wurde ohne Gnade
und Barmherzigkeit an die Luft gesetzt; Stipendium, Kollegium, Ehre, Zukunft und
Auskommen waren verloren, bloß wegen eines Paars Damenstiefel. Die Frauenzimmer
sind ja immer, wo sie nicht sein sollen. Tante ging beinahe in den Himmel ein, die
Katholiken greinten und bekreuzigten sich über mich. Mir blieb, wie gesagt, nichts
übrig als das Arbeitshaus, der Peblingesee und meine Pfandscheine. Einige Bücher,
das Mobiliar und andre Siebensachen machte ich für den ersten Bedarf flüssig, und
es reichte für acht Tage. Schließlich fiel mir eine Zeitung in die Hände, die die
Nachricht von dem Tode deines Vaters brachte. Da fragte ich mich: Hast du drei
Jahre lang mit Jörgen Steenfeld auf derselben Bude gehaust, als ihr beide noch
Schulbuben und verhältnismäßig sündenfrei wäret? Hast du es, oder hast du es
nicht? Die Antwort lautete bejahend. Gesagt, getan. Und ich spreche nun wie der
selige Luther in einem bewegten Augenblick: Hier stehe ich, ich kann nicht anders,
so wahr mir Gott helfe! Du rauchst eine gute Zigarre. Nun, Jörgen?

Jörgen Steenfeld lächelte. Du kommst wie gerufen, Kattrup. Du kommst wie
der Kater mit den Stiefeln. Was willst du bei mir sein? Gutsverwalter, Sekretär,
Bibliothekar, männliche Gesellschaftsdame, Jugendfreund, Hauskaplan oder Schlo߬
verwalter? Du kannst selbst wählen.

Kattrup legte den Kopf auf die Seite: Was, glaubst du, bezahlt sich am besten?

Jörgen hatte sich erhoben und trat auf ihn zu; er legte seine Hand auf Kalks
Schulter und sagte mit ernstem, langsamem Tonfalle: Was mein ist, Kattrup, ist
auch dein!


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[0048] Der Marquis von Larabas Drittes Kapitel (das von Kalt und einigen Stiefeln, die ihm nicht gehörten, handelt sowie von Hausgeistern berichtet) Am Nachmittag saßen die beiden Freunde in der Bibliothek und rauchten im Halbdunkel ihre Zigarren. Student Kattrup steckte nunmehr in einem hellen Jackett¬ anzug von Jörgen und trug eine ungeheure bunte Krawatte. Beides kleidete ihn, geschmeidig und schlank, wie er war, und er fühlte sich vollständig wie zu Hause. Er redete gern und hatte nun auch das Wort. Sieh mal, Jörgen, wie du weißt, habe ich niemals Vater oder Mutter gekannt. Ich habe niemand gekannt als Tante Amalie — Gott erfreue sie in ihrem ewigen Jungfernstand. Die Katholiken eroberten sie mit Haut und Haar für ihre Sache, und so vermochte sie dazu beizutragen, daß ich auf das Kollegium kam. Aber woran es nun liegen mag, weiß ich nicht, höhere Mächte führten jedenfalls mein schwaches Fleisch in Versuchung, ich fiel der Versuchung zum Opfer und sündigte ärger, als die Statuten des Kollegiums vertragen können. Es war ein Paar Stiefel, das das ganze Unglück hervorwälzte, und es ist nicht das erste Mal, daß ich „der ge¬ stiefelte Kater" genannt worden bin. Marie Imsen, die du nicht kennst und deren Bekanntschaft ich dir auch nicht wünsche, hatte ein Paar niedliche, kleine Stiefel, die eines Morgens draußen vor meiner Türe im Kollegium standen, gerade als der ehrsame Vorsteher auf dem Gange seine Morgentour machte. Diese Stiefel wurden mein Unglück. Wer sie dort hinausgestellt haben mochte, ist mir ein Rätsel, jedenfalls standen sie ungeheuer verwandtschaftlich Seite an Seite mit den meinigen. Es gibt kleine Dinge, Jörgen, die die Welt bewegen. Du erinnerst dich wohl noch unsers hochgelehrten Religionslehrers im sechsten Schuljahre, der immer von dem unsäglich Großen im unsäglich Kleinen redete. Nun, Mariens Stiefel waren ja nicht gerade unsäglich klein und hätten gut eine Nummer kleiner sein können, aber sie waren doch zu klein, um zum männlichen Geschlecht zu gehören. Das konnte sogar der Prosessor herausfinden — der fromme Mann. Ich wurde ohne Gnade und Barmherzigkeit an die Luft gesetzt; Stipendium, Kollegium, Ehre, Zukunft und Auskommen waren verloren, bloß wegen eines Paars Damenstiefel. Die Frauenzimmer sind ja immer, wo sie nicht sein sollen. Tante ging beinahe in den Himmel ein, die Katholiken greinten und bekreuzigten sich über mich. Mir blieb, wie gesagt, nichts übrig als das Arbeitshaus, der Peblingesee und meine Pfandscheine. Einige Bücher, das Mobiliar und andre Siebensachen machte ich für den ersten Bedarf flüssig, und es reichte für acht Tage. Schließlich fiel mir eine Zeitung in die Hände, die die Nachricht von dem Tode deines Vaters brachte. Da fragte ich mich: Hast du drei Jahre lang mit Jörgen Steenfeld auf derselben Bude gehaust, als ihr beide noch Schulbuben und verhältnismäßig sündenfrei wäret? Hast du es, oder hast du es nicht? Die Antwort lautete bejahend. Gesagt, getan. Und ich spreche nun wie der selige Luther in einem bewegten Augenblick: Hier stehe ich, ich kann nicht anders, so wahr mir Gott helfe! Du rauchst eine gute Zigarre. Nun, Jörgen? Jörgen Steenfeld lächelte. Du kommst wie gerufen, Kattrup. Du kommst wie der Kater mit den Stiefeln. Was willst du bei mir sein? Gutsverwalter, Sekretär, Bibliothekar, männliche Gesellschaftsdame, Jugendfreund, Hauskaplan oder Schlo߬ verwalter? Du kannst selbst wählen. Kattrup legte den Kopf auf die Seite: Was, glaubst du, bezahlt sich am besten? Jörgen hatte sich erhoben und trat auf ihn zu; er legte seine Hand auf Kalks Schulter und sagte mit ernstem, langsamem Tonfalle: Was mein ist, Kattrup, ist auch dein!

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/48>, abgerufen am 22.07.2024.