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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Das Gnadenfest der heiligen Anna

sie in den stillen Waldsee hinein und glaubte die Augen der heidnischen Königs¬
tochter darin zu erblicken. Doch es waren ihre eignen Augen, die sie sah. Die
Waren grün und schillernd wie die der keltischen Prinzessin, und zu verwundern war
das nicht, war die kleine Gwennola doch eine Bretonin und redete noch dasselbe
keltische Idiom, das einst in grauer Vorzeit die Bewohner der Stadt Ker-Is ge¬
sprochen hatten. Sie trug auch einen stolzen Namen, der in den Gesängen alter
Barden schon geklungen hatte: Gwennola! Der Vater hieß sie zwar nur kurzweg
Nola, und die alte Monik nannte sie gar Nolack, das heißt so viel wie liebe kleine
Nola. Aber Gwennola war sie getauft, und darauf war sie stolz.

Mit dem ernsten Gesichtsausdruck einer kundigen und geschäftigen Person stand
die kleine Küsterin jetzt auf und breitete noch einmal ihre verschiednen Kunstwerke
auf dem Tische aus, das steife rote Kleid, die bunte seidne Latzschürze und die graue
Witwenhaube, zu der ihr Mutter Moniks Kopfbedeckung als Muster gedient hatte.
Denn die heilige Anna war eine gute Bretonin gewesen und trug die alte Landes¬
tracht, die sich seit Jahrhunderten unverändert bis auf den heutigen Tag erhalten hat.

Einen schnellen Blick warf sie nach dem Nagel neben der Tür. Er war leer.
Natürlich hatte sich die alte Monik schon den Schlüssel geholt und war nun längst
an der Arbeit in der Kirche. Da raffte auch sie eilig die Kleider für die Heilige
zusammen und lief damit zur Kirche. Sie fand die alte Frau inmitten eines grünen
Berges von Efeuranken, Tannenreisern und Stechpalmen sitzen.

Guten Morgen, Mutter Monik, rief sie ihr zu. Fängst du schon an den Gir¬
landen an? Hier hab ich die Kleider für die liebe Heilige. Da sieh den Saum
an vom Rock, ich habe ganz kleine Stiche gemacht, man sieht sie kaum!

Über das runzlige, schwermütige Greisinnenantlitz glitt ein Lächeln. Ich sehe
gar nichts von den Stichen, mein Herzchen. Du hast es schön gemacht, Nolmk, die
Heilige wird es dir danken!

Diesmal will ichs ihr auch selbst anziehn. Wenn ich mir die Bank dort heran¬
rücke und hinaufsteige, bin ich groß genug, meinte Gwennola eifrig.

Aber da stand die Alte hastig auf und legte die welke Hand fest um den
Arm des Kindes.

Laß mich das tun, sagte sie, es schickt sich besser für mich.

So ernst war der Ton ihrer Stimme, daß das Kind gehorsam zurücktrat und
ihr stumm die kleinen Gewandteile hinreichte.

Monik kniete zuerst vor dem Säuleusockel nieder, auf dem das alte grün an-
gelaufne Steinbild der heiligen Anna stand, und sprach leise murmelnd ein Gebet.
Dann tauchte sie die Hände ins Weihwasserbeckeu und begann voll Andacht, mit
mütterlich schonender Hand die Heilige ihres alten staubigen Gewandes zu entkleiden
und ihr Nolas Kunstwerke Stück für Stück mit liebevoller Langsamkeit anzulegen. Das
Kind stand stumm rin großen Augen daneben. Und als Mutter Monik jetzt der Heiligen
die Hciube aufsetzte und die zwei alten Gesichter, das steinerne und das lebendige, für
eine Weile dicht zusammenkamen, entschlüpfte ihr ein Ausruf der Verwundrung.

Wie ihr euch ähnlich seht, du und die Heilige. Mutter Monik! Als ob ihr
Schwestern wärt!

Die Alte nickte. Wie sollten wir auch nicht? Böse Menschen haben ihr den
lieben Enkelsohn getötet, mir hat das böse Meer die Söhne geraubt, wir haben
beide viel blutige Tränen geweint, und beide sind wir in Plounevez-Porzay zur
Welt gekommen. Da ist nichts zu verwundern, mein Herzchen!

Da nickte das Kind verständnisvoll und gab sich zufrieden. Geschäftig machte
^ sich nun daran, die vielen wunderlichen Weihgeschenke abzustäuben, die um die
Heilige her an der Wand hingen, die Krücken, die wächsernen Beine, Hände und


Das Gnadenfest der heiligen Anna

sie in den stillen Waldsee hinein und glaubte die Augen der heidnischen Königs¬
tochter darin zu erblicken. Doch es waren ihre eignen Augen, die sie sah. Die
Waren grün und schillernd wie die der keltischen Prinzessin, und zu verwundern war
das nicht, war die kleine Gwennola doch eine Bretonin und redete noch dasselbe
keltische Idiom, das einst in grauer Vorzeit die Bewohner der Stadt Ker-Is ge¬
sprochen hatten. Sie trug auch einen stolzen Namen, der in den Gesängen alter
Barden schon geklungen hatte: Gwennola! Der Vater hieß sie zwar nur kurzweg
Nola, und die alte Monik nannte sie gar Nolack, das heißt so viel wie liebe kleine
Nola. Aber Gwennola war sie getauft, und darauf war sie stolz.

Mit dem ernsten Gesichtsausdruck einer kundigen und geschäftigen Person stand
die kleine Küsterin jetzt auf und breitete noch einmal ihre verschiednen Kunstwerke
auf dem Tische aus, das steife rote Kleid, die bunte seidne Latzschürze und die graue
Witwenhaube, zu der ihr Mutter Moniks Kopfbedeckung als Muster gedient hatte.
Denn die heilige Anna war eine gute Bretonin gewesen und trug die alte Landes¬
tracht, die sich seit Jahrhunderten unverändert bis auf den heutigen Tag erhalten hat.

Einen schnellen Blick warf sie nach dem Nagel neben der Tür. Er war leer.
Natürlich hatte sich die alte Monik schon den Schlüssel geholt und war nun längst
an der Arbeit in der Kirche. Da raffte auch sie eilig die Kleider für die Heilige
zusammen und lief damit zur Kirche. Sie fand die alte Frau inmitten eines grünen
Berges von Efeuranken, Tannenreisern und Stechpalmen sitzen.

Guten Morgen, Mutter Monik, rief sie ihr zu. Fängst du schon an den Gir¬
landen an? Hier hab ich die Kleider für die liebe Heilige. Da sieh den Saum
an vom Rock, ich habe ganz kleine Stiche gemacht, man sieht sie kaum!

Über das runzlige, schwermütige Greisinnenantlitz glitt ein Lächeln. Ich sehe
gar nichts von den Stichen, mein Herzchen. Du hast es schön gemacht, Nolmk, die
Heilige wird es dir danken!

Diesmal will ichs ihr auch selbst anziehn. Wenn ich mir die Bank dort heran¬
rücke und hinaufsteige, bin ich groß genug, meinte Gwennola eifrig.

Aber da stand die Alte hastig auf und legte die welke Hand fest um den
Arm des Kindes.

Laß mich das tun, sagte sie, es schickt sich besser für mich.

So ernst war der Ton ihrer Stimme, daß das Kind gehorsam zurücktrat und
ihr stumm die kleinen Gewandteile hinreichte.

Monik kniete zuerst vor dem Säuleusockel nieder, auf dem das alte grün an-
gelaufne Steinbild der heiligen Anna stand, und sprach leise murmelnd ein Gebet.
Dann tauchte sie die Hände ins Weihwasserbeckeu und begann voll Andacht, mit
mütterlich schonender Hand die Heilige ihres alten staubigen Gewandes zu entkleiden
und ihr Nolas Kunstwerke Stück für Stück mit liebevoller Langsamkeit anzulegen. Das
Kind stand stumm rin großen Augen daneben. Und als Mutter Monik jetzt der Heiligen
die Hciube aufsetzte und die zwei alten Gesichter, das steinerne und das lebendige, für
eine Weile dicht zusammenkamen, entschlüpfte ihr ein Ausruf der Verwundrung.

Wie ihr euch ähnlich seht, du und die Heilige. Mutter Monik! Als ob ihr
Schwestern wärt!

Die Alte nickte. Wie sollten wir auch nicht? Böse Menschen haben ihr den
lieben Enkelsohn getötet, mir hat das böse Meer die Söhne geraubt, wir haben
beide viel blutige Tränen geweint, und beide sind wir in Plounevez-Porzay zur
Welt gekommen. Da ist nichts zu verwundern, mein Herzchen!

Da nickte das Kind verständnisvoll und gab sich zufrieden. Geschäftig machte
^ sich nun daran, die vielen wunderlichen Weihgeschenke abzustäuben, die um die
Heilige her an der Wand hingen, die Krücken, die wächsernen Beine, Hände und


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[0455] Das Gnadenfest der heiligen Anna sie in den stillen Waldsee hinein und glaubte die Augen der heidnischen Königs¬ tochter darin zu erblicken. Doch es waren ihre eignen Augen, die sie sah. Die Waren grün und schillernd wie die der keltischen Prinzessin, und zu verwundern war das nicht, war die kleine Gwennola doch eine Bretonin und redete noch dasselbe keltische Idiom, das einst in grauer Vorzeit die Bewohner der Stadt Ker-Is ge¬ sprochen hatten. Sie trug auch einen stolzen Namen, der in den Gesängen alter Barden schon geklungen hatte: Gwennola! Der Vater hieß sie zwar nur kurzweg Nola, und die alte Monik nannte sie gar Nolack, das heißt so viel wie liebe kleine Nola. Aber Gwennola war sie getauft, und darauf war sie stolz. Mit dem ernsten Gesichtsausdruck einer kundigen und geschäftigen Person stand die kleine Küsterin jetzt auf und breitete noch einmal ihre verschiednen Kunstwerke auf dem Tische aus, das steife rote Kleid, die bunte seidne Latzschürze und die graue Witwenhaube, zu der ihr Mutter Moniks Kopfbedeckung als Muster gedient hatte. Denn die heilige Anna war eine gute Bretonin gewesen und trug die alte Landes¬ tracht, die sich seit Jahrhunderten unverändert bis auf den heutigen Tag erhalten hat. Einen schnellen Blick warf sie nach dem Nagel neben der Tür. Er war leer. Natürlich hatte sich die alte Monik schon den Schlüssel geholt und war nun längst an der Arbeit in der Kirche. Da raffte auch sie eilig die Kleider für die Heilige zusammen und lief damit zur Kirche. Sie fand die alte Frau inmitten eines grünen Berges von Efeuranken, Tannenreisern und Stechpalmen sitzen. Guten Morgen, Mutter Monik, rief sie ihr zu. Fängst du schon an den Gir¬ landen an? Hier hab ich die Kleider für die liebe Heilige. Da sieh den Saum an vom Rock, ich habe ganz kleine Stiche gemacht, man sieht sie kaum! Über das runzlige, schwermütige Greisinnenantlitz glitt ein Lächeln. Ich sehe gar nichts von den Stichen, mein Herzchen. Du hast es schön gemacht, Nolmk, die Heilige wird es dir danken! Diesmal will ichs ihr auch selbst anziehn. Wenn ich mir die Bank dort heran¬ rücke und hinaufsteige, bin ich groß genug, meinte Gwennola eifrig. Aber da stand die Alte hastig auf und legte die welke Hand fest um den Arm des Kindes. Laß mich das tun, sagte sie, es schickt sich besser für mich. So ernst war der Ton ihrer Stimme, daß das Kind gehorsam zurücktrat und ihr stumm die kleinen Gewandteile hinreichte. Monik kniete zuerst vor dem Säuleusockel nieder, auf dem das alte grün an- gelaufne Steinbild der heiligen Anna stand, und sprach leise murmelnd ein Gebet. Dann tauchte sie die Hände ins Weihwasserbeckeu und begann voll Andacht, mit mütterlich schonender Hand die Heilige ihres alten staubigen Gewandes zu entkleiden und ihr Nolas Kunstwerke Stück für Stück mit liebevoller Langsamkeit anzulegen. Das Kind stand stumm rin großen Augen daneben. Und als Mutter Monik jetzt der Heiligen die Hciube aufsetzte und die zwei alten Gesichter, das steinerne und das lebendige, für eine Weile dicht zusammenkamen, entschlüpfte ihr ein Ausruf der Verwundrung. Wie ihr euch ähnlich seht, du und die Heilige. Mutter Monik! Als ob ihr Schwestern wärt! Die Alte nickte. Wie sollten wir auch nicht? Böse Menschen haben ihr den lieben Enkelsohn getötet, mir hat das böse Meer die Söhne geraubt, wir haben beide viel blutige Tränen geweint, und beide sind wir in Plounevez-Porzay zur Welt gekommen. Da ist nichts zu verwundern, mein Herzchen! Da nickte das Kind verständnisvoll und gab sich zufrieden. Geschäftig machte ^ sich nun daran, die vielen wunderlichen Weihgeschenke abzustäuben, die um die Heilige her an der Wand hingen, die Krücken, die wächsernen Beine, Hände und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/455>, abgerufen am 22.07.2024.