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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

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Literarhistorische Rundschau

eindringlich darlegen kann, für die das in aller Historie mit Recht unabweis¬
bare Wort voransteht: Tatsachen beweisen. Seinen schier unzähligen kleinen
Schriften über Gottsched, seinem großen Gottscheddenkmal, den ersten Bänden
von Gottscheds Werken hat Reiche! nun die erste Hälfte seiner umfassenden
Lebensbeschreibung des Meisters folgen lassen ("Gottsched" von Eugen Reichel.
Erster Band. Mit vier Bildern. Berlin, Gottschedverlag). Reichel nennt sein
Buch eine Bergwerksarbeit und sagt damit nicht zu viel, denn für eine Dar¬
stellung in dieser Breite war wirklich überall erst neu zu schürfen, wo die
bisherige Arbeit entweder vorbeigegangen war oder ihrer ganzen Anlage nach
nicht tief genug dringen konnte. Reiche! verwahrt sich ausdrücklich dagegen,
die Nnhmeshalle unsers Volkes schänden zu wollen, er will ihr im Gegenteil
einen großen Wertbesitz hinzufügen, der früher unvorsichtigerweise preisgegeben
worden war. Und der klare Aufbau seines Buches zeigt in der Tat. immer
an der Hand der vorhandnen Dokumente, also vor allem der Gottschedschriften
selbst, die UnHaltbarkeit des gemeinläufigen Urteils über den großen Ostpreußen.
Sehr mit Recht vertieft sich Reichel nicht in den unendlich oft breitgetrctnen
Streit der Schweizer mit Gottsched, der sonst immer wieder in die Mitte der
Betrachtung gerückt wird; er hat bei der Größe des Mannes wirklich für ihn
nicht so besondre Bedeutung, zumal da die Schweizer neben Gottscheds refor¬
matorischer Tätigkeit doch allzuweit zurücktreten müssen.

Vorfahren, Jugendjahre, erste Betätigungen Gottscheds in der Heimat
werden ohne Übertreibung, aber mit der persönlichen Wärme geschildert, die
hier natürlich der Landsmann besonders aufzubringen vermag, und ganz vor¬
trefflich erscheint mir die berühmte Flucht Gottscheds vor den Werbern hier
dargestellt als ein wohlabgekartetes Spiel, das der in Königsberg residierende
Herzog Friedrich Ludwig von Holstein und seine Damen zugunsten des hoch¬
strebenden, ihnen wohlbekannten jungen Mannes ausführten oder doch unter¬
stützten, um ihm die Übersiedlung in einen größern geistigen Wirkungskreis,
nach Sachsen, zu ermöglichen. Wie dort, vor allem unter Burkhard Mencke,
übrigens einem Vorfahren Bismarcks, aber doch auch die ältern Fachgenossen
rasch übersehend, Gottsched zunächst als Organisator immer einflußreicher
emporwächst, wird unter vielfachem Rückgriff auf Gottscheds Zeitschriften er¬
zählt, und hier beginnt denn auch die notwendige Revision der Gesamtan¬
schauung von Gottscheds Persönlichkeit. Es klingt doch ganz anders als die
vielbernfne Plattheit Gottscheds, wenn dieser dem Dichter rät, "stets die Natur
vor Augen zu haben", wenn er das unnütze, konventionelle Hineinziehn der
Musen oder andrer wunderbarer Hilfsmittel in die Poesie tadelt, wenn er
Cervantes ein hohes Lob erteilt, oder wenn er gar jungen Schülern zuruft:
"Der Wunder sind wir selbst und alle Welt so voll, daß niemand ihre Zahl
so leicht ergründen soll." Das ist alles andre als glatt nüchterne Anschauung
der Dinge, und man versteht das lange unangefochtne Schulurteil noch weniger
vor einem Satz, den Reiche! aus den ästhetischen Schriften des zur Höhe empor¬
schreitenden herausschält: "Die Schönheit eines künstlichen Werkes beruht nicht
auf einem leeren Dünkel, sondern sie hat ihren festen und notwendigen Grund
in der Natur der Dinge" -- für einen schulmeisternden Kritikaster denn doch
eine reichlich freie, im Grunde noch heute zu Recht bestehende Auffassung, für
den großen Lehrer, der Gottsched in Wirklichkeit war, ein Ausdruck, der sich
seinem ganzen Gebäude vollkommen stilgerecht einfügt. Wie stark Gottscheds
Bedürfnis nach umfassender Bildung war, erweist Reichel Jahr für Jahr, und
so erwächst auch hier wieder nur aus der Erforschung Gottscheds selbst der


Literarhistorische Rundschau

eindringlich darlegen kann, für die das in aller Historie mit Recht unabweis¬
bare Wort voransteht: Tatsachen beweisen. Seinen schier unzähligen kleinen
Schriften über Gottsched, seinem großen Gottscheddenkmal, den ersten Bänden
von Gottscheds Werken hat Reiche! nun die erste Hälfte seiner umfassenden
Lebensbeschreibung des Meisters folgen lassen („Gottsched" von Eugen Reichel.
Erster Band. Mit vier Bildern. Berlin, Gottschedverlag). Reichel nennt sein
Buch eine Bergwerksarbeit und sagt damit nicht zu viel, denn für eine Dar¬
stellung in dieser Breite war wirklich überall erst neu zu schürfen, wo die
bisherige Arbeit entweder vorbeigegangen war oder ihrer ganzen Anlage nach
nicht tief genug dringen konnte. Reiche! verwahrt sich ausdrücklich dagegen,
die Nnhmeshalle unsers Volkes schänden zu wollen, er will ihr im Gegenteil
einen großen Wertbesitz hinzufügen, der früher unvorsichtigerweise preisgegeben
worden war. Und der klare Aufbau seines Buches zeigt in der Tat. immer
an der Hand der vorhandnen Dokumente, also vor allem der Gottschedschriften
selbst, die UnHaltbarkeit des gemeinläufigen Urteils über den großen Ostpreußen.
Sehr mit Recht vertieft sich Reichel nicht in den unendlich oft breitgetrctnen
Streit der Schweizer mit Gottsched, der sonst immer wieder in die Mitte der
Betrachtung gerückt wird; er hat bei der Größe des Mannes wirklich für ihn
nicht so besondre Bedeutung, zumal da die Schweizer neben Gottscheds refor¬
matorischer Tätigkeit doch allzuweit zurücktreten müssen.

Vorfahren, Jugendjahre, erste Betätigungen Gottscheds in der Heimat
werden ohne Übertreibung, aber mit der persönlichen Wärme geschildert, die
hier natürlich der Landsmann besonders aufzubringen vermag, und ganz vor¬
trefflich erscheint mir die berühmte Flucht Gottscheds vor den Werbern hier
dargestellt als ein wohlabgekartetes Spiel, das der in Königsberg residierende
Herzog Friedrich Ludwig von Holstein und seine Damen zugunsten des hoch¬
strebenden, ihnen wohlbekannten jungen Mannes ausführten oder doch unter¬
stützten, um ihm die Übersiedlung in einen größern geistigen Wirkungskreis,
nach Sachsen, zu ermöglichen. Wie dort, vor allem unter Burkhard Mencke,
übrigens einem Vorfahren Bismarcks, aber doch auch die ältern Fachgenossen
rasch übersehend, Gottsched zunächst als Organisator immer einflußreicher
emporwächst, wird unter vielfachem Rückgriff auf Gottscheds Zeitschriften er¬
zählt, und hier beginnt denn auch die notwendige Revision der Gesamtan¬
schauung von Gottscheds Persönlichkeit. Es klingt doch ganz anders als die
vielbernfne Plattheit Gottscheds, wenn dieser dem Dichter rät, „stets die Natur
vor Augen zu haben", wenn er das unnütze, konventionelle Hineinziehn der
Musen oder andrer wunderbarer Hilfsmittel in die Poesie tadelt, wenn er
Cervantes ein hohes Lob erteilt, oder wenn er gar jungen Schülern zuruft:
„Der Wunder sind wir selbst und alle Welt so voll, daß niemand ihre Zahl
so leicht ergründen soll." Das ist alles andre als glatt nüchterne Anschauung
der Dinge, und man versteht das lange unangefochtne Schulurteil noch weniger
vor einem Satz, den Reiche! aus den ästhetischen Schriften des zur Höhe empor¬
schreitenden herausschält: „Die Schönheit eines künstlichen Werkes beruht nicht
auf einem leeren Dünkel, sondern sie hat ihren festen und notwendigen Grund
in der Natur der Dinge" — für einen schulmeisternden Kritikaster denn doch
eine reichlich freie, im Grunde noch heute zu Recht bestehende Auffassung, für
den großen Lehrer, der Gottsched in Wirklichkeit war, ein Ausdruck, der sich
seinem ganzen Gebäude vollkommen stilgerecht einfügt. Wie stark Gottscheds
Bedürfnis nach umfassender Bildung war, erweist Reichel Jahr für Jahr, und
so erwächst auch hier wieder nur aus der Erforschung Gottscheds selbst der


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[0348] Literarhistorische Rundschau eindringlich darlegen kann, für die das in aller Historie mit Recht unabweis¬ bare Wort voransteht: Tatsachen beweisen. Seinen schier unzähligen kleinen Schriften über Gottsched, seinem großen Gottscheddenkmal, den ersten Bänden von Gottscheds Werken hat Reiche! nun die erste Hälfte seiner umfassenden Lebensbeschreibung des Meisters folgen lassen („Gottsched" von Eugen Reichel. Erster Band. Mit vier Bildern. Berlin, Gottschedverlag). Reichel nennt sein Buch eine Bergwerksarbeit und sagt damit nicht zu viel, denn für eine Dar¬ stellung in dieser Breite war wirklich überall erst neu zu schürfen, wo die bisherige Arbeit entweder vorbeigegangen war oder ihrer ganzen Anlage nach nicht tief genug dringen konnte. Reiche! verwahrt sich ausdrücklich dagegen, die Nnhmeshalle unsers Volkes schänden zu wollen, er will ihr im Gegenteil einen großen Wertbesitz hinzufügen, der früher unvorsichtigerweise preisgegeben worden war. Und der klare Aufbau seines Buches zeigt in der Tat. immer an der Hand der vorhandnen Dokumente, also vor allem der Gottschedschriften selbst, die UnHaltbarkeit des gemeinläufigen Urteils über den großen Ostpreußen. Sehr mit Recht vertieft sich Reichel nicht in den unendlich oft breitgetrctnen Streit der Schweizer mit Gottsched, der sonst immer wieder in die Mitte der Betrachtung gerückt wird; er hat bei der Größe des Mannes wirklich für ihn nicht so besondre Bedeutung, zumal da die Schweizer neben Gottscheds refor¬ matorischer Tätigkeit doch allzuweit zurücktreten müssen. Vorfahren, Jugendjahre, erste Betätigungen Gottscheds in der Heimat werden ohne Übertreibung, aber mit der persönlichen Wärme geschildert, die hier natürlich der Landsmann besonders aufzubringen vermag, und ganz vor¬ trefflich erscheint mir die berühmte Flucht Gottscheds vor den Werbern hier dargestellt als ein wohlabgekartetes Spiel, das der in Königsberg residierende Herzog Friedrich Ludwig von Holstein und seine Damen zugunsten des hoch¬ strebenden, ihnen wohlbekannten jungen Mannes ausführten oder doch unter¬ stützten, um ihm die Übersiedlung in einen größern geistigen Wirkungskreis, nach Sachsen, zu ermöglichen. Wie dort, vor allem unter Burkhard Mencke, übrigens einem Vorfahren Bismarcks, aber doch auch die ältern Fachgenossen rasch übersehend, Gottsched zunächst als Organisator immer einflußreicher emporwächst, wird unter vielfachem Rückgriff auf Gottscheds Zeitschriften er¬ zählt, und hier beginnt denn auch die notwendige Revision der Gesamtan¬ schauung von Gottscheds Persönlichkeit. Es klingt doch ganz anders als die vielbernfne Plattheit Gottscheds, wenn dieser dem Dichter rät, „stets die Natur vor Augen zu haben", wenn er das unnütze, konventionelle Hineinziehn der Musen oder andrer wunderbarer Hilfsmittel in die Poesie tadelt, wenn er Cervantes ein hohes Lob erteilt, oder wenn er gar jungen Schülern zuruft: „Der Wunder sind wir selbst und alle Welt so voll, daß niemand ihre Zahl so leicht ergründen soll." Das ist alles andre als glatt nüchterne Anschauung der Dinge, und man versteht das lange unangefochtne Schulurteil noch weniger vor einem Satz, den Reiche! aus den ästhetischen Schriften des zur Höhe empor¬ schreitenden herausschält: „Die Schönheit eines künstlichen Werkes beruht nicht auf einem leeren Dünkel, sondern sie hat ihren festen und notwendigen Grund in der Natur der Dinge" — für einen schulmeisternden Kritikaster denn doch eine reichlich freie, im Grunde noch heute zu Recht bestehende Auffassung, für den großen Lehrer, der Gottsched in Wirklichkeit war, ein Ausdruck, der sich seinem ganzen Gebäude vollkommen stilgerecht einfügt. Wie stark Gottscheds Bedürfnis nach umfassender Bildung war, erweist Reichel Jahr für Jahr, und so erwächst auch hier wieder nur aus der Erforschung Gottscheds selbst der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/348>, abgerufen am 22.07.2024.