Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Präsident stellte vor allem fest, daß weder ein der Währung noch an den Grund¬
lagen der Verfassung der Reichsbank gerüttelt werden dürfe; die Goldwährung
müsse erhalten bleiben, und ^>die Verstaatlichung der Reichsbank müsse wie im
Jahre 1899 so auch heute aus politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Rück¬
sichten aufs äußerste bekämpft werden.

Dagegen wurde die von dem Staatssekretär im Reichsamt des Innern früher
schon angekündigte Bankenquetekommission auf deu 1. Mai zusammenberufen und
ihr ein Fragebogen unterbreitet, den wir im Wortlaut folge" lassen, da wir nach
Einbringung der Bankgesetznovelle im Reichstage voraussichtlich darauf zurück¬
kommen müssen:

I. Empfiehlt sich eine Erhöhung des Grundkapitals der Reichsbank? Eventuell in
welchem Umfange?
Wie wirkt eine Erhöhung des Grundkapitals auf den Geldmarkt und den Bank-
staius? Läßt sich annehmen, daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes dauernd beein¬
flußt? Würde die Verstärkung des Reservefonds der Erhöhung des Grundkapitals vor¬
zuziehen sein?
II, Empfiehlt es sich, das steuerfreie Notenkontingent der Neichsbank zu erhöhen?
Eventuell in welchem Umfange?
Welche Vorteile stellt eine solche Erhöhung in Aussicht? Läßt sich annehmen (ans
welchen Gründen), daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes beeinflußt?
III. Welche Mittel bieten sich für die Reichsbank, um den Goldbezug aus dem Auslande
zu fördern und dem Goldabfluß ins Ausland entgegenzuwirken?
Wie läßt sich der Goldbezug aus dein Auslande wirksam fördern?
durch zweckentsprechende Handhabung der Diskontpolitik?
durch Ausgestaltung des Devisengeschäfts?
durch Bewilligung zinsfreier Vorschüsse oder sonstiger Erleichterungen für die
Goldeinfuhr?
K. Welches sind die Gründe für einen Goldabsluß ins Ausland, und auf welchem
Wege läßt sich einem solchen erfolgreich entgegenwirken?
Wie wirkt insbesondere in dieser Hinsicht die Diskontpolitik?
Worin besteht die sogenannte Prämienpolitik, unter welchen Voraussetzungen ist sie
anwendbar, und wie wirkt sie?
IV, Empfiehlt es sich, auf eine Verstärkung des Barvorrats der Reichsbank aus
dem Jnlandsverkehre hinzuwirken?
^. durch Ausstattung der Reichsbanknoten mit der Eigenschaft als gesetzliches Zahlungs¬
mittel?
Liegt eine solche Maßnahme im allgemeinen Verkehrsinteresse?
K. durch vermehrte Ausgabe der Reichsbanknoten zu KV und 20 Mark?
<ü. durch Einschränkung des Bedarfs an Umlaufsmitteln im Wege der Erweiterung
und Vertiefung des Giro-, Scheck- und Abrechnungsverkehrs?
Welche Maßnahmen sind zu diesem Zwecke zu ergreifen? (Reichs-Clearing?)
Erscheint im Zusammenhange hiermit:
1. eine Erhöhung der unverzinslichen Mindestguthaben im Giroverkehre der
Reichsbank,
2. die Annahme verzinslicher Depositen seitens der ReichSbnnk,
I. der Ankauf von Schenks durch die Reichsbank
zweckmäßig und ratsam?
V. Empfiehlt es sich, auf eine Verminderung der Inanspruchnahme der Reichs¬
bank Bedacht zu nehmen:
durch Einschränkung der Kreditansprüche des Verkehrs insbesondere zu
den Quartalsterminen?
Durch welche Maßnahmen ließe sich auf eine Verteilung des Qunrtalsbednrfs
unter Verlegung der herkömmlich an den Qunrtalsersten fälligen Zahlungen
(Hypotheken-Zahlungen, Gehälter, Mieter) hinwirken?
Empfiehlt sich eine Verteuerung der Lombardentnnhme bei der Reichsbank
zu den Quartalsschlüssen durch Erhöhung der zinspflichtigen Tage?
IZ. durch Einschränkung der Kreditansprüche des Reiches?
Ist zu diesem Zwecke:
1. eine Verstärkung der Betriebsmittel der Reichs Hauptkasse anzustreben?
2. die Begehung der Neichsschatzanweisungen anderweit zu regeln? Und wie?

Maßgebliches und Unmaßgebliches

Präsident stellte vor allem fest, daß weder ein der Währung noch an den Grund¬
lagen der Verfassung der Reichsbank gerüttelt werden dürfe; die Goldwährung
müsse erhalten bleiben, und ^>die Verstaatlichung der Reichsbank müsse wie im
Jahre 1899 so auch heute aus politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Rück¬
sichten aufs äußerste bekämpft werden.

Dagegen wurde die von dem Staatssekretär im Reichsamt des Innern früher
schon angekündigte Bankenquetekommission auf deu 1. Mai zusammenberufen und
ihr ein Fragebogen unterbreitet, den wir im Wortlaut folge» lassen, da wir nach
Einbringung der Bankgesetznovelle im Reichstage voraussichtlich darauf zurück¬
kommen müssen:

I. Empfiehlt sich eine Erhöhung des Grundkapitals der Reichsbank? Eventuell in
welchem Umfange?
Wie wirkt eine Erhöhung des Grundkapitals auf den Geldmarkt und den Bank-
staius? Läßt sich annehmen, daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes dauernd beein¬
flußt? Würde die Verstärkung des Reservefonds der Erhöhung des Grundkapitals vor¬
zuziehen sein?
II, Empfiehlt es sich, das steuerfreie Notenkontingent der Neichsbank zu erhöhen?
Eventuell in welchem Umfange?
Welche Vorteile stellt eine solche Erhöhung in Aussicht? Läßt sich annehmen (ans
welchen Gründen), daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes beeinflußt?
III. Welche Mittel bieten sich für die Reichsbank, um den Goldbezug aus dem Auslande
zu fördern und dem Goldabfluß ins Ausland entgegenzuwirken?
Wie läßt sich der Goldbezug aus dein Auslande wirksam fördern?
durch zweckentsprechende Handhabung der Diskontpolitik?
durch Ausgestaltung des Devisengeschäfts?
durch Bewilligung zinsfreier Vorschüsse oder sonstiger Erleichterungen für die
Goldeinfuhr?
K. Welches sind die Gründe für einen Goldabsluß ins Ausland, und auf welchem
Wege läßt sich einem solchen erfolgreich entgegenwirken?
Wie wirkt insbesondere in dieser Hinsicht die Diskontpolitik?
Worin besteht die sogenannte Prämienpolitik, unter welchen Voraussetzungen ist sie
anwendbar, und wie wirkt sie?
IV, Empfiehlt es sich, auf eine Verstärkung des Barvorrats der Reichsbank aus
dem Jnlandsverkehre hinzuwirken?
^. durch Ausstattung der Reichsbanknoten mit der Eigenschaft als gesetzliches Zahlungs¬
mittel?
Liegt eine solche Maßnahme im allgemeinen Verkehrsinteresse?
K. durch vermehrte Ausgabe der Reichsbanknoten zu KV und 20 Mark?
<ü. durch Einschränkung des Bedarfs an Umlaufsmitteln im Wege der Erweiterung
und Vertiefung des Giro-, Scheck- und Abrechnungsverkehrs?
Welche Maßnahmen sind zu diesem Zwecke zu ergreifen? (Reichs-Clearing?)
Erscheint im Zusammenhange hiermit:
1. eine Erhöhung der unverzinslichen Mindestguthaben im Giroverkehre der
Reichsbank,
2. die Annahme verzinslicher Depositen seitens der ReichSbnnk,
I. der Ankauf von Schenks durch die Reichsbank
zweckmäßig und ratsam?
V. Empfiehlt es sich, auf eine Verminderung der Inanspruchnahme der Reichs¬
bank Bedacht zu nehmen:
durch Einschränkung der Kreditansprüche des Verkehrs insbesondere zu
den Quartalsterminen?
Durch welche Maßnahmen ließe sich auf eine Verteilung des Qunrtalsbednrfs
unter Verlegung der herkömmlich an den Qunrtalsersten fälligen Zahlungen
(Hypotheken-Zahlungen, Gehälter, Mieter) hinwirken?
Empfiehlt sich eine Verteuerung der Lombardentnnhme bei der Reichsbank
zu den Quartalsschlüssen durch Erhöhung der zinspflichtigen Tage?
IZ. durch Einschränkung der Kreditansprüche des Reiches?
Ist zu diesem Zwecke:
1. eine Verstärkung der Betriebsmittel der Reichs Hauptkasse anzustreben?
2. die Begehung der Neichsschatzanweisungen anderweit zu regeln? Und wie?

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0310" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/310721"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1681" prev="#ID_1680"> Präsident stellte vor allem fest, daß weder ein der Währung noch an den Grund¬<lb/>
lagen der Verfassung der Reichsbank gerüttelt werden dürfe; die Goldwährung<lb/>
müsse erhalten bleiben, und ^&gt;die Verstaatlichung der Reichsbank müsse wie im<lb/>
Jahre 1899 so auch heute aus politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Rück¬<lb/>
sichten aufs äußerste bekämpft werden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1682"> Dagegen wurde die von dem Staatssekretär im Reichsamt des Innern früher<lb/>
schon angekündigte Bankenquetekommission auf deu 1. Mai zusammenberufen und<lb/>
ihr ein Fragebogen unterbreitet, den wir im Wortlaut folge» lassen, da wir nach<lb/>
Einbringung der Bankgesetznovelle im Reichstage voraussichtlich darauf zurück¬<lb/>
kommen müssen:</p><lb/>
            <list>
              <item> I. Empfiehlt sich eine Erhöhung des Grundkapitals der Reichsbank? Eventuell in<lb/>
welchem Umfange?</item>
              <item> Wie wirkt eine Erhöhung des Grundkapitals auf den Geldmarkt und den Bank-<lb/>
staius? Läßt sich annehmen, daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes dauernd beein¬<lb/>
flußt? Würde die Verstärkung des Reservefonds der Erhöhung des Grundkapitals vor¬<lb/>
zuziehen sein?</item>
              <item> II, Empfiehlt es sich, das steuerfreie Notenkontingent der Neichsbank zu erhöhen?<lb/>
Eventuell in welchem Umfange?</item>
              <item> Welche Vorteile stellt eine solche Erhöhung in Aussicht? Läßt sich annehmen (ans<lb/>
welchen Gründen), daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes beeinflußt?</item>
              <item> III. Welche Mittel bieten sich für die Reichsbank, um den Goldbezug aus dem Auslande<lb/>
zu fördern und dem Goldabfluß ins Ausland entgegenzuwirken?</item>
              <item> Wie läßt sich der Goldbezug aus dein Auslande wirksam fördern?</item>
              <item> durch zweckentsprechende Handhabung der Diskontpolitik?</item>
              <item> durch Ausgestaltung des Devisengeschäfts?</item>
              <item> durch Bewilligung zinsfreier Vorschüsse oder sonstiger Erleichterungen für die<lb/>
Goldeinfuhr?</item>
              <item> K. Welches sind die Gründe für einen Goldabsluß ins Ausland, und auf welchem<lb/>
Wege läßt sich einem solchen erfolgreich entgegenwirken?</item>
              <item> Wie wirkt insbesondere in dieser Hinsicht die Diskontpolitik?</item>
              <item> Worin besteht die sogenannte Prämienpolitik, unter welchen Voraussetzungen ist sie<lb/>
anwendbar, und wie wirkt sie?</item>
              <item> IV, Empfiehlt es sich, auf eine Verstärkung des Barvorrats der Reichsbank aus<lb/>
dem Jnlandsverkehre hinzuwirken?</item>
              <item> ^. durch Ausstattung der Reichsbanknoten mit der Eigenschaft als gesetzliches Zahlungs¬<lb/>
mittel?</item>
              <item> Liegt eine solche Maßnahme im allgemeinen Verkehrsinteresse?</item>
              <item> K. durch vermehrte Ausgabe der Reichsbanknoten zu KV und 20 Mark?</item>
              <item> &lt;ü. durch Einschränkung des Bedarfs an Umlaufsmitteln im Wege der Erweiterung<lb/>
und Vertiefung des Giro-, Scheck- und Abrechnungsverkehrs?</item>
              <item> Welche Maßnahmen sind zu diesem Zwecke zu ergreifen? (Reichs-Clearing?)</item>
              <item> Erscheint im Zusammenhange hiermit:</item>
              <item> 1. eine Erhöhung der unverzinslichen Mindestguthaben im Giroverkehre der<lb/>
Reichsbank,</item>
              <item> 2. die Annahme verzinslicher Depositen seitens der ReichSbnnk,</item>
              <item> I. der Ankauf von Schenks durch die Reichsbank<lb/>
zweckmäßig und ratsam?</item>
              <item> V. Empfiehlt es sich, auf eine Verminderung der Inanspruchnahme der Reichs¬<lb/>
bank Bedacht zu nehmen:</item>
              <item> durch Einschränkung der Kreditansprüche des Verkehrs insbesondere zu<lb/>
den Quartalsterminen?</item>
              <item> Durch welche Maßnahmen ließe sich auf eine Verteilung des Qunrtalsbednrfs<lb/>
unter Verlegung der herkömmlich an den Qunrtalsersten fälligen Zahlungen<lb/>
(Hypotheken-Zahlungen, Gehälter, Mieter) hinwirken?</item>
              <item> Empfiehlt sich eine Verteuerung der Lombardentnnhme bei der Reichsbank<lb/>
zu den Quartalsschlüssen durch Erhöhung der zinspflichtigen Tage?</item>
              <item> IZ. durch Einschränkung der Kreditansprüche des Reiches?</item>
              <item> Ist zu diesem Zwecke:</item>
              <item> 1. eine Verstärkung der Betriebsmittel der Reichs Hauptkasse anzustreben?</item>
              <item> 2. die Begehung der Neichsschatzanweisungen anderweit zu regeln? Und wie?</item>
            </list><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0310] Maßgebliches und Unmaßgebliches Präsident stellte vor allem fest, daß weder ein der Währung noch an den Grund¬ lagen der Verfassung der Reichsbank gerüttelt werden dürfe; die Goldwährung müsse erhalten bleiben, und ^>die Verstaatlichung der Reichsbank müsse wie im Jahre 1899 so auch heute aus politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Rück¬ sichten aufs äußerste bekämpft werden. Dagegen wurde die von dem Staatssekretär im Reichsamt des Innern früher schon angekündigte Bankenquetekommission auf deu 1. Mai zusammenberufen und ihr ein Fragebogen unterbreitet, den wir im Wortlaut folge» lassen, da wir nach Einbringung der Bankgesetznovelle im Reichstage voraussichtlich darauf zurück¬ kommen müssen: I. Empfiehlt sich eine Erhöhung des Grundkapitals der Reichsbank? Eventuell in welchem Umfange? Wie wirkt eine Erhöhung des Grundkapitals auf den Geldmarkt und den Bank- staius? Läßt sich annehmen, daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes dauernd beein¬ flußt? Würde die Verstärkung des Reservefonds der Erhöhung des Grundkapitals vor¬ zuziehen sein? II, Empfiehlt es sich, das steuerfreie Notenkontingent der Neichsbank zu erhöhen? Eventuell in welchem Umfange? Welche Vorteile stellt eine solche Erhöhung in Aussicht? Läßt sich annehmen (ans welchen Gründen), daß sie die Gestaltung des Diskontsatzes beeinflußt? III. Welche Mittel bieten sich für die Reichsbank, um den Goldbezug aus dem Auslande zu fördern und dem Goldabfluß ins Ausland entgegenzuwirken? Wie läßt sich der Goldbezug aus dein Auslande wirksam fördern? durch zweckentsprechende Handhabung der Diskontpolitik? durch Ausgestaltung des Devisengeschäfts? durch Bewilligung zinsfreier Vorschüsse oder sonstiger Erleichterungen für die Goldeinfuhr? K. Welches sind die Gründe für einen Goldabsluß ins Ausland, und auf welchem Wege läßt sich einem solchen erfolgreich entgegenwirken? Wie wirkt insbesondere in dieser Hinsicht die Diskontpolitik? Worin besteht die sogenannte Prämienpolitik, unter welchen Voraussetzungen ist sie anwendbar, und wie wirkt sie? IV, Empfiehlt es sich, auf eine Verstärkung des Barvorrats der Reichsbank aus dem Jnlandsverkehre hinzuwirken? ^. durch Ausstattung der Reichsbanknoten mit der Eigenschaft als gesetzliches Zahlungs¬ mittel? Liegt eine solche Maßnahme im allgemeinen Verkehrsinteresse? K. durch vermehrte Ausgabe der Reichsbanknoten zu KV und 20 Mark? <ü. durch Einschränkung des Bedarfs an Umlaufsmitteln im Wege der Erweiterung und Vertiefung des Giro-, Scheck- und Abrechnungsverkehrs? Welche Maßnahmen sind zu diesem Zwecke zu ergreifen? (Reichs-Clearing?) Erscheint im Zusammenhange hiermit: 1. eine Erhöhung der unverzinslichen Mindestguthaben im Giroverkehre der Reichsbank, 2. die Annahme verzinslicher Depositen seitens der ReichSbnnk, I. der Ankauf von Schenks durch die Reichsbank zweckmäßig und ratsam? V. Empfiehlt es sich, auf eine Verminderung der Inanspruchnahme der Reichs¬ bank Bedacht zu nehmen: durch Einschränkung der Kreditansprüche des Verkehrs insbesondere zu den Quartalsterminen? Durch welche Maßnahmen ließe sich auf eine Verteilung des Qunrtalsbednrfs unter Verlegung der herkömmlich an den Qunrtalsersten fälligen Zahlungen (Hypotheken-Zahlungen, Gehälter, Mieter) hinwirken? Empfiehlt sich eine Verteuerung der Lombardentnnhme bei der Reichsbank zu den Quartalsschlüssen durch Erhöhung der zinspflichtigen Tage? IZ. durch Einschränkung der Kreditansprüche des Reiches? Ist zu diesem Zwecke: 1. eine Verstärkung der Betriebsmittel der Reichs Hauptkasse anzustreben? 2. die Begehung der Neichsschatzanweisungen anderweit zu regeln? Und wie?

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/310
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_310410/310>, abgerufen am 22.07.2024.