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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Aus dem Dresdner Glbgau

der die Vorstadt kennt, wird sich wundern, statt der öden Bauplätze des auf
Spekulation angekauften und toten "Terrains" zwischen und hinter den neuen
Häusern weitgedehnte Gärtnereien, grüne Wiesen und braunviolette Äcker zu
entdecken. Der Boden ist hier viel zu kostbar, und der Obersachse viel zu fleißig
und berechnend, als daß auch nur ein Fleckchen Erde ungenützt bleiben könnte.

Sie ist eine fruchtbare Mutter, diese Erde des Tales und weiterhin, soweit
wie nur das Auge reicht, der sanft ansteigenden Hügel und Vorberge des Erz¬
gebirges. Wenn auch das Korn dort oben fünf, acht und zehn Tage später
reift als drunten im Tal, viel schwächer steht es darum dort nicht. Aber die
lachende Flur, so schön sie ist, der Segen Gottes auf den Feldern, so dankbar
er gepflegt und empfangen wird, muß zurückstehn gegen die Gaben der Tiefe.
Die Kohle, die aus den Schloten der Berge fern am Horizont ausdampft,
stieg klaftertief ebenda ans Licht, wo sie nun ihre Kraft hergibt, neue Kraft
emporzufördern. Diese wandert auch nicht weit, meist nur in die Täter und
Tälchen hinab, wo sich in romantischen Gründen bei Wasser und dunkeln
Tannen unzählige Fabriken angesiedelt haben. Die Chemie, um die man uns
in Paris 1900 so fleißig belobt hat, ist hier viel zu Hause, von dem so un¬
entbehrlichen Papier für die 23000 jährlichen Druckschriften Deutschlands eben¬
falls ein Teil; das Eisen in mannigfacher Verarbeitung nicht zu vergessen:
hat doch kürzlich die Schiffswerft Übigau bei Dresden der kaiserlichen Reichs¬
marine einen richtigen ausgewachsenen Torpedojäger geliefert.

Ja es ist ein gesegnetes Land, das vor uns ausgebreitet liegt. Elbauf¬
wärts erstreckt sich in fast ununterbrochner Kette Haus an Haus, Dorf an
Dorf, zu beiden Ufern bis Pirna, bis Schautau hin. Dörfer freilich, die sich
Schulen und Krankenhäuser bauen nicht schlechter als die Königsstadt selber.
So kann ich, wenn ich mich auf meinen Aussichtsturm, den Stumpf eines vom
Blitz getöteten Baumes schwinge, beinah die Schule zu Heidenau aus dem Tal
aufragen sehen, einen wirklichen Palast mit seinen drei Stockwerken, seiner
schlichten Gliederung und anmutigen Zier. Das ist ein Halbmillionenbau,
allein als Bau, denn den Grund hat der reiche Fabrikherr des Ortes geschenkt.
Ein Bauerndorf könnte sich das natürlich nicht leisten. Freilich hat es ambre
Werte in die Wagschale zu werfen, ererbte meinetwegen, aber doch Werte, und
die stecken in der Schönheit baulicher Gesäme- und Einzelanlagen. Manche
Dörfer haben sich inmitten der sehr lebendigen Industrie im Tal noch als
reine Ackerbaudörfer erhalten und geben dann Bilder von oft entzückender
Traulich keit.

Dieses sächsische Bauernhaus überrascht zuerst, mag es nun im kräftig
gefelderten Fachwerk stehn oder im glatten Putz -- durch seine Kleinheit, ja
Niedlichkeit: die Stockwerke, von außen betrachtet, erscheinen häufig so niedrig,
daß man gar nicht begreift, wie ein Mensch von einiger Statur da überhaupt
drin aufrecht stehn kann. Zwei solcher Stockwerke sind so hoch wie ein einziges
in städtischer Proportion, was oft genug unmittelbar nebeneinander recht drollig
zu beobachten ist. Die Fenster sind meist gerade groß genug, daß man den
Kopf und eine Schulter hindurchdrücken kann. Die Tür, die Stiege, alles ist
aufs knappste ausgerechnet und eingeschränkt. Trotzdem überwiegt die Lust
beim Anschauen dieser Enge durchaus, denn sie ist, mag sie uns heute auch
abnorm eng. unbequem erscheinen, doch ganz entschieden aus lebendigen Be¬
dürfnissen erwachsen, sie bietet sich überdies nach außen hin so gemütlich, sei
es geschlossen oder aufgetan dar, sie läßt bis ins kleinste hinein mit Blumen,
Gemüsebeet, Spalierfrucht und Rebenkultur eine so intensive Arbeitsfreude


Aus dem Dresdner Glbgau

der die Vorstadt kennt, wird sich wundern, statt der öden Bauplätze des auf
Spekulation angekauften und toten „Terrains" zwischen und hinter den neuen
Häusern weitgedehnte Gärtnereien, grüne Wiesen und braunviolette Äcker zu
entdecken. Der Boden ist hier viel zu kostbar, und der Obersachse viel zu fleißig
und berechnend, als daß auch nur ein Fleckchen Erde ungenützt bleiben könnte.

Sie ist eine fruchtbare Mutter, diese Erde des Tales und weiterhin, soweit
wie nur das Auge reicht, der sanft ansteigenden Hügel und Vorberge des Erz¬
gebirges. Wenn auch das Korn dort oben fünf, acht und zehn Tage später
reift als drunten im Tal, viel schwächer steht es darum dort nicht. Aber die
lachende Flur, so schön sie ist, der Segen Gottes auf den Feldern, so dankbar
er gepflegt und empfangen wird, muß zurückstehn gegen die Gaben der Tiefe.
Die Kohle, die aus den Schloten der Berge fern am Horizont ausdampft,
stieg klaftertief ebenda ans Licht, wo sie nun ihre Kraft hergibt, neue Kraft
emporzufördern. Diese wandert auch nicht weit, meist nur in die Täter und
Tälchen hinab, wo sich in romantischen Gründen bei Wasser und dunkeln
Tannen unzählige Fabriken angesiedelt haben. Die Chemie, um die man uns
in Paris 1900 so fleißig belobt hat, ist hier viel zu Hause, von dem so un¬
entbehrlichen Papier für die 23000 jährlichen Druckschriften Deutschlands eben¬
falls ein Teil; das Eisen in mannigfacher Verarbeitung nicht zu vergessen:
hat doch kürzlich die Schiffswerft Übigau bei Dresden der kaiserlichen Reichs¬
marine einen richtigen ausgewachsenen Torpedojäger geliefert.

Ja es ist ein gesegnetes Land, das vor uns ausgebreitet liegt. Elbauf¬
wärts erstreckt sich in fast ununterbrochner Kette Haus an Haus, Dorf an
Dorf, zu beiden Ufern bis Pirna, bis Schautau hin. Dörfer freilich, die sich
Schulen und Krankenhäuser bauen nicht schlechter als die Königsstadt selber.
So kann ich, wenn ich mich auf meinen Aussichtsturm, den Stumpf eines vom
Blitz getöteten Baumes schwinge, beinah die Schule zu Heidenau aus dem Tal
aufragen sehen, einen wirklichen Palast mit seinen drei Stockwerken, seiner
schlichten Gliederung und anmutigen Zier. Das ist ein Halbmillionenbau,
allein als Bau, denn den Grund hat der reiche Fabrikherr des Ortes geschenkt.
Ein Bauerndorf könnte sich das natürlich nicht leisten. Freilich hat es ambre
Werte in die Wagschale zu werfen, ererbte meinetwegen, aber doch Werte, und
die stecken in der Schönheit baulicher Gesäme- und Einzelanlagen. Manche
Dörfer haben sich inmitten der sehr lebendigen Industrie im Tal noch als
reine Ackerbaudörfer erhalten und geben dann Bilder von oft entzückender
Traulich keit.

Dieses sächsische Bauernhaus überrascht zuerst, mag es nun im kräftig
gefelderten Fachwerk stehn oder im glatten Putz — durch seine Kleinheit, ja
Niedlichkeit: die Stockwerke, von außen betrachtet, erscheinen häufig so niedrig,
daß man gar nicht begreift, wie ein Mensch von einiger Statur da überhaupt
drin aufrecht stehn kann. Zwei solcher Stockwerke sind so hoch wie ein einziges
in städtischer Proportion, was oft genug unmittelbar nebeneinander recht drollig
zu beobachten ist. Die Fenster sind meist gerade groß genug, daß man den
Kopf und eine Schulter hindurchdrücken kann. Die Tür, die Stiege, alles ist
aufs knappste ausgerechnet und eingeschränkt. Trotzdem überwiegt die Lust
beim Anschauen dieser Enge durchaus, denn sie ist, mag sie uns heute auch
abnorm eng. unbequem erscheinen, doch ganz entschieden aus lebendigen Be¬
dürfnissen erwachsen, sie bietet sich überdies nach außen hin so gemütlich, sei
es geschlossen oder aufgetan dar, sie läßt bis ins kleinste hinein mit Blumen,
Gemüsebeet, Spalierfrucht und Rebenkultur eine so intensive Arbeitsfreude


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[0588] Aus dem Dresdner Glbgau der die Vorstadt kennt, wird sich wundern, statt der öden Bauplätze des auf Spekulation angekauften und toten „Terrains" zwischen und hinter den neuen Häusern weitgedehnte Gärtnereien, grüne Wiesen und braunviolette Äcker zu entdecken. Der Boden ist hier viel zu kostbar, und der Obersachse viel zu fleißig und berechnend, als daß auch nur ein Fleckchen Erde ungenützt bleiben könnte. Sie ist eine fruchtbare Mutter, diese Erde des Tales und weiterhin, soweit wie nur das Auge reicht, der sanft ansteigenden Hügel und Vorberge des Erz¬ gebirges. Wenn auch das Korn dort oben fünf, acht und zehn Tage später reift als drunten im Tal, viel schwächer steht es darum dort nicht. Aber die lachende Flur, so schön sie ist, der Segen Gottes auf den Feldern, so dankbar er gepflegt und empfangen wird, muß zurückstehn gegen die Gaben der Tiefe. Die Kohle, die aus den Schloten der Berge fern am Horizont ausdampft, stieg klaftertief ebenda ans Licht, wo sie nun ihre Kraft hergibt, neue Kraft emporzufördern. Diese wandert auch nicht weit, meist nur in die Täter und Tälchen hinab, wo sich in romantischen Gründen bei Wasser und dunkeln Tannen unzählige Fabriken angesiedelt haben. Die Chemie, um die man uns in Paris 1900 so fleißig belobt hat, ist hier viel zu Hause, von dem so un¬ entbehrlichen Papier für die 23000 jährlichen Druckschriften Deutschlands eben¬ falls ein Teil; das Eisen in mannigfacher Verarbeitung nicht zu vergessen: hat doch kürzlich die Schiffswerft Übigau bei Dresden der kaiserlichen Reichs¬ marine einen richtigen ausgewachsenen Torpedojäger geliefert. Ja es ist ein gesegnetes Land, das vor uns ausgebreitet liegt. Elbauf¬ wärts erstreckt sich in fast ununterbrochner Kette Haus an Haus, Dorf an Dorf, zu beiden Ufern bis Pirna, bis Schautau hin. Dörfer freilich, die sich Schulen und Krankenhäuser bauen nicht schlechter als die Königsstadt selber. So kann ich, wenn ich mich auf meinen Aussichtsturm, den Stumpf eines vom Blitz getöteten Baumes schwinge, beinah die Schule zu Heidenau aus dem Tal aufragen sehen, einen wirklichen Palast mit seinen drei Stockwerken, seiner schlichten Gliederung und anmutigen Zier. Das ist ein Halbmillionenbau, allein als Bau, denn den Grund hat der reiche Fabrikherr des Ortes geschenkt. Ein Bauerndorf könnte sich das natürlich nicht leisten. Freilich hat es ambre Werte in die Wagschale zu werfen, ererbte meinetwegen, aber doch Werte, und die stecken in der Schönheit baulicher Gesäme- und Einzelanlagen. Manche Dörfer haben sich inmitten der sehr lebendigen Industrie im Tal noch als reine Ackerbaudörfer erhalten und geben dann Bilder von oft entzückender Traulich keit. Dieses sächsische Bauernhaus überrascht zuerst, mag es nun im kräftig gefelderten Fachwerk stehn oder im glatten Putz — durch seine Kleinheit, ja Niedlichkeit: die Stockwerke, von außen betrachtet, erscheinen häufig so niedrig, daß man gar nicht begreift, wie ein Mensch von einiger Statur da überhaupt drin aufrecht stehn kann. Zwei solcher Stockwerke sind so hoch wie ein einziges in städtischer Proportion, was oft genug unmittelbar nebeneinander recht drollig zu beobachten ist. Die Fenster sind meist gerade groß genug, daß man den Kopf und eine Schulter hindurchdrücken kann. Die Tür, die Stiege, alles ist aufs knappste ausgerechnet und eingeschränkt. Trotzdem überwiegt die Lust beim Anschauen dieser Enge durchaus, denn sie ist, mag sie uns heute auch abnorm eng. unbequem erscheinen, doch ganz entschieden aus lebendigen Be¬ dürfnissen erwachsen, sie bietet sich überdies nach außen hin so gemütlich, sei es geschlossen oder aufgetan dar, sie läßt bis ins kleinste hinein mit Blumen, Gemüsebeet, Spalierfrucht und Rebenkultur eine so intensive Arbeitsfreude

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/588>, abgerufen am 22.07.2024.