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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Aus dem dunkeln Uapitel der chinesischen Kultur

meine Kenntnisse auf diesem Gebiete, das die fremdenfeindlichen, reichen Stock¬
chinesen ängstlich vor den fremden Teufeln verschließen, nur dem Zufall, daß
ich während eines längern Aufenthalts im "Himmlischen Reiche der Mitte"
einen Chinesen zum Lehrer seiner Muttersprache hatte, der der erklärte Lieb¬
haber der ersten Brettldiva und anerkannten berühmtesten Schönheit von
Tientsin war. Wegen seiner Abstammung aus einer sehr alten, vornehmen
mohammedanischen Familie Tientsins (wo allein etwa 150000 chinesische
Mohammedaner wohnen) und wegen seiner Rolle als erklärter Liebhaber der
ersten Sängerin der Stadt war Liu in der ziemlich zahlreichen -lsunessö äorse
eine Hauptperson. Durch ihn wurde ich allmählich mit sehr vielen Mitgliedern
dieser chinesischen Gesellschaftsklasse bekannt, und ich bekam so bestündig Ge¬
legenheit, zwischen europäischen und chinesischen Verhältnissen auf diesem Gebiete
Vergleiche zu ziehen.

Um das Wesen der chinesischen Prostitution kurz zu charakterisieren, so
ist sie ein reines Spekulationsgeschäft wie jedes andre, nur daß hier mit weib¬
licher Ware gehandelt wird, statt mit Zucker, Tee oder Mehl. Kein Wunder,
daß die Stellung des Weibes dabei eine Sklaverei der niedrigsten Art ist, die
sich wieder aus der fast vollkommnen Rechtlosigkeit und Unmündigkeit des
chinesischen Weibes erklärt. Der gewöhnliche Lebenslauf einer chinesischen
Prostituierten niederer Klasse ist der, daß das Mädchen in zartem Alter ent¬
weder von den Eltern aus Not verkauft wird, oder aber, was auch heute
noch vielfach vorkommt, gestohlen oder geraubt und in eine entferntere Provinz
verschleppt wird. Aber auch die Fälle kommen vor, wo entmenschte Eltern
ihre Kinder zur Prostitution direkt erziehen. Ein großer Teil der so geraubten,
gestohlnen oder verkauften Kinder wird im Alter von sieben bis acht Jahren
in die Kinderbordelle verkauft, von denen ich persönlich vier gesehen habe.
Dort geht das erbarmungswürdige Geschöpf entweder frühzeitig zugrunde oder
wird noch vor dem zwanzigsten Jahre zur körperlichen und geistigen Ruine.
Selten, daß sich ein Wesen aus diesen Höhlen zu einer höhern sozialen Stufe
der Prostitution erhebt.

Anders ist der Lebenslauf der gefeierten Sängerinnen und Tänzerinnen.
Sie werden aufs sorgfältigste auf ihren Beruf vorbereitet. Falls sie Stimme
und Temperament haben, lernen sie eine Anzahl meist langer Lieder und
tanzen, wenn man bei den verkrüppelten Füßen ein menuettartiges Umeincmder-
schreiten zweier Mädchen -- die Chinesin tanzt niemals, auch öffentlich nicht,
mit einem Manne zusammen -- so nennen kann. Bei diesen Tänzen halten
sie ungefähr meterlange, mit Blechplättchen (eine Art Rassel) beschlagne Stäbe
in den Händen, die sie rhythmisch durch sanftes Schlagen gegen Schulter und
Ellbogengelenke leise zum Klirren bringen. Doch die Hauptsache ist und bleibt
für die feinere Demimondäne die Ausbildung des Gesangs. Es ist mir
immer ein Rätsel geblieben, worin eigentlich die Kunst und die Schönheit dieser
mehr dem Katzengeschrei zur Brunstzeit gleichenden und das Ohr eines Europäers
aufs empfindlichste beleidigenden Gaumeutöne bestand. Dabei kein Ausdruck
des Vortrags, kein Heben und Senken des Tones, nicht die geringste
Nuancierung; immer dasselbe harte, fast kreischende Hervorstoßen und Herunter¬
plärren der langatmigen Strophen. Was aber meine Verwunderung noch
steigerte, war die Tatsache, daß eine fast stockheisere Sängerin, die in einer
Art Hosenrolle auftrat (wenigstens hatte sie als Einzige keine verkrüppelten
Füße und trug Knabenkleidung), mit ihren Vortrügen dasselbe lautbewundernde
und ekstatische: "Chan! Chan! Tim-ehrn! Schan-gaudi!" (Gut! Gut! Sehr


Aus dem dunkeln Uapitel der chinesischen Kultur

meine Kenntnisse auf diesem Gebiete, das die fremdenfeindlichen, reichen Stock¬
chinesen ängstlich vor den fremden Teufeln verschließen, nur dem Zufall, daß
ich während eines längern Aufenthalts im „Himmlischen Reiche der Mitte"
einen Chinesen zum Lehrer seiner Muttersprache hatte, der der erklärte Lieb¬
haber der ersten Brettldiva und anerkannten berühmtesten Schönheit von
Tientsin war. Wegen seiner Abstammung aus einer sehr alten, vornehmen
mohammedanischen Familie Tientsins (wo allein etwa 150000 chinesische
Mohammedaner wohnen) und wegen seiner Rolle als erklärter Liebhaber der
ersten Sängerin der Stadt war Liu in der ziemlich zahlreichen -lsunessö äorse
eine Hauptperson. Durch ihn wurde ich allmählich mit sehr vielen Mitgliedern
dieser chinesischen Gesellschaftsklasse bekannt, und ich bekam so bestündig Ge¬
legenheit, zwischen europäischen und chinesischen Verhältnissen auf diesem Gebiete
Vergleiche zu ziehen.

Um das Wesen der chinesischen Prostitution kurz zu charakterisieren, so
ist sie ein reines Spekulationsgeschäft wie jedes andre, nur daß hier mit weib¬
licher Ware gehandelt wird, statt mit Zucker, Tee oder Mehl. Kein Wunder,
daß die Stellung des Weibes dabei eine Sklaverei der niedrigsten Art ist, die
sich wieder aus der fast vollkommnen Rechtlosigkeit und Unmündigkeit des
chinesischen Weibes erklärt. Der gewöhnliche Lebenslauf einer chinesischen
Prostituierten niederer Klasse ist der, daß das Mädchen in zartem Alter ent¬
weder von den Eltern aus Not verkauft wird, oder aber, was auch heute
noch vielfach vorkommt, gestohlen oder geraubt und in eine entferntere Provinz
verschleppt wird. Aber auch die Fälle kommen vor, wo entmenschte Eltern
ihre Kinder zur Prostitution direkt erziehen. Ein großer Teil der so geraubten,
gestohlnen oder verkauften Kinder wird im Alter von sieben bis acht Jahren
in die Kinderbordelle verkauft, von denen ich persönlich vier gesehen habe.
Dort geht das erbarmungswürdige Geschöpf entweder frühzeitig zugrunde oder
wird noch vor dem zwanzigsten Jahre zur körperlichen und geistigen Ruine.
Selten, daß sich ein Wesen aus diesen Höhlen zu einer höhern sozialen Stufe
der Prostitution erhebt.

Anders ist der Lebenslauf der gefeierten Sängerinnen und Tänzerinnen.
Sie werden aufs sorgfältigste auf ihren Beruf vorbereitet. Falls sie Stimme
und Temperament haben, lernen sie eine Anzahl meist langer Lieder und
tanzen, wenn man bei den verkrüppelten Füßen ein menuettartiges Umeincmder-
schreiten zweier Mädchen — die Chinesin tanzt niemals, auch öffentlich nicht,
mit einem Manne zusammen — so nennen kann. Bei diesen Tänzen halten
sie ungefähr meterlange, mit Blechplättchen (eine Art Rassel) beschlagne Stäbe
in den Händen, die sie rhythmisch durch sanftes Schlagen gegen Schulter und
Ellbogengelenke leise zum Klirren bringen. Doch die Hauptsache ist und bleibt
für die feinere Demimondäne die Ausbildung des Gesangs. Es ist mir
immer ein Rätsel geblieben, worin eigentlich die Kunst und die Schönheit dieser
mehr dem Katzengeschrei zur Brunstzeit gleichenden und das Ohr eines Europäers
aufs empfindlichste beleidigenden Gaumeutöne bestand. Dabei kein Ausdruck
des Vortrags, kein Heben und Senken des Tones, nicht die geringste
Nuancierung; immer dasselbe harte, fast kreischende Hervorstoßen und Herunter¬
plärren der langatmigen Strophen. Was aber meine Verwunderung noch
steigerte, war die Tatsache, daß eine fast stockheisere Sängerin, die in einer
Art Hosenrolle auftrat (wenigstens hatte sie als Einzige keine verkrüppelten
Füße und trug Knabenkleidung), mit ihren Vortrügen dasselbe lautbewundernde
und ekstatische: „Chan! Chan! Tim-ehrn! Schan-gaudi!" (Gut! Gut! Sehr


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[0688] Aus dem dunkeln Uapitel der chinesischen Kultur meine Kenntnisse auf diesem Gebiete, das die fremdenfeindlichen, reichen Stock¬ chinesen ängstlich vor den fremden Teufeln verschließen, nur dem Zufall, daß ich während eines längern Aufenthalts im „Himmlischen Reiche der Mitte" einen Chinesen zum Lehrer seiner Muttersprache hatte, der der erklärte Lieb¬ haber der ersten Brettldiva und anerkannten berühmtesten Schönheit von Tientsin war. Wegen seiner Abstammung aus einer sehr alten, vornehmen mohammedanischen Familie Tientsins (wo allein etwa 150000 chinesische Mohammedaner wohnen) und wegen seiner Rolle als erklärter Liebhaber der ersten Sängerin der Stadt war Liu in der ziemlich zahlreichen -lsunessö äorse eine Hauptperson. Durch ihn wurde ich allmählich mit sehr vielen Mitgliedern dieser chinesischen Gesellschaftsklasse bekannt, und ich bekam so bestündig Ge¬ legenheit, zwischen europäischen und chinesischen Verhältnissen auf diesem Gebiete Vergleiche zu ziehen. Um das Wesen der chinesischen Prostitution kurz zu charakterisieren, so ist sie ein reines Spekulationsgeschäft wie jedes andre, nur daß hier mit weib¬ licher Ware gehandelt wird, statt mit Zucker, Tee oder Mehl. Kein Wunder, daß die Stellung des Weibes dabei eine Sklaverei der niedrigsten Art ist, die sich wieder aus der fast vollkommnen Rechtlosigkeit und Unmündigkeit des chinesischen Weibes erklärt. Der gewöhnliche Lebenslauf einer chinesischen Prostituierten niederer Klasse ist der, daß das Mädchen in zartem Alter ent¬ weder von den Eltern aus Not verkauft wird, oder aber, was auch heute noch vielfach vorkommt, gestohlen oder geraubt und in eine entferntere Provinz verschleppt wird. Aber auch die Fälle kommen vor, wo entmenschte Eltern ihre Kinder zur Prostitution direkt erziehen. Ein großer Teil der so geraubten, gestohlnen oder verkauften Kinder wird im Alter von sieben bis acht Jahren in die Kinderbordelle verkauft, von denen ich persönlich vier gesehen habe. Dort geht das erbarmungswürdige Geschöpf entweder frühzeitig zugrunde oder wird noch vor dem zwanzigsten Jahre zur körperlichen und geistigen Ruine. Selten, daß sich ein Wesen aus diesen Höhlen zu einer höhern sozialen Stufe der Prostitution erhebt. Anders ist der Lebenslauf der gefeierten Sängerinnen und Tänzerinnen. Sie werden aufs sorgfältigste auf ihren Beruf vorbereitet. Falls sie Stimme und Temperament haben, lernen sie eine Anzahl meist langer Lieder und tanzen, wenn man bei den verkrüppelten Füßen ein menuettartiges Umeincmder- schreiten zweier Mädchen — die Chinesin tanzt niemals, auch öffentlich nicht, mit einem Manne zusammen — so nennen kann. Bei diesen Tänzen halten sie ungefähr meterlange, mit Blechplättchen (eine Art Rassel) beschlagne Stäbe in den Händen, die sie rhythmisch durch sanftes Schlagen gegen Schulter und Ellbogengelenke leise zum Klirren bringen. Doch die Hauptsache ist und bleibt für die feinere Demimondäne die Ausbildung des Gesangs. Es ist mir immer ein Rätsel geblieben, worin eigentlich die Kunst und die Schönheit dieser mehr dem Katzengeschrei zur Brunstzeit gleichenden und das Ohr eines Europäers aufs empfindlichste beleidigenden Gaumeutöne bestand. Dabei kein Ausdruck des Vortrags, kein Heben und Senken des Tones, nicht die geringste Nuancierung; immer dasselbe harte, fast kreischende Hervorstoßen und Herunter¬ plärren der langatmigen Strophen. Was aber meine Verwunderung noch steigerte, war die Tatsache, daß eine fast stockheisere Sängerin, die in einer Art Hosenrolle auftrat (wenigstens hatte sie als Einzige keine verkrüppelten Füße und trug Knabenkleidung), mit ihren Vortrügen dasselbe lautbewundernde und ekstatische: „Chan! Chan! Tim-ehrn! Schan-gaudi!" (Gut! Gut! Sehr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/688>, abgerufen am 12.12.2024.