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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Frankreichs Allianzversuche 1^863 bis ^370

wurden, hat dieser in seinen Souvenirs Mitteilungen gemacht, denen nicht wider¬
sprochen worden ist. Es ist hiernach ein förmlicher Kriegsplan gegen Preußen
vereinbart und bis in seine Einzelheiten durchgesprochen worden, und die Frage
ist bloß die: war dies eine rein akademische Beschäftigung, wobei man nur den
irgend einmal möglichen Ausbruch eines Krieges in Rechnung nahm, oder war
es die Vorbereitung für eine sicher und in bestimmter Frist in Aussicht ge-
nommne Aktion? Der Erzherzog schlug einen raschen Frühjahrsfeldzug vor, den
Frankreich mit dem Einbruch in Süddeutschland eröffnen sollte. Österreich bei
seiner langsamern Mobilmachung sollte sechs Wochen später in Aktion treten,
in der Gegend von Nürnberg würde sich die französische Hauptarmee mit den
heranrückenden Österreichern und Italienern vereinigen, worauf in den Ebenen
Sachsens die Hauptschlacht geschlagen würde. Dieser Plan war aber nicht im
Sinne des Kaisers und seiner militärischen Ratgeber. In einem Kriegsrat, den
er am 19. Mai mit dem Kriegsminister Leboeuf und den Generalen Frossard,
Lebrun und Jarras hielt, wurde einmütig festgestellt, daß man von Österreich
und von Italien nicht bloß gleichzeitige Mobilisierung, sondern auch gleichzeitige
Kriegserklärung und gleichzeitigen Beginn der Operationen als vouMio sine
<iug. Qoii verlangen müsse. Diese Weisung nahm der General Lebrun mit, der
am 6. Juni in Wien ankam, und der hier zwar die lebhaftesten Sympathien
für Frankreich antraf, aber zugleich auf starke Einwendungen gegen den von ihm
überbrachten Plan stieß. In fünf Konferenzen, die er mit dem Erzherzog hatte,
wurden die Einzelheiten einer Militärkonvention besprochen, die Grundbedingung
Napoleons aber, die gleichzeitige Eröffnung der Feindseligkeiten, bestimmt zurück¬
gewiesen, und als Lebrun am 14. Juni vom Kaiser Franz Joseph in Laxen-
burg empfangen wurde, erklärte dieser ausdrücklich, daß er den Frieden wolle,
die innere wie die äußere Lage seines Reiches nötige ihn zu einer Friedenspolitik,
und nur gezwungen würde er sich zum Krieg entschließen können. Würde er
zugleich mit Frankreich den Krieg erklären, so wäre dies Wasser auf die Mühle
Preußens, denn es würde dadurch das Nationalgefühl in ganz Deutschland und
in Österreich selbst aufgereizt werden, und nur dann könnte er gemeinsame Sache
mit Napoleon machen, wenn dieser mit seiner Armee nicht als Feind, sondern
als Befreier in Süddeutschland erschiene.

Man ersieht aus diesem Bericht des Generals Lebrun, wie, je mehr es
mit der Verschwörung ernst wurde, um so mehr sich die österreichischen Staatsleiter
der schweren Verantwortlichkeit eines kriegerischen Entschlusses bewußt wurden,
und wie sich wenigstens der Kaiser mit dem äußersten Widerstreben in eine
Politik hineinziehn ließ, deren Folgen sich schwer berechnen ließen. Aber man
wird doch nicht sagen können, daß die mehrtägigen Konferenzen über einen ge¬
meinsamen Feldzug gegen Preußen lediglich eine akademische Bedeutung gehabt
Hütten. Auf österreichischer Seite wies man die Aufforderung zu einer kriege¬
rischen Mitwirkung nicht rundweg zurück, man machte diese nur von ganz be¬
stimmten Bedingungen abhängig, und Lebrun wurde nicht mit allgemeinen Ver¬
sicherungen des guten Willens und "lebhaftester Sympathie" abgespeist, sondern


Frankreichs Allianzversuche 1^863 bis ^370

wurden, hat dieser in seinen Souvenirs Mitteilungen gemacht, denen nicht wider¬
sprochen worden ist. Es ist hiernach ein förmlicher Kriegsplan gegen Preußen
vereinbart und bis in seine Einzelheiten durchgesprochen worden, und die Frage
ist bloß die: war dies eine rein akademische Beschäftigung, wobei man nur den
irgend einmal möglichen Ausbruch eines Krieges in Rechnung nahm, oder war
es die Vorbereitung für eine sicher und in bestimmter Frist in Aussicht ge-
nommne Aktion? Der Erzherzog schlug einen raschen Frühjahrsfeldzug vor, den
Frankreich mit dem Einbruch in Süddeutschland eröffnen sollte. Österreich bei
seiner langsamern Mobilmachung sollte sechs Wochen später in Aktion treten,
in der Gegend von Nürnberg würde sich die französische Hauptarmee mit den
heranrückenden Österreichern und Italienern vereinigen, worauf in den Ebenen
Sachsens die Hauptschlacht geschlagen würde. Dieser Plan war aber nicht im
Sinne des Kaisers und seiner militärischen Ratgeber. In einem Kriegsrat, den
er am 19. Mai mit dem Kriegsminister Leboeuf und den Generalen Frossard,
Lebrun und Jarras hielt, wurde einmütig festgestellt, daß man von Österreich
und von Italien nicht bloß gleichzeitige Mobilisierung, sondern auch gleichzeitige
Kriegserklärung und gleichzeitigen Beginn der Operationen als vouMio sine
<iug. Qoii verlangen müsse. Diese Weisung nahm der General Lebrun mit, der
am 6. Juni in Wien ankam, und der hier zwar die lebhaftesten Sympathien
für Frankreich antraf, aber zugleich auf starke Einwendungen gegen den von ihm
überbrachten Plan stieß. In fünf Konferenzen, die er mit dem Erzherzog hatte,
wurden die Einzelheiten einer Militärkonvention besprochen, die Grundbedingung
Napoleons aber, die gleichzeitige Eröffnung der Feindseligkeiten, bestimmt zurück¬
gewiesen, und als Lebrun am 14. Juni vom Kaiser Franz Joseph in Laxen-
burg empfangen wurde, erklärte dieser ausdrücklich, daß er den Frieden wolle,
die innere wie die äußere Lage seines Reiches nötige ihn zu einer Friedenspolitik,
und nur gezwungen würde er sich zum Krieg entschließen können. Würde er
zugleich mit Frankreich den Krieg erklären, so wäre dies Wasser auf die Mühle
Preußens, denn es würde dadurch das Nationalgefühl in ganz Deutschland und
in Österreich selbst aufgereizt werden, und nur dann könnte er gemeinsame Sache
mit Napoleon machen, wenn dieser mit seiner Armee nicht als Feind, sondern
als Befreier in Süddeutschland erschiene.

Man ersieht aus diesem Bericht des Generals Lebrun, wie, je mehr es
mit der Verschwörung ernst wurde, um so mehr sich die österreichischen Staatsleiter
der schweren Verantwortlichkeit eines kriegerischen Entschlusses bewußt wurden,
und wie sich wenigstens der Kaiser mit dem äußersten Widerstreben in eine
Politik hineinziehn ließ, deren Folgen sich schwer berechnen ließen. Aber man
wird doch nicht sagen können, daß die mehrtägigen Konferenzen über einen ge¬
meinsamen Feldzug gegen Preußen lediglich eine akademische Bedeutung gehabt
Hütten. Auf österreichischer Seite wies man die Aufforderung zu einer kriege¬
rischen Mitwirkung nicht rundweg zurück, man machte diese nur von ganz be¬
stimmten Bedingungen abhängig, und Lebrun wurde nicht mit allgemeinen Ver¬
sicherungen des guten Willens und „lebhaftester Sympathie" abgespeist, sondern


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[0125] Frankreichs Allianzversuche 1^863 bis ^370 wurden, hat dieser in seinen Souvenirs Mitteilungen gemacht, denen nicht wider¬ sprochen worden ist. Es ist hiernach ein förmlicher Kriegsplan gegen Preußen vereinbart und bis in seine Einzelheiten durchgesprochen worden, und die Frage ist bloß die: war dies eine rein akademische Beschäftigung, wobei man nur den irgend einmal möglichen Ausbruch eines Krieges in Rechnung nahm, oder war es die Vorbereitung für eine sicher und in bestimmter Frist in Aussicht ge- nommne Aktion? Der Erzherzog schlug einen raschen Frühjahrsfeldzug vor, den Frankreich mit dem Einbruch in Süddeutschland eröffnen sollte. Österreich bei seiner langsamern Mobilmachung sollte sechs Wochen später in Aktion treten, in der Gegend von Nürnberg würde sich die französische Hauptarmee mit den heranrückenden Österreichern und Italienern vereinigen, worauf in den Ebenen Sachsens die Hauptschlacht geschlagen würde. Dieser Plan war aber nicht im Sinne des Kaisers und seiner militärischen Ratgeber. In einem Kriegsrat, den er am 19. Mai mit dem Kriegsminister Leboeuf und den Generalen Frossard, Lebrun und Jarras hielt, wurde einmütig festgestellt, daß man von Österreich und von Italien nicht bloß gleichzeitige Mobilisierung, sondern auch gleichzeitige Kriegserklärung und gleichzeitigen Beginn der Operationen als vouMio sine <iug. Qoii verlangen müsse. Diese Weisung nahm der General Lebrun mit, der am 6. Juni in Wien ankam, und der hier zwar die lebhaftesten Sympathien für Frankreich antraf, aber zugleich auf starke Einwendungen gegen den von ihm überbrachten Plan stieß. In fünf Konferenzen, die er mit dem Erzherzog hatte, wurden die Einzelheiten einer Militärkonvention besprochen, die Grundbedingung Napoleons aber, die gleichzeitige Eröffnung der Feindseligkeiten, bestimmt zurück¬ gewiesen, und als Lebrun am 14. Juni vom Kaiser Franz Joseph in Laxen- burg empfangen wurde, erklärte dieser ausdrücklich, daß er den Frieden wolle, die innere wie die äußere Lage seines Reiches nötige ihn zu einer Friedenspolitik, und nur gezwungen würde er sich zum Krieg entschließen können. Würde er zugleich mit Frankreich den Krieg erklären, so wäre dies Wasser auf die Mühle Preußens, denn es würde dadurch das Nationalgefühl in ganz Deutschland und in Österreich selbst aufgereizt werden, und nur dann könnte er gemeinsame Sache mit Napoleon machen, wenn dieser mit seiner Armee nicht als Feind, sondern als Befreier in Süddeutschland erschiene. Man ersieht aus diesem Bericht des Generals Lebrun, wie, je mehr es mit der Verschwörung ernst wurde, um so mehr sich die österreichischen Staatsleiter der schweren Verantwortlichkeit eines kriegerischen Entschlusses bewußt wurden, und wie sich wenigstens der Kaiser mit dem äußersten Widerstreben in eine Politik hineinziehn ließ, deren Folgen sich schwer berechnen ließen. Aber man wird doch nicht sagen können, daß die mehrtägigen Konferenzen über einen ge¬ meinsamen Feldzug gegen Preußen lediglich eine akademische Bedeutung gehabt Hütten. Auf österreichischer Seite wies man die Aufforderung zu einer kriege¬ rischen Mitwirkung nicht rundweg zurück, man machte diese nur von ganz be¬ stimmten Bedingungen abhängig, und Lebrun wurde nicht mit allgemeinen Ver¬ sicherungen des guten Willens und „lebhaftester Sympathie" abgespeist, sondern

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/125>, abgerufen am 01.09.2024.