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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

C-H, Beck, 1907) und Karl König (Zwischen Kopf und Seele; Jena, Eugen
Diederichs, 1906). Jener gibt in seinem Büchlein hübsche Betrachtungen über die
Verödung des Herzens durch den Materialismus, über die Gespenster, die in dein
entleerten Gemüt ihr Wesen treiben, und mahnt zur Wiederbelebung der erstorbne"
Seele. "Hier im Innern ist die Silberkammer deines Lebens. Aber die meisten
halten sie fest verschlossen und gehn nie hinein; ja mancher hat gar den Schlüssel
verloren und weiß es nicht einmal." König stellt eine gründliche. psychologische
Untersuchung an und zeigt, daß der Intellekt, der die Seele ein Jahrhundert lang
tyrannisiere hat. ihr Diener sein soll für praktische Zwecke. Er führt die Ausgabe
des Angelus Silesius von Bölsche als ein Beispiel dafür an, wie sich jetzt Natur¬
wissenschaftler und Theologen wieder innerlich nahe kommen, und bedauert, daß der
Dvgmenzwang, den einerseits die durchs Zentrum mächtige katholische Kirche, andrerseits
die vom preußischen Staate gestützte Orthodoxie ausübe, den wohltätigen Ausgleichs-
prvzeß erschweren. Am Schluß finden wir die treffende Bemerkung: "Kultur ist
und bleibt Selbstdarstellung, Ausschwitzung der Seele, Hautbildung der Seele. Die
Seele der Seele aber ist und bleibt die Religion." -- Vom Christus des zu
früh verstorbnen Hermann Schelk, den wir im 3. Heft des Jahrgangs 1903
empfohlen habe", ist (bei Kirchheim n. Co. in Mainz) das sechzehnte und siebzehnte
Taus ^> 2- end erschienen.


Die Argonauten in La Teile.

Es wird aus der Schweiz gemeldet, daß
die historische Gesellschaft des Kantons NeuchStel im Frühjahr eine neue gründliche
Untersuchung der bekannten prähistorischen Fundstätten von La Teile vorzunehmen
gedenkt. Diese wichtigen archäologischen Arbeiten werden von der Stadt NeuchStel
wie auch von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung finden. Im Anschluß
daran sei auf eine geistvolle Hypothese aufmerksam gemacht, die einer der eifrigsten
Forscher im Gebiete der gallo-römischen Kultur, Camille Jullian, in der zu Bordeaux
erscheinenden Lovno ass 6wäv8 anoioullss, 1906. S. 111 ff., aufgestellt hat. In
Schumachers Bericht über "Vorgeschichtliche Funde und Forschungen" in dem so¬
eben erschienenen "Bericht über die Fortschritte der rö-mich-germanischen Forschung
im Jahre 1905" (Frankfurt a. M., Jos- Baer u. Cie.. 1906) ist Julllans Abhandlu"g
"°es nicht aufgenommen; ich gebe kurz einen Auszug ans ihrem höchst nteressanten
Inhalt jullian bewrickt die von Dechelette herausgegebne Übersetzung des
tschechi che..^ die vorgeschichtliche Fuudstätt- ^ Mradon-ez in
Böhmen und erklärt diFs Oppidum in der Nähe von Prag das in die Zeit
des Marius und Cäsar gehört, nicht für germmUsch-n.arkomannisch ore P,e an¬
nimmt, sondern zu euer keltische oder gallischen ^ - Teile- Knien^r gehörig die
Zwischen 400 und 60 v. Chr. ganz Zentraleuropa vom Einst.-ß des Mains bis
zum Eisernen "or beherrscht hat Diese Kelten Mitteleuropas diese Menschen ans
der La-Ä -Ä stellt sich Jullian .licht als in halbnomadische Claus gruppiert,
sondern ^7 in n ächtw vereint vor. die ein friedliches, arbeitsames Lebe.,
führten. 7ut^ um gewisse große industrielle Zelter^den Jnsubrern Brescia bei den Cenomanen. Bologna bei den Boiern am Fuß des
Ape.^.i.7B? r°?oder N Nore-a bei den Tau^ in> s° S radM
i" Böhmen. Alle diese Stätten besaßen reiche Metalllager ^ein keltischer Staat zu finden ist. sind anch Bergwerke und am n lich ^zu finden. Alle diese keltischen Staaten sind aber außerdem mehr oder weniger
Philhellenisch^ehe7°der 2n ben griechischen Kaufmann ge^ urch^"in MM und der Donau gebildeten Kelten taaten zum Handel herbeigezogen wurde.

Und nun ag7 Camille Jullian weiter: Wir ^einer solchen ar eMschen Reise in die Ach e der gallischen Staaten IMtn in die
Schwe.z^s?A Timaios oder


Maßgebliches und Unmaßgebliches

C-H, Beck, 1907) und Karl König (Zwischen Kopf und Seele; Jena, Eugen
Diederichs, 1906). Jener gibt in seinem Büchlein hübsche Betrachtungen über die
Verödung des Herzens durch den Materialismus, über die Gespenster, die in dein
entleerten Gemüt ihr Wesen treiben, und mahnt zur Wiederbelebung der erstorbne»
Seele. „Hier im Innern ist die Silberkammer deines Lebens. Aber die meisten
halten sie fest verschlossen und gehn nie hinein; ja mancher hat gar den Schlüssel
verloren und weiß es nicht einmal." König stellt eine gründliche. psychologische
Untersuchung an und zeigt, daß der Intellekt, der die Seele ein Jahrhundert lang
tyrannisiere hat. ihr Diener sein soll für praktische Zwecke. Er führt die Ausgabe
des Angelus Silesius von Bölsche als ein Beispiel dafür an, wie sich jetzt Natur¬
wissenschaftler und Theologen wieder innerlich nahe kommen, und bedauert, daß der
Dvgmenzwang, den einerseits die durchs Zentrum mächtige katholische Kirche, andrerseits
die vom preußischen Staate gestützte Orthodoxie ausübe, den wohltätigen Ausgleichs-
prvzeß erschweren. Am Schluß finden wir die treffende Bemerkung: „Kultur ist
und bleibt Selbstdarstellung, Ausschwitzung der Seele, Hautbildung der Seele. Die
Seele der Seele aber ist und bleibt die Religion." — Vom Christus des zu
früh verstorbnen Hermann Schelk, den wir im 3. Heft des Jahrgangs 1903
empfohlen habe», ist (bei Kirchheim n. Co. in Mainz) das sechzehnte und siebzehnte
Taus ^> 2- end erschienen.


Die Argonauten in La Teile.

Es wird aus der Schweiz gemeldet, daß
die historische Gesellschaft des Kantons NeuchStel im Frühjahr eine neue gründliche
Untersuchung der bekannten prähistorischen Fundstätten von La Teile vorzunehmen
gedenkt. Diese wichtigen archäologischen Arbeiten werden von der Stadt NeuchStel
wie auch von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung finden. Im Anschluß
daran sei auf eine geistvolle Hypothese aufmerksam gemacht, die einer der eifrigsten
Forscher im Gebiete der gallo-römischen Kultur, Camille Jullian, in der zu Bordeaux
erscheinenden Lovno ass 6wäv8 anoioullss, 1906. S. 111 ff., aufgestellt hat. In
Schumachers Bericht über „Vorgeschichtliche Funde und Forschungen" in dem so¬
eben erschienenen „Bericht über die Fortschritte der rö-mich-germanischen Forschung
im Jahre 1905" (Frankfurt a. M., Jos- Baer u. Cie.. 1906) ist Julllans Abhandlu«g
"°es nicht aufgenommen; ich gebe kurz einen Auszug ans ihrem höchst nteressanten
Inhalt jullian bewrickt die von Dechelette herausgegebne Übersetzung des
tschechi che..^ die vorgeschichtliche Fuudstätt- ^ Mradon-ez in
Böhmen und erklärt diFs Oppidum in der Nähe von Prag das in die Zeit
des Marius und Cäsar gehört, nicht für germmUsch-n.arkomannisch ore P,e an¬
nimmt, sondern zu euer keltische oder gallischen ^ - Teile- Knien^r gehörig die
Zwischen 400 und 60 v. Chr. ganz Zentraleuropa vom Einst.-ß des Mains bis
zum Eisernen "or beherrscht hat Diese Kelten Mitteleuropas diese Menschen ans
der La-Ä -Ä stellt sich Jullian .licht als in halbnomadische Claus gruppiert,
sondern ^7 in n ächtw vereint vor. die ein friedliches, arbeitsames Lebe.,
führten. 7ut^ um gewisse große industrielle Zelter^den Jnsubrern Brescia bei den Cenomanen. Bologna bei den Boiern am Fuß des
Ape.^.i.7B? r°?oder N Nore-a bei den Tau^ in> s° S radM
i» Böhmen. Alle diese Stätten besaßen reiche Metalllager ^ein keltischer Staat zu finden ist. sind anch Bergwerke und am n lich ^zu finden. Alle diese keltischen Staaten sind aber außerdem mehr oder weniger
Philhellenisch^ehe7°der 2n ben griechischen Kaufmann ge^ urch^"in MM und der Donau gebildeten Kelten taaten zum Handel herbeigezogen wurde.

Und nun ag7 Camille Jullian weiter: Wir ^einer solchen ar eMschen Reise in die Ach e der gallischen Staaten IMtn in die
Schwe.z^s?A Timaios oder


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[0651] Maßgebliches und Unmaßgebliches C-H, Beck, 1907) und Karl König (Zwischen Kopf und Seele; Jena, Eugen Diederichs, 1906). Jener gibt in seinem Büchlein hübsche Betrachtungen über die Verödung des Herzens durch den Materialismus, über die Gespenster, die in dein entleerten Gemüt ihr Wesen treiben, und mahnt zur Wiederbelebung der erstorbne» Seele. „Hier im Innern ist die Silberkammer deines Lebens. Aber die meisten halten sie fest verschlossen und gehn nie hinein; ja mancher hat gar den Schlüssel verloren und weiß es nicht einmal." König stellt eine gründliche. psychologische Untersuchung an und zeigt, daß der Intellekt, der die Seele ein Jahrhundert lang tyrannisiere hat. ihr Diener sein soll für praktische Zwecke. Er führt die Ausgabe des Angelus Silesius von Bölsche als ein Beispiel dafür an, wie sich jetzt Natur¬ wissenschaftler und Theologen wieder innerlich nahe kommen, und bedauert, daß der Dvgmenzwang, den einerseits die durchs Zentrum mächtige katholische Kirche, andrerseits die vom preußischen Staate gestützte Orthodoxie ausübe, den wohltätigen Ausgleichs- prvzeß erschweren. Am Schluß finden wir die treffende Bemerkung: „Kultur ist und bleibt Selbstdarstellung, Ausschwitzung der Seele, Hautbildung der Seele. Die Seele der Seele aber ist und bleibt die Religion." — Vom Christus des zu früh verstorbnen Hermann Schelk, den wir im 3. Heft des Jahrgangs 1903 empfohlen habe», ist (bei Kirchheim n. Co. in Mainz) das sechzehnte und siebzehnte Taus ^> 2- end erschienen. Die Argonauten in La Teile. Es wird aus der Schweiz gemeldet, daß die historische Gesellschaft des Kantons NeuchStel im Frühjahr eine neue gründliche Untersuchung der bekannten prähistorischen Fundstätten von La Teile vorzunehmen gedenkt. Diese wichtigen archäologischen Arbeiten werden von der Stadt NeuchStel wie auch von der Bundesregierung finanzielle Unterstützung finden. Im Anschluß daran sei auf eine geistvolle Hypothese aufmerksam gemacht, die einer der eifrigsten Forscher im Gebiete der gallo-römischen Kultur, Camille Jullian, in der zu Bordeaux erscheinenden Lovno ass 6wäv8 anoioullss, 1906. S. 111 ff., aufgestellt hat. In Schumachers Bericht über „Vorgeschichtliche Funde und Forschungen" in dem so¬ eben erschienenen „Bericht über die Fortschritte der rö-mich-germanischen Forschung im Jahre 1905" (Frankfurt a. M., Jos- Baer u. Cie.. 1906) ist Julllans Abhandlu«g "°es nicht aufgenommen; ich gebe kurz einen Auszug ans ihrem höchst nteressanten Inhalt jullian bewrickt die von Dechelette herausgegebne Übersetzung des tschechi che..^ die vorgeschichtliche Fuudstätt- ^ Mradon-ez in Böhmen und erklärt diFs Oppidum in der Nähe von Prag das in die Zeit des Marius und Cäsar gehört, nicht für germmUsch-n.arkomannisch ore P,e an¬ nimmt, sondern zu euer keltische oder gallischen ^ - Teile- Knien^r gehörig die Zwischen 400 und 60 v. Chr. ganz Zentraleuropa vom Einst.-ß des Mains bis zum Eisernen "or beherrscht hat Diese Kelten Mitteleuropas diese Menschen ans der La-Ä -Ä stellt sich Jullian .licht als in halbnomadische Claus gruppiert, sondern ^7 in n ächtw vereint vor. die ein friedliches, arbeitsames Lebe., führten. 7ut^ um gewisse große industrielle Zelter^den Jnsubrern Brescia bei den Cenomanen. Bologna bei den Boiern am Fuß des Ape.^.i.7B? r°?oder N Nore-a bei den Tau^ in> s° S radM i» Böhmen. Alle diese Stätten besaßen reiche Metalllager ^ein keltischer Staat zu finden ist. sind anch Bergwerke und am n lich ^zu finden. Alle diese keltischen Staaten sind aber außerdem mehr oder weniger Philhellenisch^ehe7°der 2n ben griechischen Kaufmann ge^ urch^"in MM und der Donau gebildeten Kelten taaten zum Handel herbeigezogen wurde. Und nun ag7 Camille Jullian weiter: Wir ^einer solchen ar eMschen Reise in die Ach e der gallischen Staaten IMtn in die Schwe.z^s?A Timaios oder

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/651>, abgerufen am 05.02.2025.