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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

diese vor allem durch die Fortschritte der Verkehrsmittel ungeheuer befestigt, aber
auch das Selbstbewußtsein und die Bildung der Inder sind seitdem außerordentlich
gestiegen, jenes nicht zum wenigsten durch den Sieg der Japaner. Trotzdem und
trotz gelegentlicher Gäruugen ist ein neuer Aufstand sehr unwahrscheinlich, schon
weil er das Chaos herbeiführen würde, und weil dieses bunte Gemisch von Rassen,
Völkern und Religionen am besten durch eine kluge und energische Fremdherrschaft
zusammengehalten werden kann. Eher dürfte das Ziel der indischen Intelligenz
eine stärkere Beteiligung des indischen Elements an der Verwaltung und Reformen
in dieser sein. Und wird Indien auf die Dauer absolutistisch regiert werden können?
Je wichtiger Jndiens Besitz für die Weltstellung Englands ist, desto wichtiger sind
die dort auftauchenden Probleme für das ganze Reich.

Jedenfalls steht England heute seit der Niederlage Rußlands auf eiuer stolzen
Höhe, und es hat in König Eduard einen Staatsmann, der die verbreitete Meinung,
im parlamentarischen England habe der König tatsächlich nichts zu sagen, Lügen
straft, und dessen Reisen selbst von liberalen deutschen Blättern, die sonst von der
Bedeutungslosigkeit fürstlicher Zusammenkünfte und fürstlicher Ehen tief überzeugt
waren, mit Aufmerksamkeit und Mißtrauen verfolgt werden. Aber ob die ZZutsuto
vorclials zwischen England und Frankreich nicht schon einige Bedenken in Frankreich
erweckt hat? Denn England ist in diesem Herzensbunde weitaus die stärkere, Frank¬
reich die schwächere, also die schutzbedürftige Macht. Und vor kurzem hat es der
dortige Minister des Auswärtigen Pichon offen ausgesprochen, er sehe zwar jetzt
keinen Gegenstand zu Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich über kolo¬
niale Fragen, aber wenn sich ein solcher biete, sei Frankreich dazu bereit, und er
hat dabei auf die Bagdadbahn hingewiesen, an der gewiß ein gutes Stück unsrer
Zukunft im nähern Orient hängt. Daß sich England in der Abrüstungsfrage nicht
auf Frankreich und Italien verlassen kann, ist schon jetzt klar, und so wird Deutsch¬
land mit seiner kühlen Ablehnung, sich auf diesen Vorschlag einzulassen, so lange er
so absolut gestaltlos ist, im Haag einen Sieg erfechten und keineswegs dort allein
stehen. Die Kriegsgefahr, mit der die Friedenskonferenz die Welt zu bedrohen schien,
ist vorüber.

Das Europa beherrschende Verhältnis ist und bleibt freilich der deutsch-englische
Gegensatz, aber er ist wirtschaftlich, nicht politisch und drängt schon deshalb nicht
auf eine kriegerische Entscheidung hin, weil eine solche beide Parteien unendlich
schwerer schädigen müßte als die schärfste wirtschaftliche Konkurrenz. Wer will
denn auch in Deutschland den Krieg gegen England, und welche Kombination, die
für England gefährlich werden könnte, wäre heute überhaupt auch nur denkbar?
An Versuchen, die beiden großen Völker einander innerlich näher zu bringen, fehlt
es auch in diesem Jahre uicht. Freilich, behaglich ist unsre Situation bei der un¬
berechenbaren Gestaltung der Weltverhältnisse und unsrer notwendigen Verflechtung
mit allen nicht. Aber ist sie jemals viel besser gewesen? Wir liegen nun einmal
in der Mitte Europas mit offnen und leicht verwundbaren Grenzen, und für unsern
nationale" Zusammenhalt ist bei unsern immer noch viel zu zahlreichen und starken
innern Gegensätzen der äußere Druck kaum entbehrlich.

Wie stark diese auch in der Weltanschauung sind, das ist auf manchem der
zahlreichen Kongresse, die uns die Pfingstzeit zu bescheren pflegt, deutlich hervor¬
getreten. Wir haben keine herrschende, geschweige denn eine einheitliche Welt¬
anschauung, die alte ist von vielen aufgegeben, eine neue nicht gefunden worden.
Darin liegt der tiefste Grund der pessimistischen, unbefriedigten Stimmung, der weite
K " reise ergriffen hat, also einer schweren Erkrankung unsers Volkslebens.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

diese vor allem durch die Fortschritte der Verkehrsmittel ungeheuer befestigt, aber
auch das Selbstbewußtsein und die Bildung der Inder sind seitdem außerordentlich
gestiegen, jenes nicht zum wenigsten durch den Sieg der Japaner. Trotzdem und
trotz gelegentlicher Gäruugen ist ein neuer Aufstand sehr unwahrscheinlich, schon
weil er das Chaos herbeiführen würde, und weil dieses bunte Gemisch von Rassen,
Völkern und Religionen am besten durch eine kluge und energische Fremdherrschaft
zusammengehalten werden kann. Eher dürfte das Ziel der indischen Intelligenz
eine stärkere Beteiligung des indischen Elements an der Verwaltung und Reformen
in dieser sein. Und wird Indien auf die Dauer absolutistisch regiert werden können?
Je wichtiger Jndiens Besitz für die Weltstellung Englands ist, desto wichtiger sind
die dort auftauchenden Probleme für das ganze Reich.

Jedenfalls steht England heute seit der Niederlage Rußlands auf eiuer stolzen
Höhe, und es hat in König Eduard einen Staatsmann, der die verbreitete Meinung,
im parlamentarischen England habe der König tatsächlich nichts zu sagen, Lügen
straft, und dessen Reisen selbst von liberalen deutschen Blättern, die sonst von der
Bedeutungslosigkeit fürstlicher Zusammenkünfte und fürstlicher Ehen tief überzeugt
waren, mit Aufmerksamkeit und Mißtrauen verfolgt werden. Aber ob die ZZutsuto
vorclials zwischen England und Frankreich nicht schon einige Bedenken in Frankreich
erweckt hat? Denn England ist in diesem Herzensbunde weitaus die stärkere, Frank¬
reich die schwächere, also die schutzbedürftige Macht. Und vor kurzem hat es der
dortige Minister des Auswärtigen Pichon offen ausgesprochen, er sehe zwar jetzt
keinen Gegenstand zu Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich über kolo¬
niale Fragen, aber wenn sich ein solcher biete, sei Frankreich dazu bereit, und er
hat dabei auf die Bagdadbahn hingewiesen, an der gewiß ein gutes Stück unsrer
Zukunft im nähern Orient hängt. Daß sich England in der Abrüstungsfrage nicht
auf Frankreich und Italien verlassen kann, ist schon jetzt klar, und so wird Deutsch¬
land mit seiner kühlen Ablehnung, sich auf diesen Vorschlag einzulassen, so lange er
so absolut gestaltlos ist, im Haag einen Sieg erfechten und keineswegs dort allein
stehen. Die Kriegsgefahr, mit der die Friedenskonferenz die Welt zu bedrohen schien,
ist vorüber.

Das Europa beherrschende Verhältnis ist und bleibt freilich der deutsch-englische
Gegensatz, aber er ist wirtschaftlich, nicht politisch und drängt schon deshalb nicht
auf eine kriegerische Entscheidung hin, weil eine solche beide Parteien unendlich
schwerer schädigen müßte als die schärfste wirtschaftliche Konkurrenz. Wer will
denn auch in Deutschland den Krieg gegen England, und welche Kombination, die
für England gefährlich werden könnte, wäre heute überhaupt auch nur denkbar?
An Versuchen, die beiden großen Völker einander innerlich näher zu bringen, fehlt
es auch in diesem Jahre uicht. Freilich, behaglich ist unsre Situation bei der un¬
berechenbaren Gestaltung der Weltverhältnisse und unsrer notwendigen Verflechtung
mit allen nicht. Aber ist sie jemals viel besser gewesen? Wir liegen nun einmal
in der Mitte Europas mit offnen und leicht verwundbaren Grenzen, und für unsern
nationale» Zusammenhalt ist bei unsern immer noch viel zu zahlreichen und starken
innern Gegensätzen der äußere Druck kaum entbehrlich.

Wie stark diese auch in der Weltanschauung sind, das ist auf manchem der
zahlreichen Kongresse, die uns die Pfingstzeit zu bescheren pflegt, deutlich hervor¬
getreten. Wir haben keine herrschende, geschweige denn eine einheitliche Welt¬
anschauung, die alte ist von vielen aufgegeben, eine neue nicht gefunden worden.
Darin liegt der tiefste Grund der pessimistischen, unbefriedigten Stimmung, der weite
K » reise ergriffen hat, also einer schweren Erkrankung unsers Volkslebens.




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[0486] Maßgebliches und Unmaßgebliches diese vor allem durch die Fortschritte der Verkehrsmittel ungeheuer befestigt, aber auch das Selbstbewußtsein und die Bildung der Inder sind seitdem außerordentlich gestiegen, jenes nicht zum wenigsten durch den Sieg der Japaner. Trotzdem und trotz gelegentlicher Gäruugen ist ein neuer Aufstand sehr unwahrscheinlich, schon weil er das Chaos herbeiführen würde, und weil dieses bunte Gemisch von Rassen, Völkern und Religionen am besten durch eine kluge und energische Fremdherrschaft zusammengehalten werden kann. Eher dürfte das Ziel der indischen Intelligenz eine stärkere Beteiligung des indischen Elements an der Verwaltung und Reformen in dieser sein. Und wird Indien auf die Dauer absolutistisch regiert werden können? Je wichtiger Jndiens Besitz für die Weltstellung Englands ist, desto wichtiger sind die dort auftauchenden Probleme für das ganze Reich. Jedenfalls steht England heute seit der Niederlage Rußlands auf eiuer stolzen Höhe, und es hat in König Eduard einen Staatsmann, der die verbreitete Meinung, im parlamentarischen England habe der König tatsächlich nichts zu sagen, Lügen straft, und dessen Reisen selbst von liberalen deutschen Blättern, die sonst von der Bedeutungslosigkeit fürstlicher Zusammenkünfte und fürstlicher Ehen tief überzeugt waren, mit Aufmerksamkeit und Mißtrauen verfolgt werden. Aber ob die ZZutsuto vorclials zwischen England und Frankreich nicht schon einige Bedenken in Frankreich erweckt hat? Denn England ist in diesem Herzensbunde weitaus die stärkere, Frank¬ reich die schwächere, also die schutzbedürftige Macht. Und vor kurzem hat es der dortige Minister des Auswärtigen Pichon offen ausgesprochen, er sehe zwar jetzt keinen Gegenstand zu Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich über kolo¬ niale Fragen, aber wenn sich ein solcher biete, sei Frankreich dazu bereit, und er hat dabei auf die Bagdadbahn hingewiesen, an der gewiß ein gutes Stück unsrer Zukunft im nähern Orient hängt. Daß sich England in der Abrüstungsfrage nicht auf Frankreich und Italien verlassen kann, ist schon jetzt klar, und so wird Deutsch¬ land mit seiner kühlen Ablehnung, sich auf diesen Vorschlag einzulassen, so lange er so absolut gestaltlos ist, im Haag einen Sieg erfechten und keineswegs dort allein stehen. Die Kriegsgefahr, mit der die Friedenskonferenz die Welt zu bedrohen schien, ist vorüber. Das Europa beherrschende Verhältnis ist und bleibt freilich der deutsch-englische Gegensatz, aber er ist wirtschaftlich, nicht politisch und drängt schon deshalb nicht auf eine kriegerische Entscheidung hin, weil eine solche beide Parteien unendlich schwerer schädigen müßte als die schärfste wirtschaftliche Konkurrenz. Wer will denn auch in Deutschland den Krieg gegen England, und welche Kombination, die für England gefährlich werden könnte, wäre heute überhaupt auch nur denkbar? An Versuchen, die beiden großen Völker einander innerlich näher zu bringen, fehlt es auch in diesem Jahre uicht. Freilich, behaglich ist unsre Situation bei der un¬ berechenbaren Gestaltung der Weltverhältnisse und unsrer notwendigen Verflechtung mit allen nicht. Aber ist sie jemals viel besser gewesen? Wir liegen nun einmal in der Mitte Europas mit offnen und leicht verwundbaren Grenzen, und für unsern nationale» Zusammenhalt ist bei unsern immer noch viel zu zahlreichen und starken innern Gegensätzen der äußere Druck kaum entbehrlich. Wie stark diese auch in der Weltanschauung sind, das ist auf manchem der zahlreichen Kongresse, die uns die Pfingstzeit zu bescheren pflegt, deutlich hervor¬ getreten. Wir haben keine herrschende, geschweige denn eine einheitliche Welt¬ anschauung, die alte ist von vielen aufgegeben, eine neue nicht gefunden worden. Darin liegt der tiefste Grund der pessimistischen, unbefriedigten Stimmung, der weite K » reise ergriffen hat, also einer schweren Erkrankung unsers Volkslebens.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/486>, abgerufen am 06.02.2025.