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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr.

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Die Haselnuß

stehen. Dieser Tadel traf den Alten wie ein Blitz aus heiterm Himmel. Zunächst
war er vor Ärger sprachlos, dann aber erklärte er dem Manne sehr bestimmt,
wenn ihm seine Arbeit nicht genüge, so solle er doch zu einem andern Meister
gehen. Barbiere gebe es in Leipzig ja genug, und es sei wohl möglich, daß er
einen fände, der seine Sache besser mache. Kunden, die nörgelten, könne er nicht
brauchen, er habe schon ganz andre Leute barbiert, zum Exempel den Kaiser aller
Reußen und den Marschall Blücher, und die seien mit ihm außerordentlich zufrieden
gewesen.

Der abtrünnige Kunde war kaum weg, da kam der Superintendent Tschirner.
Als Gerlach diesen würdigen Herrn eingeseift hatte, fühlte er zwar, daß die Erregung
noch in ihm nachwirkte, und daß seine Hand bedenklich zitterte, griff aber trotzdem
zum Messer, drückte das Haupt des geistlichen Demosthenes sanft auf die Lehne des
Sessels zurück und führte die scharfe Klinge über die gerundete Wange. Da glitt
das Messer plötzlich ab und fuhr so tief in die stattliche Nase des armen Opfers,
daß ein wahrer Strom von Blut hervorschoß. Meister Immanuel war außer sich,
der Herr Superintendent nicht minder, und als am nächsten Morgen, einem Sonntag,
der berühmte Prediger mit einem großen Pflaster auf der Nase die Kanzel der
Thomaskirche bestieg, da verbreitete sich in der ganzen Stadt mit Windeseile das
Gerücht, kein andrer als der alte Gerlach habe den geliebten Seelenhirten so schändlich
zugerichtet. Von dieser Stunde an begann Jmmanuels Stern zu sinken; auch er
hatte sein Waterloo erlebt.

Aber es wurde ihm schwer, sich in das Unabänderliche zu finden. Tag und
Nacht sann er über sein Schicksal nach, und das Ergebnis dieser angestrengten
Denkarbeit war die Überzeugung, daß er sich seinen Sturz doch wohl selbst zuschreiben
müsse, und daß er das Los aller Sterblichen teile, die sich durch eigne Kraft über
ihre Mitmenschen erhoben hätten. Der Vergleich seiner eignen Lage mit der Napoleons
gewährte ihm einigen Trost, und dabei fiel ihm auch wieder die Haselnuß ein, die
er längst vergessen aber aus alter Gewohnheit noch immer bei sich getragen hatte.
Er mußte sich das unscheinbare Ding, dem nach dem Bericht des französischen Auf¬
schneiders so wunderbare Kräfte innewohnen sollten, doch einmal näher einsehn und
griff in die Tasche. Und siehe da! Die Nuß war weg, und ein Loch im Futter
verriet, daß sie trotz ihrer übernatürlichen Eigenschaften ans eine höchst natürliche
Weise verschwunden war!

Nun geht aber nach den Gesetzen der Natur auf dieser Erde nichts verloren,
und so hatte denn auch die Haselnuß schon einen neuen Besitzer, ehe der bisherige
noch ihren Verlust bemerkt hatte.

An dem Morgen, wo Meister Immanuel das unschuldige Blut des Super¬
intendenten vergoß, kam zufällig Amadeus Quietschky, ein armer Musikus, der auf
den Höfen die Geige spielte und die ihm von mildtätigen Seelen zugeworfnen
Münzen mit seinem Hute auffing, über den Neukirchhof und sah, da sein Auge von
jeher daran gewöhnt war, der Erdoberfläche und den darauf liegenden Dingen eine
größere Aufmerksamkeit zuzuwenden als dem Azur des Himmels, in einer Ritze des
Straßenpflasters die kleine Nuß liegen, an der schon hundert andre achtlos vorüber¬
gegangen waren. Er bückte sich danach und steckte sie ein -- nicht etwa, weil er
ihr besondern Wert beigemessen hätte, sondern nur, weil es seine Gepflogenheit war,
nichts liegen zu lassen, was möglicherweise ein andrer aufheben könnte. Als er dann
weiter ging und beim "Kasseebaum" vorüberkam, schaute der Wirt, der deu Bettel¬
musikanten erst vor ein paar Tagen mit barschen Worten hinausgewiesen hatte,
gerade aus dem Fenster. Quietschky wollte scheu vorübereilen, da nickte ihm der
Wirt freundlich zu und fragte, als sei zwischen ihnen nie etwas vorgefallen, weshalb


Die Haselnuß

stehen. Dieser Tadel traf den Alten wie ein Blitz aus heiterm Himmel. Zunächst
war er vor Ärger sprachlos, dann aber erklärte er dem Manne sehr bestimmt,
wenn ihm seine Arbeit nicht genüge, so solle er doch zu einem andern Meister
gehen. Barbiere gebe es in Leipzig ja genug, und es sei wohl möglich, daß er
einen fände, der seine Sache besser mache. Kunden, die nörgelten, könne er nicht
brauchen, er habe schon ganz andre Leute barbiert, zum Exempel den Kaiser aller
Reußen und den Marschall Blücher, und die seien mit ihm außerordentlich zufrieden
gewesen.

Der abtrünnige Kunde war kaum weg, da kam der Superintendent Tschirner.
Als Gerlach diesen würdigen Herrn eingeseift hatte, fühlte er zwar, daß die Erregung
noch in ihm nachwirkte, und daß seine Hand bedenklich zitterte, griff aber trotzdem
zum Messer, drückte das Haupt des geistlichen Demosthenes sanft auf die Lehne des
Sessels zurück und führte die scharfe Klinge über die gerundete Wange. Da glitt
das Messer plötzlich ab und fuhr so tief in die stattliche Nase des armen Opfers,
daß ein wahrer Strom von Blut hervorschoß. Meister Immanuel war außer sich,
der Herr Superintendent nicht minder, und als am nächsten Morgen, einem Sonntag,
der berühmte Prediger mit einem großen Pflaster auf der Nase die Kanzel der
Thomaskirche bestieg, da verbreitete sich in der ganzen Stadt mit Windeseile das
Gerücht, kein andrer als der alte Gerlach habe den geliebten Seelenhirten so schändlich
zugerichtet. Von dieser Stunde an begann Jmmanuels Stern zu sinken; auch er
hatte sein Waterloo erlebt.

Aber es wurde ihm schwer, sich in das Unabänderliche zu finden. Tag und
Nacht sann er über sein Schicksal nach, und das Ergebnis dieser angestrengten
Denkarbeit war die Überzeugung, daß er sich seinen Sturz doch wohl selbst zuschreiben
müsse, und daß er das Los aller Sterblichen teile, die sich durch eigne Kraft über
ihre Mitmenschen erhoben hätten. Der Vergleich seiner eignen Lage mit der Napoleons
gewährte ihm einigen Trost, und dabei fiel ihm auch wieder die Haselnuß ein, die
er längst vergessen aber aus alter Gewohnheit noch immer bei sich getragen hatte.
Er mußte sich das unscheinbare Ding, dem nach dem Bericht des französischen Auf¬
schneiders so wunderbare Kräfte innewohnen sollten, doch einmal näher einsehn und
griff in die Tasche. Und siehe da! Die Nuß war weg, und ein Loch im Futter
verriet, daß sie trotz ihrer übernatürlichen Eigenschaften ans eine höchst natürliche
Weise verschwunden war!

Nun geht aber nach den Gesetzen der Natur auf dieser Erde nichts verloren,
und so hatte denn auch die Haselnuß schon einen neuen Besitzer, ehe der bisherige
noch ihren Verlust bemerkt hatte.

An dem Morgen, wo Meister Immanuel das unschuldige Blut des Super¬
intendenten vergoß, kam zufällig Amadeus Quietschky, ein armer Musikus, der auf
den Höfen die Geige spielte und die ihm von mildtätigen Seelen zugeworfnen
Münzen mit seinem Hute auffing, über den Neukirchhof und sah, da sein Auge von
jeher daran gewöhnt war, der Erdoberfläche und den darauf liegenden Dingen eine
größere Aufmerksamkeit zuzuwenden als dem Azur des Himmels, in einer Ritze des
Straßenpflasters die kleine Nuß liegen, an der schon hundert andre achtlos vorüber¬
gegangen waren. Er bückte sich danach und steckte sie ein — nicht etwa, weil er
ihr besondern Wert beigemessen hätte, sondern nur, weil es seine Gepflogenheit war,
nichts liegen zu lassen, was möglicherweise ein andrer aufheben könnte. Als er dann
weiter ging und beim „Kasseebaum" vorüberkam, schaute der Wirt, der deu Bettel¬
musikanten erst vor ein paar Tagen mit barschen Worten hinausgewiesen hatte,
gerade aus dem Fenster. Quietschky wollte scheu vorübereilen, da nickte ihm der
Wirt freundlich zu und fragte, als sei zwischen ihnen nie etwas vorgefallen, weshalb


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[0212] Die Haselnuß stehen. Dieser Tadel traf den Alten wie ein Blitz aus heiterm Himmel. Zunächst war er vor Ärger sprachlos, dann aber erklärte er dem Manne sehr bestimmt, wenn ihm seine Arbeit nicht genüge, so solle er doch zu einem andern Meister gehen. Barbiere gebe es in Leipzig ja genug, und es sei wohl möglich, daß er einen fände, der seine Sache besser mache. Kunden, die nörgelten, könne er nicht brauchen, er habe schon ganz andre Leute barbiert, zum Exempel den Kaiser aller Reußen und den Marschall Blücher, und die seien mit ihm außerordentlich zufrieden gewesen. Der abtrünnige Kunde war kaum weg, da kam der Superintendent Tschirner. Als Gerlach diesen würdigen Herrn eingeseift hatte, fühlte er zwar, daß die Erregung noch in ihm nachwirkte, und daß seine Hand bedenklich zitterte, griff aber trotzdem zum Messer, drückte das Haupt des geistlichen Demosthenes sanft auf die Lehne des Sessels zurück und führte die scharfe Klinge über die gerundete Wange. Da glitt das Messer plötzlich ab und fuhr so tief in die stattliche Nase des armen Opfers, daß ein wahrer Strom von Blut hervorschoß. Meister Immanuel war außer sich, der Herr Superintendent nicht minder, und als am nächsten Morgen, einem Sonntag, der berühmte Prediger mit einem großen Pflaster auf der Nase die Kanzel der Thomaskirche bestieg, da verbreitete sich in der ganzen Stadt mit Windeseile das Gerücht, kein andrer als der alte Gerlach habe den geliebten Seelenhirten so schändlich zugerichtet. Von dieser Stunde an begann Jmmanuels Stern zu sinken; auch er hatte sein Waterloo erlebt. Aber es wurde ihm schwer, sich in das Unabänderliche zu finden. Tag und Nacht sann er über sein Schicksal nach, und das Ergebnis dieser angestrengten Denkarbeit war die Überzeugung, daß er sich seinen Sturz doch wohl selbst zuschreiben müsse, und daß er das Los aller Sterblichen teile, die sich durch eigne Kraft über ihre Mitmenschen erhoben hätten. Der Vergleich seiner eignen Lage mit der Napoleons gewährte ihm einigen Trost, und dabei fiel ihm auch wieder die Haselnuß ein, die er längst vergessen aber aus alter Gewohnheit noch immer bei sich getragen hatte. Er mußte sich das unscheinbare Ding, dem nach dem Bericht des französischen Auf¬ schneiders so wunderbare Kräfte innewohnen sollten, doch einmal näher einsehn und griff in die Tasche. Und siehe da! Die Nuß war weg, und ein Loch im Futter verriet, daß sie trotz ihrer übernatürlichen Eigenschaften ans eine höchst natürliche Weise verschwunden war! Nun geht aber nach den Gesetzen der Natur auf dieser Erde nichts verloren, und so hatte denn auch die Haselnuß schon einen neuen Besitzer, ehe der bisherige noch ihren Verlust bemerkt hatte. An dem Morgen, wo Meister Immanuel das unschuldige Blut des Super¬ intendenten vergoß, kam zufällig Amadeus Quietschky, ein armer Musikus, der auf den Höfen die Geige spielte und die ihm von mildtätigen Seelen zugeworfnen Münzen mit seinem Hute auffing, über den Neukirchhof und sah, da sein Auge von jeher daran gewöhnt war, der Erdoberfläche und den darauf liegenden Dingen eine größere Aufmerksamkeit zuzuwenden als dem Azur des Himmels, in einer Ritze des Straßenpflasters die kleine Nuß liegen, an der schon hundert andre achtlos vorüber¬ gegangen waren. Er bückte sich danach und steckte sie ein — nicht etwa, weil er ihr besondern Wert beigemessen hätte, sondern nur, weil es seine Gepflogenheit war, nichts liegen zu lassen, was möglicherweise ein andrer aufheben könnte. Als er dann weiter ging und beim „Kasseebaum" vorüberkam, schaute der Wirt, der deu Bettel¬ musikanten erst vor ein paar Tagen mit barschen Worten hinausgewiesen hatte, gerade aus dem Fenster. Quietschky wollte scheu vorübereilen, da nickte ihm der Wirt freundlich zu und fragte, als sei zwischen ihnen nie etwas vorgefallen, weshalb

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301987/212>, abgerufen am 06.02.2025.