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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Luftreisen

hingeben, stärkt uns zur Genüge, leichtes Frösteln treibt uns bald wieder auf,
da die Korbwände, während wir sitzen, die Sonnenwürme von uns abhalten.

Um elf Uhr beginnt der "Helmholtz" zu sinken, so ruhig und sanft, wie
wir es dem alten Knaben gar nicht mehr zugetraut hätten. Infolgedessen bleibt
der Füllausatz offen, atmosphärische Luft dringt von unten nach und erhält den
Ballon prall, eine Wirkung, die bei andrer Konstruktion durch ein eingefügtes
Ballonet erreicht wird. Von 2500 Meter an beschleunigt sich unser Fall, nur als
wir auf den obern Rand des Wolkenmeeres auftreffen, wobei uns der Schatten
des Ballons, von der bekannten Aureole umgeben, entgegentritt, verlangsamt sich
die Bewegung ein wenig, dann geht es immer hastiger abwärts, durch die etwa
500 Meter starke Wolkenschicht hindurch. Ein Klarmachen des Korbes ist dies¬
mal unnötig, wir haben ja nichts mehr zum Aufräumen! Hohe Erlen, die einen
Bach umsäumen, werden unter uns sichtbar. Wir stürzen senkrecht auf sie zu,
da unter den Wolken völlige Windstille herrscht. Auch das Aufsetzen des Schlepptaus
hält den jähen Fall nicht auf. Darum schnell den sieben Stunden lang gesparten
halben Sack Ballast und eine Reisetasche hinabgeworfen! Das hilft. Wir lassen
uns leicht ans die Wipfel der Bänme nieder, schweben ein paar Meter auf
ihnen entlang, ruhen einen Augenblick auf den äußersten Zweigen und gleiten
dann, als diese brechen, ganz allmählich ans eine Wiese am Bache nieder. Das
noch reichlich, vorhandne Gas benutzen wir, um einigen der aus den, nahen
Dorfe Schmellwitz spornstreichs herbeigeeilten Kinder die Freude eines Aufstiegs
im Fesselballon zu bereiten, dann erst reißen wir die Hülle auf. Ein Berg
etwa eine halbe Stunde östlich fällt uns in die Augen, es ist der Zobten bei
Schweidnitz.

Ein Uhr fünfzig Minuten nach fast zweiundzwanzigstündiger Fahrt waren
wir "sehr glatt" gelandet. Die für den Wettbewerb allein in Betracht kommende
Luftlinie von Tegel bis zum Landungsplatze betrug nur 290 Kilometer, die seit
der Morgendämmerung zurückgelegten 150 Kilometer von Schlesien nach Horitz
in Böhmen und wieder zurück zühltcu ja nicht mit. Doch war gerade diese
Strecke die genußreichste für uns gewesen und entschädigte uns reichlich für den
vermeintlichen Mißerfolg bei der Wettfahrt. Um so größer war unsre Über¬
raschung, als sich bei der Ausrechnung der Ergebnisse herausstellte, daß unser
Ballonveteran "Helmholtz" der vierte Sieger geworden war.

Den ersten der ausgesetzten sieben Preise, den Kaiserpreis, trug der von
Dr. Bröckelmann geführte kleine "Ernst" davon, derselbe, mit dem ich meine letzten
drei großen Fahrten, die dritte bis zu 570 Kilometer ausgeführt hatte, übrigens
ebenso wie der alte "Helmholtz" ein Erzeugnis der Firma August Riedinger in
Augsburg; er war bei Tagesanbruch in der Nähe von Brieg (335 Kilometer)
niedergegangen. Um ihn zu schlagen, hätte nach der oben dargelegten Berechnungs¬
weise der größte der beteiligten Ballons, "Düsseldorf", etwa 1300 Kilometer
überfliegen müssen, während dieser tatsächlich nur 266 zurücklegte. Die weiteste
Fahrt, an der Luftlinie gemessen, war die des Münchner Ballons "söhnte"


Grenzboten I 1907 6
Luftreisen

hingeben, stärkt uns zur Genüge, leichtes Frösteln treibt uns bald wieder auf,
da die Korbwände, während wir sitzen, die Sonnenwürme von uns abhalten.

Um elf Uhr beginnt der „Helmholtz" zu sinken, so ruhig und sanft, wie
wir es dem alten Knaben gar nicht mehr zugetraut hätten. Infolgedessen bleibt
der Füllausatz offen, atmosphärische Luft dringt von unten nach und erhält den
Ballon prall, eine Wirkung, die bei andrer Konstruktion durch ein eingefügtes
Ballonet erreicht wird. Von 2500 Meter an beschleunigt sich unser Fall, nur als
wir auf den obern Rand des Wolkenmeeres auftreffen, wobei uns der Schatten
des Ballons, von der bekannten Aureole umgeben, entgegentritt, verlangsamt sich
die Bewegung ein wenig, dann geht es immer hastiger abwärts, durch die etwa
500 Meter starke Wolkenschicht hindurch. Ein Klarmachen des Korbes ist dies¬
mal unnötig, wir haben ja nichts mehr zum Aufräumen! Hohe Erlen, die einen
Bach umsäumen, werden unter uns sichtbar. Wir stürzen senkrecht auf sie zu,
da unter den Wolken völlige Windstille herrscht. Auch das Aufsetzen des Schlepptaus
hält den jähen Fall nicht auf. Darum schnell den sieben Stunden lang gesparten
halben Sack Ballast und eine Reisetasche hinabgeworfen! Das hilft. Wir lassen
uns leicht ans die Wipfel der Bänme nieder, schweben ein paar Meter auf
ihnen entlang, ruhen einen Augenblick auf den äußersten Zweigen und gleiten
dann, als diese brechen, ganz allmählich ans eine Wiese am Bache nieder. Das
noch reichlich, vorhandne Gas benutzen wir, um einigen der aus den, nahen
Dorfe Schmellwitz spornstreichs herbeigeeilten Kinder die Freude eines Aufstiegs
im Fesselballon zu bereiten, dann erst reißen wir die Hülle auf. Ein Berg
etwa eine halbe Stunde östlich fällt uns in die Augen, es ist der Zobten bei
Schweidnitz.

Ein Uhr fünfzig Minuten nach fast zweiundzwanzigstündiger Fahrt waren
wir „sehr glatt" gelandet. Die für den Wettbewerb allein in Betracht kommende
Luftlinie von Tegel bis zum Landungsplatze betrug nur 290 Kilometer, die seit
der Morgendämmerung zurückgelegten 150 Kilometer von Schlesien nach Horitz
in Böhmen und wieder zurück zühltcu ja nicht mit. Doch war gerade diese
Strecke die genußreichste für uns gewesen und entschädigte uns reichlich für den
vermeintlichen Mißerfolg bei der Wettfahrt. Um so größer war unsre Über¬
raschung, als sich bei der Ausrechnung der Ergebnisse herausstellte, daß unser
Ballonveteran „Helmholtz" der vierte Sieger geworden war.

Den ersten der ausgesetzten sieben Preise, den Kaiserpreis, trug der von
Dr. Bröckelmann geführte kleine „Ernst" davon, derselbe, mit dem ich meine letzten
drei großen Fahrten, die dritte bis zu 570 Kilometer ausgeführt hatte, übrigens
ebenso wie der alte „Helmholtz" ein Erzeugnis der Firma August Riedinger in
Augsburg; er war bei Tagesanbruch in der Nähe von Brieg (335 Kilometer)
niedergegangen. Um ihn zu schlagen, hätte nach der oben dargelegten Berechnungs¬
weise der größte der beteiligten Ballons, „Düsseldorf", etwa 1300 Kilometer
überfliegen müssen, während dieser tatsächlich nur 266 zurücklegte. Die weiteste
Fahrt, an der Luftlinie gemessen, war die des Münchner Ballons „söhnte"


Grenzboten I 1907 6
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/49>, abgerufen am 04.07.2024.