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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Der Zlnsbau der türkischen Eisenbahnen

und Von dort aus wird nun der Bergzug durchbrochen werden, eine tüchtige
Arbeit, mit der deutsche Ingenieure eifrig beschäftigt sind, und wofür sie schon
viel vorgearbeitet haben. Die Bahn Smyrna-Albin-Dinair hat 376 Kilo¬
meter mit 139 Kilometern Zufahrtslinien, die Kassababcchn Smyrna-Afiun
Kara Hisfar 252 Kilometer mit 96 Kilometern Zufahrtslinien. Auch das
Bahnnetz Syriens hat sich in kurzer Zeit sehr wesentlich ausgedehnt. Hier
sind die Bahnen Veirut-Damaskus (149 Kilometer), die Hauranbahn (100 Kilo¬
meter), ferner die Strecken Rajak-Henna-Aleppo (331 Kilometer), Mersina-
Adana (67 Kilometer), Jaffa-Jerusalem (87 Kilometer). Die Hedschasbcchn
ist zurzeit bis nach Tabuk in Nordarabieu ausgebaut (714 Kilometer), mit der
Verbindungsbahn vom syrischen Hafen Halfa nach Derat in einer Länge von
168 Kilometern.

Das sind die amtlichen Zahlen über die bis zum Jahre 1905 im Eisen¬
bahnbau der Türkei gemachten Fortschritte, wie sie sich in dem von Alexis-Bey,
Administrator der sogenannten französischen Linien, herausgegebnen Werke
finden: "Jahrbuch der Einkünfte der Eisenbahnen des Ottomanischen Reiches
für 1905".

Es sei gestattet, hier besonders auf die Vorteile hinzuweisen, die einige der
erwähnten Linien dein deutschen Handel versprechen. Namentlich bieten sich
durch Anlage und Ausbau dieser Verkehrswege besonders der Ausbeutung des
ungemein großen Erzreichtums der Türkei gute Handhaben, eines Reichtums,
der immer noch zu wenig beachtet wird. In der europäischen Türkei kommen
da, was Erze betrifft, besonders Makedonien und Thrakien in Betracht. Von
den Linien Saloniki-Serbien, Saloniki-Monastir aus wäre eine Anzahl von
Seitenbahnen dringend nötig. In unmittelbarer Nähe von Saloniki finden sich
Chromlager von seltner Bedeutung und Gehalt. Rechts und links vom Wardar
betreiben die Bulgare" der Gegend seit alter Zeit, wenn auch Verbotnerweise,
Goldwäsche mit gutem Erfolge, besonders in dem etwas nördlich von Saloniki
liegenden Kreise Awret Hissar. Die Goldstätten liegen im Krnscha Balkan, der
eine etwa 1000 Meter hohe Wand bildet zwischen dem Struma (Strymon) und
Wardar (Axios). Das Goldvortommen da wird schon von Herodot erwähnt.
An vielen Stätten findet man alte Schutthalden, die an sich schon sehr ergiebig
wären, denn die Griechen von damals deuteten wesentlich nur die reichen Erze
aus und ließen die armem liegen, manches, wie zum Beispiel Galmei, das über
Blei nud Silber lagert, blieb unbenutzt. Nördlich von der großen dreigezackten
Halbinsel Chalkidike -- die Erzreiche schon im Altertum genannt -- sind große,
sehr ausgiebige Lager von Silber und Blei, beide Erze sehr reich. Auf der
dem Golfe von Saloniki zugewandten Halbinsel Kassandra findet sich Blei, An¬
timon, Mangan, Silber, besonders Mangan wird abgebaut. Hierhin ließe sich
von Saloniki her eine Küstenbahn leicht führen, mit kurzen Zufahrtslinien zur
See. Auf der Halbinsel Athos -- Hagion Oros, Heiliger Berg der bekannten
Klöster wegen genannt -- ist Magnesit in Massen vorhanden. Vielfach sieht
mau an den leuchtend weißen, zur See abstürzenden Felsen die blaue See der


Der Zlnsbau der türkischen Eisenbahnen

und Von dort aus wird nun der Bergzug durchbrochen werden, eine tüchtige
Arbeit, mit der deutsche Ingenieure eifrig beschäftigt sind, und wofür sie schon
viel vorgearbeitet haben. Die Bahn Smyrna-Albin-Dinair hat 376 Kilo¬
meter mit 139 Kilometern Zufahrtslinien, die Kassababcchn Smyrna-Afiun
Kara Hisfar 252 Kilometer mit 96 Kilometern Zufahrtslinien. Auch das
Bahnnetz Syriens hat sich in kurzer Zeit sehr wesentlich ausgedehnt. Hier
sind die Bahnen Veirut-Damaskus (149 Kilometer), die Hauranbahn (100 Kilo¬
meter), ferner die Strecken Rajak-Henna-Aleppo (331 Kilometer), Mersina-
Adana (67 Kilometer), Jaffa-Jerusalem (87 Kilometer). Die Hedschasbcchn
ist zurzeit bis nach Tabuk in Nordarabieu ausgebaut (714 Kilometer), mit der
Verbindungsbahn vom syrischen Hafen Halfa nach Derat in einer Länge von
168 Kilometern.

Das sind die amtlichen Zahlen über die bis zum Jahre 1905 im Eisen¬
bahnbau der Türkei gemachten Fortschritte, wie sie sich in dem von Alexis-Bey,
Administrator der sogenannten französischen Linien, herausgegebnen Werke
finden: „Jahrbuch der Einkünfte der Eisenbahnen des Ottomanischen Reiches
für 1905".

Es sei gestattet, hier besonders auf die Vorteile hinzuweisen, die einige der
erwähnten Linien dein deutschen Handel versprechen. Namentlich bieten sich
durch Anlage und Ausbau dieser Verkehrswege besonders der Ausbeutung des
ungemein großen Erzreichtums der Türkei gute Handhaben, eines Reichtums,
der immer noch zu wenig beachtet wird. In der europäischen Türkei kommen
da, was Erze betrifft, besonders Makedonien und Thrakien in Betracht. Von
den Linien Saloniki-Serbien, Saloniki-Monastir aus wäre eine Anzahl von
Seitenbahnen dringend nötig. In unmittelbarer Nähe von Saloniki finden sich
Chromlager von seltner Bedeutung und Gehalt. Rechts und links vom Wardar
betreiben die Bulgare» der Gegend seit alter Zeit, wenn auch Verbotnerweise,
Goldwäsche mit gutem Erfolge, besonders in dem etwas nördlich von Saloniki
liegenden Kreise Awret Hissar. Die Goldstätten liegen im Krnscha Balkan, der
eine etwa 1000 Meter hohe Wand bildet zwischen dem Struma (Strymon) und
Wardar (Axios). Das Goldvortommen da wird schon von Herodot erwähnt.
An vielen Stätten findet man alte Schutthalden, die an sich schon sehr ergiebig
wären, denn die Griechen von damals deuteten wesentlich nur die reichen Erze
aus und ließen die armem liegen, manches, wie zum Beispiel Galmei, das über
Blei nud Silber lagert, blieb unbenutzt. Nördlich von der großen dreigezackten
Halbinsel Chalkidike — die Erzreiche schon im Altertum genannt — sind große,
sehr ausgiebige Lager von Silber und Blei, beide Erze sehr reich. Auf der
dem Golfe von Saloniki zugewandten Halbinsel Kassandra findet sich Blei, An¬
timon, Mangan, Silber, besonders Mangan wird abgebaut. Hierhin ließe sich
von Saloniki her eine Küstenbahn leicht führen, mit kurzen Zufahrtslinien zur
See. Auf der Halbinsel Athos — Hagion Oros, Heiliger Berg der bekannten
Klöster wegen genannt — ist Magnesit in Massen vorhanden. Vielfach sieht
mau an den leuchtend weißen, zur See abstürzenden Felsen die blaue See der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/290>, abgerufen am 24.07.2024.