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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Am Fucmer See

erzählte sie mir, daß ihr Bräutigam in Amerika sei, um (zugM-ini (Geld) zu
machen, erst nächstes Jahr gebe es Hochzeit, und als sie erfuhr, daß ich Deutscher
sei, rief sie: "O wie viele Leute aus unserm Dorf sind schon in Deutschland ge¬
wesen, Maurer und Steinmetzen! Erst heute morgen sind wieder sieben dahin
abgereist," Im Winter, nach getaner Feldarbeit ist wenig Erwerb im Gebirge,
und wie sich die meisten Männer von Noccn ti Mezzo im Herbst nach der
römischen Campagna als Tagelöhner verdingen, so scheuen die Bewohner andrer
Orte die weite Reise über die Alpe" nicht, um dort Brot für ihre Familie zu
verdienen. Andre Mädchen in derselben Tracht wie meine Hebe kamen herein,
lachten munter, sahen mich freundlich, einige auch etwas spöttisch an, wohl wegen
meines breiten, sonnenschirmähnlichen Leinwandhutes. Welcher Gegensatz zu den
"onnenhaften Sizilicmerinnen! Und Wenns auch auf meine Kosten ging, wie
gönnte ich den guten Kindern ihr glückliches Lachen!

In Tagliacozzo stieg ich aus dem Tal durch das ganze Nest bis hinauf
zu S. Maria del Soecorso, einem einsamen romanischen Bergkirchlein, der Sage
nach auch von Karl von Anjou aus Dank für die Hilfe gebant, die ihm die
Mutter Gottes in der Schlacht hatte zuteil werden lassen.

Tagliacozzo mit seinen durchschnittlich achthundert Metern Seehöhe ist eine
beliebte Sommerfrische der Römer, die zum Teil in der Stadt, zum Teil außerhalb
in einer Anzahl kleiner Villen Hausen. Auch die Orsini, denen Tagliacozzo seit
dem dreizehnten Jahrhundert als päpstliches Lehen gehörte, sind von ihrer ver-
fallnen Burg über dem Ort herabgestiegen und bewohnen im Sommer einen
ganz entzückenden romanischen Palast aus dem vierzehnten Jahrhundert in halber
Höhe. Tagliacozzo zieht sich nämlich in einer Schlucht vom Jmeletal nach dem
Hochtal hinauf, worin der Liris seinen Ursprung hat. Sein Fuß berührt Wein¬
gärten und Oliven, sein Scheitel, 250 Meter höher, ragt beinahe schon in die
Region der Buche" und der Kartoffelfelder. Auch sonst ist das altertümliche
Städtchen reich an mittelalterlichen Palästen, z. B. die Palazzi Mastroddi, Resta
und Mancini mit gotischen Doppelfenstern, Loggien mit Ziersäulen, romanischen
Fenstern mit Arabesken usw., nicht zu vergessen das Portal und die Rosette
der schon 1160 von den Orsini gegründeten Stadtkirche San Francesco, wo
der Dichter des berühmten Liedes: viss irg.6, äiss illa, der später selig ge¬
sprochn"! Thomas von Celano (gestorben 1253) bestattet ist.

Gern wäre ich nun das ganze Liristal hinabgegangen und hätte auch mit
dem letzten Zuge Avezzcmo Abends erreichen können. Aber der Schirokko, der
schon in den ihm gewöhnlich folgenden feinen Nieselregen umschlug, hielt mich
ab. Auch mahnte mich eine innere Stimme, daß ich dem für uns Deutsche so
bedeutsamen Ort doch noch uicht die ihm geziemende Aufmerksamkeit und Be¬
trachtung gewidmet habe. So stieg ich zu den Ruinen des Kastells der Orsini
empor und lagerte mich hoch über dem grünen Tal gegenüber den kahlen Felsen¬
schroffen des Monte Velino. Als der junge Staufe, der letzte, auf dessen Augen
die Hoffnung von ganz Deutschland und halb Italien stand, in Rom den Velino


Am Fucmer See

erzählte sie mir, daß ihr Bräutigam in Amerika sei, um (zugM-ini (Geld) zu
machen, erst nächstes Jahr gebe es Hochzeit, und als sie erfuhr, daß ich Deutscher
sei, rief sie: „O wie viele Leute aus unserm Dorf sind schon in Deutschland ge¬
wesen, Maurer und Steinmetzen! Erst heute morgen sind wieder sieben dahin
abgereist," Im Winter, nach getaner Feldarbeit ist wenig Erwerb im Gebirge,
und wie sich die meisten Männer von Noccn ti Mezzo im Herbst nach der
römischen Campagna als Tagelöhner verdingen, so scheuen die Bewohner andrer
Orte die weite Reise über die Alpe» nicht, um dort Brot für ihre Familie zu
verdienen. Andre Mädchen in derselben Tracht wie meine Hebe kamen herein,
lachten munter, sahen mich freundlich, einige auch etwas spöttisch an, wohl wegen
meines breiten, sonnenschirmähnlichen Leinwandhutes. Welcher Gegensatz zu den
»onnenhaften Sizilicmerinnen! Und Wenns auch auf meine Kosten ging, wie
gönnte ich den guten Kindern ihr glückliches Lachen!

In Tagliacozzo stieg ich aus dem Tal durch das ganze Nest bis hinauf
zu S. Maria del Soecorso, einem einsamen romanischen Bergkirchlein, der Sage
nach auch von Karl von Anjou aus Dank für die Hilfe gebant, die ihm die
Mutter Gottes in der Schlacht hatte zuteil werden lassen.

Tagliacozzo mit seinen durchschnittlich achthundert Metern Seehöhe ist eine
beliebte Sommerfrische der Römer, die zum Teil in der Stadt, zum Teil außerhalb
in einer Anzahl kleiner Villen Hausen. Auch die Orsini, denen Tagliacozzo seit
dem dreizehnten Jahrhundert als päpstliches Lehen gehörte, sind von ihrer ver-
fallnen Burg über dem Ort herabgestiegen und bewohnen im Sommer einen
ganz entzückenden romanischen Palast aus dem vierzehnten Jahrhundert in halber
Höhe. Tagliacozzo zieht sich nämlich in einer Schlucht vom Jmeletal nach dem
Hochtal hinauf, worin der Liris seinen Ursprung hat. Sein Fuß berührt Wein¬
gärten und Oliven, sein Scheitel, 250 Meter höher, ragt beinahe schon in die
Region der Buche» und der Kartoffelfelder. Auch sonst ist das altertümliche
Städtchen reich an mittelalterlichen Palästen, z. B. die Palazzi Mastroddi, Resta
und Mancini mit gotischen Doppelfenstern, Loggien mit Ziersäulen, romanischen
Fenstern mit Arabesken usw., nicht zu vergessen das Portal und die Rosette
der schon 1160 von den Orsini gegründeten Stadtkirche San Francesco, wo
der Dichter des berühmten Liedes: viss irg.6, äiss illa, der später selig ge¬
sprochn«! Thomas von Celano (gestorben 1253) bestattet ist.

Gern wäre ich nun das ganze Liristal hinabgegangen und hätte auch mit
dem letzten Zuge Avezzcmo Abends erreichen können. Aber der Schirokko, der
schon in den ihm gewöhnlich folgenden feinen Nieselregen umschlug, hielt mich
ab. Auch mahnte mich eine innere Stimme, daß ich dem für uns Deutsche so
bedeutsamen Ort doch noch uicht die ihm geziemende Aufmerksamkeit und Be¬
trachtung gewidmet habe. So stieg ich zu den Ruinen des Kastells der Orsini
empor und lagerte mich hoch über dem grünen Tal gegenüber den kahlen Felsen¬
schroffen des Monte Velino. Als der junge Staufe, der letzte, auf dessen Augen
die Hoffnung von ganz Deutschland und halb Italien stand, in Rom den Velino


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[0217] Am Fucmer See erzählte sie mir, daß ihr Bräutigam in Amerika sei, um (zugM-ini (Geld) zu machen, erst nächstes Jahr gebe es Hochzeit, und als sie erfuhr, daß ich Deutscher sei, rief sie: „O wie viele Leute aus unserm Dorf sind schon in Deutschland ge¬ wesen, Maurer und Steinmetzen! Erst heute morgen sind wieder sieben dahin abgereist," Im Winter, nach getaner Feldarbeit ist wenig Erwerb im Gebirge, und wie sich die meisten Männer von Noccn ti Mezzo im Herbst nach der römischen Campagna als Tagelöhner verdingen, so scheuen die Bewohner andrer Orte die weite Reise über die Alpe» nicht, um dort Brot für ihre Familie zu verdienen. Andre Mädchen in derselben Tracht wie meine Hebe kamen herein, lachten munter, sahen mich freundlich, einige auch etwas spöttisch an, wohl wegen meines breiten, sonnenschirmähnlichen Leinwandhutes. Welcher Gegensatz zu den »onnenhaften Sizilicmerinnen! Und Wenns auch auf meine Kosten ging, wie gönnte ich den guten Kindern ihr glückliches Lachen! In Tagliacozzo stieg ich aus dem Tal durch das ganze Nest bis hinauf zu S. Maria del Soecorso, einem einsamen romanischen Bergkirchlein, der Sage nach auch von Karl von Anjou aus Dank für die Hilfe gebant, die ihm die Mutter Gottes in der Schlacht hatte zuteil werden lassen. Tagliacozzo mit seinen durchschnittlich achthundert Metern Seehöhe ist eine beliebte Sommerfrische der Römer, die zum Teil in der Stadt, zum Teil außerhalb in einer Anzahl kleiner Villen Hausen. Auch die Orsini, denen Tagliacozzo seit dem dreizehnten Jahrhundert als päpstliches Lehen gehörte, sind von ihrer ver- fallnen Burg über dem Ort herabgestiegen und bewohnen im Sommer einen ganz entzückenden romanischen Palast aus dem vierzehnten Jahrhundert in halber Höhe. Tagliacozzo zieht sich nämlich in einer Schlucht vom Jmeletal nach dem Hochtal hinauf, worin der Liris seinen Ursprung hat. Sein Fuß berührt Wein¬ gärten und Oliven, sein Scheitel, 250 Meter höher, ragt beinahe schon in die Region der Buche» und der Kartoffelfelder. Auch sonst ist das altertümliche Städtchen reich an mittelalterlichen Palästen, z. B. die Palazzi Mastroddi, Resta und Mancini mit gotischen Doppelfenstern, Loggien mit Ziersäulen, romanischen Fenstern mit Arabesken usw., nicht zu vergessen das Portal und die Rosette der schon 1160 von den Orsini gegründeten Stadtkirche San Francesco, wo der Dichter des berühmten Liedes: viss irg.6, äiss illa, der später selig ge¬ sprochn«! Thomas von Celano (gestorben 1253) bestattet ist. Gern wäre ich nun das ganze Liristal hinabgegangen und hätte auch mit dem letzten Zuge Avezzcmo Abends erreichen können. Aber der Schirokko, der schon in den ihm gewöhnlich folgenden feinen Nieselregen umschlug, hielt mich ab. Auch mahnte mich eine innere Stimme, daß ich dem für uns Deutsche so bedeutsamen Ort doch noch uicht die ihm geziemende Aufmerksamkeit und Be¬ trachtung gewidmet habe. So stieg ich zu den Ruinen des Kastells der Orsini empor und lagerte mich hoch über dem grünen Tal gegenüber den kahlen Felsen¬ schroffen des Monte Velino. Als der junge Staufe, der letzte, auf dessen Augen die Hoffnung von ganz Deutschland und halb Italien stand, in Rom den Velino

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/217>, abgerufen am 24.07.2024.