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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr.

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Goetheennnerunge" im nordwestlichen Böhmen

dem "schwarzen Turm" gar wunderlich ernst herabschauen. Hier war jetzt der
zweite, weltliche Akt des "Vinzenzi-Festes" in vollem Gange: ein buntes Treiben
zwischen Zelten, Buden, Karussell, Kasperletheater, Kletterbäumen und andern
Volksbelustigungen. Was aber das Ganze gar freundlich unterschied von dem
halbrohen und zweideutigen Treiben der üblichen Vogelschießen und Schützen¬
feste, das war der ausgesprochne Charakter gänzlicher Harmlosigkeit und naiver
maßvoller Freude bei Alt und Jung; es schien ein großes Fest der Kinder
und kindlichfrohen Alten. Hier fehlte keineswegs, wie am Morgen bei der
Prozession, die männliche Schuljugend: in allerlei scherzhaften Masken und Ver¬
kleidungen, in der heitern alten Egerer Volkstracht sprangen und tummelte" sich
die Kleinen durcheinander; auf blumengeschmückten Wagen, in phantastisch zu
Schiffen, Windmühlen und sonstwie wunderlich umgewandelten Gefährten waren
sie herbeigefahren, und nun taten sie sich gütlich bei Milch und Kuchen, Kaffee
und Brezeln, freundlichst bedient von den Frauen und Töchtern der Honoratioren;
andre erlustigten sich mit heitern Spielen auf der griiueu Rasenfläche, Hingeben
im weiten Kreis von der zuschauenden Volksmenge. Wer aber von dem fest¬
lichen Getümmel für ein Weilchen hinweg ins Stille begehrte, der wandelte
auf den wohlgepflegten Wegen links und rechts der Eger ein Stück talauf¬
wärts, etwa nach dem von Goethe oft besuchten Siechhaus, oder fuhr in dem
kleinen Dampfschiffchen hinaus nach dem "Mühlerl", einem beliebten Ausflugsort
der Egerer, reizvoll in das enge Tal eingebaut. Der Egerfluß ist auf dieser
fahrbaren Strecke nur etwa einhalbmal breiter als die Ilm bei Weimar, gewinnt
aber, durch dicht herantretende steile Felsufer eingeengt, an Tiefe. Goethe befuhr
ihn mit dem Rat Grüner im Rnderschifflein und hat diesen äußerst lieblichen,
in unmittelbarer Nähe der Stadt sich hinziehenden Teil des Tales immer und
immer wieder durchwandert.

Leider müssen wir uns hier versagen, dem Dichter auch in die weitere
Umgebung Egers zu folge". Nach allen Himmelsrichtungen hat er sie, geologisch
forschend, besucht; ewiges davon findet sich unter seinen naturwissenschaftlichen
Schriften in kleinen Aufsätzen geschildert, so der Ausflug südwärts nach den
Dörfern Boden und Alt-Albenreuth, die Fahrt nach Pograd und dem malerischen
Städtchen Alt-Kinsberg, wo ihn der Anblick des herrlichen alten Schloßturms
entzückte, er nennt ihn "eines der schönsten architektonischen Monumente dieser
Art", "stünde er in der Nähe von Rom, so würde man auch zu ihm wall¬
fahrten". Hier besuchte er auch den Ölberg, das ehemalige Kloster Se. Loretto
und die zweiunddreißig über dem Bache Cedron (Kidron) sich hinziehenden
Stationen, zu denen noch heute, besonders von Bayern her, fleißig gepilgert
wird. Ein altes frommes Mütterchen, die Frau eines Tischlers, setzte ihr
fleißiges Almosensammeln so beharrlich fort, daß es ihr gelang, die in Ver¬
fall geratnen Heiligtümer sämtlich wieder instandsetzen zu lassen. An die
Schilderung dieses frommen Werkes knüpft Goethe die Bemerkung: "Beobachten
wir doch auch hier, wie alles zu seinem Anfange zurückkehrt! Die ersten Stifter


Grmzbulcn I 1907 18
Goetheennnerunge» im nordwestlichen Böhmen

dem „schwarzen Turm" gar wunderlich ernst herabschauen. Hier war jetzt der
zweite, weltliche Akt des „Vinzenzi-Festes" in vollem Gange: ein buntes Treiben
zwischen Zelten, Buden, Karussell, Kasperletheater, Kletterbäumen und andern
Volksbelustigungen. Was aber das Ganze gar freundlich unterschied von dem
halbrohen und zweideutigen Treiben der üblichen Vogelschießen und Schützen¬
feste, das war der ausgesprochne Charakter gänzlicher Harmlosigkeit und naiver
maßvoller Freude bei Alt und Jung; es schien ein großes Fest der Kinder
und kindlichfrohen Alten. Hier fehlte keineswegs, wie am Morgen bei der
Prozession, die männliche Schuljugend: in allerlei scherzhaften Masken und Ver¬
kleidungen, in der heitern alten Egerer Volkstracht sprangen und tummelte» sich
die Kleinen durcheinander; auf blumengeschmückten Wagen, in phantastisch zu
Schiffen, Windmühlen und sonstwie wunderlich umgewandelten Gefährten waren
sie herbeigefahren, und nun taten sie sich gütlich bei Milch und Kuchen, Kaffee
und Brezeln, freundlichst bedient von den Frauen und Töchtern der Honoratioren;
andre erlustigten sich mit heitern Spielen auf der griiueu Rasenfläche, Hingeben
im weiten Kreis von der zuschauenden Volksmenge. Wer aber von dem fest¬
lichen Getümmel für ein Weilchen hinweg ins Stille begehrte, der wandelte
auf den wohlgepflegten Wegen links und rechts der Eger ein Stück talauf¬
wärts, etwa nach dem von Goethe oft besuchten Siechhaus, oder fuhr in dem
kleinen Dampfschiffchen hinaus nach dem „Mühlerl", einem beliebten Ausflugsort
der Egerer, reizvoll in das enge Tal eingebaut. Der Egerfluß ist auf dieser
fahrbaren Strecke nur etwa einhalbmal breiter als die Ilm bei Weimar, gewinnt
aber, durch dicht herantretende steile Felsufer eingeengt, an Tiefe. Goethe befuhr
ihn mit dem Rat Grüner im Rnderschifflein und hat diesen äußerst lieblichen,
in unmittelbarer Nähe der Stadt sich hinziehenden Teil des Tales immer und
immer wieder durchwandert.

Leider müssen wir uns hier versagen, dem Dichter auch in die weitere
Umgebung Egers zu folge». Nach allen Himmelsrichtungen hat er sie, geologisch
forschend, besucht; ewiges davon findet sich unter seinen naturwissenschaftlichen
Schriften in kleinen Aufsätzen geschildert, so der Ausflug südwärts nach den
Dörfern Boden und Alt-Albenreuth, die Fahrt nach Pograd und dem malerischen
Städtchen Alt-Kinsberg, wo ihn der Anblick des herrlichen alten Schloßturms
entzückte, er nennt ihn „eines der schönsten architektonischen Monumente dieser
Art", „stünde er in der Nähe von Rom, so würde man auch zu ihm wall¬
fahrten". Hier besuchte er auch den Ölberg, das ehemalige Kloster Se. Loretto
und die zweiunddreißig über dem Bache Cedron (Kidron) sich hinziehenden
Stationen, zu denen noch heute, besonders von Bayern her, fleißig gepilgert
wird. Ein altes frommes Mütterchen, die Frau eines Tischlers, setzte ihr
fleißiges Almosensammeln so beharrlich fort, daß es ihr gelang, die in Ver¬
fall geratnen Heiligtümer sämtlich wieder instandsetzen zu lassen. An die
Schilderung dieses frommen Werkes knüpft Goethe die Bemerkung: „Beobachten
wir doch auch hier, wie alles zu seinem Anfange zurückkehrt! Die ersten Stifter


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_301253/145>, abgerufen am 24.07.2024.