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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Sie Sperlinge auf dem Naschmarkt

In der Tat saß in der spärlich erleuchteten Gaststube nur ein einziger stiller
Zecher, der Schauspieler Wurm, der mit so finstrer Miene in sein Glas schaute,
daß wohl niemand in ihm den von ganz Leipzig vergötterten großen Komiker ver¬
mutet hätte. Er schleuderte den Sturern selner Einsamkeit einen unwilligen Blick
zu, verzog, als er die junge Schöne mit dem sonderbaren Kavalier genauer be¬
trachtet hatte, den Mund zu einem sarkastischen Lächeln und versenkte sich dann,
ohne die Leutchen weiter zu beachten, wieder in seine Meditationen.

Zinngräber führte seine Begleiterin in die entgegengesetzte Ecke des Lokals und
ließ sich mit ihr an einem Tische nieder. Dann ließ er sich von der Wirtin die
Weinsorten aufzählen und entschied sich nach einigem Überlegen für den teuersten
Burgunder, einen Chamberlin, von dem die Bouteille drei Taler kostete.

Mit der Miene eines gewiegten Kenners hielt er die mit Staub bedeckte
Flasche gegen das Licht, entkorkte sie mit eigner Hand und goß das purpurne Naß
bedächtig in die Gläser. Dann stieß er mit dem Mädchen an, blinzelte ihr viel¬
sagend zu und schlürfte den Wein in langsamen Zügen, während Christine nur an
ihrem Glase nippte. Das ungewohnte feurige Getränk übte auf den alten Herrn
bald seine Wirkung aus, er wurde redselig, erzählte die lustigsten Schnurren und
war überglücklich, wenn er dem Mädchen ein Lächeln abgewann. Er ahnte freilich
nicht, daß dieses Lächeln viel weniger seinen spaßhaften Geschichten als ihm selber
galt. Nach einer Weile wurde er schweigsam, schaute verklärten Auges bald in sein
Glas, bald in Christinens Antlitz und begann ihre Hand zu streicheln.

Dann sagte er mit gedämpfter Stimme: Ich hab dirs schon lange sagen
wollen, Christine, aber es ist immer wieder was dazwischen gekommen, und wenn
ich gemeint hab, es wäre die rechte Gelegenheit, dann hab ich wieder nicht gewußt,
wie ich anfangen sollt. Denn unsereiner ist kein Redner und kann die Worte nicht
so schön setzen, wie er wohl möchte. Aber das hilft nun alles nicht, und gesagt
werden muß es doch einmal, und jünger werden wir beide auch nicht. Siehst du,
Christine, was du mich da neulich hast wissen lassen, das mit den Mannsleuten,
und daß du dir nichts aus ihnen machtest, und daß noch keiner gekommen wär,
der dir gefallen hätte -- das hat mich recht von Herzen gefreut. Da hab ich
gemerkt, daß du anders bist als deine Schwestern. Die konnten -- nimm mirs
nicht übel, Christine! -- nicht früh genug unter die Haube kommen und haben den
ersten besten geheiratet, und nun sitzen sie da, haben das Haus voll Kinder und
müssen sich plagen von früh bis spät.

Christine machte ein Zeichen der Zustimmung. Was der Alte da vorbrachte,
hatte sie sich oft genug schon selbst gesagt. Nein, das Los ihrer Schwestern schien
auch ihr nicht gerade beneidenswert.

Nun, fuhr Zinngräber fort, sie Habens nicht besser gewollt, und jeder ist seines
Glückes Schmied. Aber dir, Christine, möchte ich doch ein angenehmeres Leben
gönnen, und deshalb wollte ich dir den wohlgemeinten Rat geben, nur einen Mann
zu nehmen, den du ganz genau kennst, und bei dem du gewiß bist, daß die Liebe
nicht mit den Flitterwochen zu Ende geht. Heiraten wirst du ja doch einmal, denn
du brauchst jemand, der für dich sorgt, und um als alte Jungfer zu sterben, dazu
bist du zu schade. Aber nimm keinen jungen Kerl, der dich bloß deiner Schönheit
wegen haben will, und der anfangs tut, als wollte er dich vor Liebe fressen und
nachher, wenn der Lack weg ist, andern Weibern nachläuft. Nimm auch keinen
Mann in den besten Jahren, denn das sind die allerschlimmsten. Entweder es sind
Junggesellen, die bequem und pflegebedürftig geworden sind und nun zu Hause
haben wollen, was sie früher draußen suchten, oder es sind Witwer, die schon eine
ter die Erde gebracht haben, und die der zweiten Tag für Tag vorhalten, sie


Sie Sperlinge auf dem Naschmarkt

In der Tat saß in der spärlich erleuchteten Gaststube nur ein einziger stiller
Zecher, der Schauspieler Wurm, der mit so finstrer Miene in sein Glas schaute,
daß wohl niemand in ihm den von ganz Leipzig vergötterten großen Komiker ver¬
mutet hätte. Er schleuderte den Sturern selner Einsamkeit einen unwilligen Blick
zu, verzog, als er die junge Schöne mit dem sonderbaren Kavalier genauer be¬
trachtet hatte, den Mund zu einem sarkastischen Lächeln und versenkte sich dann,
ohne die Leutchen weiter zu beachten, wieder in seine Meditationen.

Zinngräber führte seine Begleiterin in die entgegengesetzte Ecke des Lokals und
ließ sich mit ihr an einem Tische nieder. Dann ließ er sich von der Wirtin die
Weinsorten aufzählen und entschied sich nach einigem Überlegen für den teuersten
Burgunder, einen Chamberlin, von dem die Bouteille drei Taler kostete.

Mit der Miene eines gewiegten Kenners hielt er die mit Staub bedeckte
Flasche gegen das Licht, entkorkte sie mit eigner Hand und goß das purpurne Naß
bedächtig in die Gläser. Dann stieß er mit dem Mädchen an, blinzelte ihr viel¬
sagend zu und schlürfte den Wein in langsamen Zügen, während Christine nur an
ihrem Glase nippte. Das ungewohnte feurige Getränk übte auf den alten Herrn
bald seine Wirkung aus, er wurde redselig, erzählte die lustigsten Schnurren und
war überglücklich, wenn er dem Mädchen ein Lächeln abgewann. Er ahnte freilich
nicht, daß dieses Lächeln viel weniger seinen spaßhaften Geschichten als ihm selber
galt. Nach einer Weile wurde er schweigsam, schaute verklärten Auges bald in sein
Glas, bald in Christinens Antlitz und begann ihre Hand zu streicheln.

Dann sagte er mit gedämpfter Stimme: Ich hab dirs schon lange sagen
wollen, Christine, aber es ist immer wieder was dazwischen gekommen, und wenn
ich gemeint hab, es wäre die rechte Gelegenheit, dann hab ich wieder nicht gewußt,
wie ich anfangen sollt. Denn unsereiner ist kein Redner und kann die Worte nicht
so schön setzen, wie er wohl möchte. Aber das hilft nun alles nicht, und gesagt
werden muß es doch einmal, und jünger werden wir beide auch nicht. Siehst du,
Christine, was du mich da neulich hast wissen lassen, das mit den Mannsleuten,
und daß du dir nichts aus ihnen machtest, und daß noch keiner gekommen wär,
der dir gefallen hätte — das hat mich recht von Herzen gefreut. Da hab ich
gemerkt, daß du anders bist als deine Schwestern. Die konnten — nimm mirs
nicht übel, Christine! — nicht früh genug unter die Haube kommen und haben den
ersten besten geheiratet, und nun sitzen sie da, haben das Haus voll Kinder und
müssen sich plagen von früh bis spät.

Christine machte ein Zeichen der Zustimmung. Was der Alte da vorbrachte,
hatte sie sich oft genug schon selbst gesagt. Nein, das Los ihrer Schwestern schien
auch ihr nicht gerade beneidenswert.

Nun, fuhr Zinngräber fort, sie Habens nicht besser gewollt, und jeder ist seines
Glückes Schmied. Aber dir, Christine, möchte ich doch ein angenehmeres Leben
gönnen, und deshalb wollte ich dir den wohlgemeinten Rat geben, nur einen Mann
zu nehmen, den du ganz genau kennst, und bei dem du gewiß bist, daß die Liebe
nicht mit den Flitterwochen zu Ende geht. Heiraten wirst du ja doch einmal, denn
du brauchst jemand, der für dich sorgt, und um als alte Jungfer zu sterben, dazu
bist du zu schade. Aber nimm keinen jungen Kerl, der dich bloß deiner Schönheit
wegen haben will, und der anfangs tut, als wollte er dich vor Liebe fressen und
nachher, wenn der Lack weg ist, andern Weibern nachläuft. Nimm auch keinen
Mann in den besten Jahren, denn das sind die allerschlimmsten. Entweder es sind
Junggesellen, die bequem und pflegebedürftig geworden sind und nun zu Hause
haben wollen, was sie früher draußen suchten, oder es sind Witwer, die schon eine
ter die Erde gebracht haben, und die der zweiten Tag für Tag vorhalten, sie


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[0676] Sie Sperlinge auf dem Naschmarkt In der Tat saß in der spärlich erleuchteten Gaststube nur ein einziger stiller Zecher, der Schauspieler Wurm, der mit so finstrer Miene in sein Glas schaute, daß wohl niemand in ihm den von ganz Leipzig vergötterten großen Komiker ver¬ mutet hätte. Er schleuderte den Sturern selner Einsamkeit einen unwilligen Blick zu, verzog, als er die junge Schöne mit dem sonderbaren Kavalier genauer be¬ trachtet hatte, den Mund zu einem sarkastischen Lächeln und versenkte sich dann, ohne die Leutchen weiter zu beachten, wieder in seine Meditationen. Zinngräber führte seine Begleiterin in die entgegengesetzte Ecke des Lokals und ließ sich mit ihr an einem Tische nieder. Dann ließ er sich von der Wirtin die Weinsorten aufzählen und entschied sich nach einigem Überlegen für den teuersten Burgunder, einen Chamberlin, von dem die Bouteille drei Taler kostete. Mit der Miene eines gewiegten Kenners hielt er die mit Staub bedeckte Flasche gegen das Licht, entkorkte sie mit eigner Hand und goß das purpurne Naß bedächtig in die Gläser. Dann stieß er mit dem Mädchen an, blinzelte ihr viel¬ sagend zu und schlürfte den Wein in langsamen Zügen, während Christine nur an ihrem Glase nippte. Das ungewohnte feurige Getränk übte auf den alten Herrn bald seine Wirkung aus, er wurde redselig, erzählte die lustigsten Schnurren und war überglücklich, wenn er dem Mädchen ein Lächeln abgewann. Er ahnte freilich nicht, daß dieses Lächeln viel weniger seinen spaßhaften Geschichten als ihm selber galt. Nach einer Weile wurde er schweigsam, schaute verklärten Auges bald in sein Glas, bald in Christinens Antlitz und begann ihre Hand zu streicheln. Dann sagte er mit gedämpfter Stimme: Ich hab dirs schon lange sagen wollen, Christine, aber es ist immer wieder was dazwischen gekommen, und wenn ich gemeint hab, es wäre die rechte Gelegenheit, dann hab ich wieder nicht gewußt, wie ich anfangen sollt. Denn unsereiner ist kein Redner und kann die Worte nicht so schön setzen, wie er wohl möchte. Aber das hilft nun alles nicht, und gesagt werden muß es doch einmal, und jünger werden wir beide auch nicht. Siehst du, Christine, was du mich da neulich hast wissen lassen, das mit den Mannsleuten, und daß du dir nichts aus ihnen machtest, und daß noch keiner gekommen wär, der dir gefallen hätte — das hat mich recht von Herzen gefreut. Da hab ich gemerkt, daß du anders bist als deine Schwestern. Die konnten — nimm mirs nicht übel, Christine! — nicht früh genug unter die Haube kommen und haben den ersten besten geheiratet, und nun sitzen sie da, haben das Haus voll Kinder und müssen sich plagen von früh bis spät. Christine machte ein Zeichen der Zustimmung. Was der Alte da vorbrachte, hatte sie sich oft genug schon selbst gesagt. Nein, das Los ihrer Schwestern schien auch ihr nicht gerade beneidenswert. Nun, fuhr Zinngräber fort, sie Habens nicht besser gewollt, und jeder ist seines Glückes Schmied. Aber dir, Christine, möchte ich doch ein angenehmeres Leben gönnen, und deshalb wollte ich dir den wohlgemeinten Rat geben, nur einen Mann zu nehmen, den du ganz genau kennst, und bei dem du gewiß bist, daß die Liebe nicht mit den Flitterwochen zu Ende geht. Heiraten wirst du ja doch einmal, denn du brauchst jemand, der für dich sorgt, und um als alte Jungfer zu sterben, dazu bist du zu schade. Aber nimm keinen jungen Kerl, der dich bloß deiner Schönheit wegen haben will, und der anfangs tut, als wollte er dich vor Liebe fressen und nachher, wenn der Lack weg ist, andern Weibern nachläuft. Nimm auch keinen Mann in den besten Jahren, denn das sind die allerschlimmsten. Entweder es sind Junggesellen, die bequem und pflegebedürftig geworden sind und nun zu Hause haben wollen, was sie früher draußen suchten, oder es sind Witwer, die schon eine ter die Erde gebracht haben, und die der zweiten Tag für Tag vorhalten, sie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/676>, abgerufen am 23.07.2024.