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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Die Sperlinge auf dem Naschmarkt

Wie sie vorausgesehen hatte, nahm sich Zinngräber ihrer mit wahrhaft
rührender Sorgfalt an, und sie bedauerte es fast, daß die Messe so bald schon zu
Ende ging und sie zwang, sich wieder für ein halbes Jahr von dem allzeit ge¬
fälligen väterlichen Freunde zu trennen.




Jn der nächsten Ostermesse fanden sich der alte Mann und das junge
Mädchen wieder an dem gewohnten Platze ein, und die Begrüßung war so herz¬
lich, wie sie zwischen zwei so grundverschiednen Menschen nur sein konnte. Mit
Staunen und stiller Freude bemerkte der Alte, daß Christine in der Trennungs¬
zeit noch viel schöner geworden war, als sie vorher gewesen. Sie trug jetzt ihre
prächtigen Zöpfe kranzartig um den Hinterkopf gelegt, und in dem einfachen
schwarzen Kleide kamen die Vorzüge ihrer Gestalt und ihres Wuchses doppelt zur
Geltung. Kein Wunder, daß sie bei allen, die an der Bude vorüberkamen, Auf¬
sehen erregte, daß mancher, der sonst keinen Bedarf an Pfefferkuchen und ähnlichen
süßen Dingen hatte, stehn blieb, und nur um mit dem schönen Mädchen ein paar
Worte wechseln zu können, einen namhaften Betrag in solcher Ware anlegte. Alte
Herren mit Vatermördern, hohen Biberhüten und spanischen Rohren fanden Plötz¬
lich, daß ihren Enkeln nichts zuträglicher sei als Bunicksche Lebkuchen, und im
Collegium Juridicum konnte sich Professor Wiener nicht genug darüber wundern,
daß bei den Studenten plötzlich der Brauch eingertssen war, zu seinen Ausführungen
über die Justinianischen Institutionen Pfeffernüsse und gebrannte Mandeln zu ge¬
nießen. Besonders um die Mittagsstunde zogen Christinens Anbeter in hellen
Haufen an ihrer Bude vorüber; schmächtige Nikolaitaner, deren Lebensmorgen noch
die lateinische Syntax trübte, warfen ihr schüchterne Blicke zu, befrackte Handlungs¬
diener ließen mit mehr oder minder zaghaftem Gruß ein Veilchensträußchen auf
der Auslage zurück, und flotte Musensöhne suchten mit keckem Griff die Hand der
reizenden Verkäuferin zu erfassen, die alle diese zarten Huldigungen mit Gleichmut
über sich ergehn ließ, und deren Herz so hart zu sein schien wie ein Lebkuchen¬
herz, das einen ganzen Sommer lang in der Sonne gelegen hat.

Freilich, im stillen war Christine für die Bewunderung, die sie allenthalben
erregte, nicht ganz unempfänglich. Sie selbst bemerkte es eigentlich erst daran, daß
sie sich über eine Nachbarin zu ärgern begann, über die Tochter eines Wollwareu-
höndlers, die in ihrer Art ebenfalls ein ungewöhnlich hübsches Kind war und im
Bewußtsein ihrer Vorzüge die Vorübergehenden in der verführerischsten Weise an¬
lächelte und auf die derbsten Späße der jungen Männerwelt ohne viel Bedenken
einging. So kam es, daß sich der Strom der Verehrer weiblicher Reize allmählich
ein andres Bett suchte, von der Pfefferkuchenbude weg und zu der Wollwaren¬
bude hin flutete, wo dann die Blicke. Veilchensträuße und Händedrücke auf einen
fruchtbarem Boden fielen. Jetzt hatten die jungen Rechtsbeflissenen nur noch Sinn
für wollne Strümpfe und Pulswärmer, und die alten Herren mit den Biberhuten
fanden mit einemmal, daß ihre Ehegattinnen oder Haushälterinnen nchts so not¬
wendig brauchten als eine Kapuze oder einen gestrickten Unterrock.

Allerdings soll nicht verschwiegen werden, daß einzelne, besonders hartnäckige
Anbeter Christinen auch jetzt noch treu blieben. Diesen schwoll angesichts der
zusammengeschmolznen Schar der Rivalen der Kamm, und jeder von ihnen bildete
sich ein. das Mädchen habe lediglich ihm zuliebe die übrigen abblitzen äffen

Keiner aber war über den Wandel der Dinge erfreuter als Eberhard Zinn-
S-raber. der für seine blühende Nachbarin im Geheimen längst wärmere Gefühle
hegte, als es sich eigentlich mit seinen Jahren vertrug, und den seine tiefere


Die Sperlinge auf dem Naschmarkt

Wie sie vorausgesehen hatte, nahm sich Zinngräber ihrer mit wahrhaft
rührender Sorgfalt an, und sie bedauerte es fast, daß die Messe so bald schon zu
Ende ging und sie zwang, sich wieder für ein halbes Jahr von dem allzeit ge¬
fälligen väterlichen Freunde zu trennen.




Jn der nächsten Ostermesse fanden sich der alte Mann und das junge
Mädchen wieder an dem gewohnten Platze ein, und die Begrüßung war so herz¬
lich, wie sie zwischen zwei so grundverschiednen Menschen nur sein konnte. Mit
Staunen und stiller Freude bemerkte der Alte, daß Christine in der Trennungs¬
zeit noch viel schöner geworden war, als sie vorher gewesen. Sie trug jetzt ihre
prächtigen Zöpfe kranzartig um den Hinterkopf gelegt, und in dem einfachen
schwarzen Kleide kamen die Vorzüge ihrer Gestalt und ihres Wuchses doppelt zur
Geltung. Kein Wunder, daß sie bei allen, die an der Bude vorüberkamen, Auf¬
sehen erregte, daß mancher, der sonst keinen Bedarf an Pfefferkuchen und ähnlichen
süßen Dingen hatte, stehn blieb, und nur um mit dem schönen Mädchen ein paar
Worte wechseln zu können, einen namhaften Betrag in solcher Ware anlegte. Alte
Herren mit Vatermördern, hohen Biberhüten und spanischen Rohren fanden Plötz¬
lich, daß ihren Enkeln nichts zuträglicher sei als Bunicksche Lebkuchen, und im
Collegium Juridicum konnte sich Professor Wiener nicht genug darüber wundern,
daß bei den Studenten plötzlich der Brauch eingertssen war, zu seinen Ausführungen
über die Justinianischen Institutionen Pfeffernüsse und gebrannte Mandeln zu ge¬
nießen. Besonders um die Mittagsstunde zogen Christinens Anbeter in hellen
Haufen an ihrer Bude vorüber; schmächtige Nikolaitaner, deren Lebensmorgen noch
die lateinische Syntax trübte, warfen ihr schüchterne Blicke zu, befrackte Handlungs¬
diener ließen mit mehr oder minder zaghaftem Gruß ein Veilchensträußchen auf
der Auslage zurück, und flotte Musensöhne suchten mit keckem Griff die Hand der
reizenden Verkäuferin zu erfassen, die alle diese zarten Huldigungen mit Gleichmut
über sich ergehn ließ, und deren Herz so hart zu sein schien wie ein Lebkuchen¬
herz, das einen ganzen Sommer lang in der Sonne gelegen hat.

Freilich, im stillen war Christine für die Bewunderung, die sie allenthalben
erregte, nicht ganz unempfänglich. Sie selbst bemerkte es eigentlich erst daran, daß
sie sich über eine Nachbarin zu ärgern begann, über die Tochter eines Wollwareu-
höndlers, die in ihrer Art ebenfalls ein ungewöhnlich hübsches Kind war und im
Bewußtsein ihrer Vorzüge die Vorübergehenden in der verführerischsten Weise an¬
lächelte und auf die derbsten Späße der jungen Männerwelt ohne viel Bedenken
einging. So kam es, daß sich der Strom der Verehrer weiblicher Reize allmählich
ein andres Bett suchte, von der Pfefferkuchenbude weg und zu der Wollwaren¬
bude hin flutete, wo dann die Blicke. Veilchensträuße und Händedrücke auf einen
fruchtbarem Boden fielen. Jetzt hatten die jungen Rechtsbeflissenen nur noch Sinn
für wollne Strümpfe und Pulswärmer, und die alten Herren mit den Biberhuten
fanden mit einemmal, daß ihre Ehegattinnen oder Haushälterinnen nchts so not¬
wendig brauchten als eine Kapuze oder einen gestrickten Unterrock.

Allerdings soll nicht verschwiegen werden, daß einzelne, besonders hartnäckige
Anbeter Christinen auch jetzt noch treu blieben. Diesen schwoll angesichts der
zusammengeschmolznen Schar der Rivalen der Kamm, und jeder von ihnen bildete
sich ein. das Mädchen habe lediglich ihm zuliebe die übrigen abblitzen äffen

Keiner aber war über den Wandel der Dinge erfreuter als Eberhard Zinn-
S-raber. der für seine blühende Nachbarin im Geheimen längst wärmere Gefühle
hegte, als es sich eigentlich mit seinen Jahren vertrug, und den seine tiefere


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[0621] Die Sperlinge auf dem Naschmarkt Wie sie vorausgesehen hatte, nahm sich Zinngräber ihrer mit wahrhaft rührender Sorgfalt an, und sie bedauerte es fast, daß die Messe so bald schon zu Ende ging und sie zwang, sich wieder für ein halbes Jahr von dem allzeit ge¬ fälligen väterlichen Freunde zu trennen. Jn der nächsten Ostermesse fanden sich der alte Mann und das junge Mädchen wieder an dem gewohnten Platze ein, und die Begrüßung war so herz¬ lich, wie sie zwischen zwei so grundverschiednen Menschen nur sein konnte. Mit Staunen und stiller Freude bemerkte der Alte, daß Christine in der Trennungs¬ zeit noch viel schöner geworden war, als sie vorher gewesen. Sie trug jetzt ihre prächtigen Zöpfe kranzartig um den Hinterkopf gelegt, und in dem einfachen schwarzen Kleide kamen die Vorzüge ihrer Gestalt und ihres Wuchses doppelt zur Geltung. Kein Wunder, daß sie bei allen, die an der Bude vorüberkamen, Auf¬ sehen erregte, daß mancher, der sonst keinen Bedarf an Pfefferkuchen und ähnlichen süßen Dingen hatte, stehn blieb, und nur um mit dem schönen Mädchen ein paar Worte wechseln zu können, einen namhaften Betrag in solcher Ware anlegte. Alte Herren mit Vatermördern, hohen Biberhüten und spanischen Rohren fanden Plötz¬ lich, daß ihren Enkeln nichts zuträglicher sei als Bunicksche Lebkuchen, und im Collegium Juridicum konnte sich Professor Wiener nicht genug darüber wundern, daß bei den Studenten plötzlich der Brauch eingertssen war, zu seinen Ausführungen über die Justinianischen Institutionen Pfeffernüsse und gebrannte Mandeln zu ge¬ nießen. Besonders um die Mittagsstunde zogen Christinens Anbeter in hellen Haufen an ihrer Bude vorüber; schmächtige Nikolaitaner, deren Lebensmorgen noch die lateinische Syntax trübte, warfen ihr schüchterne Blicke zu, befrackte Handlungs¬ diener ließen mit mehr oder minder zaghaftem Gruß ein Veilchensträußchen auf der Auslage zurück, und flotte Musensöhne suchten mit keckem Griff die Hand der reizenden Verkäuferin zu erfassen, die alle diese zarten Huldigungen mit Gleichmut über sich ergehn ließ, und deren Herz so hart zu sein schien wie ein Lebkuchen¬ herz, das einen ganzen Sommer lang in der Sonne gelegen hat. Freilich, im stillen war Christine für die Bewunderung, die sie allenthalben erregte, nicht ganz unempfänglich. Sie selbst bemerkte es eigentlich erst daran, daß sie sich über eine Nachbarin zu ärgern begann, über die Tochter eines Wollwareu- höndlers, die in ihrer Art ebenfalls ein ungewöhnlich hübsches Kind war und im Bewußtsein ihrer Vorzüge die Vorübergehenden in der verführerischsten Weise an¬ lächelte und auf die derbsten Späße der jungen Männerwelt ohne viel Bedenken einging. So kam es, daß sich der Strom der Verehrer weiblicher Reize allmählich ein andres Bett suchte, von der Pfefferkuchenbude weg und zu der Wollwaren¬ bude hin flutete, wo dann die Blicke. Veilchensträuße und Händedrücke auf einen fruchtbarem Boden fielen. Jetzt hatten die jungen Rechtsbeflissenen nur noch Sinn für wollne Strümpfe und Pulswärmer, und die alten Herren mit den Biberhuten fanden mit einemmal, daß ihre Ehegattinnen oder Haushälterinnen nchts so not¬ wendig brauchten als eine Kapuze oder einen gestrickten Unterrock. Allerdings soll nicht verschwiegen werden, daß einzelne, besonders hartnäckige Anbeter Christinen auch jetzt noch treu blieben. Diesen schwoll angesichts der zusammengeschmolznen Schar der Rivalen der Kamm, und jeder von ihnen bildete sich ein. das Mädchen habe lediglich ihm zuliebe die übrigen abblitzen äffen Keiner aber war über den Wandel der Dinge erfreuter als Eberhard Zinn- S-raber. der für seine blühende Nachbarin im Geheimen längst wärmere Gefühle hegte, als es sich eigentlich mit seinen Jahren vertrug, und den seine tiefere

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/621>, abgerufen am 23.07.2024.