Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Uiunaszgebliches

schaffen, so würde die genialste Staatskunst ihn später nicht befähigt haben, das
neubegründete Reich so sicher durch Gefahren und Krisen hindnrchznstenern, wie er
es getan hat. Auch heute ist die Stnatskunst kein willkürliches Necheiiexempel, mit
dem ein Staatslciter die andern nach Belieben in Verlegenheit setzt. Sie ist viel¬
mehr das natürliche Ergebnis der Kräfte und Eigenschaften, die ein Volk selbst
besitzt und entwickelt. Die Aufgaben, die wir heute vor uns habe", brauchen uns
nicht in kriegerische Verwicklungen zu bringen, aber wir werden sie anch nur in
dem Maße verwirklichen können, als andre Mächte die Überzeugung haben, daß
das gesunde Selbstvertrauen eines großen Volkes dahinter steht. Künste der Diplo¬
matie allein werden das niemals zuwege bringen, und solange wir mutlos nörgelnd
dei jedem Steinchen, das uns andre in den Weg werfen, eine Anklage gegen unsre
^cichsleitung in die Welt Hinansschreien, erschweren wir zwar der Diplomatie das
Handwerk, aber die wahren Leidtragenden sind wir selbst.

Wir bestärken dadurch mir die Engländer in ihrer verkehrten Auffassung der
deutschen Verhältnisse, die ungefähr folgende ist:

Das Deutsche Reich hat bei seiner Bevölkerungszahl, seinem heutigen, im
Zeigen begriffnen Wohlstand, bei den tüchtigen Eigenschaften seines Volkscharakters,
^el seinen bedeutenden Leistungen auf allen Gebieten wirtschaftlicher und geistiger
-^atigkeit, nicht zuletzt bei dem Zustande seiner unvergleichlichen Heeresmacht allen
^riind, zufrieden und selbstbewußt zu sein. Seine Regierung und einzelne Kreise
Und es auch. Aber das findet bei der großen Mehrheit des Volkes keinen An-
"?ng. Das muß doch wohl einen besondern Grund haben. Das deutsche Volk ist
Medlich und ruheliebend. Wenn es ohne sichtbaren Grund beständig über die Un-
^che und Unstetigkeit der Neichsleitung klagt und darüber ""begreiflicherweise i"
'e größte Unruhe und den ärgsten Mißmut gerät, so muß es wohl richtig sein,
''b der Kaiser, der Reichskanzler und -- wie man sich auf Grund des eifrige"
Studiums freisinniger Zettungen gern ausdrückt -- die "herrschende Klasse" nicht
friedlich sind, wie sie sich gern den Anschein geben möchten.

^ Das ist die englische Auffassung. Sie variiert in de" verschiedensten Gestaltungen
^ Thema: Wir haben das größte Wohlwollen und den größten Respekt für das
in'f) ""^ wir in Frieden und Freundschaft leben wollen, aber wir
nisztranen denen, die dieses Volk führen. Diese für unsre Politik ebenso schädliche
... lor unsern Nationalstolz schimpfliche Meinung wird natürlich durch die ver-
aMdensten Quellen, aus denen die englische Presse schöpft, außerdem noch künstlich
"w tendenziös verstärkt. Die Hauptschuld aber trägt ein Teil der deutschen Presse
"res ihre Art, in auswärtigen Fragen Stimmungspolitik zu treiben und Wasser
"! die Mühlen unsrer Gegner und Neider zu leiten.

in Die geschilderte Auffassung ist ein wesentliches Hindernis für die wirkliche
^erständigung zwischen Deutschland und England, die eine starke Bürgschaft für
(""k ^^löcher Frieden wäre, wie das Gegenteil gegenwärtig die einzige wirkliche
,esahr bedeuten würde. Denn ein Krieg zwischen Deutschland und England wäre
nemals ein notwendiger Ausgleich, der deu Stärkern von beiden einem erwünschten
^et näher brächte, sondern er wäre in jedem Falle eine zwecklose gegenseitige
^chadig""g Nutzen Dritter. Deshalb hört man bei uns auch rin starkem
^ehrenden von dem angeblichen Vorhandensein einer englisch-französische" Militär-
onvention. Die Anfrage, durch die im französischen Senat der Ministerpräsident
^lemeneeau in die Enge getrieben wurde, hat die Aufmerksamkeit darauf gelenkt,
^tememeau hat darauf eine Antwort gegeben, die sich jeder deuten konnte, wie er
rollte. Viele werdeu mit einem gewissen Recht der Ansicht sein, daß ans eine solche
"rage jede nicht strikt ableugnende Antwort einer Bejnhmig ziemlich gleichkommt.


Maßgebliches und Uiunaszgebliches

schaffen, so würde die genialste Staatskunst ihn später nicht befähigt haben, das
neubegründete Reich so sicher durch Gefahren und Krisen hindnrchznstenern, wie er
es getan hat. Auch heute ist die Stnatskunst kein willkürliches Necheiiexempel, mit
dem ein Staatslciter die andern nach Belieben in Verlegenheit setzt. Sie ist viel¬
mehr das natürliche Ergebnis der Kräfte und Eigenschaften, die ein Volk selbst
besitzt und entwickelt. Die Aufgaben, die wir heute vor uns habe», brauchen uns
nicht in kriegerische Verwicklungen zu bringen, aber wir werden sie anch nur in
dem Maße verwirklichen können, als andre Mächte die Überzeugung haben, daß
das gesunde Selbstvertrauen eines großen Volkes dahinter steht. Künste der Diplo¬
matie allein werden das niemals zuwege bringen, und solange wir mutlos nörgelnd
dei jedem Steinchen, das uns andre in den Weg werfen, eine Anklage gegen unsre
^cichsleitung in die Welt Hinansschreien, erschweren wir zwar der Diplomatie das
Handwerk, aber die wahren Leidtragenden sind wir selbst.

Wir bestärken dadurch mir die Engländer in ihrer verkehrten Auffassung der
deutschen Verhältnisse, die ungefähr folgende ist:

Das Deutsche Reich hat bei seiner Bevölkerungszahl, seinem heutigen, im
Zeigen begriffnen Wohlstand, bei den tüchtigen Eigenschaften seines Volkscharakters,
^el seinen bedeutenden Leistungen auf allen Gebieten wirtschaftlicher und geistiger
-^atigkeit, nicht zuletzt bei dem Zustande seiner unvergleichlichen Heeresmacht allen
^riind, zufrieden und selbstbewußt zu sein. Seine Regierung und einzelne Kreise
Und es auch. Aber das findet bei der großen Mehrheit des Volkes keinen An-
"?ng. Das muß doch wohl einen besondern Grund haben. Das deutsche Volk ist
Medlich und ruheliebend. Wenn es ohne sichtbaren Grund beständig über die Un-
^che und Unstetigkeit der Neichsleitung klagt und darüber »»begreiflicherweise i»
'e größte Unruhe und den ärgsten Mißmut gerät, so muß es wohl richtig sein,
''b der Kaiser, der Reichskanzler und — wie man sich auf Grund des eifrige»
Studiums freisinniger Zettungen gern ausdrückt — die „herrschende Klasse" nicht
friedlich sind, wie sie sich gern den Anschein geben möchten.

^ Das ist die englische Auffassung. Sie variiert in de» verschiedensten Gestaltungen
^ Thema: Wir haben das größte Wohlwollen und den größten Respekt für das
in'f) ""^ wir in Frieden und Freundschaft leben wollen, aber wir
nisztranen denen, die dieses Volk führen. Diese für unsre Politik ebenso schädliche
... lor unsern Nationalstolz schimpfliche Meinung wird natürlich durch die ver-
aMdensten Quellen, aus denen die englische Presse schöpft, außerdem noch künstlich
"w tendenziös verstärkt. Die Hauptschuld aber trägt ein Teil der deutschen Presse
"res ihre Art, in auswärtigen Fragen Stimmungspolitik zu treiben und Wasser
"! die Mühlen unsrer Gegner und Neider zu leiten.

in Die geschilderte Auffassung ist ein wesentliches Hindernis für die wirkliche
^erständigung zwischen Deutschland und England, die eine starke Bürgschaft für
(«"k ^^löcher Frieden wäre, wie das Gegenteil gegenwärtig die einzige wirkliche
,esahr bedeuten würde. Denn ein Krieg zwischen Deutschland und England wäre
nemals ein notwendiger Ausgleich, der deu Stärkern von beiden einem erwünschten
^et näher brächte, sondern er wäre in jedem Falle eine zwecklose gegenseitige
^chadig„„g Nutzen Dritter. Deshalb hört man bei uns auch rin starkem
^ehrenden von dem angeblichen Vorhandensein einer englisch-französische» Militär-
onvention. Die Anfrage, durch die im französischen Senat der Ministerpräsident
^lemeneeau in die Enge getrieben wurde, hat die Aufmerksamkeit darauf gelenkt,
^tememeau hat darauf eine Antwort gegeben, die sich jeder deuten konnte, wie er
rollte. Viele werdeu mit einem gewissen Recht der Ansicht sein, daß ans eine solche
»rage jede nicht strikt ableugnende Antwort einer Bejnhmig ziemlich gleichkommt.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0507" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/301006"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Uiunaszgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_2089" prev="#ID_2088"> schaffen, so würde die genialste Staatskunst ihn später nicht befähigt haben, das<lb/>
neubegründete Reich so sicher durch Gefahren und Krisen hindnrchznstenern, wie er<lb/>
es getan hat. Auch heute ist die Stnatskunst kein willkürliches Necheiiexempel, mit<lb/>
dem ein Staatslciter die andern nach Belieben in Verlegenheit setzt. Sie ist viel¬<lb/>
mehr das natürliche Ergebnis der Kräfte und Eigenschaften, die ein Volk selbst<lb/>
besitzt und entwickelt. Die Aufgaben, die wir heute vor uns habe», brauchen uns<lb/>
nicht in kriegerische Verwicklungen zu bringen, aber wir werden sie anch nur in<lb/>
dem Maße verwirklichen können, als andre Mächte die Überzeugung haben, daß<lb/>
das gesunde Selbstvertrauen eines großen Volkes dahinter steht. Künste der Diplo¬<lb/>
matie allein werden das niemals zuwege bringen, und solange wir mutlos nörgelnd<lb/>
dei jedem Steinchen, das uns andre in den Weg werfen, eine Anklage gegen unsre<lb/>
^cichsleitung in die Welt Hinansschreien, erschweren wir zwar der Diplomatie das<lb/>
Handwerk, aber die wahren Leidtragenden sind wir selbst.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2090"> Wir bestärken dadurch mir die Engländer in ihrer verkehrten Auffassung der<lb/>
deutschen Verhältnisse, die ungefähr folgende ist:</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2091"> Das Deutsche Reich hat bei seiner Bevölkerungszahl, seinem heutigen, im<lb/>
Zeigen begriffnen Wohlstand, bei den tüchtigen Eigenschaften seines Volkscharakters,<lb/>
^el seinen bedeutenden Leistungen auf allen Gebieten wirtschaftlicher und geistiger<lb/>
-^atigkeit, nicht zuletzt bei dem Zustande seiner unvergleichlichen Heeresmacht allen<lb/>
^riind, zufrieden und selbstbewußt zu sein.  Seine Regierung und einzelne Kreise<lb/>
Und es auch.  Aber das findet bei der großen Mehrheit des Volkes keinen An-<lb/>
"?ng. Das muß doch wohl einen besondern Grund haben. Das deutsche Volk ist<lb/>
Medlich und ruheliebend. Wenn es ohne sichtbaren Grund beständig über die Un-<lb/>
^che und Unstetigkeit der Neichsleitung klagt und darüber »»begreiflicherweise i»<lb/>
'e größte Unruhe und den ärgsten Mißmut gerät, so muß es wohl richtig sein,<lb/>
''b der Kaiser, der Reichskanzler und &#x2014; wie man sich auf Grund des eifrige»<lb/>
Studiums freisinniger Zettungen gern ausdrückt &#x2014; die &#x201E;herrschende Klasse" nicht<lb/>
friedlich sind, wie sie sich gern den Anschein geben möchten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2092"> ^ Das ist die englische Auffassung. Sie variiert in de» verschiedensten Gestaltungen<lb/>
^ Thema: Wir haben das größte Wohlwollen und den größten Respekt für das<lb/>
in'f) ""^    wir in Frieden und Freundschaft leben wollen, aber wir<lb/>
nisztranen denen, die dieses Volk führen. Diese für unsre Politik ebenso schädliche<lb/>
... lor unsern Nationalstolz schimpfliche Meinung wird natürlich durch die ver-<lb/>
aMdensten Quellen, aus denen die englische Presse schöpft, außerdem noch künstlich<lb/>
"w tendenziös verstärkt. Die Hauptschuld aber trägt ein Teil der deutschen Presse<lb/>
"res ihre Art, in auswärtigen Fragen Stimmungspolitik zu treiben und Wasser<lb/>
"! die Mühlen unsrer Gegner und Neider zu leiten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2093" next="#ID_2094"> in Die geschilderte Auffassung ist ein wesentliches Hindernis für die wirkliche<lb/>
^erständigung zwischen Deutschland und England, die eine starke Bürgschaft für<lb/>
(«"k ^^löcher Frieden wäre, wie das Gegenteil gegenwärtig die einzige wirkliche<lb/>
,esahr bedeuten würde. Denn ein Krieg zwischen Deutschland und England wäre<lb/>
nemals ein notwendiger Ausgleich, der deu Stärkern von beiden einem erwünschten<lb/>
^et näher brächte, sondern er wäre in jedem Falle eine zwecklose gegenseitige<lb/>
^chadig&#x201E;&#x201E;g Nutzen Dritter. Deshalb hört man bei uns auch rin starkem<lb/>
^ehrenden von dem angeblichen Vorhandensein einer englisch-französische» Militär-<lb/>
onvention. Die Anfrage, durch die im französischen Senat der Ministerpräsident<lb/>
^lemeneeau in die Enge getrieben wurde, hat die Aufmerksamkeit darauf gelenkt,<lb/>
^tememeau hat darauf eine Antwort gegeben, die sich jeder deuten konnte, wie er<lb/>
rollte. Viele werdeu mit einem gewissen Recht der Ansicht sein, daß ans eine solche<lb/>
»rage jede nicht strikt ableugnende Antwort einer Bejnhmig ziemlich gleichkommt.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0507] Maßgebliches und Uiunaszgebliches schaffen, so würde die genialste Staatskunst ihn später nicht befähigt haben, das neubegründete Reich so sicher durch Gefahren und Krisen hindnrchznstenern, wie er es getan hat. Auch heute ist die Stnatskunst kein willkürliches Necheiiexempel, mit dem ein Staatslciter die andern nach Belieben in Verlegenheit setzt. Sie ist viel¬ mehr das natürliche Ergebnis der Kräfte und Eigenschaften, die ein Volk selbst besitzt und entwickelt. Die Aufgaben, die wir heute vor uns habe», brauchen uns nicht in kriegerische Verwicklungen zu bringen, aber wir werden sie anch nur in dem Maße verwirklichen können, als andre Mächte die Überzeugung haben, daß das gesunde Selbstvertrauen eines großen Volkes dahinter steht. Künste der Diplo¬ matie allein werden das niemals zuwege bringen, und solange wir mutlos nörgelnd dei jedem Steinchen, das uns andre in den Weg werfen, eine Anklage gegen unsre ^cichsleitung in die Welt Hinansschreien, erschweren wir zwar der Diplomatie das Handwerk, aber die wahren Leidtragenden sind wir selbst. Wir bestärken dadurch mir die Engländer in ihrer verkehrten Auffassung der deutschen Verhältnisse, die ungefähr folgende ist: Das Deutsche Reich hat bei seiner Bevölkerungszahl, seinem heutigen, im Zeigen begriffnen Wohlstand, bei den tüchtigen Eigenschaften seines Volkscharakters, ^el seinen bedeutenden Leistungen auf allen Gebieten wirtschaftlicher und geistiger -^atigkeit, nicht zuletzt bei dem Zustande seiner unvergleichlichen Heeresmacht allen ^riind, zufrieden und selbstbewußt zu sein. Seine Regierung und einzelne Kreise Und es auch. Aber das findet bei der großen Mehrheit des Volkes keinen An- "?ng. Das muß doch wohl einen besondern Grund haben. Das deutsche Volk ist Medlich und ruheliebend. Wenn es ohne sichtbaren Grund beständig über die Un- ^che und Unstetigkeit der Neichsleitung klagt und darüber »»begreiflicherweise i» 'e größte Unruhe und den ärgsten Mißmut gerät, so muß es wohl richtig sein, ''b der Kaiser, der Reichskanzler und — wie man sich auf Grund des eifrige» Studiums freisinniger Zettungen gern ausdrückt — die „herrschende Klasse" nicht friedlich sind, wie sie sich gern den Anschein geben möchten. ^ Das ist die englische Auffassung. Sie variiert in de» verschiedensten Gestaltungen ^ Thema: Wir haben das größte Wohlwollen und den größten Respekt für das in'f) ""^ wir in Frieden und Freundschaft leben wollen, aber wir nisztranen denen, die dieses Volk führen. Diese für unsre Politik ebenso schädliche ... lor unsern Nationalstolz schimpfliche Meinung wird natürlich durch die ver- aMdensten Quellen, aus denen die englische Presse schöpft, außerdem noch künstlich "w tendenziös verstärkt. Die Hauptschuld aber trägt ein Teil der deutschen Presse "res ihre Art, in auswärtigen Fragen Stimmungspolitik zu treiben und Wasser "! die Mühlen unsrer Gegner und Neider zu leiten. in Die geschilderte Auffassung ist ein wesentliches Hindernis für die wirkliche ^erständigung zwischen Deutschland und England, die eine starke Bürgschaft für («"k ^^löcher Frieden wäre, wie das Gegenteil gegenwärtig die einzige wirkliche ,esahr bedeuten würde. Denn ein Krieg zwischen Deutschland und England wäre nemals ein notwendiger Ausgleich, der deu Stärkern von beiden einem erwünschten ^et näher brächte, sondern er wäre in jedem Falle eine zwecklose gegenseitige ^chadig„„g Nutzen Dritter. Deshalb hört man bei uns auch rin starkem ^ehrenden von dem angeblichen Vorhandensein einer englisch-französische» Militär- onvention. Die Anfrage, durch die im französischen Senat der Ministerpräsident ^lemeneeau in die Enge getrieben wurde, hat die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, ^tememeau hat darauf eine Antwort gegeben, die sich jeder deuten konnte, wie er rollte. Viele werdeu mit einem gewissen Recht der Ansicht sein, daß ans eine solche »rage jede nicht strikt ableugnende Antwort einer Bejnhmig ziemlich gleichkommt.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/507
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/507>, abgerufen am 25.08.2024.