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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Der Friede von Altranstädt

jähre 1707, nachdem Lagnasco auf Befehl des Königs aus Rom nach Dresden
zurückgekehrt war. Da sich der Zar, wie erwähnt, weigerte, August Hilfe zu
leisten, so trat Lagnaseo mit dem Plane auf Neapel an August heran, wahr¬
scheinlich unterstützt durch einen damals nach Dresden geflüchteten Neapolitaner,
einen Grafen Marini, der versicherte, daß sich weder die Neapolitaner jemals
Osterreich unterwerfen würden, noch auch der Papst und die übrigen italienisch eil
Fürsten mit einer österreichischen Okkupation Neapels einverstanden wären. Er
hat auch auf die Wahrscheinlichkeit einer Einwilligung der Seemächte hinge¬
wiesen, die Unteritalien und Sizilien wohl ganz gern im Besitz einer dritten
Macht sehen würden. Und schließlich würde ja wohl auch Ludwig der Vierzehnte,
der um diese Zeit gar nicht mehr daran denken konnte, seinen Enkel als Herrscher
in Neapel einzuführen, dieses Land viel lieber einem sächsischen Fürsten gönnen
als den Habsburgern.

August war sehr leicht für diesen eigentlich von ihm selbst schon an¬
geregten Plan gewonnen. Zugleich sah er ein, welcher Vorteil es für ihn
wäre, den guten Willen des Schwedenkönigs dabei in die Wagschale werfen zu
können. Marini wurde beauftragt, mit dem schwedischen Bevollmächtigten Ceder-
hjelm Fühlung zu nehmen. Mit auffallend rascher Bereitwilligkeit ging auf
Cederhjelms Berichte an Piper König Karl auf den Gedanken einer Unterstützung
der Pläne Augusts und eines Bündnisses gegen den Zaren ein. Und so voller
Vertrauen zu dem edeln Schwedenkönig wurde man plötzlich in Dresden, daß
man Cederhjelm sogar in die letzte Korrespondenz mit dem Zaren einweihte,
freilich versprach Karl nur seine vorig, otlloia in der Angelegenheit, aber auch
damit war man schon in Dresden zufrieden, und -- am 6. April wurde Patkul
vom Königstein abgeholt und am 7. April den Schweden ausgeliefert.

Als am 26. April der Herzog von Marlborough als Gesandter der See¬
mächte in Altranstädt erschien, um Karl auf seine vermeintlichen französischen
Sympathien zu Sortieren,*) wurde er von Lagnasco durch Cederhjelms Vermitt¬
lung und sogar durch König Karl selbst in empfehlender Weise mit Augusts
Plänen bekannt gemacht. Auch er fand dieses Unternehmen der Unterstützung
würdig. Daß Karl für die Luftschlösser Augusts so entgegenkommendes Interesse
zeigte, ist nicht wunderbar. Einesteils war August durch diese neue Aufgabe
auf einem Karl ganz fernliegenden und gleichgiltigen Gebiete in Anspruch ge¬
nommen, konnte sich also nicht mehr um Polen kümmern, und andrerseits kam
Karl auf diese Weise zur raschen Erfüllung seiner Wünsche. Übrigens hatte
August sogar noch ein weiteres Anliegen vertrauensvoll für Karl in petto: er
^hoffte von ihm die Unterstützung der fadenscheinigen Ansprüche Sachsens auf
^ülich, Kleve und Berg!

Aber sehr bald platzte die neapolitanische Seifenblase. Zu derselben Zeit,
da man zwischen Dresden und Altranstädt verhandelte, mußten sich die Fran-
?pfer im März 1707 zu einem Evakuationsvertrag verstehen und im April
über die Alpen nach Hause zurückziehen. Im Mai trat ein kaiserliches
Heer den Marsch nach dein Süden an; am 6. Juli 1707 hat Neapel dem
Habsburger Karl dem Dritten gehuldigt. Anfang Mai ließ König August
Jnihoff und Pfingsten verhaften: nach dem Scheitern des neapolitanischen



Alles, was Besenval mit zäher Geduld in seinen Verhandlungen ,me dem Grafen
Prper und dessen Adlatus Hermelin erreicht hatte, war, daß ihm Hermelin anvertraute, der
Konig werde nach Besiegung des Zaren, also etwa in zwei Jahren, nach Deutschland zurllckkehren
und dann den Krieg gegen den Kaiser eröffnen, um diesen namentlich in religiöser Beziehung
-ur völligen Durchführung des Westfälischen Friedens zu zwingen. Suveton, a. a. O. S. 69 f.
Der Friede von Altranstädt

jähre 1707, nachdem Lagnasco auf Befehl des Königs aus Rom nach Dresden
zurückgekehrt war. Da sich der Zar, wie erwähnt, weigerte, August Hilfe zu
leisten, so trat Lagnaseo mit dem Plane auf Neapel an August heran, wahr¬
scheinlich unterstützt durch einen damals nach Dresden geflüchteten Neapolitaner,
einen Grafen Marini, der versicherte, daß sich weder die Neapolitaner jemals
Osterreich unterwerfen würden, noch auch der Papst und die übrigen italienisch eil
Fürsten mit einer österreichischen Okkupation Neapels einverstanden wären. Er
hat auch auf die Wahrscheinlichkeit einer Einwilligung der Seemächte hinge¬
wiesen, die Unteritalien und Sizilien wohl ganz gern im Besitz einer dritten
Macht sehen würden. Und schließlich würde ja wohl auch Ludwig der Vierzehnte,
der um diese Zeit gar nicht mehr daran denken konnte, seinen Enkel als Herrscher
in Neapel einzuführen, dieses Land viel lieber einem sächsischen Fürsten gönnen
als den Habsburgern.

August war sehr leicht für diesen eigentlich von ihm selbst schon an¬
geregten Plan gewonnen. Zugleich sah er ein, welcher Vorteil es für ihn
wäre, den guten Willen des Schwedenkönigs dabei in die Wagschale werfen zu
können. Marini wurde beauftragt, mit dem schwedischen Bevollmächtigten Ceder-
hjelm Fühlung zu nehmen. Mit auffallend rascher Bereitwilligkeit ging auf
Cederhjelms Berichte an Piper König Karl auf den Gedanken einer Unterstützung
der Pläne Augusts und eines Bündnisses gegen den Zaren ein. Und so voller
Vertrauen zu dem edeln Schwedenkönig wurde man plötzlich in Dresden, daß
man Cederhjelm sogar in die letzte Korrespondenz mit dem Zaren einweihte,
freilich versprach Karl nur seine vorig, otlloia in der Angelegenheit, aber auch
damit war man schon in Dresden zufrieden, und — am 6. April wurde Patkul
vom Königstein abgeholt und am 7. April den Schweden ausgeliefert.

Als am 26. April der Herzog von Marlborough als Gesandter der See¬
mächte in Altranstädt erschien, um Karl auf seine vermeintlichen französischen
Sympathien zu Sortieren,*) wurde er von Lagnasco durch Cederhjelms Vermitt¬
lung und sogar durch König Karl selbst in empfehlender Weise mit Augusts
Plänen bekannt gemacht. Auch er fand dieses Unternehmen der Unterstützung
würdig. Daß Karl für die Luftschlösser Augusts so entgegenkommendes Interesse
zeigte, ist nicht wunderbar. Einesteils war August durch diese neue Aufgabe
auf einem Karl ganz fernliegenden und gleichgiltigen Gebiete in Anspruch ge¬
nommen, konnte sich also nicht mehr um Polen kümmern, und andrerseits kam
Karl auf diese Weise zur raschen Erfüllung seiner Wünsche. Übrigens hatte
August sogar noch ein weiteres Anliegen vertrauensvoll für Karl in petto: er
^hoffte von ihm die Unterstützung der fadenscheinigen Ansprüche Sachsens auf
^ülich, Kleve und Berg!

Aber sehr bald platzte die neapolitanische Seifenblase. Zu derselben Zeit,
da man zwischen Dresden und Altranstädt verhandelte, mußten sich die Fran-
?pfer im März 1707 zu einem Evakuationsvertrag verstehen und im April
über die Alpen nach Hause zurückziehen. Im Mai trat ein kaiserliches
Heer den Marsch nach dein Süden an; am 6. Juli 1707 hat Neapel dem
Habsburger Karl dem Dritten gehuldigt. Anfang Mai ließ König August
Jnihoff und Pfingsten verhaften: nach dem Scheitern des neapolitanischen



Alles, was Besenval mit zäher Geduld in seinen Verhandlungen ,me dem Grafen
Prper und dessen Adlatus Hermelin erreicht hatte, war, daß ihm Hermelin anvertraute, der
Konig werde nach Besiegung des Zaren, also etwa in zwei Jahren, nach Deutschland zurllckkehren
und dann den Krieg gegen den Kaiser eröffnen, um diesen namentlich in religiöser Beziehung
-ur völligen Durchführung des Westfälischen Friedens zu zwingen. Suveton, a. a. O. S. 69 f.
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[0495] Der Friede von Altranstädt jähre 1707, nachdem Lagnasco auf Befehl des Königs aus Rom nach Dresden zurückgekehrt war. Da sich der Zar, wie erwähnt, weigerte, August Hilfe zu leisten, so trat Lagnaseo mit dem Plane auf Neapel an August heran, wahr¬ scheinlich unterstützt durch einen damals nach Dresden geflüchteten Neapolitaner, einen Grafen Marini, der versicherte, daß sich weder die Neapolitaner jemals Osterreich unterwerfen würden, noch auch der Papst und die übrigen italienisch eil Fürsten mit einer österreichischen Okkupation Neapels einverstanden wären. Er hat auch auf die Wahrscheinlichkeit einer Einwilligung der Seemächte hinge¬ wiesen, die Unteritalien und Sizilien wohl ganz gern im Besitz einer dritten Macht sehen würden. Und schließlich würde ja wohl auch Ludwig der Vierzehnte, der um diese Zeit gar nicht mehr daran denken konnte, seinen Enkel als Herrscher in Neapel einzuführen, dieses Land viel lieber einem sächsischen Fürsten gönnen als den Habsburgern. August war sehr leicht für diesen eigentlich von ihm selbst schon an¬ geregten Plan gewonnen. Zugleich sah er ein, welcher Vorteil es für ihn wäre, den guten Willen des Schwedenkönigs dabei in die Wagschale werfen zu können. Marini wurde beauftragt, mit dem schwedischen Bevollmächtigten Ceder- hjelm Fühlung zu nehmen. Mit auffallend rascher Bereitwilligkeit ging auf Cederhjelms Berichte an Piper König Karl auf den Gedanken einer Unterstützung der Pläne Augusts und eines Bündnisses gegen den Zaren ein. Und so voller Vertrauen zu dem edeln Schwedenkönig wurde man plötzlich in Dresden, daß man Cederhjelm sogar in die letzte Korrespondenz mit dem Zaren einweihte, freilich versprach Karl nur seine vorig, otlloia in der Angelegenheit, aber auch damit war man schon in Dresden zufrieden, und — am 6. April wurde Patkul vom Königstein abgeholt und am 7. April den Schweden ausgeliefert. Als am 26. April der Herzog von Marlborough als Gesandter der See¬ mächte in Altranstädt erschien, um Karl auf seine vermeintlichen französischen Sympathien zu Sortieren,*) wurde er von Lagnasco durch Cederhjelms Vermitt¬ lung und sogar durch König Karl selbst in empfehlender Weise mit Augusts Plänen bekannt gemacht. Auch er fand dieses Unternehmen der Unterstützung würdig. Daß Karl für die Luftschlösser Augusts so entgegenkommendes Interesse zeigte, ist nicht wunderbar. Einesteils war August durch diese neue Aufgabe auf einem Karl ganz fernliegenden und gleichgiltigen Gebiete in Anspruch ge¬ nommen, konnte sich also nicht mehr um Polen kümmern, und andrerseits kam Karl auf diese Weise zur raschen Erfüllung seiner Wünsche. Übrigens hatte August sogar noch ein weiteres Anliegen vertrauensvoll für Karl in petto: er ^hoffte von ihm die Unterstützung der fadenscheinigen Ansprüche Sachsens auf ^ülich, Kleve und Berg! Aber sehr bald platzte die neapolitanische Seifenblase. Zu derselben Zeit, da man zwischen Dresden und Altranstädt verhandelte, mußten sich die Fran- ?pfer im März 1707 zu einem Evakuationsvertrag verstehen und im April über die Alpen nach Hause zurückziehen. Im Mai trat ein kaiserliches Heer den Marsch nach dein Süden an; am 6. Juli 1707 hat Neapel dem Habsburger Karl dem Dritten gehuldigt. Anfang Mai ließ König August Jnihoff und Pfingsten verhaften: nach dem Scheitern des neapolitanischen Alles, was Besenval mit zäher Geduld in seinen Verhandlungen ,me dem Grafen Prper und dessen Adlatus Hermelin erreicht hatte, war, daß ihm Hermelin anvertraute, der Konig werde nach Besiegung des Zaren, also etwa in zwei Jahren, nach Deutschland zurllckkehren und dann den Krieg gegen den Kaiser eröffnen, um diesen namentlich in religiöser Beziehung -ur völligen Durchführung des Westfälischen Friedens zu zwingen. Suveton, a. a. O. S. 69 f.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/495>, abgerufen am 23.07.2024.