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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Die Schule der Welt

gehörende Reise nach Paris spottet, so hat er das auch später in seinen Schriften
nicht selten getan, freilich seinerzeit mit demselben negativen Erfolg wie Argau
im Lustspiel.

Bardus bleibt trotz allen Einwürfen des Freundes dabei, daß sein Sohn
die Welt sehen müsse, ehe er einen Beruf ergreife. "Was soll er denn werden?"
fragt Argau. "Soldat nicht," erwidert Bardus, denn sein einziger Sohn brauche
sich uicht totschießen zu lassen. Auch das Finanzwesen behagt ihm nicht, denn
es hieße die Majestät der Philosophie entweihen, wenn man Bilvesee mit so
niedern Dingen beschäftige. Er solle Advokat werden. Sein Großvater Aristoteles
Bardus habe einmal einen großen Prozeß verloren, und nun solle sein Sohn ihn
an der Justiz rächen und der Familie das Geld wiederschaffen, das ihr damals
entgangen sei.

In der Antwort Argaus spiegelt sich der Stolz des Königs über die im
Jahre 1747 begonnene Justizreform wider, die mit der raschen Aufarbeitung der
überjährigen Prozesse und mit der Säuberung des Richter- und des Advokaten¬
standes eingeleitet wurde. Mitte 1747 war der Großkanzler von Cocceji von
Pommern, wo unter seiner Leitung mit der Erledigung der überjährigen Prozesse
begonnen worden war, nach Berlin zurückgekehrt, um an den dortigen Gerichten
seine Reform fortzusetzen. Zu Anfang des Jahres 1748 konnte er dem König eine
Liste vorlegen, worin Berlin allein mit 1364 im letzten Jahre erledigten Prozessen
verzeichnet war. Und der König sprach jetzt den pommerschen Justizkollegien
seinen Dank dafür aus, daß sie die Bahn gebrochen hätten, die Rechtsver¬
drehung -- Schikane -- von der Justiz zu verbannen. Dies ist der Zeit¬
punkt, wo Argau mit Recht seinem Freunde erwidern konnte: "Die Advokatur
ist soeben von allen Ungerechtigkeiten gereinigt worden, und die Prozesse sind
in einer Weise vereinfacht, daß die Schikane Hungers stirbt." Aber Bardus
lächelt mitleidig über seinen optimistischen Freund: "Wenn man auch der Schikane
die Nägel beschnitten hat, sie wachsen ihr sehr rasch wieder."

Sie werden von Madame Argau unterbrochen, die im Tone höchster Be¬
stürzung meldet, Bilvesee habe das Haus verlassen, man wisse nicht, wohin er
gegangen sei. Vermutlich lauere er unten auf seinen Gegner, um ihn zu über¬
fallen, sobald er auf die Straße trete. Als Bardus Mondorf, den die ängst¬
liche Madame Argau nicht weggelassen hat, ansichtig wird, überhäuft er ihn
mit Schmähungen und muß sich dafür von Argau die Zurechtweisung gefallen
lassen, daß er für einen Philosophen denn doch etwas zuviel Galle habe. Bardus
dringt darauf, daß die Verlobung noch heute stattfinde, und wird darin lebhaft
von Madame Argau unterstützt, die die ewige Aufregung satt hat. Diese Unruhe
bringe sie ganz aus ihrer gewohnten Lebensweise. Gewiß werde sogar ihre
Spielpartie heute Abend nicht zustande kommen. Vergebens ist alles Bitten
Mondorf. Als er verzweifelt ruft, dann bleibe ihm nichts übrig als zu sterben,
entgegnet Bardus trocken: "Aber bitte recht bald, das ist das beste, was du tun
kannst." Auch Juliens Flehen vermag an dem Entschluß ihrer Mutter nichts
zu ändern. "Hör endlich auf. ruft sie zornig, meine Migräne ist schon ganz
unerträglich." In diesem Augenblick erscheint der Diener Mondorf und bringt
einen Brief, der für seinen Herrn abgegeben worden ist. Argau nimmt ihn
rasch dem Diener aus der Hand und bittet Mondor, ihn lesen zu dürfen. Aber
es ist nicht, wie er befürchtet hat, eine Herausforderung von Bilvesee, sondern
ein Schreiben aus dem königlichen Kabinett. Erstaunt liest er: "Die Kunde von
Ihren Verdiensten ist bis an den Hof gedrungen, der König kennt Ihre Talente
und Ihre bedürftige Lage, er bietet Ihnen eine Stelle an seinem Hof. Eilen


Grenzboten IV 1906 34
Die Schule der Welt

gehörende Reise nach Paris spottet, so hat er das auch später in seinen Schriften
nicht selten getan, freilich seinerzeit mit demselben negativen Erfolg wie Argau
im Lustspiel.

Bardus bleibt trotz allen Einwürfen des Freundes dabei, daß sein Sohn
die Welt sehen müsse, ehe er einen Beruf ergreife. „Was soll er denn werden?"
fragt Argau. „Soldat nicht," erwidert Bardus, denn sein einziger Sohn brauche
sich uicht totschießen zu lassen. Auch das Finanzwesen behagt ihm nicht, denn
es hieße die Majestät der Philosophie entweihen, wenn man Bilvesee mit so
niedern Dingen beschäftige. Er solle Advokat werden. Sein Großvater Aristoteles
Bardus habe einmal einen großen Prozeß verloren, und nun solle sein Sohn ihn
an der Justiz rächen und der Familie das Geld wiederschaffen, das ihr damals
entgangen sei.

In der Antwort Argaus spiegelt sich der Stolz des Königs über die im
Jahre 1747 begonnene Justizreform wider, die mit der raschen Aufarbeitung der
überjährigen Prozesse und mit der Säuberung des Richter- und des Advokaten¬
standes eingeleitet wurde. Mitte 1747 war der Großkanzler von Cocceji von
Pommern, wo unter seiner Leitung mit der Erledigung der überjährigen Prozesse
begonnen worden war, nach Berlin zurückgekehrt, um an den dortigen Gerichten
seine Reform fortzusetzen. Zu Anfang des Jahres 1748 konnte er dem König eine
Liste vorlegen, worin Berlin allein mit 1364 im letzten Jahre erledigten Prozessen
verzeichnet war. Und der König sprach jetzt den pommerschen Justizkollegien
seinen Dank dafür aus, daß sie die Bahn gebrochen hätten, die Rechtsver¬
drehung — Schikane — von der Justiz zu verbannen. Dies ist der Zeit¬
punkt, wo Argau mit Recht seinem Freunde erwidern konnte: „Die Advokatur
ist soeben von allen Ungerechtigkeiten gereinigt worden, und die Prozesse sind
in einer Weise vereinfacht, daß die Schikane Hungers stirbt." Aber Bardus
lächelt mitleidig über seinen optimistischen Freund: „Wenn man auch der Schikane
die Nägel beschnitten hat, sie wachsen ihr sehr rasch wieder."

Sie werden von Madame Argau unterbrochen, die im Tone höchster Be¬
stürzung meldet, Bilvesee habe das Haus verlassen, man wisse nicht, wohin er
gegangen sei. Vermutlich lauere er unten auf seinen Gegner, um ihn zu über¬
fallen, sobald er auf die Straße trete. Als Bardus Mondorf, den die ängst¬
liche Madame Argau nicht weggelassen hat, ansichtig wird, überhäuft er ihn
mit Schmähungen und muß sich dafür von Argau die Zurechtweisung gefallen
lassen, daß er für einen Philosophen denn doch etwas zuviel Galle habe. Bardus
dringt darauf, daß die Verlobung noch heute stattfinde, und wird darin lebhaft
von Madame Argau unterstützt, die die ewige Aufregung satt hat. Diese Unruhe
bringe sie ganz aus ihrer gewohnten Lebensweise. Gewiß werde sogar ihre
Spielpartie heute Abend nicht zustande kommen. Vergebens ist alles Bitten
Mondorf. Als er verzweifelt ruft, dann bleibe ihm nichts übrig als zu sterben,
entgegnet Bardus trocken: „Aber bitte recht bald, das ist das beste, was du tun
kannst." Auch Juliens Flehen vermag an dem Entschluß ihrer Mutter nichts
zu ändern. „Hör endlich auf. ruft sie zornig, meine Migräne ist schon ganz
unerträglich." In diesem Augenblick erscheint der Diener Mondorf und bringt
einen Brief, der für seinen Herrn abgegeben worden ist. Argau nimmt ihn
rasch dem Diener aus der Hand und bittet Mondor, ihn lesen zu dürfen. Aber
es ist nicht, wie er befürchtet hat, eine Herausforderung von Bilvesee, sondern
ein Schreiben aus dem königlichen Kabinett. Erstaunt liest er: „Die Kunde von
Ihren Verdiensten ist bis an den Hof gedrungen, der König kennt Ihre Talente
und Ihre bedürftige Lage, er bietet Ihnen eine Stelle an seinem Hof. Eilen


Grenzboten IV 1906 34
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[0273] Die Schule der Welt gehörende Reise nach Paris spottet, so hat er das auch später in seinen Schriften nicht selten getan, freilich seinerzeit mit demselben negativen Erfolg wie Argau im Lustspiel. Bardus bleibt trotz allen Einwürfen des Freundes dabei, daß sein Sohn die Welt sehen müsse, ehe er einen Beruf ergreife. „Was soll er denn werden?" fragt Argau. „Soldat nicht," erwidert Bardus, denn sein einziger Sohn brauche sich uicht totschießen zu lassen. Auch das Finanzwesen behagt ihm nicht, denn es hieße die Majestät der Philosophie entweihen, wenn man Bilvesee mit so niedern Dingen beschäftige. Er solle Advokat werden. Sein Großvater Aristoteles Bardus habe einmal einen großen Prozeß verloren, und nun solle sein Sohn ihn an der Justiz rächen und der Familie das Geld wiederschaffen, das ihr damals entgangen sei. In der Antwort Argaus spiegelt sich der Stolz des Königs über die im Jahre 1747 begonnene Justizreform wider, die mit der raschen Aufarbeitung der überjährigen Prozesse und mit der Säuberung des Richter- und des Advokaten¬ standes eingeleitet wurde. Mitte 1747 war der Großkanzler von Cocceji von Pommern, wo unter seiner Leitung mit der Erledigung der überjährigen Prozesse begonnen worden war, nach Berlin zurückgekehrt, um an den dortigen Gerichten seine Reform fortzusetzen. Zu Anfang des Jahres 1748 konnte er dem König eine Liste vorlegen, worin Berlin allein mit 1364 im letzten Jahre erledigten Prozessen verzeichnet war. Und der König sprach jetzt den pommerschen Justizkollegien seinen Dank dafür aus, daß sie die Bahn gebrochen hätten, die Rechtsver¬ drehung — Schikane — von der Justiz zu verbannen. Dies ist der Zeit¬ punkt, wo Argau mit Recht seinem Freunde erwidern konnte: „Die Advokatur ist soeben von allen Ungerechtigkeiten gereinigt worden, und die Prozesse sind in einer Weise vereinfacht, daß die Schikane Hungers stirbt." Aber Bardus lächelt mitleidig über seinen optimistischen Freund: „Wenn man auch der Schikane die Nägel beschnitten hat, sie wachsen ihr sehr rasch wieder." Sie werden von Madame Argau unterbrochen, die im Tone höchster Be¬ stürzung meldet, Bilvesee habe das Haus verlassen, man wisse nicht, wohin er gegangen sei. Vermutlich lauere er unten auf seinen Gegner, um ihn zu über¬ fallen, sobald er auf die Straße trete. Als Bardus Mondorf, den die ängst¬ liche Madame Argau nicht weggelassen hat, ansichtig wird, überhäuft er ihn mit Schmähungen und muß sich dafür von Argau die Zurechtweisung gefallen lassen, daß er für einen Philosophen denn doch etwas zuviel Galle habe. Bardus dringt darauf, daß die Verlobung noch heute stattfinde, und wird darin lebhaft von Madame Argau unterstützt, die die ewige Aufregung satt hat. Diese Unruhe bringe sie ganz aus ihrer gewohnten Lebensweise. Gewiß werde sogar ihre Spielpartie heute Abend nicht zustande kommen. Vergebens ist alles Bitten Mondorf. Als er verzweifelt ruft, dann bleibe ihm nichts übrig als zu sterben, entgegnet Bardus trocken: „Aber bitte recht bald, das ist das beste, was du tun kannst." Auch Juliens Flehen vermag an dem Entschluß ihrer Mutter nichts zu ändern. „Hör endlich auf. ruft sie zornig, meine Migräne ist schon ganz unerträglich." In diesem Augenblick erscheint der Diener Mondorf und bringt einen Brief, der für seinen Herrn abgegeben worden ist. Argau nimmt ihn rasch dem Diener aus der Hand und bittet Mondor, ihn lesen zu dürfen. Aber es ist nicht, wie er befürchtet hat, eine Herausforderung von Bilvesee, sondern ein Schreiben aus dem königlichen Kabinett. Erstaunt liest er: „Die Kunde von Ihren Verdiensten ist bis an den Hof gedrungen, der König kennt Ihre Talente und Ihre bedürftige Lage, er bietet Ihnen eine Stelle an seinem Hof. Eilen Grenzboten IV 1906 34

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/273>, abgerufen am 23.07.2024.