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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr.

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Das preußische Gfstzierkorps von ^306 im Lichte neuer Forschungen

richtung umfaßte die Truppenteile der Saalarmee. Aber auch mehrere
Offizierkorps, die in Preußen gestanden hatten, errichteten mit Genehmigung
des Königs Tribunale zur Untersuchung ihres Verhaltens. -So willkommen
war den Offizieren eine Gelegenheit, sich öffentlich zu rechtfertigen.

Denn schwerer noch als die materielle Not, als der Hunger, der die zu
Hunderten brotlos im Inlande und in den abgetretnen Provinzen umher¬
irrenden zum nächsten besten Broterwerb, so zum Holzhauer, zur Feldarbeit,
zur Annahme von Unteroffizierstellen in Freikorps zwang, in fremde Kriegs¬
dienste trieb, in Fallen, wie das von dem Fürsten Karl von Jsenburg im
Dienste Napoleons errichtete KsZimsut ä'InkMteris?russi6um6, lockte, lastete
auf den Offizieren die Schmach, die durch die Presse und eine reiche Schmüh-
schriftenliteratur auf sie gehäuft wurde. Zur Charakteristik dieser Angriffe
auf das Offizierkorps genügt die Tatsache, daß eine Berliner Zeitung im
Jahre 1807 das preußische Heer "den Feind" nannte und über seine Nieder¬
lagen frohlockte. Man begreift, daß die durch die Regimentstribunale gebotne
Gelegenheit, sich zu rechtfertigen, für viele Offiziere der erste Lichtblick in ihrer
verzweiflungsvollen Lage war, "denn es genügte in jener Zeit, Offizier zu heißen,
um sich allen Schrecken des Geächteten ausgesetzt zu sehen". Die Berichte der
Offiziere an die Regimentstribunale enthüllten die Tragik der Ereignisse und
des Geschicks der einzelnen Mitkämpfer. Wie leicht es für die Offiziere war,
schuldig zu werden, und wie schwer ihnen oft durch sittliche Mächte, wie Gehorsam
und Kameradschaft, das Fassen des richtigen Entschlusses gemacht wurde, geht
aus den Antworten auf die Frage "ob es ihnen nicht möglich gewesen sei, der
Gefangenschaft zu entgehen?" hervor, die allen vorgelegt wurde. Rechtzeitiges
Abreiten oder Abmarschieren nach Preußen sah oft genau so aus wie Fahnen¬
flucht und wurde von Kameraden oft so gedeutet, während das Ausharren bei
den einer unrühmlichen Kapitulation verfallnen Truppeuteilen, das Streben,
nicht in den schwer widerlegbaren Verdacht der Desertion zu kommen, der
Wunsch, das Schicksal der Kameraden zu teilen, als Schwäche, Hang zur Be¬
quemlichkeit, schlaue Sicherung des eignen Lebens gedeutet werden konnten.

Friedrich August Ludwig von der Marwitz hat als Major und Adjutant
des Fürsten Hohenlohe die Schlacht bei Jena und die Kapitulation bei Prenzlau
mitgemacht. In seinem "Pflichtmäßigen Bericht über die Ereignisse vom 15. bis
28. October 1806, in so weit der Verfasser als Augenzeuge ihnen beigewohnt
hat", erzählt er, so streng gegen sich wie gegen andre, wie es kam, daß er
sich nicht der Gefangenschaft entzog. Hohenlohe stand, unfähig zu einem
kräftigen Entschlüsse, bei Prenzlau, das man vom Feinde besetzt wähnte. Man
sprach vom Kapitulieren. ". . . da man sah, daß nichts helfen wollte, verbanden
sich hier und da einige, wenn es so weit kommen würde, wenigstens für ihre
Person der Schande zu entgehen und davon zu reiten. Der Verfasser, der den
Geist des Ganzen schon längst sich seinem Tode nähern sah, hatte es schon
vor einigen Tagen mit dem Rittmeister Alvensleben und Major Fagel gethan,


Das preußische Gfstzierkorps von ^306 im Lichte neuer Forschungen

richtung umfaßte die Truppenteile der Saalarmee. Aber auch mehrere
Offizierkorps, die in Preußen gestanden hatten, errichteten mit Genehmigung
des Königs Tribunale zur Untersuchung ihres Verhaltens. -So willkommen
war den Offizieren eine Gelegenheit, sich öffentlich zu rechtfertigen.

Denn schwerer noch als die materielle Not, als der Hunger, der die zu
Hunderten brotlos im Inlande und in den abgetretnen Provinzen umher¬
irrenden zum nächsten besten Broterwerb, so zum Holzhauer, zur Feldarbeit,
zur Annahme von Unteroffizierstellen in Freikorps zwang, in fremde Kriegs¬
dienste trieb, in Fallen, wie das von dem Fürsten Karl von Jsenburg im
Dienste Napoleons errichtete KsZimsut ä'InkMteris?russi6um6, lockte, lastete
auf den Offizieren die Schmach, die durch die Presse und eine reiche Schmüh-
schriftenliteratur auf sie gehäuft wurde. Zur Charakteristik dieser Angriffe
auf das Offizierkorps genügt die Tatsache, daß eine Berliner Zeitung im
Jahre 1807 das preußische Heer „den Feind" nannte und über seine Nieder¬
lagen frohlockte. Man begreift, daß die durch die Regimentstribunale gebotne
Gelegenheit, sich zu rechtfertigen, für viele Offiziere der erste Lichtblick in ihrer
verzweiflungsvollen Lage war, „denn es genügte in jener Zeit, Offizier zu heißen,
um sich allen Schrecken des Geächteten ausgesetzt zu sehen". Die Berichte der
Offiziere an die Regimentstribunale enthüllten die Tragik der Ereignisse und
des Geschicks der einzelnen Mitkämpfer. Wie leicht es für die Offiziere war,
schuldig zu werden, und wie schwer ihnen oft durch sittliche Mächte, wie Gehorsam
und Kameradschaft, das Fassen des richtigen Entschlusses gemacht wurde, geht
aus den Antworten auf die Frage „ob es ihnen nicht möglich gewesen sei, der
Gefangenschaft zu entgehen?" hervor, die allen vorgelegt wurde. Rechtzeitiges
Abreiten oder Abmarschieren nach Preußen sah oft genau so aus wie Fahnen¬
flucht und wurde von Kameraden oft so gedeutet, während das Ausharren bei
den einer unrühmlichen Kapitulation verfallnen Truppeuteilen, das Streben,
nicht in den schwer widerlegbaren Verdacht der Desertion zu kommen, der
Wunsch, das Schicksal der Kameraden zu teilen, als Schwäche, Hang zur Be¬
quemlichkeit, schlaue Sicherung des eignen Lebens gedeutet werden konnten.

Friedrich August Ludwig von der Marwitz hat als Major und Adjutant
des Fürsten Hohenlohe die Schlacht bei Jena und die Kapitulation bei Prenzlau
mitgemacht. In seinem „Pflichtmäßigen Bericht über die Ereignisse vom 15. bis
28. October 1806, in so weit der Verfasser als Augenzeuge ihnen beigewohnt
hat", erzählt er, so streng gegen sich wie gegen andre, wie es kam, daß er
sich nicht der Gefangenschaft entzog. Hohenlohe stand, unfähig zu einem
kräftigen Entschlüsse, bei Prenzlau, das man vom Feinde besetzt wähnte. Man
sprach vom Kapitulieren. „. . . da man sah, daß nichts helfen wollte, verbanden
sich hier und da einige, wenn es so weit kommen würde, wenigstens für ihre
Person der Schande zu entgehen und davon zu reiten. Der Verfasser, der den
Geist des Ganzen schon längst sich seinem Tode nähern sah, hatte es schon
vor einigen Tagen mit dem Rittmeister Alvensleben und Major Fagel gethan,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_300500/194>, abgerufen am 23.07.2024.