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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Llizabeth percy

Und er wollte auch nicht sagen, wie -- wann er verwundet worden war?

Danach habe ich nicht gefragt, Mylady.

Es war am Abend um elf Uhr, als Lady Elizabeth diesen Bescheid erhielt,
und sie konnte nicht schlafen. Sie lag still auf ihrem Bett, das Gesicht der
Wand zugekehrt, und wagte, zum erstenmal in ihrem Leben, nicht laut zu jammern,
obwohl niemand etwas Auffallendes darin gefunden haben würde, wenn man be¬
dachte, wie jammervoll sie vor kurzem ihren Bräutigam vor ihren Augen hatte um¬
kommen sehen.

Niemand im Hause dachte übrigens in den Stunden weiter an Lady Eliza¬
beth. Die alte Gräfin war nämlich -- als sie endlich erfahren hatte, wie alles
zusammenhing, und welches entsetzliche Schicksal den Verlobten ihrer Enkelin fast
vor ihrer Tür betroffen hatte --- elend und angegriffen, wie sie war, sofort in
Krämpfe und dann in Ohnmacht gefallen. Die ganze Nacht war sie infolge der
Nervenerschütterung sehr krank und schwach und machte sowohl ihrer Umgebung
wie dem braven Doktor John Redcliffe viel zu schaffen. Früh am nächsten Morgen
kam Lady Sophia Wright nach Se. James' Street. Sie hatte den ganzen vorher¬
gehenden Tag in Chelsea zugebracht und hatte erst am Morgen im Bett von ihren
Dienerinnen die traurige Neuigkeit gehört. Natürlich war sie ganz außer sich vor
Entsetzen und Neugier und gab sich nicht zufrieden, bis sie beim Bader die Blut-
spuren, die von dem armen Sir Thomas herrührten, gesehen und von der Frau
des Baders selber den ausführlichen Bericht über seine letzten Augenblicke ver¬
nommen hatte. Da saß sie -- erzählte später die gerührte Madame jedem, der
es hören wollte --, da auf dem Stuhl unterm Fenster, und sie hatte, so wahr
ich lebe, das Taschentuch keinen Augenblick von den Augen und weinte und
jammerte die ganze Zeit, als wenn sie und nicht Mylady Ogle mit dem guten,
seligen Herrn alle Freude und Lust verloren hätte. Bei dem Bader traf Lady
Sophia viele Menschen -- auch von los Hualit.^ --, die aus demselben Anlaß
gekommen waren wie sie, und sie kehrte ganz erfrischt und neu belebt zurück von
diesem Besuch.

Lady Elizabeth wollte weder Base Sophia noch andre fremde Menschen sehen.
Sie fürchtete, auf irgendeine unbarmherzige Weise ihren eignen gräßlichen Ver¬
dacht bestätigt zu hören, und sie wußte nicht, daß man in ihren, eignen Heim
schon die Namen der verhafteten Ausländer nannte, die den Mord verübt hatten,
und darüber stritt, ob Graf Königsmark hinter der Untat stehe oder nicht.

Als es Abend wurde, konnte sie die Angst nicht länger ertragen -- sie mußte
sich auf irgendeine Weise Gewißheit verschaffen. Ohne der treuen Amelia auch nur
ein Wort von ihrem Plan mitzuteilen, befahl sie ihr kurz und gut, unter keiner
Bedingung irgend jemand im Hanse Zutritt zu ihrem Schlafzimmer zu gewähren.
Dann ließ sie Wilfred rufen, und als er kam, stand sie -- trotz Ameliens tränen¬
reichen Protesten --- schon in Mantel und Kapuze da, bereit, auszugehen.

Der junge Bursche aHute wohl, wohin sie wollte, als sie ihn hieß, ihr zu
folgen, er sagte aber nichts, und es gelang ihnen, aus dem Hause zu schlüpfen,
ohne daß jemand sie sah, und durch die Gartenpforte, die selten abgeschlossen war,
auf die Straße hinauszugelangcn. Es war schon dunkel und schneite stark.

Hier, sagte Wilfred unsicher. Er stand in einer schmalen Querstraße vor
einem kleinen Hause still, das den spitzen Giebel nach der Straße hinauskehrte.

Lady Elizabeth seufzte tief auf. -- Glaubst du? fragte sie ängstlich -- bist
du sicher, daß es hier ist?

Ja, sagte der Knabe mit mehr Zutrauen -- er untersuchte mit der Laterne
die niedrige Eingangstür. Hier ist es.


Llizabeth percy

Und er wollte auch nicht sagen, wie — wann er verwundet worden war?

Danach habe ich nicht gefragt, Mylady.

Es war am Abend um elf Uhr, als Lady Elizabeth diesen Bescheid erhielt,
und sie konnte nicht schlafen. Sie lag still auf ihrem Bett, das Gesicht der
Wand zugekehrt, und wagte, zum erstenmal in ihrem Leben, nicht laut zu jammern,
obwohl niemand etwas Auffallendes darin gefunden haben würde, wenn man be¬
dachte, wie jammervoll sie vor kurzem ihren Bräutigam vor ihren Augen hatte um¬
kommen sehen.

Niemand im Hause dachte übrigens in den Stunden weiter an Lady Eliza¬
beth. Die alte Gräfin war nämlich — als sie endlich erfahren hatte, wie alles
zusammenhing, und welches entsetzliche Schicksal den Verlobten ihrer Enkelin fast
vor ihrer Tür betroffen hatte —- elend und angegriffen, wie sie war, sofort in
Krämpfe und dann in Ohnmacht gefallen. Die ganze Nacht war sie infolge der
Nervenerschütterung sehr krank und schwach und machte sowohl ihrer Umgebung
wie dem braven Doktor John Redcliffe viel zu schaffen. Früh am nächsten Morgen
kam Lady Sophia Wright nach Se. James' Street. Sie hatte den ganzen vorher¬
gehenden Tag in Chelsea zugebracht und hatte erst am Morgen im Bett von ihren
Dienerinnen die traurige Neuigkeit gehört. Natürlich war sie ganz außer sich vor
Entsetzen und Neugier und gab sich nicht zufrieden, bis sie beim Bader die Blut-
spuren, die von dem armen Sir Thomas herrührten, gesehen und von der Frau
des Baders selber den ausführlichen Bericht über seine letzten Augenblicke ver¬
nommen hatte. Da saß sie — erzählte später die gerührte Madame jedem, der
es hören wollte —, da auf dem Stuhl unterm Fenster, und sie hatte, so wahr
ich lebe, das Taschentuch keinen Augenblick von den Augen und weinte und
jammerte die ganze Zeit, als wenn sie und nicht Mylady Ogle mit dem guten,
seligen Herrn alle Freude und Lust verloren hätte. Bei dem Bader traf Lady
Sophia viele Menschen — auch von los Hualit.^ —, die aus demselben Anlaß
gekommen waren wie sie, und sie kehrte ganz erfrischt und neu belebt zurück von
diesem Besuch.

Lady Elizabeth wollte weder Base Sophia noch andre fremde Menschen sehen.
Sie fürchtete, auf irgendeine unbarmherzige Weise ihren eignen gräßlichen Ver¬
dacht bestätigt zu hören, und sie wußte nicht, daß man in ihren, eignen Heim
schon die Namen der verhafteten Ausländer nannte, die den Mord verübt hatten,
und darüber stritt, ob Graf Königsmark hinter der Untat stehe oder nicht.

Als es Abend wurde, konnte sie die Angst nicht länger ertragen — sie mußte
sich auf irgendeine Weise Gewißheit verschaffen. Ohne der treuen Amelia auch nur
ein Wort von ihrem Plan mitzuteilen, befahl sie ihr kurz und gut, unter keiner
Bedingung irgend jemand im Hanse Zutritt zu ihrem Schlafzimmer zu gewähren.
Dann ließ sie Wilfred rufen, und als er kam, stand sie — trotz Ameliens tränen¬
reichen Protesten —- schon in Mantel und Kapuze da, bereit, auszugehen.

Der junge Bursche aHute wohl, wohin sie wollte, als sie ihn hieß, ihr zu
folgen, er sagte aber nichts, und es gelang ihnen, aus dem Hause zu schlüpfen,
ohne daß jemand sie sah, und durch die Gartenpforte, die selten abgeschlossen war,
auf die Straße hinauszugelangcn. Es war schon dunkel und schneite stark.

Hier, sagte Wilfred unsicher. Er stand in einer schmalen Querstraße vor
einem kleinen Hause still, das den spitzen Giebel nach der Straße hinauskehrte.

Lady Elizabeth seufzte tief auf. — Glaubst du? fragte sie ängstlich — bist
du sicher, daß es hier ist?

Ja, sagte der Knabe mit mehr Zutrauen — er untersuchte mit der Laterne
die niedrige Eingangstür. Hier ist es.


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[0696] Llizabeth percy Und er wollte auch nicht sagen, wie — wann er verwundet worden war? Danach habe ich nicht gefragt, Mylady. Es war am Abend um elf Uhr, als Lady Elizabeth diesen Bescheid erhielt, und sie konnte nicht schlafen. Sie lag still auf ihrem Bett, das Gesicht der Wand zugekehrt, und wagte, zum erstenmal in ihrem Leben, nicht laut zu jammern, obwohl niemand etwas Auffallendes darin gefunden haben würde, wenn man be¬ dachte, wie jammervoll sie vor kurzem ihren Bräutigam vor ihren Augen hatte um¬ kommen sehen. Niemand im Hause dachte übrigens in den Stunden weiter an Lady Eliza¬ beth. Die alte Gräfin war nämlich — als sie endlich erfahren hatte, wie alles zusammenhing, und welches entsetzliche Schicksal den Verlobten ihrer Enkelin fast vor ihrer Tür betroffen hatte —- elend und angegriffen, wie sie war, sofort in Krämpfe und dann in Ohnmacht gefallen. Die ganze Nacht war sie infolge der Nervenerschütterung sehr krank und schwach und machte sowohl ihrer Umgebung wie dem braven Doktor John Redcliffe viel zu schaffen. Früh am nächsten Morgen kam Lady Sophia Wright nach Se. James' Street. Sie hatte den ganzen vorher¬ gehenden Tag in Chelsea zugebracht und hatte erst am Morgen im Bett von ihren Dienerinnen die traurige Neuigkeit gehört. Natürlich war sie ganz außer sich vor Entsetzen und Neugier und gab sich nicht zufrieden, bis sie beim Bader die Blut- spuren, die von dem armen Sir Thomas herrührten, gesehen und von der Frau des Baders selber den ausführlichen Bericht über seine letzten Augenblicke ver¬ nommen hatte. Da saß sie — erzählte später die gerührte Madame jedem, der es hören wollte —, da auf dem Stuhl unterm Fenster, und sie hatte, so wahr ich lebe, das Taschentuch keinen Augenblick von den Augen und weinte und jammerte die ganze Zeit, als wenn sie und nicht Mylady Ogle mit dem guten, seligen Herrn alle Freude und Lust verloren hätte. Bei dem Bader traf Lady Sophia viele Menschen — auch von los Hualit.^ —, die aus demselben Anlaß gekommen waren wie sie, und sie kehrte ganz erfrischt und neu belebt zurück von diesem Besuch. Lady Elizabeth wollte weder Base Sophia noch andre fremde Menschen sehen. Sie fürchtete, auf irgendeine unbarmherzige Weise ihren eignen gräßlichen Ver¬ dacht bestätigt zu hören, und sie wußte nicht, daß man in ihren, eignen Heim schon die Namen der verhafteten Ausländer nannte, die den Mord verübt hatten, und darüber stritt, ob Graf Königsmark hinter der Untat stehe oder nicht. Als es Abend wurde, konnte sie die Angst nicht länger ertragen — sie mußte sich auf irgendeine Weise Gewißheit verschaffen. Ohne der treuen Amelia auch nur ein Wort von ihrem Plan mitzuteilen, befahl sie ihr kurz und gut, unter keiner Bedingung irgend jemand im Hanse Zutritt zu ihrem Schlafzimmer zu gewähren. Dann ließ sie Wilfred rufen, und als er kam, stand sie — trotz Ameliens tränen¬ reichen Protesten —- schon in Mantel und Kapuze da, bereit, auszugehen. Der junge Bursche aHute wohl, wohin sie wollte, als sie ihn hieß, ihr zu folgen, er sagte aber nichts, und es gelang ihnen, aus dem Hause zu schlüpfen, ohne daß jemand sie sah, und durch die Gartenpforte, die selten abgeschlossen war, auf die Straße hinauszugelangcn. Es war schon dunkel und schneite stark. Hier, sagte Wilfred unsicher. Er stand in einer schmalen Querstraße vor einem kleinen Hause still, das den spitzen Giebel nach der Straße hinauskehrte. Lady Elizabeth seufzte tief auf. — Glaubst du? fragte sie ängstlich — bist du sicher, daß es hier ist? Ja, sagte der Knabe mit mehr Zutrauen — er untersuchte mit der Laterne die niedrige Eingangstür. Hier ist es.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/696>, abgerufen am 23.07.2024.