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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Durch Transkaukasien

einzelnen Mitreisenden angerufen und überboten sich in Tatarennachrichten, die
sodann auf unserm Dampfer die Runde machten. Aber sie brachten doch wenigstens
die sichre Nachricht, daß der Eisenbahnverkehr in beschränktem Umfang aufrecht
erhalten werde Unser Bcitumscher Fürst meinte sogar, daß wir den schönen Tag
zu Spaziergang und Fahrten ausnutzen und im Hotel übernachten könnten.

Aber kein Konsul und kein Vertreter der Dampfschiffahrts- und Handels¬
gesellschaft erschien. Unser Kapitän wurde ärgerlich und verhandelte, selber mit
den Hafenverhältnissen nicht vertraut, mit seinen Offizieren, ging dann vor Anker
und entsandte ein Boot zur Hafenbehörde. Auf meine Frage, weshalb wir nicht
anlegten, meinte er nur: "Das ist Rußland!" Endlich erschien etwas offizielles,
ein Boot mit zwei uuiformierten Herren und einem Gendarmen. Der eine der
Insassen war ein Arzt, der den Dampfer einer gesundheitspolizeilichen Kontrolle
unterwerfen sollte. Es war uns durchaus unklar, wie er auf einem Spaziergang
durch die Menschen- und Gepäckmassen diese Kontrolle ausüben wollte. Aber
er fand ein Opfer in einem armen Inder, der mit seinen Habseligkeiten in das
Quarantänelazarett geschleppt wurde -- man sagte, es sei Ranküne gegen alles,
was englisch heißt oder auf englischen Schutz Anspruch machen kann. Endlich
rasselte die Ankerkette von neuem. Wir gingen an den Anlegeplatz der Passagier¬
dampfer hinan, aber weil die Landebrücke für den Odessaer Schnelldampfer frei¬
gehalten werden mußte, unter schwer verständlichen Manövern breitseit an einen
ebenfalls als Anlegestelle benutzten Hulk, dessen Verbindung nach dem Lande zu
jedoch den Streitenden zum Opfer gefallen war. Aber jetzt nahte doch die Er¬
lösungsstunde. Polizeibeamte und Schreiber richteten sich im Salon ein, unter¬
warfen die schon vorher eingesammelten Pässe einer genauen Durchsicht, trugen
sie nacheinander in zwei Bücher ein und stempelten ab. Unsre Empfehlungs¬
schreiben verschafften uns beschleunigte Abfertigung nach den Beefsteakeaters, für
die sich der englische Konsul in Person bemüht hatte, und die natürlich keinen,
Steward auch nur eine Kopeke Trinkgeld zahlten. Dann begann die Gepäck¬
revision, die dank der Empfehlung schnell und kostenlos erledigt wurde. Aber
Augen und Ohren mußte man offen, Hände und Grobheiten bereit halten.
Kaum hatte ich Nummer zwei geöffnet, so war Koffer Nummer eins in einem
Landungsboot verschwunden, das sogleich mit ihm und andern Sachen abstoßen
wollte. Für die Beförderung zum Zollbeamten, von da zum Kahn, vom Kahn
zu Lande fanden sich genng hilfsbereite, Trinkgeld heischende Hände, und die
Freude war unter der am Ufer stehenden Bande groß, als mir das Mißgeschick
passierte, den geforderten Kahnpreis auf russisch aus Versehen für "zu wenig"
zu erklären. Aber da war ein braver Gendarm zur Hand, der uns mit nicht
mißzuverstehender Energie vor dem allzu dringlichen Angebot von Hilfe schützte
und drei oder vier verwegne Gesellen mit dem Gepücktrcmsport nach den Droschken
betraute. Auch die Droschkenbesitzer nahmen ihren Vorteil wahr und verlangten
in Anbetracht der Zeiten doppelte Taxe. Ich gab sie gern und war im tiefsten
Herzensgrunde froh, meine Reisegesellschaft und ihre Habe auf schnell laufende
Räder gebracht zu haben.


Durch Transkaukasien

einzelnen Mitreisenden angerufen und überboten sich in Tatarennachrichten, die
sodann auf unserm Dampfer die Runde machten. Aber sie brachten doch wenigstens
die sichre Nachricht, daß der Eisenbahnverkehr in beschränktem Umfang aufrecht
erhalten werde Unser Bcitumscher Fürst meinte sogar, daß wir den schönen Tag
zu Spaziergang und Fahrten ausnutzen und im Hotel übernachten könnten.

Aber kein Konsul und kein Vertreter der Dampfschiffahrts- und Handels¬
gesellschaft erschien. Unser Kapitän wurde ärgerlich und verhandelte, selber mit
den Hafenverhältnissen nicht vertraut, mit seinen Offizieren, ging dann vor Anker
und entsandte ein Boot zur Hafenbehörde. Auf meine Frage, weshalb wir nicht
anlegten, meinte er nur: „Das ist Rußland!" Endlich erschien etwas offizielles,
ein Boot mit zwei uuiformierten Herren und einem Gendarmen. Der eine der
Insassen war ein Arzt, der den Dampfer einer gesundheitspolizeilichen Kontrolle
unterwerfen sollte. Es war uns durchaus unklar, wie er auf einem Spaziergang
durch die Menschen- und Gepäckmassen diese Kontrolle ausüben wollte. Aber
er fand ein Opfer in einem armen Inder, der mit seinen Habseligkeiten in das
Quarantänelazarett geschleppt wurde — man sagte, es sei Ranküne gegen alles,
was englisch heißt oder auf englischen Schutz Anspruch machen kann. Endlich
rasselte die Ankerkette von neuem. Wir gingen an den Anlegeplatz der Passagier¬
dampfer hinan, aber weil die Landebrücke für den Odessaer Schnelldampfer frei¬
gehalten werden mußte, unter schwer verständlichen Manövern breitseit an einen
ebenfalls als Anlegestelle benutzten Hulk, dessen Verbindung nach dem Lande zu
jedoch den Streitenden zum Opfer gefallen war. Aber jetzt nahte doch die Er¬
lösungsstunde. Polizeibeamte und Schreiber richteten sich im Salon ein, unter¬
warfen die schon vorher eingesammelten Pässe einer genauen Durchsicht, trugen
sie nacheinander in zwei Bücher ein und stempelten ab. Unsre Empfehlungs¬
schreiben verschafften uns beschleunigte Abfertigung nach den Beefsteakeaters, für
die sich der englische Konsul in Person bemüht hatte, und die natürlich keinen,
Steward auch nur eine Kopeke Trinkgeld zahlten. Dann begann die Gepäck¬
revision, die dank der Empfehlung schnell und kostenlos erledigt wurde. Aber
Augen und Ohren mußte man offen, Hände und Grobheiten bereit halten.
Kaum hatte ich Nummer zwei geöffnet, so war Koffer Nummer eins in einem
Landungsboot verschwunden, das sogleich mit ihm und andern Sachen abstoßen
wollte. Für die Beförderung zum Zollbeamten, von da zum Kahn, vom Kahn
zu Lande fanden sich genng hilfsbereite, Trinkgeld heischende Hände, und die
Freude war unter der am Ufer stehenden Bande groß, als mir das Mißgeschick
passierte, den geforderten Kahnpreis auf russisch aus Versehen für „zu wenig"
zu erklären. Aber da war ein braver Gendarm zur Hand, der uns mit nicht
mißzuverstehender Energie vor dem allzu dringlichen Angebot von Hilfe schützte
und drei oder vier verwegne Gesellen mit dem Gepücktrcmsport nach den Droschken
betraute. Auch die Droschkenbesitzer nahmen ihren Vorteil wahr und verlangten
in Anbetracht der Zeiten doppelte Taxe. Ich gab sie gern und war im tiefsten
Herzensgrunde froh, meine Reisegesellschaft und ihre Habe auf schnell laufende
Räder gebracht zu haben.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/522>, abgerufen am 23.07.2024.