Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Drei Tage in Trapezunt

So war denn der gezwungne Aufenthalt in Trapezunt nicht verloren.
Manches ist dort zu sehen und zu studieren; der Ethnograph und der Archäolog
finden Gegenstände genug für ihr Studium, und der harmlose Reisende, zu dessen
Kategorie ich uns rechne, viel Unterhaltung. Freilich, so friedlich und so angenehm
wie uns erscheint Trapezunt nicht immer. Was uns der Vertreter eines Hamburger
Hauses, ein liebenswürdiger Schweizer, von dem Klima, den vielen Stürmen,
der Rheuma befördernden Feuchtigkeit, der Kürze und Mangelhaftigkeit des
Winters und des Frühjahrs und der Sommerhitze erzählte, ist gewiß nicht
lockend. Die Zustände aber, die während des Armeniermassakres im Jahre 1896
geherrscht haben, machen begreiflich, daß z. B. der eine Konsul seine Familie in
seiner Heimat läßt. Bei der Gelegenheit entlud sich der künstlich zu religiösem
Fanatismus angestachelte Brotneid der Mohammedaner gegen die Armenier unter
Duldung, man sagt sogar Anstiftung der Behörden in der Niedermetzelung von
fünfhundert Menschen. Tagelang knallten die Schüsse und erzeugten eine Panik
wie in Baku, wo die Entwicklung der Ereignisse ähnlich gewesen ist; tage¬
lang lagen die Opfer der Volkswut unbeerdigt auf den Straßen. Harmloser
war jetzt freilich das nächtliche, uns zunächst unerklärliche Geknatter in unsrer
Nähe -- eine Türkenhochzeit wird mit Flintenschüssen gefeiert.

Der russische Konsul hatte unsre Bedenken über Batna mit der Gegenfrage
entkräftet: Warum wollen Sie nicht fahren? Als am Sonnabend ein Dampfer
der Russischen Dampfschiffahrts- und Handelsgesellschaft eingetroffen war, ließen
wir darum unsre Billette vom Lloyd umschreiben und gingen Nachmittags um
vier Uhr an Bord des Imperator Alexander II. Wieder erledigte sich die Zoll-
und Paßrevision glatt und ohne allzu viel Bakschisch; wir erhielten unsre
Bücher wieder -- der Staat des Großherrn war jedenfalls durch die Umsicht
seiner Beamten gerettet -- und verstanden uns und unsre Habe in einem Boot.
Da kam der Diener der Pension mit einigen vergessenen sehr intimen Bekleidungs¬
und Toilettestücken nachgelaufen. Unter dem kritischen slroelciiig- einer nicht mehr
ganz jungen aber jung verheirateten Mistreß kletterten wir an Bord. Diese
Dame und ihr Gatte, ein richtiger Beefsteakesser und Flegel, sowie ihr Vater
waren Kajütpassagiere, mit denen wir das zweifelhafte Vergnügen genossen, den
wie auf dem Unsitte eingerichteten Salon teilen zu müssen. Ein Batumscher
Gutsbesitzer, ein mohammedanischer "Fürst", wie er sich dank dem Entgegen¬
kommen der russischen Herren nennen darf, zum Glück völlig europäisiert, hatte
für seine unsichtbare Frau und seine weiblichen Dienstboten ein paar Kabinen
belegt und erschien gelegentlich mit einem Teil der Familie, einem Baby. Bei den
Mahlzeiten saß der Kapitän, wie es sonst, nur nicht auf dem Unsitte, üblich ist,
als Hausherr vor der Tafel. Es war ein sehr angenehmer, Vertrauen erweckender
Mann, dieser Kapitän, schwarzbärtig, hochgewachsen, bestimmt, ruhig. Nur wenn
er auf Rußlands staatliche Organisation und die von ihm schon damals als
höchst unerfreulich gekennzeichneten Zustande in der Marine und auf die Pro¬
tektionswirtschaft, die überall herrscht, zu spreche:: kam, wurde er lebhaft und


Grenzboten III 190S SS
Drei Tage in Trapezunt

So war denn der gezwungne Aufenthalt in Trapezunt nicht verloren.
Manches ist dort zu sehen und zu studieren; der Ethnograph und der Archäolog
finden Gegenstände genug für ihr Studium, und der harmlose Reisende, zu dessen
Kategorie ich uns rechne, viel Unterhaltung. Freilich, so friedlich und so angenehm
wie uns erscheint Trapezunt nicht immer. Was uns der Vertreter eines Hamburger
Hauses, ein liebenswürdiger Schweizer, von dem Klima, den vielen Stürmen,
der Rheuma befördernden Feuchtigkeit, der Kürze und Mangelhaftigkeit des
Winters und des Frühjahrs und der Sommerhitze erzählte, ist gewiß nicht
lockend. Die Zustände aber, die während des Armeniermassakres im Jahre 1896
geherrscht haben, machen begreiflich, daß z. B. der eine Konsul seine Familie in
seiner Heimat läßt. Bei der Gelegenheit entlud sich der künstlich zu religiösem
Fanatismus angestachelte Brotneid der Mohammedaner gegen die Armenier unter
Duldung, man sagt sogar Anstiftung der Behörden in der Niedermetzelung von
fünfhundert Menschen. Tagelang knallten die Schüsse und erzeugten eine Panik
wie in Baku, wo die Entwicklung der Ereignisse ähnlich gewesen ist; tage¬
lang lagen die Opfer der Volkswut unbeerdigt auf den Straßen. Harmloser
war jetzt freilich das nächtliche, uns zunächst unerklärliche Geknatter in unsrer
Nähe — eine Türkenhochzeit wird mit Flintenschüssen gefeiert.

Der russische Konsul hatte unsre Bedenken über Batna mit der Gegenfrage
entkräftet: Warum wollen Sie nicht fahren? Als am Sonnabend ein Dampfer
der Russischen Dampfschiffahrts- und Handelsgesellschaft eingetroffen war, ließen
wir darum unsre Billette vom Lloyd umschreiben und gingen Nachmittags um
vier Uhr an Bord des Imperator Alexander II. Wieder erledigte sich die Zoll-
und Paßrevision glatt und ohne allzu viel Bakschisch; wir erhielten unsre
Bücher wieder — der Staat des Großherrn war jedenfalls durch die Umsicht
seiner Beamten gerettet — und verstanden uns und unsre Habe in einem Boot.
Da kam der Diener der Pension mit einigen vergessenen sehr intimen Bekleidungs¬
und Toilettestücken nachgelaufen. Unter dem kritischen slroelciiig- einer nicht mehr
ganz jungen aber jung verheirateten Mistreß kletterten wir an Bord. Diese
Dame und ihr Gatte, ein richtiger Beefsteakesser und Flegel, sowie ihr Vater
waren Kajütpassagiere, mit denen wir das zweifelhafte Vergnügen genossen, den
wie auf dem Unsitte eingerichteten Salon teilen zu müssen. Ein Batumscher
Gutsbesitzer, ein mohammedanischer „Fürst", wie er sich dank dem Entgegen¬
kommen der russischen Herren nennen darf, zum Glück völlig europäisiert, hatte
für seine unsichtbare Frau und seine weiblichen Dienstboten ein paar Kabinen
belegt und erschien gelegentlich mit einem Teil der Familie, einem Baby. Bei den
Mahlzeiten saß der Kapitän, wie es sonst, nur nicht auf dem Unsitte, üblich ist,
als Hausherr vor der Tafel. Es war ein sehr angenehmer, Vertrauen erweckender
Mann, dieser Kapitän, schwarzbärtig, hochgewachsen, bestimmt, ruhig. Nur wenn
er auf Rußlands staatliche Organisation und die von ihm schon damals als
höchst unerfreulich gekennzeichneten Zustande in der Marine und auf die Pro¬
tektionswirtschaft, die überall herrscht, zu spreche:: kam, wurde er lebhaft und


Grenzboten III 190S SS
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0425" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/300212"/>
          <fw type="header" place="top"> Drei Tage in Trapezunt</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1559"> So war denn der gezwungne Aufenthalt in Trapezunt nicht verloren.<lb/>
Manches ist dort zu sehen und zu studieren; der Ethnograph und der Archäolog<lb/>
finden Gegenstände genug für ihr Studium, und der harmlose Reisende, zu dessen<lb/>
Kategorie ich uns rechne, viel Unterhaltung. Freilich, so friedlich und so angenehm<lb/>
wie uns erscheint Trapezunt nicht immer. Was uns der Vertreter eines Hamburger<lb/>
Hauses, ein liebenswürdiger Schweizer, von dem Klima, den vielen Stürmen,<lb/>
der Rheuma befördernden Feuchtigkeit, der Kürze und Mangelhaftigkeit des<lb/>
Winters und des Frühjahrs und der Sommerhitze erzählte, ist gewiß nicht<lb/>
lockend. Die Zustände aber, die während des Armeniermassakres im Jahre 1896<lb/>
geherrscht haben, machen begreiflich, daß z. B. der eine Konsul seine Familie in<lb/>
seiner Heimat läßt. Bei der Gelegenheit entlud sich der künstlich zu religiösem<lb/>
Fanatismus angestachelte Brotneid der Mohammedaner gegen die Armenier unter<lb/>
Duldung, man sagt sogar Anstiftung der Behörden in der Niedermetzelung von<lb/>
fünfhundert Menschen. Tagelang knallten die Schüsse und erzeugten eine Panik<lb/>
wie in Baku, wo die Entwicklung der Ereignisse ähnlich gewesen ist; tage¬<lb/>
lang lagen die Opfer der Volkswut unbeerdigt auf den Straßen. Harmloser<lb/>
war jetzt freilich das nächtliche, uns zunächst unerklärliche Geknatter in unsrer<lb/>
Nähe &#x2014; eine Türkenhochzeit wird mit Flintenschüssen gefeiert.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1560" next="#ID_1561"> Der russische Konsul hatte unsre Bedenken über Batna mit der Gegenfrage<lb/>
entkräftet: Warum wollen Sie nicht fahren? Als am Sonnabend ein Dampfer<lb/>
der Russischen Dampfschiffahrts- und Handelsgesellschaft eingetroffen war, ließen<lb/>
wir darum unsre Billette vom Lloyd umschreiben und gingen Nachmittags um<lb/>
vier Uhr an Bord des Imperator Alexander II. Wieder erledigte sich die Zoll-<lb/>
und Paßrevision glatt und ohne allzu viel Bakschisch; wir erhielten unsre<lb/>
Bücher wieder &#x2014; der Staat des Großherrn war jedenfalls durch die Umsicht<lb/>
seiner Beamten gerettet &#x2014; und verstanden uns und unsre Habe in einem Boot.<lb/>
Da kam der Diener der Pension mit einigen vergessenen sehr intimen Bekleidungs¬<lb/>
und Toilettestücken nachgelaufen. Unter dem kritischen slroelciiig- einer nicht mehr<lb/>
ganz jungen aber jung verheirateten Mistreß kletterten wir an Bord. Diese<lb/>
Dame und ihr Gatte, ein richtiger Beefsteakesser und Flegel, sowie ihr Vater<lb/>
waren Kajütpassagiere, mit denen wir das zweifelhafte Vergnügen genossen, den<lb/>
wie auf dem Unsitte eingerichteten Salon teilen zu müssen. Ein Batumscher<lb/>
Gutsbesitzer, ein mohammedanischer &#x201E;Fürst", wie er sich dank dem Entgegen¬<lb/>
kommen der russischen Herren nennen darf, zum Glück völlig europäisiert, hatte<lb/>
für seine unsichtbare Frau und seine weiblichen Dienstboten ein paar Kabinen<lb/>
belegt und erschien gelegentlich mit einem Teil der Familie, einem Baby. Bei den<lb/>
Mahlzeiten saß der Kapitän, wie es sonst, nur nicht auf dem Unsitte, üblich ist,<lb/>
als Hausherr vor der Tafel. Es war ein sehr angenehmer, Vertrauen erweckender<lb/>
Mann, dieser Kapitän, schwarzbärtig, hochgewachsen, bestimmt, ruhig. Nur wenn<lb/>
er auf Rußlands staatliche Organisation und die von ihm schon damals als<lb/>
höchst unerfreulich gekennzeichneten Zustande in der Marine und auf die Pro¬<lb/>
tektionswirtschaft, die überall herrscht, zu spreche:: kam, wurde er lebhaft und</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten III 190S SS</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0425] Drei Tage in Trapezunt So war denn der gezwungne Aufenthalt in Trapezunt nicht verloren. Manches ist dort zu sehen und zu studieren; der Ethnograph und der Archäolog finden Gegenstände genug für ihr Studium, und der harmlose Reisende, zu dessen Kategorie ich uns rechne, viel Unterhaltung. Freilich, so friedlich und so angenehm wie uns erscheint Trapezunt nicht immer. Was uns der Vertreter eines Hamburger Hauses, ein liebenswürdiger Schweizer, von dem Klima, den vielen Stürmen, der Rheuma befördernden Feuchtigkeit, der Kürze und Mangelhaftigkeit des Winters und des Frühjahrs und der Sommerhitze erzählte, ist gewiß nicht lockend. Die Zustände aber, die während des Armeniermassakres im Jahre 1896 geherrscht haben, machen begreiflich, daß z. B. der eine Konsul seine Familie in seiner Heimat läßt. Bei der Gelegenheit entlud sich der künstlich zu religiösem Fanatismus angestachelte Brotneid der Mohammedaner gegen die Armenier unter Duldung, man sagt sogar Anstiftung der Behörden in der Niedermetzelung von fünfhundert Menschen. Tagelang knallten die Schüsse und erzeugten eine Panik wie in Baku, wo die Entwicklung der Ereignisse ähnlich gewesen ist; tage¬ lang lagen die Opfer der Volkswut unbeerdigt auf den Straßen. Harmloser war jetzt freilich das nächtliche, uns zunächst unerklärliche Geknatter in unsrer Nähe — eine Türkenhochzeit wird mit Flintenschüssen gefeiert. Der russische Konsul hatte unsre Bedenken über Batna mit der Gegenfrage entkräftet: Warum wollen Sie nicht fahren? Als am Sonnabend ein Dampfer der Russischen Dampfschiffahrts- und Handelsgesellschaft eingetroffen war, ließen wir darum unsre Billette vom Lloyd umschreiben und gingen Nachmittags um vier Uhr an Bord des Imperator Alexander II. Wieder erledigte sich die Zoll- und Paßrevision glatt und ohne allzu viel Bakschisch; wir erhielten unsre Bücher wieder — der Staat des Großherrn war jedenfalls durch die Umsicht seiner Beamten gerettet — und verstanden uns und unsre Habe in einem Boot. Da kam der Diener der Pension mit einigen vergessenen sehr intimen Bekleidungs¬ und Toilettestücken nachgelaufen. Unter dem kritischen slroelciiig- einer nicht mehr ganz jungen aber jung verheirateten Mistreß kletterten wir an Bord. Diese Dame und ihr Gatte, ein richtiger Beefsteakesser und Flegel, sowie ihr Vater waren Kajütpassagiere, mit denen wir das zweifelhafte Vergnügen genossen, den wie auf dem Unsitte eingerichteten Salon teilen zu müssen. Ein Batumscher Gutsbesitzer, ein mohammedanischer „Fürst", wie er sich dank dem Entgegen¬ kommen der russischen Herren nennen darf, zum Glück völlig europäisiert, hatte für seine unsichtbare Frau und seine weiblichen Dienstboten ein paar Kabinen belegt und erschien gelegentlich mit einem Teil der Familie, einem Baby. Bei den Mahlzeiten saß der Kapitän, wie es sonst, nur nicht auf dem Unsitte, üblich ist, als Hausherr vor der Tafel. Es war ein sehr angenehmer, Vertrauen erweckender Mann, dieser Kapitän, schwarzbärtig, hochgewachsen, bestimmt, ruhig. Nur wenn er auf Rußlands staatliche Organisation und die von ihm schon damals als höchst unerfreulich gekennzeichneten Zustande in der Marine und auf die Pro¬ tektionswirtschaft, die überall herrscht, zu spreche:: kam, wurde er lebhaft und Grenzboten III 190S SS

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/425
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/425>, abgerufen am 23.07.2024.