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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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kandschaftsbilder von der Küste Norwegens

von dem Einerlei der Schneelandschaft abgespannt, als der Führer plötzlich
auf einen zum Teil schneefreien, unendlich melancholischen, grauen Berghang
zur Linken deutend ausrief: "Nenntiere!" Dieser Ruf elektrisierte uns, aber
der Mann hätte mir ebensogut zumuten können, im Gipfel eines grünen
Baumes eine grüne Raupe zu sehen, ich sah keine Renntiere. Durch ein eigen¬
tümliches-Pfeifen gelang es jedoch dem Führer, die Renntiere aufzuscheuchen
und über ein Schneefeld zu treiben. Jetzt waren sie auch ohne Fernglas gut
zu sehen, und mit dem Glas konnte man auch sehr hübsch verfolgen, wie sich
die weiblichen Tiere bei der Flucht ihrer Kälbchen annahmen.

Kurze Zeit darauf, nachdem wir die Paßhöhe überschritten hatten, sahen
wir in mäßiger Tiefe vor uns einige Häuschen auf einem grünen Fleck, es
war die Fjeldstue (Feldstube) Grotii im Ottatal, unser ersehntes Ziel. Gegen
zehn Uhr langten wir unten (bei 873 Metern) an. Es war noch hell genug
zum Lesen, aber dabei doch ein ganz eigentümliches Zwielicht, worin die ganze
ärmliche Landschaft, der Bach, der sich eben von dem Eise befreite, einige kümmer¬
liche Birken, dazu die Hütte des Renntierhirten, eines Lappen, einen welt¬
entrückten, vorgeschichtlichen, eiszeitlichen Eindruck machte.

Um elf Uhr statteten wir der Lappenfamilie noch einen Besuch ab, und
ich war erstaunt über die Behaglichkeit in der äußerlich nichts weniger als
einladend aussehenden, mit Häuten verkleideten zeltartigen Hütte. Es war
ganz angenehm warm darin und doch nicht die erwartete Stickluft, der Boden
war durch Heidekraut und heidelbeerartige Kräuter zu einem Teppich um¬
gewandelt. Weniger komfortabel erschienen die Lagerstätten des Besitzers und
seiner Gattin, während der etwa einjährige Sprößling in einer Art von Riesen¬
pantoffel warm eingepackt war und einen Meter über dem Boden freischwebend
aufgehängt äußerst bequem untergebracht zu sein schien. Die Gebrauchsgegen¬
stände des renntierhütenden Lappländerpaarcs lagen auf dem Boden herum,
darunter war unter anderm auch eine Weckeruhr. Dieser Anblick riß mich
urplötzlich aus meinem Eiszeitraum heraus. So etwa muß es einem frisch aus
Italien angekommenen römischen Beamten zumute gewesen sein, der sich zur Zeit
Hadrians am Limes in einem Bauernhause nach dem Treiben der Barbaren
umsah und dabei auf ein Gefäß aus echter Siegelerde gestoßen war. Die Fjeld¬
stue Grotii ist ein gemütliches zweigeschossiges Haus, worin unten das Speise¬
zimmer und, wie in jedem norwegischen Gasthaus, ein behaglicher Salon sind.
In dem Speisezimmer war in einer Ecke ein riesiger Kamin, die übrige Ein¬
richtung bestand aus zwei langen Tafeln und vier schweren Bänken, wie ich
sie später nur noch etwas urwüchsiger, aber mit Schnitzereien bedeckt in den
Museen getroffen habe. Das Haus war wie alle Häuser auf dem Fjeld ganz
aus Holz und hatte deshalb, wie es allgemein üblich ist, an jedem Fenster
eine Sicherheitsleiter. Wie man sich bei uns vor dem Auskleiden über die
Vollständigkeit des Zimmerinventars orientiert, so vergewissert sich in diesen
norwegischen, auf das Abbrennen eingerichteten Häusern der routinierte Reisende
zuerst über das Vorhandensein der Rettungsleiter. Ländlich, sittlich! Daß


kandschaftsbilder von der Küste Norwegens

von dem Einerlei der Schneelandschaft abgespannt, als der Führer plötzlich
auf einen zum Teil schneefreien, unendlich melancholischen, grauen Berghang
zur Linken deutend ausrief: „Nenntiere!" Dieser Ruf elektrisierte uns, aber
der Mann hätte mir ebensogut zumuten können, im Gipfel eines grünen
Baumes eine grüne Raupe zu sehen, ich sah keine Renntiere. Durch ein eigen¬
tümliches-Pfeifen gelang es jedoch dem Führer, die Renntiere aufzuscheuchen
und über ein Schneefeld zu treiben. Jetzt waren sie auch ohne Fernglas gut
zu sehen, und mit dem Glas konnte man auch sehr hübsch verfolgen, wie sich
die weiblichen Tiere bei der Flucht ihrer Kälbchen annahmen.

Kurze Zeit darauf, nachdem wir die Paßhöhe überschritten hatten, sahen
wir in mäßiger Tiefe vor uns einige Häuschen auf einem grünen Fleck, es
war die Fjeldstue (Feldstube) Grotii im Ottatal, unser ersehntes Ziel. Gegen
zehn Uhr langten wir unten (bei 873 Metern) an. Es war noch hell genug
zum Lesen, aber dabei doch ein ganz eigentümliches Zwielicht, worin die ganze
ärmliche Landschaft, der Bach, der sich eben von dem Eise befreite, einige kümmer¬
liche Birken, dazu die Hütte des Renntierhirten, eines Lappen, einen welt¬
entrückten, vorgeschichtlichen, eiszeitlichen Eindruck machte.

Um elf Uhr statteten wir der Lappenfamilie noch einen Besuch ab, und
ich war erstaunt über die Behaglichkeit in der äußerlich nichts weniger als
einladend aussehenden, mit Häuten verkleideten zeltartigen Hütte. Es war
ganz angenehm warm darin und doch nicht die erwartete Stickluft, der Boden
war durch Heidekraut und heidelbeerartige Kräuter zu einem Teppich um¬
gewandelt. Weniger komfortabel erschienen die Lagerstätten des Besitzers und
seiner Gattin, während der etwa einjährige Sprößling in einer Art von Riesen¬
pantoffel warm eingepackt war und einen Meter über dem Boden freischwebend
aufgehängt äußerst bequem untergebracht zu sein schien. Die Gebrauchsgegen¬
stände des renntierhütenden Lappländerpaarcs lagen auf dem Boden herum,
darunter war unter anderm auch eine Weckeruhr. Dieser Anblick riß mich
urplötzlich aus meinem Eiszeitraum heraus. So etwa muß es einem frisch aus
Italien angekommenen römischen Beamten zumute gewesen sein, der sich zur Zeit
Hadrians am Limes in einem Bauernhause nach dem Treiben der Barbaren
umsah und dabei auf ein Gefäß aus echter Siegelerde gestoßen war. Die Fjeld¬
stue Grotii ist ein gemütliches zweigeschossiges Haus, worin unten das Speise¬
zimmer und, wie in jedem norwegischen Gasthaus, ein behaglicher Salon sind.
In dem Speisezimmer war in einer Ecke ein riesiger Kamin, die übrige Ein¬
richtung bestand aus zwei langen Tafeln und vier schweren Bänken, wie ich
sie später nur noch etwas urwüchsiger, aber mit Schnitzereien bedeckt in den
Museen getroffen habe. Das Haus war wie alle Häuser auf dem Fjeld ganz
aus Holz und hatte deshalb, wie es allgemein üblich ist, an jedem Fenster
eine Sicherheitsleiter. Wie man sich bei uns vor dem Auskleiden über die
Vollständigkeit des Zimmerinventars orientiert, so vergewissert sich in diesen
norwegischen, auf das Abbrennen eingerichteten Häusern der routinierte Reisende
zuerst über das Vorhandensein der Rettungsleiter. Ländlich, sittlich! Daß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/372>, abgerufen am 23.07.2024.