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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Llizabeth Percy

zweiten Verheiratung nichts mehr über die Tochter zu sagen, die sie allmählich
beinahe als Fremde betrachtete.

Eine Übersiedlung von Northumberland nach Sussex war aber nicht so leicht
zu bewerkstelligen -- viele Gefahren lauerten auf der "großen Nordstraße", und
Reisende, die gezwungen waren, sich in die Grenzgegenden zu wagen, fühlten sich
ihres Lebens so wenig sicher, daß sie zuvor ihr Testament zu machen pflegten. Im
Winter war es eine Unmöglichkeit, an eine solche Reise für das Kind zu denken,
und die folgenden Sommer waren ungewöhnlich kalt und regnerisch. Lady Elizabeth
bekam Masern und Keuchhusten -- man wagte nicht, mit ihr zu reisen, sie blieb
nach wie vor da, wo sie war, und wurde ein großes Mädchen von zehn bis zwölf
Jahren, ehe sie ihr Stammschloß verließ und nach Petworth übersiedelte. Die
alte Gräfin, schon damals durch Gicht gebrochen, war sehr ungeduldig über diese
Verzögerung, aber die übrigen Verwandten trösteten sich leicht: Sie ist dort ja
ebenso sicher wie hier, und die Bulldogge Harry wird die Tore von Alnwick schon
bewachen.

Das tat Harry auch. In seiner Gnade -- als Höflichkeit gegen Lady Elizabeth
und gewissermaßen aus Pietät gegen seinen Vater -- hatte Karl der Zweite auf
Sir William Temvles Rat dem jungen Percy den Rang eines Kapitäns bei dem
neuerrichteten Dragonerregiment verliehen, das zu jener Zeit in Berwick zu liegen
pflegte, und mit des Königs Erlaubnis übernahm er, trotz seiner Jugend, bald den
Befehl über die Garnison auf Alnwick. Denn Alnwick war nach wie vor ebensosehr
Grenzfestung wie zu der Zeit, wo Harry Heißsporn in tus Lnsv^ Otmss seinen Erb¬
feind Jakob Douglas schlug, und noch jetzt waren Wälle und Bastionen Tag und
Nacht mit gepanzerten Knechten besetzt, die der Percys halbmondförmiges Abzeichen
trugen, und niemand wagte es, jemals durch den viereckigen Turm, den Heißsporns
Sohn erbaut hat, aus oder ein zu gehn, ohne die gebührende Losung zu geben.
Das Schloß selbst war jetzt freilich ganz verfallen, denn während der ganzen langen
Zeit unter Elisabeth und König Jakob, wo die Percys in Ungnade waren, hatte
die Familie nicht die Erlaubnis gehabt, ihre Güter nördlich von der Trent zu be¬
wohnen, aber die weitläufigen Vorwerke mit der berühmten Mauer und den vielen
Türmen waren so uneinnehmbar stark wie nur je zuvor. Es war auch Lady
Elizabeths wegen in hohem Grade notwendig, daß Alnwick so stark befestigt war,
denn die ganze Gegend südlich von der Tweed war noch genau so unsicher und
gesetzlos wie vor hundert Jahren, als der Jarl von Bothwell als Königin Marias
Grenzleutnant den Northumberländern die Hölle heißmachte. Die Viehräuber und
die Landstreicher hielten sich jetzt wie bisher in den Cheviothügeln auf, unternahmen
förmliche Plünderungszüge und machten die Wege über die Grenzen oft ganz un¬
fahrbar. Die Schlösser des Adels und die größern Herrensitze waren alle, den Mitteln
und Verhältnissen entsprechend, befestigt; man schlief mit der Waffe über dem Kopf¬
ende des Bettes und mit geladner Pistolen an der Seite, während Kessel mit
heißem Wasser die ganze Nacht über dem Herdfeuer kochend gehalten wurden, und
die von der Regierung gutgeheißnen Bluthunde frei auf dem Hof umherstreiften.
Jetzt wie ehedem war Alnwick das Hauptquartier; die Bevölkerung in Northumber¬
land betrachtete jetzt wie ehedem die Percys als ihre natürlichen Anführer: konnte
sonst niemand das schottische Gesinde! bezwingen -- ein Percy würde ihnen schon
die Stange halten. . . ."

Jetzt aber gab es in Northumberland keinen Percy außer dem "Bastard und
der kleinen souveränen Baronin Elizabeth, die auf ihren schmalen Schultern die
ganze kolossale Bürde und Verantwortung, die Verpflichtungen und das Prestige
trug, die der berühmteste Name Nordenglands im Gefolge hatte. Sie tat, trotz


Llizabeth Percy

zweiten Verheiratung nichts mehr über die Tochter zu sagen, die sie allmählich
beinahe als Fremde betrachtete.

Eine Übersiedlung von Northumberland nach Sussex war aber nicht so leicht
zu bewerkstelligen — viele Gefahren lauerten auf der „großen Nordstraße", und
Reisende, die gezwungen waren, sich in die Grenzgegenden zu wagen, fühlten sich
ihres Lebens so wenig sicher, daß sie zuvor ihr Testament zu machen pflegten. Im
Winter war es eine Unmöglichkeit, an eine solche Reise für das Kind zu denken,
und die folgenden Sommer waren ungewöhnlich kalt und regnerisch. Lady Elizabeth
bekam Masern und Keuchhusten — man wagte nicht, mit ihr zu reisen, sie blieb
nach wie vor da, wo sie war, und wurde ein großes Mädchen von zehn bis zwölf
Jahren, ehe sie ihr Stammschloß verließ und nach Petworth übersiedelte. Die
alte Gräfin, schon damals durch Gicht gebrochen, war sehr ungeduldig über diese
Verzögerung, aber die übrigen Verwandten trösteten sich leicht: Sie ist dort ja
ebenso sicher wie hier, und die Bulldogge Harry wird die Tore von Alnwick schon
bewachen.

Das tat Harry auch. In seiner Gnade — als Höflichkeit gegen Lady Elizabeth
und gewissermaßen aus Pietät gegen seinen Vater — hatte Karl der Zweite auf
Sir William Temvles Rat dem jungen Percy den Rang eines Kapitäns bei dem
neuerrichteten Dragonerregiment verliehen, das zu jener Zeit in Berwick zu liegen
pflegte, und mit des Königs Erlaubnis übernahm er, trotz seiner Jugend, bald den
Befehl über die Garnison auf Alnwick. Denn Alnwick war nach wie vor ebensosehr
Grenzfestung wie zu der Zeit, wo Harry Heißsporn in tus Lnsv^ Otmss seinen Erb¬
feind Jakob Douglas schlug, und noch jetzt waren Wälle und Bastionen Tag und
Nacht mit gepanzerten Knechten besetzt, die der Percys halbmondförmiges Abzeichen
trugen, und niemand wagte es, jemals durch den viereckigen Turm, den Heißsporns
Sohn erbaut hat, aus oder ein zu gehn, ohne die gebührende Losung zu geben.
Das Schloß selbst war jetzt freilich ganz verfallen, denn während der ganzen langen
Zeit unter Elisabeth und König Jakob, wo die Percys in Ungnade waren, hatte
die Familie nicht die Erlaubnis gehabt, ihre Güter nördlich von der Trent zu be¬
wohnen, aber die weitläufigen Vorwerke mit der berühmten Mauer und den vielen
Türmen waren so uneinnehmbar stark wie nur je zuvor. Es war auch Lady
Elizabeths wegen in hohem Grade notwendig, daß Alnwick so stark befestigt war,
denn die ganze Gegend südlich von der Tweed war noch genau so unsicher und
gesetzlos wie vor hundert Jahren, als der Jarl von Bothwell als Königin Marias
Grenzleutnant den Northumberländern die Hölle heißmachte. Die Viehräuber und
die Landstreicher hielten sich jetzt wie bisher in den Cheviothügeln auf, unternahmen
förmliche Plünderungszüge und machten die Wege über die Grenzen oft ganz un¬
fahrbar. Die Schlösser des Adels und die größern Herrensitze waren alle, den Mitteln
und Verhältnissen entsprechend, befestigt; man schlief mit der Waffe über dem Kopf¬
ende des Bettes und mit geladner Pistolen an der Seite, während Kessel mit
heißem Wasser die ganze Nacht über dem Herdfeuer kochend gehalten wurden, und
die von der Regierung gutgeheißnen Bluthunde frei auf dem Hof umherstreiften.
Jetzt wie ehedem war Alnwick das Hauptquartier; die Bevölkerung in Northumber¬
land betrachtete jetzt wie ehedem die Percys als ihre natürlichen Anführer: konnte
sonst niemand das schottische Gesinde! bezwingen — ein Percy würde ihnen schon
die Stange halten. . . ."

Jetzt aber gab es in Northumberland keinen Percy außer dem „Bastard und
der kleinen souveränen Baronin Elizabeth, die auf ihren schmalen Schultern die
ganze kolossale Bürde und Verantwortung, die Verpflichtungen und das Prestige
trug, die der berühmteste Name Nordenglands im Gefolge hatte. Sie tat, trotz


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[0272] Llizabeth Percy zweiten Verheiratung nichts mehr über die Tochter zu sagen, die sie allmählich beinahe als Fremde betrachtete. Eine Übersiedlung von Northumberland nach Sussex war aber nicht so leicht zu bewerkstelligen — viele Gefahren lauerten auf der „großen Nordstraße", und Reisende, die gezwungen waren, sich in die Grenzgegenden zu wagen, fühlten sich ihres Lebens so wenig sicher, daß sie zuvor ihr Testament zu machen pflegten. Im Winter war es eine Unmöglichkeit, an eine solche Reise für das Kind zu denken, und die folgenden Sommer waren ungewöhnlich kalt und regnerisch. Lady Elizabeth bekam Masern und Keuchhusten — man wagte nicht, mit ihr zu reisen, sie blieb nach wie vor da, wo sie war, und wurde ein großes Mädchen von zehn bis zwölf Jahren, ehe sie ihr Stammschloß verließ und nach Petworth übersiedelte. Die alte Gräfin, schon damals durch Gicht gebrochen, war sehr ungeduldig über diese Verzögerung, aber die übrigen Verwandten trösteten sich leicht: Sie ist dort ja ebenso sicher wie hier, und die Bulldogge Harry wird die Tore von Alnwick schon bewachen. Das tat Harry auch. In seiner Gnade — als Höflichkeit gegen Lady Elizabeth und gewissermaßen aus Pietät gegen seinen Vater — hatte Karl der Zweite auf Sir William Temvles Rat dem jungen Percy den Rang eines Kapitäns bei dem neuerrichteten Dragonerregiment verliehen, das zu jener Zeit in Berwick zu liegen pflegte, und mit des Königs Erlaubnis übernahm er, trotz seiner Jugend, bald den Befehl über die Garnison auf Alnwick. Denn Alnwick war nach wie vor ebensosehr Grenzfestung wie zu der Zeit, wo Harry Heißsporn in tus Lnsv^ Otmss seinen Erb¬ feind Jakob Douglas schlug, und noch jetzt waren Wälle und Bastionen Tag und Nacht mit gepanzerten Knechten besetzt, die der Percys halbmondförmiges Abzeichen trugen, und niemand wagte es, jemals durch den viereckigen Turm, den Heißsporns Sohn erbaut hat, aus oder ein zu gehn, ohne die gebührende Losung zu geben. Das Schloß selbst war jetzt freilich ganz verfallen, denn während der ganzen langen Zeit unter Elisabeth und König Jakob, wo die Percys in Ungnade waren, hatte die Familie nicht die Erlaubnis gehabt, ihre Güter nördlich von der Trent zu be¬ wohnen, aber die weitläufigen Vorwerke mit der berühmten Mauer und den vielen Türmen waren so uneinnehmbar stark wie nur je zuvor. Es war auch Lady Elizabeths wegen in hohem Grade notwendig, daß Alnwick so stark befestigt war, denn die ganze Gegend südlich von der Tweed war noch genau so unsicher und gesetzlos wie vor hundert Jahren, als der Jarl von Bothwell als Königin Marias Grenzleutnant den Northumberländern die Hölle heißmachte. Die Viehräuber und die Landstreicher hielten sich jetzt wie bisher in den Cheviothügeln auf, unternahmen förmliche Plünderungszüge und machten die Wege über die Grenzen oft ganz un¬ fahrbar. Die Schlösser des Adels und die größern Herrensitze waren alle, den Mitteln und Verhältnissen entsprechend, befestigt; man schlief mit der Waffe über dem Kopf¬ ende des Bettes und mit geladner Pistolen an der Seite, während Kessel mit heißem Wasser die ganze Nacht über dem Herdfeuer kochend gehalten wurden, und die von der Regierung gutgeheißnen Bluthunde frei auf dem Hof umherstreiften. Jetzt wie ehedem war Alnwick das Hauptquartier; die Bevölkerung in Northumber¬ land betrachtete jetzt wie ehedem die Percys als ihre natürlichen Anführer: konnte sonst niemand das schottische Gesinde! bezwingen — ein Percy würde ihnen schon die Stange halten. . . ." Jetzt aber gab es in Northumberland keinen Percy außer dem „Bastard und der kleinen souveränen Baronin Elizabeth, die auf ihren schmalen Schultern die ganze kolossale Bürde und Verantwortung, die Verpflichtungen und das Prestige trug, die der berühmteste Name Nordenglands im Gefolge hatte. Sie tat, trotz

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/272>, abgerufen am 25.08.2024.