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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr.

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Lckermann an Goethe

Hofe um den ersten Brief an Eure Excellenz zu schreiben. Leutdsr geht nach
Hause, ich verspreche ihn noch am Abend zu besuchen. Mein Reisegeführte
Le. v. I^svsrZ reiset ab nach vüsssläork. Scherze mit ihm über schlechten
Wein. Dreh Münner-Wein, Wende-Wein, Kinder-Wein, Deliquenten-Wein,
welche Späße ich Ihrem Herrn Sohn mündlich erzählen will. Abends bey
Lsutder. Er will mich überreden, bey meiner Rückreise 3. Wochen bey ihm
in Lasset zu verweilen; ich schlage ab, weil ich keine Zeit habe. Am nächsten
Morgen begleitet Zentner mich zur Post. Um 10. Uhr mit der Diligence nach
Hannover. Noch aus dem Wagen winke ich Beninern ein Lebewohl zu.

In der Diligence nach Hannover hatte ich drey Reisegefährten. Aus dem
Postwagen reiset jeder InevAniw. Jeder ist dem Anderen ein Räthsel das er
zu lösen sucht. Mir gegenüber saß ein junger Mensch, als der Oeconomie be¬
flissener nach Lrannsonveix gehend. Er war nur nicht ganz unbekannt denn
er hatte die Reise von Lisenaen nach Lasset mit mir gemacht, auch im selbigen
Gasthofe mit mir logirt. Er mochte 19. Jahr alt seyn, war blond, blauer
Augen, blühenden Gesichts. Er trug einen braunen Oberrock, graue Tuch-Weste
und ein buntes Halstuch. Seine Sprache war langsam und schwerfällig. Was
er sagte war unbedeutend, ich hatte ihn bisher nicht sonderlich beachtet. Auf
dem Wege zwischen Münden und Göttingen aber gewann er an Interesse, indem
er uns seine Geschichte erzählte. Im Jahre 1811. nämlich, bey der Explosion
der Pulverwagen in Wsenaon, hatte sich der erste Wagen vor dem Hause seiner
Eltern entzündet und das Gebende zusammengeworfen. Er sey damals 3. Jahr
alt gewesen und mit einem 5. jährigen Bruder zu Bette gelegen. Die Gewalt
des Pulvers habe sie mit ihrem Bette durch die Wand geworfen, so seyen sie
von der Magd gerettet. Jedoch gehe sein Bruder jetzt noch an zwey Krücken.
Er selbst habe erst in seinem Ideen Jahre sprechen und hören gelernt, woher
denn seine schwere Sprache rührte. Die beyden kleinen Finger seiner Hände
waren umgedreht. -- Vater und Mutter und ein älterer Bruder seyen verbrannt.
Von den Eltern habe man im Schütte noch die Hände gefunden. Erinnerung
jenes Schreckens hatte er nicht. Auf dem Lande war er erzogen. Er sprach
von seinem Unglück ohne alle Bewegung, so wie man jedes gleichgültige Factum
erzählt. Wenn ich nicht irre war sein Nahme IZinxronins.

Ihm zur Seite saß ein feiner Mann, mittler Größe, seinem Alter nach in
den Vierziger, runden blühenden Gesichts, kurz geschnittenen Haaren und Backen¬
bart, in feinem schwarzen Frack und Hosen, seiner Haltung nach konnte man
ihn für einen Hannoveraner halten der lange in England gewesen. Er trug
ein Ordensband im Knopfloch. Man hörte daß er lange in England gelebt,
in I^onZon, und dahin zurückgehe. Er war wohl unterrichtet und konnte von
Allem reden. Er hatte auf dem Continent große Reisen gemacht und mit
Pferden gehandelt. Der Schirrmeister titnlirte ihn Herr llentsnant. Er hatte
aber nichts militairisches an sich. Seine Persönlichkeit war nicht bedeutend.
Lir kalter Loott und Nooro nannte er seine nahen Bekannten und Freunde.


Grenzboten III 1906 ^
Lckermann an Goethe

Hofe um den ersten Brief an Eure Excellenz zu schreiben. Leutdsr geht nach
Hause, ich verspreche ihn noch am Abend zu besuchen. Mein Reisegeführte
Le. v. I^svsrZ reiset ab nach vüsssläork. Scherze mit ihm über schlechten
Wein. Dreh Münner-Wein, Wende-Wein, Kinder-Wein, Deliquenten-Wein,
welche Späße ich Ihrem Herrn Sohn mündlich erzählen will. Abends bey
Lsutder. Er will mich überreden, bey meiner Rückreise 3. Wochen bey ihm
in Lasset zu verweilen; ich schlage ab, weil ich keine Zeit habe. Am nächsten
Morgen begleitet Zentner mich zur Post. Um 10. Uhr mit der Diligence nach
Hannover. Noch aus dem Wagen winke ich Beninern ein Lebewohl zu.

In der Diligence nach Hannover hatte ich drey Reisegefährten. Aus dem
Postwagen reiset jeder InevAniw. Jeder ist dem Anderen ein Räthsel das er
zu lösen sucht. Mir gegenüber saß ein junger Mensch, als der Oeconomie be¬
flissener nach Lrannsonveix gehend. Er war nur nicht ganz unbekannt denn
er hatte die Reise von Lisenaen nach Lasset mit mir gemacht, auch im selbigen
Gasthofe mit mir logirt. Er mochte 19. Jahr alt seyn, war blond, blauer
Augen, blühenden Gesichts. Er trug einen braunen Oberrock, graue Tuch-Weste
und ein buntes Halstuch. Seine Sprache war langsam und schwerfällig. Was
er sagte war unbedeutend, ich hatte ihn bisher nicht sonderlich beachtet. Auf
dem Wege zwischen Münden und Göttingen aber gewann er an Interesse, indem
er uns seine Geschichte erzählte. Im Jahre 1811. nämlich, bey der Explosion
der Pulverwagen in Wsenaon, hatte sich der erste Wagen vor dem Hause seiner
Eltern entzündet und das Gebende zusammengeworfen. Er sey damals 3. Jahr
alt gewesen und mit einem 5. jährigen Bruder zu Bette gelegen. Die Gewalt
des Pulvers habe sie mit ihrem Bette durch die Wand geworfen, so seyen sie
von der Magd gerettet. Jedoch gehe sein Bruder jetzt noch an zwey Krücken.
Er selbst habe erst in seinem Ideen Jahre sprechen und hören gelernt, woher
denn seine schwere Sprache rührte. Die beyden kleinen Finger seiner Hände
waren umgedreht. — Vater und Mutter und ein älterer Bruder seyen verbrannt.
Von den Eltern habe man im Schütte noch die Hände gefunden. Erinnerung
jenes Schreckens hatte er nicht. Auf dem Lande war er erzogen. Er sprach
von seinem Unglück ohne alle Bewegung, so wie man jedes gleichgültige Factum
erzählt. Wenn ich nicht irre war sein Nahme IZinxronins.

Ihm zur Seite saß ein feiner Mann, mittler Größe, seinem Alter nach in
den Vierziger, runden blühenden Gesichts, kurz geschnittenen Haaren und Backen¬
bart, in feinem schwarzen Frack und Hosen, seiner Haltung nach konnte man
ihn für einen Hannoveraner halten der lange in England gewesen. Er trug
ein Ordensband im Knopfloch. Man hörte daß er lange in England gelebt,
in I^onZon, und dahin zurückgehe. Er war wohl unterrichtet und konnte von
Allem reden. Er hatte auf dem Continent große Reisen gemacht und mit
Pferden gehandelt. Der Schirrmeister titnlirte ihn Herr llentsnant. Er hatte
aber nichts militairisches an sich. Seine Persönlichkeit war nicht bedeutend.
Lir kalter Loott und Nooro nannte er seine nahen Bekannten und Freunde.


Grenzboten III 1906 ^
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299786/141>, abgerufen am 23.07.2024.