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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Zwei kulturgeschichtliche Werke

und daß die Veredlung eines Zweiges seiner Nachkommenschaft teils auf asiatischen
Gebirgen, teils in Europa vor sich gegangen ist. Glaubt man an die darwinische
Hypothese, so nimmt man als Stammväter des Menschengeschlechts eine Gattung
geschwänzter Bnumtiere an, die sich mit der Zeit in die Gattungen der Vierhcinder
und der ungeschwänzten Zweihänder spaltete. Die Menschenrassen können dann eine
ans der andern oder sämtlich unmittelbar aus verschiednen Arten der zweihändigen
Alalen entsprungen sein. Nimmt man das zweite an und zugleich, daß die Arier
in Nordeuropa entstanden seien, so müßte ein Zweig der Alalen nach Europa ge¬
wandert sein, ehe sie sich zu vollkommnen Menschen entwickelten. Da aber die Affen
nur im heißesten Klima fortkommen und gegen Kälte sehr empfindlich sind, so ist
es wahrscheinlicher, daß ihre von denselben Vätern abstammenden, also auch in der¬
selben Heimat entstandnen Brüder ebenfalls für ein Tropenklima organisiert waren.
Demnach dürften nicht Wesen, die noch dem Affengeschlecht nahestanden, die nordischen
Stammväter der Arier gewesen sein, sondern wirkliche Menschen, deren Fähigkeit,
sich jedem Klima anzupassen, ja bekanntlich die aller Tierarten übertrifft. Der Aus¬
druck: Ursprung der Arier in Nordeuropa, würde also den Sinn haben, daß sich
dieser edelste Menschenschlag hier aus einem unedler", entweder aus einem der noch
jetzt lebenden oder aus einem längst ausgestorbnen, entwickelt habe. Ehe nicht in
dieser Weise festgestellt wird, was man mit dem Ursprünge der Arier meint -- und
das wäre eben nur auf dem Wege eines willkürlichen, also ganz unwissenschaftlichen
Übereinkommens möglich --, scheint uns die Frage nach deren Urheimat gar keinen
Sinn zu haben.

Pastor glaubt, daß die dritte, die diluviale Eiszeit das Menschentier oder
den Tiermenschen zum Menschen gemacht habe. Die Kälte forme Wasserdunste
zu Eiskristallen, Abkühlung vertruste die Sterne. Es dürfte ihm schwer werden,
wenn er es versuchen wollte, im einzelnen zu zeigen, wie die Kälte Tiere zu
Menschen macht. Im allgemeinen ist die Kälte der Entwicklung der Organismen
doch wahrlich nicht günstig; ein gewisser Kältegrad vernichtet alles Leben. Nur
im Wasser, dessen Temperatur ja niemals unter den Gefrierpunkt sinken kann,
wimmelt es auch im Norden von Tieren (niedrer Art); aber die Landtiere ent¬
falten nur in milden Zonen großen Formenreichtum und fröhliches Leben.
Schon der unbekannte Grieche, dessen Schrift über das Klima <>e^ "^c^
66o!rc-^ rö?rc^) unter dem Namen des Hippokrates umlief und von Aristoteles
benutzt wurde, hat richtig erkannt, daß es nicht die Kälte ist, was die Europäer
tüchtiger gemacht hat als die Asiaten, sondern der häufige und starke Wechsel
der Temperatur und des Wetters, der beständig die Aufmerksamkeit in Spannung
erhält, zum Nachdenken, zu Borkehrungen, zu oftmaligem Wechsel der Ent¬
schließungen zwingt. Eine Hauptschwierigkeit für die strengen Darwinianer
bildet die Enthaarung des Menschentiers. Pastor sagt mit Bölsche: die Kälte
macht nackt. Wieso? Nun, beständige Bedeckung des Kopfes hat zur Folge,
daß man die Haare verliert. Im nordischen Winter hüllten sich die Tiermenschen
in Pelze, und das hat sie enthaart. Aber die Tropenbewohner haben doch
auch kein natürliches Haarkleid mehr? Ja, die sind Nachkommen enthaarter
RückWandrer aus dem Norden. Diese Rückwandrungen sind in verschiednen
Perioden erfolgt. Die ersten Rückwandrer haben die behaarten Tierinenschen,
die sie vorfanden, totgeschlagen, weil sie sie fürchteten. Sie selbst hatten sich
erst nur wenig über den Tiermenschen emporgearbeitet, wie wir das an den
Australiern, den Feuerländern sehen. Die spätern Schichten von Rückwandrern,
die viel längere Zeiträume hindurch der bildenden Kraft der Kälte ausgesetzt


Zwei kulturgeschichtliche Werke

und daß die Veredlung eines Zweiges seiner Nachkommenschaft teils auf asiatischen
Gebirgen, teils in Europa vor sich gegangen ist. Glaubt man an die darwinische
Hypothese, so nimmt man als Stammväter des Menschengeschlechts eine Gattung
geschwänzter Bnumtiere an, die sich mit der Zeit in die Gattungen der Vierhcinder
und der ungeschwänzten Zweihänder spaltete. Die Menschenrassen können dann eine
ans der andern oder sämtlich unmittelbar aus verschiednen Arten der zweihändigen
Alalen entsprungen sein. Nimmt man das zweite an und zugleich, daß die Arier
in Nordeuropa entstanden seien, so müßte ein Zweig der Alalen nach Europa ge¬
wandert sein, ehe sie sich zu vollkommnen Menschen entwickelten. Da aber die Affen
nur im heißesten Klima fortkommen und gegen Kälte sehr empfindlich sind, so ist
es wahrscheinlicher, daß ihre von denselben Vätern abstammenden, also auch in der¬
selben Heimat entstandnen Brüder ebenfalls für ein Tropenklima organisiert waren.
Demnach dürften nicht Wesen, die noch dem Affengeschlecht nahestanden, die nordischen
Stammväter der Arier gewesen sein, sondern wirkliche Menschen, deren Fähigkeit,
sich jedem Klima anzupassen, ja bekanntlich die aller Tierarten übertrifft. Der Aus¬
druck: Ursprung der Arier in Nordeuropa, würde also den Sinn haben, daß sich
dieser edelste Menschenschlag hier aus einem unedler», entweder aus einem der noch
jetzt lebenden oder aus einem längst ausgestorbnen, entwickelt habe. Ehe nicht in
dieser Weise festgestellt wird, was man mit dem Ursprünge der Arier meint — und
das wäre eben nur auf dem Wege eines willkürlichen, also ganz unwissenschaftlichen
Übereinkommens möglich —, scheint uns die Frage nach deren Urheimat gar keinen
Sinn zu haben.

Pastor glaubt, daß die dritte, die diluviale Eiszeit das Menschentier oder
den Tiermenschen zum Menschen gemacht habe. Die Kälte forme Wasserdunste
zu Eiskristallen, Abkühlung vertruste die Sterne. Es dürfte ihm schwer werden,
wenn er es versuchen wollte, im einzelnen zu zeigen, wie die Kälte Tiere zu
Menschen macht. Im allgemeinen ist die Kälte der Entwicklung der Organismen
doch wahrlich nicht günstig; ein gewisser Kältegrad vernichtet alles Leben. Nur
im Wasser, dessen Temperatur ja niemals unter den Gefrierpunkt sinken kann,
wimmelt es auch im Norden von Tieren (niedrer Art); aber die Landtiere ent¬
falten nur in milden Zonen großen Formenreichtum und fröhliches Leben.
Schon der unbekannte Grieche, dessen Schrift über das Klima <>e^ «^c^
66o!rc-^ rö?rc^) unter dem Namen des Hippokrates umlief und von Aristoteles
benutzt wurde, hat richtig erkannt, daß es nicht die Kälte ist, was die Europäer
tüchtiger gemacht hat als die Asiaten, sondern der häufige und starke Wechsel
der Temperatur und des Wetters, der beständig die Aufmerksamkeit in Spannung
erhält, zum Nachdenken, zu Borkehrungen, zu oftmaligem Wechsel der Ent¬
schließungen zwingt. Eine Hauptschwierigkeit für die strengen Darwinianer
bildet die Enthaarung des Menschentiers. Pastor sagt mit Bölsche: die Kälte
macht nackt. Wieso? Nun, beständige Bedeckung des Kopfes hat zur Folge,
daß man die Haare verliert. Im nordischen Winter hüllten sich die Tiermenschen
in Pelze, und das hat sie enthaart. Aber die Tropenbewohner haben doch
auch kein natürliches Haarkleid mehr? Ja, die sind Nachkommen enthaarter
RückWandrer aus dem Norden. Diese Rückwandrungen sind in verschiednen
Perioden erfolgt. Die ersten Rückwandrer haben die behaarten Tierinenschen,
die sie vorfanden, totgeschlagen, weil sie sie fürchteten. Sie selbst hatten sich
erst nur wenig über den Tiermenschen emporgearbeitet, wie wir das an den
Australiern, den Feuerländern sehen. Die spätern Schichten von Rückwandrern,
die viel längere Zeiträume hindurch der bildenden Kraft der Kälte ausgesetzt


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[0647] Zwei kulturgeschichtliche Werke und daß die Veredlung eines Zweiges seiner Nachkommenschaft teils auf asiatischen Gebirgen, teils in Europa vor sich gegangen ist. Glaubt man an die darwinische Hypothese, so nimmt man als Stammväter des Menschengeschlechts eine Gattung geschwänzter Bnumtiere an, die sich mit der Zeit in die Gattungen der Vierhcinder und der ungeschwänzten Zweihänder spaltete. Die Menschenrassen können dann eine ans der andern oder sämtlich unmittelbar aus verschiednen Arten der zweihändigen Alalen entsprungen sein. Nimmt man das zweite an und zugleich, daß die Arier in Nordeuropa entstanden seien, so müßte ein Zweig der Alalen nach Europa ge¬ wandert sein, ehe sie sich zu vollkommnen Menschen entwickelten. Da aber die Affen nur im heißesten Klima fortkommen und gegen Kälte sehr empfindlich sind, so ist es wahrscheinlicher, daß ihre von denselben Vätern abstammenden, also auch in der¬ selben Heimat entstandnen Brüder ebenfalls für ein Tropenklima organisiert waren. Demnach dürften nicht Wesen, die noch dem Affengeschlecht nahestanden, die nordischen Stammväter der Arier gewesen sein, sondern wirkliche Menschen, deren Fähigkeit, sich jedem Klima anzupassen, ja bekanntlich die aller Tierarten übertrifft. Der Aus¬ druck: Ursprung der Arier in Nordeuropa, würde also den Sinn haben, daß sich dieser edelste Menschenschlag hier aus einem unedler», entweder aus einem der noch jetzt lebenden oder aus einem längst ausgestorbnen, entwickelt habe. Ehe nicht in dieser Weise festgestellt wird, was man mit dem Ursprünge der Arier meint — und das wäre eben nur auf dem Wege eines willkürlichen, also ganz unwissenschaftlichen Übereinkommens möglich —, scheint uns die Frage nach deren Urheimat gar keinen Sinn zu haben. Pastor glaubt, daß die dritte, die diluviale Eiszeit das Menschentier oder den Tiermenschen zum Menschen gemacht habe. Die Kälte forme Wasserdunste zu Eiskristallen, Abkühlung vertruste die Sterne. Es dürfte ihm schwer werden, wenn er es versuchen wollte, im einzelnen zu zeigen, wie die Kälte Tiere zu Menschen macht. Im allgemeinen ist die Kälte der Entwicklung der Organismen doch wahrlich nicht günstig; ein gewisser Kältegrad vernichtet alles Leben. Nur im Wasser, dessen Temperatur ja niemals unter den Gefrierpunkt sinken kann, wimmelt es auch im Norden von Tieren (niedrer Art); aber die Landtiere ent¬ falten nur in milden Zonen großen Formenreichtum und fröhliches Leben. Schon der unbekannte Grieche, dessen Schrift über das Klima <>e^ «^c^ 66o!rc-^ rö?rc^) unter dem Namen des Hippokrates umlief und von Aristoteles benutzt wurde, hat richtig erkannt, daß es nicht die Kälte ist, was die Europäer tüchtiger gemacht hat als die Asiaten, sondern der häufige und starke Wechsel der Temperatur und des Wetters, der beständig die Aufmerksamkeit in Spannung erhält, zum Nachdenken, zu Borkehrungen, zu oftmaligem Wechsel der Ent¬ schließungen zwingt. Eine Hauptschwierigkeit für die strengen Darwinianer bildet die Enthaarung des Menschentiers. Pastor sagt mit Bölsche: die Kälte macht nackt. Wieso? Nun, beständige Bedeckung des Kopfes hat zur Folge, daß man die Haare verliert. Im nordischen Winter hüllten sich die Tiermenschen in Pelze, und das hat sie enthaart. Aber die Tropenbewohner haben doch auch kein natürliches Haarkleid mehr? Ja, die sind Nachkommen enthaarter RückWandrer aus dem Norden. Diese Rückwandrungen sind in verschiednen Perioden erfolgt. Die ersten Rückwandrer haben die behaarten Tierinenschen, die sie vorfanden, totgeschlagen, weil sie sie fürchteten. Sie selbst hatten sich erst nur wenig über den Tiermenschen emporgearbeitet, wie wir das an den Australiern, den Feuerländern sehen. Die spätern Schichten von Rückwandrern, die viel längere Zeiträume hindurch der bildenden Kraft der Kälte ausgesetzt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/647>, abgerufen am 24.07.2024.