Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Meltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

friedigte Deutschland doch nur noch um Formalitäten handeln. Welchen Anteil
an dieser Auffassung die Eindrücke hatten, die der französische Hochzeitsbotschafter
General de la Croix im Juni v. I. in Berlin gewonnen zu haben glaubte, bleibe
dahingestellt; genug, daß in Petersburg die Pariser Auffassung geteilt wurde.
Die Aufgabe war dadurch für die deutsche Diplomatie nicht wenig erschwert
worden.

Überschaut man nun die Summe der internationalen Fragen, die heute mehr
oder minder die politische Welt bewegen, so kommt man unwillkürlich zu dem
Schlüsse, daß das Wort bei England steht, lo moi est- s, I^onärss. Dem
heutigen englischen Kabinett ging der Ruf voraus, daß es keinerlei kriegerische
Absichten hege und auch solche, wo sie sonst vorhanden sein mögen, nicht unter¬
stützen werde. Die englischen Liberalen gehn dabei von der Erwägung aus,
daß zum mindesten in Europa kein einziger Streitpunkt vorhanden sei, der einen
bewaffneten Konflikt Englands mit irgendeiner Macht notwendig mache, am
allerwenigsten mit Deutschland, mit dem kein Streitfall bestehe. Die Spannung,
die unter dem vorigen britischen Kabinett mit Deutschland zweifellos vorhanden
war, hat ihren Grund im wesentlichen darin gehabt, daß der deutschen Flotten-
eutwicklnng eine Bedeutung beigemessen wurde, die sie weder hat noch haben
kann. Die wachsende große Summe der überseeischen Interessen zwingt Deutsch¬
land dazu, eine Flotte zu halten. Sobald einmal eine Flotte vorhanden ist,
beginnen taktische und strategische Erwügnngen über die Gegnerschaften, die ihr
früher oder später in den Weg treten könnten. Diese Erwägungen führen zu
Bestimmungen über die der Flotte zu gebende Stärke und Ausdehnung, wobei
die Aufgaben, die ihr zur Unterstützung des eignen Landheeres zufallen, nicht un¬
berücksichtigt bleiben können. Solche Erwägungen sind für alle seefahrenden
Staaten die Richtschnur. Wie weit sie zur Ausführung gelangen können, hängt
von den vorhandnen Mitteln und der Stimmung der einzelnen Volksvertretungen
ab. Im großen lind ganzen wird man behaupten dürfen, daß bei den Parla¬
menten sämtlicher Großstaaten die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer
starken Seerüstung vorhanden ist und demgemäß die Neigung zur Bewilligung
der Mittel. Am stärksten tritt sie natürlich in England, dann aber neuerdings
in Frankreich hervor. Englands Existenz hängt allein von seiner Flotte ab,
schon dieser Umstand nötigt England, seine Seewehr so auszubauen, daß sie
allen irgendmöglichen feindlichen Kombinationen nicht nur gewachsen, sondern
überlegen bleibt. Aber auch die Weltmachtstellung Englands, seine Beherrschung
der Meere, sein Einfluß in den überseeischen Ländern, und damit indirekt sein
Übergewicht über alle andern Nationen auch in kommerzieller Beziehung, be¬
ruhen auf der Stärke seiner Flotte.

Diese ist nun neuerdings noch wesentlich vermehrt worden dadurch, daß
England an die Stelle der frühern Gegnerschaft zu Frankreich eine eickvnts
vorÄüüe geschaffen hat, dnrch die die französische Flotte nicht nnr aus der Reihe
der möglichen Gegner Englands ausscheidet, sondern im Gegenteil für den Fall
von Verwicklungen mit Deutschland an die Seite der englischen tritt. Schon
hören wir, daß Frankreich seine sämtlichen Panzerschiffe aus dem Mittelmeere
nach dem Norden zu ziehn beabsichtigt, ein Beweis, daß es der Deckung für


Die Meltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz

friedigte Deutschland doch nur noch um Formalitäten handeln. Welchen Anteil
an dieser Auffassung die Eindrücke hatten, die der französische Hochzeitsbotschafter
General de la Croix im Juni v. I. in Berlin gewonnen zu haben glaubte, bleibe
dahingestellt; genug, daß in Petersburg die Pariser Auffassung geteilt wurde.
Die Aufgabe war dadurch für die deutsche Diplomatie nicht wenig erschwert
worden.

Überschaut man nun die Summe der internationalen Fragen, die heute mehr
oder minder die politische Welt bewegen, so kommt man unwillkürlich zu dem
Schlüsse, daß das Wort bei England steht, lo moi est- s, I^onärss. Dem
heutigen englischen Kabinett ging der Ruf voraus, daß es keinerlei kriegerische
Absichten hege und auch solche, wo sie sonst vorhanden sein mögen, nicht unter¬
stützen werde. Die englischen Liberalen gehn dabei von der Erwägung aus,
daß zum mindesten in Europa kein einziger Streitpunkt vorhanden sei, der einen
bewaffneten Konflikt Englands mit irgendeiner Macht notwendig mache, am
allerwenigsten mit Deutschland, mit dem kein Streitfall bestehe. Die Spannung,
die unter dem vorigen britischen Kabinett mit Deutschland zweifellos vorhanden
war, hat ihren Grund im wesentlichen darin gehabt, daß der deutschen Flotten-
eutwicklnng eine Bedeutung beigemessen wurde, die sie weder hat noch haben
kann. Die wachsende große Summe der überseeischen Interessen zwingt Deutsch¬
land dazu, eine Flotte zu halten. Sobald einmal eine Flotte vorhanden ist,
beginnen taktische und strategische Erwügnngen über die Gegnerschaften, die ihr
früher oder später in den Weg treten könnten. Diese Erwägungen führen zu
Bestimmungen über die der Flotte zu gebende Stärke und Ausdehnung, wobei
die Aufgaben, die ihr zur Unterstützung des eignen Landheeres zufallen, nicht un¬
berücksichtigt bleiben können. Solche Erwägungen sind für alle seefahrenden
Staaten die Richtschnur. Wie weit sie zur Ausführung gelangen können, hängt
von den vorhandnen Mitteln und der Stimmung der einzelnen Volksvertretungen
ab. Im großen lind ganzen wird man behaupten dürfen, daß bei den Parla¬
menten sämtlicher Großstaaten die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer
starken Seerüstung vorhanden ist und demgemäß die Neigung zur Bewilligung
der Mittel. Am stärksten tritt sie natürlich in England, dann aber neuerdings
in Frankreich hervor. Englands Existenz hängt allein von seiner Flotte ab,
schon dieser Umstand nötigt England, seine Seewehr so auszubauen, daß sie
allen irgendmöglichen feindlichen Kombinationen nicht nur gewachsen, sondern
überlegen bleibt. Aber auch die Weltmachtstellung Englands, seine Beherrschung
der Meere, sein Einfluß in den überseeischen Ländern, und damit indirekt sein
Übergewicht über alle andern Nationen auch in kommerzieller Beziehung, be¬
ruhen auf der Stärke seiner Flotte.

Diese ist nun neuerdings noch wesentlich vermehrt worden dadurch, daß
England an die Stelle der frühern Gegnerschaft zu Frankreich eine eickvnts
vorÄüüe geschaffen hat, dnrch die die französische Flotte nicht nnr aus der Reihe
der möglichen Gegner Englands ausscheidet, sondern im Gegenteil für den Fall
von Verwicklungen mit Deutschland an die Seite der englischen tritt. Schon
hören wir, daß Frankreich seine sämtlichen Panzerschiffe aus dem Mittelmeere
nach dem Norden zu ziehn beabsichtigt, ein Beweis, daß es der Deckung für


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0046" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/299087"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Meltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_120" prev="#ID_119"> friedigte Deutschland doch nur noch um Formalitäten handeln. Welchen Anteil<lb/>
an dieser Auffassung die Eindrücke hatten, die der französische Hochzeitsbotschafter<lb/>
General de la Croix im Juni v. I. in Berlin gewonnen zu haben glaubte, bleibe<lb/>
dahingestellt; genug, daß in Petersburg die Pariser Auffassung geteilt wurde.<lb/>
Die Aufgabe war dadurch für die deutsche Diplomatie nicht wenig erschwert<lb/>
worden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_121"> Überschaut man nun die Summe der internationalen Fragen, die heute mehr<lb/>
oder minder die politische Welt bewegen, so kommt man unwillkürlich zu dem<lb/>
Schlüsse, daß das Wort bei England steht, lo moi est- s, I^onärss. Dem<lb/>
heutigen englischen Kabinett ging der Ruf voraus, daß es keinerlei kriegerische<lb/>
Absichten hege und auch solche, wo sie sonst vorhanden sein mögen, nicht unter¬<lb/>
stützen werde. Die englischen Liberalen gehn dabei von der Erwägung aus,<lb/>
daß zum mindesten in Europa kein einziger Streitpunkt vorhanden sei, der einen<lb/>
bewaffneten Konflikt Englands mit irgendeiner Macht notwendig mache, am<lb/>
allerwenigsten mit Deutschland, mit dem kein Streitfall bestehe. Die Spannung,<lb/>
die unter dem vorigen britischen Kabinett mit Deutschland zweifellos vorhanden<lb/>
war, hat ihren Grund im wesentlichen darin gehabt, daß der deutschen Flotten-<lb/>
eutwicklnng eine Bedeutung beigemessen wurde, die sie weder hat noch haben<lb/>
kann. Die wachsende große Summe der überseeischen Interessen zwingt Deutsch¬<lb/>
land dazu, eine Flotte zu halten. Sobald einmal eine Flotte vorhanden ist,<lb/>
beginnen taktische und strategische Erwügnngen über die Gegnerschaften, die ihr<lb/>
früher oder später in den Weg treten könnten. Diese Erwägungen führen zu<lb/>
Bestimmungen über die der Flotte zu gebende Stärke und Ausdehnung, wobei<lb/>
die Aufgaben, die ihr zur Unterstützung des eignen Landheeres zufallen, nicht un¬<lb/>
berücksichtigt bleiben können. Solche Erwägungen sind für alle seefahrenden<lb/>
Staaten die Richtschnur. Wie weit sie zur Ausführung gelangen können, hängt<lb/>
von den vorhandnen Mitteln und der Stimmung der einzelnen Volksvertretungen<lb/>
ab. Im großen lind ganzen wird man behaupten dürfen, daß bei den Parla¬<lb/>
menten sämtlicher Großstaaten die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer<lb/>
starken Seerüstung vorhanden ist und demgemäß die Neigung zur Bewilligung<lb/>
der Mittel. Am stärksten tritt sie natürlich in England, dann aber neuerdings<lb/>
in Frankreich hervor. Englands Existenz hängt allein von seiner Flotte ab,<lb/>
schon dieser Umstand nötigt England, seine Seewehr so auszubauen, daß sie<lb/>
allen irgendmöglichen feindlichen Kombinationen nicht nur gewachsen, sondern<lb/>
überlegen bleibt. Aber auch die Weltmachtstellung Englands, seine Beherrschung<lb/>
der Meere, sein Einfluß in den überseeischen Ländern, und damit indirekt sein<lb/>
Übergewicht über alle andern Nationen auch in kommerzieller Beziehung, be¬<lb/>
ruhen auf der Stärke seiner Flotte.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_122" next="#ID_123"> Diese ist nun neuerdings noch wesentlich vermehrt worden dadurch, daß<lb/>
England an die Stelle der frühern Gegnerschaft zu Frankreich eine eickvnts<lb/>
vorÄüüe geschaffen hat, dnrch die die französische Flotte nicht nnr aus der Reihe<lb/>
der möglichen Gegner Englands ausscheidet, sondern im Gegenteil für den Fall<lb/>
von Verwicklungen mit Deutschland an die Seite der englischen tritt. Schon<lb/>
hören wir, daß Frankreich seine sämtlichen Panzerschiffe aus dem Mittelmeere<lb/>
nach dem Norden zu ziehn beabsichtigt, ein Beweis, daß es der Deckung für</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0046] Die Meltlage nach dem Schluß der Algeciras-Konferenz friedigte Deutschland doch nur noch um Formalitäten handeln. Welchen Anteil an dieser Auffassung die Eindrücke hatten, die der französische Hochzeitsbotschafter General de la Croix im Juni v. I. in Berlin gewonnen zu haben glaubte, bleibe dahingestellt; genug, daß in Petersburg die Pariser Auffassung geteilt wurde. Die Aufgabe war dadurch für die deutsche Diplomatie nicht wenig erschwert worden. Überschaut man nun die Summe der internationalen Fragen, die heute mehr oder minder die politische Welt bewegen, so kommt man unwillkürlich zu dem Schlüsse, daß das Wort bei England steht, lo moi est- s, I^onärss. Dem heutigen englischen Kabinett ging der Ruf voraus, daß es keinerlei kriegerische Absichten hege und auch solche, wo sie sonst vorhanden sein mögen, nicht unter¬ stützen werde. Die englischen Liberalen gehn dabei von der Erwägung aus, daß zum mindesten in Europa kein einziger Streitpunkt vorhanden sei, der einen bewaffneten Konflikt Englands mit irgendeiner Macht notwendig mache, am allerwenigsten mit Deutschland, mit dem kein Streitfall bestehe. Die Spannung, die unter dem vorigen britischen Kabinett mit Deutschland zweifellos vorhanden war, hat ihren Grund im wesentlichen darin gehabt, daß der deutschen Flotten- eutwicklnng eine Bedeutung beigemessen wurde, die sie weder hat noch haben kann. Die wachsende große Summe der überseeischen Interessen zwingt Deutsch¬ land dazu, eine Flotte zu halten. Sobald einmal eine Flotte vorhanden ist, beginnen taktische und strategische Erwügnngen über die Gegnerschaften, die ihr früher oder später in den Weg treten könnten. Diese Erwägungen führen zu Bestimmungen über die der Flotte zu gebende Stärke und Ausdehnung, wobei die Aufgaben, die ihr zur Unterstützung des eignen Landheeres zufallen, nicht un¬ berücksichtigt bleiben können. Solche Erwägungen sind für alle seefahrenden Staaten die Richtschnur. Wie weit sie zur Ausführung gelangen können, hängt von den vorhandnen Mitteln und der Stimmung der einzelnen Volksvertretungen ab. Im großen lind ganzen wird man behaupten dürfen, daß bei den Parla¬ menten sämtlicher Großstaaten die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer starken Seerüstung vorhanden ist und demgemäß die Neigung zur Bewilligung der Mittel. Am stärksten tritt sie natürlich in England, dann aber neuerdings in Frankreich hervor. Englands Existenz hängt allein von seiner Flotte ab, schon dieser Umstand nötigt England, seine Seewehr so auszubauen, daß sie allen irgendmöglichen feindlichen Kombinationen nicht nur gewachsen, sondern überlegen bleibt. Aber auch die Weltmachtstellung Englands, seine Beherrschung der Meere, sein Einfluß in den überseeischen Ländern, und damit indirekt sein Übergewicht über alle andern Nationen auch in kommerzieller Beziehung, be¬ ruhen auf der Stärke seiner Flotte. Diese ist nun neuerdings noch wesentlich vermehrt worden dadurch, daß England an die Stelle der frühern Gegnerschaft zu Frankreich eine eickvnts vorÄüüe geschaffen hat, dnrch die die französische Flotte nicht nnr aus der Reihe der möglichen Gegner Englands ausscheidet, sondern im Gegenteil für den Fall von Verwicklungen mit Deutschland an die Seite der englischen tritt. Schon hören wir, daß Frankreich seine sämtlichen Panzerschiffe aus dem Mittelmeere nach dem Norden zu ziehn beabsichtigt, ein Beweis, daß es der Deckung für

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/46
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/46>, abgerufen am 24.07.2024.