Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Line französische Rriegsphantasie

"Mein Generalstab schläft und ißt hier oben. Wir leben wie auf einem Kriegs¬
schiffe; ich bin der Steuermann, und mein Horizont scheint sich mir bis zur
Grenze auszudehnen."

27. Oktober. Verhandlung des Generals Lcmgeroy in der vierten Abteilung
des Kriegsministeriums mit dem Generaldirektor der Eisenbahnen über die Ver¬
einigung der Armee von Dijon, der ihm zugedachten. Die Tableaus werden
noch diese Nacht angefertigt. Alles wird gut gehn; man glaubt nicht, was
man mit unsern Eisenbahnen leisten kann, wenn das Material zur rechten Zeit
und am rechten Orte bereit ist. -- Man erfährt soeben, daß auf dem Bahn¬
hofe zu Magdeburg zweihundert Eisenbahnwagen verbrannt sind; welche Störung
erleiden dadurch die deutschen Truppentransporte!

28. Oktober. Im Lager (von Chälons) geht es zu wie in einem Ameisen¬
haufen. Die erste Division der Kolonialtrnppen -- von Paris -- wurde diese
Nacht ausgeladen, die zweite trifft hente Abend von Lorient, Brest und Cher-
bourg ein, die dritte wird morgen von Toulon erwartet. General Braugere
ist der Ansicht, daß man im Anfange die kleinen Affären vermeiden und den
törichten Ehrgeiz dämpfen müsse, der früher so oft zu unnötigen Opfern geführt
habe. Der Heldenmut, eine Stellung zu behaupten und sich dort aufzuopfern,
habe oft zu den schlimmsten Katastrophen geführt, namentlich 1870. Nach
unsern heutigen Lehren sollen die Grenztruppen in der Art der Katzen kämpfen:
ein kräftiger Schlag mit der Kralle und -- verschwunden. Das Rückzugsgefecht
ist schwierig; man muß zur rechten Zeit das Gefecht abbrechen und sich nicht
festnageln lassen; für den Soldaten bedarf es des Verständnisses der Operationen,
wodurch seine Moral gehoben wird. Die Tatsache des Zurückweichens muß
ihm den Eindruck eines schlechten Scherzes machen. In ganz Europa ist es
nur unser Soldat, der zu den Rückzugsgefechten, die so vielfache Resultate
zeitigen, verwandt werden kann, weil er allein imstande ist, zu verstehn, was
man damit erreichen will; ich habe immer befohlen und werde künftig noch
bestimmter befehlen, daß man die Leute über die Situation unterrichtet, ehe
man irgend etwas unternimmt; nichts langweilt, entnervt und entmutigt unsern
Soldaten so sehr, als wenn er als Maschine behandelt wird. Wenn ich als
Korpskommandant die Kritik abhielt, so gab ich Befehl, die Mannschaften hinzu¬
treten zu lassen, und ich empfand eine wahre Freude, wenn ich die intelligenten
Blicke des gewöhnlichen Soldaten sah, der mir zuhörte, wenn ich den oder
jenen Fehler rügte, wenn ich die oder jene taktische Maßnahme empfahl. Er
folgte mir, er hatte mich verstanden!

Im Laufe des Nachmittags fanden im Lager Übungen mit den neuen
schweren Geschützen statt, und zwar mit dem besten Erfolge. Zunächst haben
die 75-Millimetergeschütze geschossen, dann die kurzen 155-Millimetergeschütze.
Nach einigen Probeschüssen ist es, als ob die Hölle losgelassen sei. Die Erde
erzittert, und ein furchtbarer Lärm erschüttert unser Ohr. Ich schaudere bei dem
Gedanken, daß Tausende von Menschen bald durch solche Stürme hinweggerafft
werden sollen! Die Resultate siud überwältigend; von den Laufgräben, den
Blendungen ist nichts geblieben, überall Löcher von zwei Metern und mehr.
Und diese Geschütze, die solche Erfolge erreichen, bewegen sich jetzt mit derselben


Line französische Rriegsphantasie

„Mein Generalstab schläft und ißt hier oben. Wir leben wie auf einem Kriegs¬
schiffe; ich bin der Steuermann, und mein Horizont scheint sich mir bis zur
Grenze auszudehnen."

27. Oktober. Verhandlung des Generals Lcmgeroy in der vierten Abteilung
des Kriegsministeriums mit dem Generaldirektor der Eisenbahnen über die Ver¬
einigung der Armee von Dijon, der ihm zugedachten. Die Tableaus werden
noch diese Nacht angefertigt. Alles wird gut gehn; man glaubt nicht, was
man mit unsern Eisenbahnen leisten kann, wenn das Material zur rechten Zeit
und am rechten Orte bereit ist. — Man erfährt soeben, daß auf dem Bahn¬
hofe zu Magdeburg zweihundert Eisenbahnwagen verbrannt sind; welche Störung
erleiden dadurch die deutschen Truppentransporte!

28. Oktober. Im Lager (von Chälons) geht es zu wie in einem Ameisen¬
haufen. Die erste Division der Kolonialtrnppen — von Paris — wurde diese
Nacht ausgeladen, die zweite trifft hente Abend von Lorient, Brest und Cher-
bourg ein, die dritte wird morgen von Toulon erwartet. General Braugere
ist der Ansicht, daß man im Anfange die kleinen Affären vermeiden und den
törichten Ehrgeiz dämpfen müsse, der früher so oft zu unnötigen Opfern geführt
habe. Der Heldenmut, eine Stellung zu behaupten und sich dort aufzuopfern,
habe oft zu den schlimmsten Katastrophen geführt, namentlich 1870. Nach
unsern heutigen Lehren sollen die Grenztruppen in der Art der Katzen kämpfen:
ein kräftiger Schlag mit der Kralle und — verschwunden. Das Rückzugsgefecht
ist schwierig; man muß zur rechten Zeit das Gefecht abbrechen und sich nicht
festnageln lassen; für den Soldaten bedarf es des Verständnisses der Operationen,
wodurch seine Moral gehoben wird. Die Tatsache des Zurückweichens muß
ihm den Eindruck eines schlechten Scherzes machen. In ganz Europa ist es
nur unser Soldat, der zu den Rückzugsgefechten, die so vielfache Resultate
zeitigen, verwandt werden kann, weil er allein imstande ist, zu verstehn, was
man damit erreichen will; ich habe immer befohlen und werde künftig noch
bestimmter befehlen, daß man die Leute über die Situation unterrichtet, ehe
man irgend etwas unternimmt; nichts langweilt, entnervt und entmutigt unsern
Soldaten so sehr, als wenn er als Maschine behandelt wird. Wenn ich als
Korpskommandant die Kritik abhielt, so gab ich Befehl, die Mannschaften hinzu¬
treten zu lassen, und ich empfand eine wahre Freude, wenn ich die intelligenten
Blicke des gewöhnlichen Soldaten sah, der mir zuhörte, wenn ich den oder
jenen Fehler rügte, wenn ich die oder jene taktische Maßnahme empfahl. Er
folgte mir, er hatte mich verstanden!

Im Laufe des Nachmittags fanden im Lager Übungen mit den neuen
schweren Geschützen statt, und zwar mit dem besten Erfolge. Zunächst haben
die 75-Millimetergeschütze geschossen, dann die kurzen 155-Millimetergeschütze.
Nach einigen Probeschüssen ist es, als ob die Hölle losgelassen sei. Die Erde
erzittert, und ein furchtbarer Lärm erschüttert unser Ohr. Ich schaudere bei dem
Gedanken, daß Tausende von Menschen bald durch solche Stürme hinweggerafft
werden sollen! Die Resultate siud überwältigend; von den Laufgräben, den
Blendungen ist nichts geblieben, überall Löcher von zwei Metern und mehr.
Und diese Geschütze, die solche Erfolge erreichen, bewegen sich jetzt mit derselben


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0260" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/299301"/>
          <fw type="header" place="top"> Line französische Rriegsphantasie</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1147" prev="#ID_1146"> &#x201E;Mein Generalstab schläft und ißt hier oben. Wir leben wie auf einem Kriegs¬<lb/>
schiffe; ich bin der Steuermann, und mein Horizont scheint sich mir bis zur<lb/>
Grenze auszudehnen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1148"> 27. Oktober. Verhandlung des Generals Lcmgeroy in der vierten Abteilung<lb/>
des Kriegsministeriums mit dem Generaldirektor der Eisenbahnen über die Ver¬<lb/>
einigung der Armee von Dijon, der ihm zugedachten. Die Tableaus werden<lb/>
noch diese Nacht angefertigt. Alles wird gut gehn; man glaubt nicht, was<lb/>
man mit unsern Eisenbahnen leisten kann, wenn das Material zur rechten Zeit<lb/>
und am rechten Orte bereit ist. &#x2014; Man erfährt soeben, daß auf dem Bahn¬<lb/>
hofe zu Magdeburg zweihundert Eisenbahnwagen verbrannt sind; welche Störung<lb/>
erleiden dadurch die deutschen Truppentransporte!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1149"> 28. Oktober. Im Lager (von Chälons) geht es zu wie in einem Ameisen¬<lb/>
haufen. Die erste Division der Kolonialtrnppen &#x2014; von Paris &#x2014; wurde diese<lb/>
Nacht ausgeladen, die zweite trifft hente Abend von Lorient, Brest und Cher-<lb/>
bourg ein, die dritte wird morgen von Toulon erwartet. General Braugere<lb/>
ist der Ansicht, daß man im Anfange die kleinen Affären vermeiden und den<lb/>
törichten Ehrgeiz dämpfen müsse, der früher so oft zu unnötigen Opfern geführt<lb/>
habe. Der Heldenmut, eine Stellung zu behaupten und sich dort aufzuopfern,<lb/>
habe oft zu den schlimmsten Katastrophen geführt, namentlich 1870. Nach<lb/>
unsern heutigen Lehren sollen die Grenztruppen in der Art der Katzen kämpfen:<lb/>
ein kräftiger Schlag mit der Kralle und &#x2014; verschwunden. Das Rückzugsgefecht<lb/>
ist schwierig; man muß zur rechten Zeit das Gefecht abbrechen und sich nicht<lb/>
festnageln lassen; für den Soldaten bedarf es des Verständnisses der Operationen,<lb/>
wodurch seine Moral gehoben wird. Die Tatsache des Zurückweichens muß<lb/>
ihm den Eindruck eines schlechten Scherzes machen. In ganz Europa ist es<lb/>
nur unser Soldat, der zu den Rückzugsgefechten, die so vielfache Resultate<lb/>
zeitigen, verwandt werden kann, weil er allein imstande ist, zu verstehn, was<lb/>
man damit erreichen will; ich habe immer befohlen und werde künftig noch<lb/>
bestimmter befehlen, daß man die Leute über die Situation unterrichtet, ehe<lb/>
man irgend etwas unternimmt; nichts langweilt, entnervt und entmutigt unsern<lb/>
Soldaten so sehr, als wenn er als Maschine behandelt wird. Wenn ich als<lb/>
Korpskommandant die Kritik abhielt, so gab ich Befehl, die Mannschaften hinzu¬<lb/>
treten zu lassen, und ich empfand eine wahre Freude, wenn ich die intelligenten<lb/>
Blicke des gewöhnlichen Soldaten sah, der mir zuhörte, wenn ich den oder<lb/>
jenen Fehler rügte, wenn ich die oder jene taktische Maßnahme empfahl. Er<lb/>
folgte mir, er hatte mich verstanden!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1150" next="#ID_1151"> Im Laufe des Nachmittags fanden im Lager Übungen mit den neuen<lb/>
schweren Geschützen statt, und zwar mit dem besten Erfolge. Zunächst haben<lb/>
die 75-Millimetergeschütze geschossen, dann die kurzen 155-Millimetergeschütze.<lb/>
Nach einigen Probeschüssen ist es, als ob die Hölle losgelassen sei. Die Erde<lb/>
erzittert, und ein furchtbarer Lärm erschüttert unser Ohr. Ich schaudere bei dem<lb/>
Gedanken, daß Tausende von Menschen bald durch solche Stürme hinweggerafft<lb/>
werden sollen! Die Resultate siud überwältigend; von den Laufgräben, den<lb/>
Blendungen ist nichts geblieben, überall Löcher von zwei Metern und mehr.<lb/>
Und diese Geschütze, die solche Erfolge erreichen, bewegen sich jetzt mit derselben</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0260] Line französische Rriegsphantasie „Mein Generalstab schläft und ißt hier oben. Wir leben wie auf einem Kriegs¬ schiffe; ich bin der Steuermann, und mein Horizont scheint sich mir bis zur Grenze auszudehnen." 27. Oktober. Verhandlung des Generals Lcmgeroy in der vierten Abteilung des Kriegsministeriums mit dem Generaldirektor der Eisenbahnen über die Ver¬ einigung der Armee von Dijon, der ihm zugedachten. Die Tableaus werden noch diese Nacht angefertigt. Alles wird gut gehn; man glaubt nicht, was man mit unsern Eisenbahnen leisten kann, wenn das Material zur rechten Zeit und am rechten Orte bereit ist. — Man erfährt soeben, daß auf dem Bahn¬ hofe zu Magdeburg zweihundert Eisenbahnwagen verbrannt sind; welche Störung erleiden dadurch die deutschen Truppentransporte! 28. Oktober. Im Lager (von Chälons) geht es zu wie in einem Ameisen¬ haufen. Die erste Division der Kolonialtrnppen — von Paris — wurde diese Nacht ausgeladen, die zweite trifft hente Abend von Lorient, Brest und Cher- bourg ein, die dritte wird morgen von Toulon erwartet. General Braugere ist der Ansicht, daß man im Anfange die kleinen Affären vermeiden und den törichten Ehrgeiz dämpfen müsse, der früher so oft zu unnötigen Opfern geführt habe. Der Heldenmut, eine Stellung zu behaupten und sich dort aufzuopfern, habe oft zu den schlimmsten Katastrophen geführt, namentlich 1870. Nach unsern heutigen Lehren sollen die Grenztruppen in der Art der Katzen kämpfen: ein kräftiger Schlag mit der Kralle und — verschwunden. Das Rückzugsgefecht ist schwierig; man muß zur rechten Zeit das Gefecht abbrechen und sich nicht festnageln lassen; für den Soldaten bedarf es des Verständnisses der Operationen, wodurch seine Moral gehoben wird. Die Tatsache des Zurückweichens muß ihm den Eindruck eines schlechten Scherzes machen. In ganz Europa ist es nur unser Soldat, der zu den Rückzugsgefechten, die so vielfache Resultate zeitigen, verwandt werden kann, weil er allein imstande ist, zu verstehn, was man damit erreichen will; ich habe immer befohlen und werde künftig noch bestimmter befehlen, daß man die Leute über die Situation unterrichtet, ehe man irgend etwas unternimmt; nichts langweilt, entnervt und entmutigt unsern Soldaten so sehr, als wenn er als Maschine behandelt wird. Wenn ich als Korpskommandant die Kritik abhielt, so gab ich Befehl, die Mannschaften hinzu¬ treten zu lassen, und ich empfand eine wahre Freude, wenn ich die intelligenten Blicke des gewöhnlichen Soldaten sah, der mir zuhörte, wenn ich den oder jenen Fehler rügte, wenn ich die oder jene taktische Maßnahme empfahl. Er folgte mir, er hatte mich verstanden! Im Laufe des Nachmittags fanden im Lager Übungen mit den neuen schweren Geschützen statt, und zwar mit dem besten Erfolge. Zunächst haben die 75-Millimetergeschütze geschossen, dann die kurzen 155-Millimetergeschütze. Nach einigen Probeschüssen ist es, als ob die Hölle losgelassen sei. Die Erde erzittert, und ein furchtbarer Lärm erschüttert unser Ohr. Ich schaudere bei dem Gedanken, daß Tausende von Menschen bald durch solche Stürme hinweggerafft werden sollen! Die Resultate siud überwältigend; von den Laufgräben, den Blendungen ist nichts geblieben, überall Löcher von zwei Metern und mehr. Und diese Geschütze, die solche Erfolge erreichen, bewegen sich jetzt mit derselben

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/260
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/260>, abgerufen am 24.07.2024.