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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Bosnien und die Herzegowina

Nach allem, was ich sah und hörte, kommen die Leute gut vorwärts,
aber unter harter Arbeit und unter Entbehrungen. Mein Führer, der aller¬
dings kein Bauer, sondern Schuhmacher war, hatte noch nicht einmal den guten
Wein gekostet, den auf den benachbarten Höhen welsche Tiroler bauen!

Vor der Okkupation kamen für die Landwirtschaft eigentlich nur der Mais
und die andern Körnerfrüchte in Betracht. Durch die Bemühung der Re¬
gierung wurde die Zuckerrübe eingeführt und zu einem sehr lohnenden Artikel
gemacht. Die Kartoffel, die früher nur in Nordbosnien gebaut wurde, hat
sich überall eingebürgert, und der Tabakbau, der vorher ebenfalls nur sehr
gering war, liefert jetzt jährlich das Material zu mehr als vierzig Millionen
Zigaretten, die in den Regiefabrikcn hergestellt werden. Der Gesamtertrag an
Bodenprodukten hat sich in zwei fünfjährigen Perioden in vierzehn Jahren
gerade auf das Doppelte gesteigert. In derselben Zeit machte die Gesamt¬
zunahme des Viehstandes 157 Prozent aus.

Der Staat wendet auch dem Forstwesen die nötige Aufmerksamkeit zu.
Wer mir auf der Eisenbahn durch Bosnien und die Herzegowina reist, wird
von den dortigen Waldverhältnissen ein ganz falsches Bild bekommen. Er
wird in Bosnien fast nur geringe Wälder und in der Herzegowina überwiegend
kahlen Karstboden sehen. In Wirklichkeit macht der Wald über 50 Prozent
der Gesamtfläche von Bosnien und der Herzegowina zusammengenommen aus.
Beide Länder zusammen sind so groß wie Württemberg, Baden und die
Reichslande.

Der böhmische Hochwald allein würde Baden ganz bedecken, der Staats¬
wald ganz Württemberg. Der vom forstmännischen Standpunkt aus minder¬
wertige, weil der Landwirtschaft zu stark tributpflichtige Teil des Staatswaldes
und die Privatwaldungen zusammen Hütten auf Hessen nicht Platz. Gerade
in der Umgebung der Ortschaften ist der als Weide benutzte Wald ein
charakteristischer Teil der Landschaft. Da gibt es Buschwälder, die aussehen
wie nach einem schweren Hagelschlag; nichts ist verschont als das Farnkraut,
dessen Saft bekanntlich nicht einmal die besten Bandwürmer standhalten, und
der Nußbaum mit seinen Blättern, deren Wirkung mancher von seinen ersten
Rauchversuchen her kennt. Einen solchen nur von den Ziegen niedergehaltnen
Wald muß man gesehen haben, wenn man beurteilen will, wie viel die Forst¬
leute Bosniens jetzt schon in der Wiederherstellung solcher Wälder geleistet
haben, und die Zeit wird kommen, wo es die Geldmittel erlauben werden,
auch den Karst der Herzegowina wieder aufzuforsten.

Mittlerweile ist es eine Hauptfrage der Forstverwaltung, den Reichtum
des Landes, die überalten Bestünde der Urwälder auf den mehr als 2000 Meter
emporsteigenden Bergzügen auszunutzen. Die Regierung hat zu diesem Zwecke
Verträge mit privaten Unternehmungen geschlossen, wie das Deutsche Reich in
Kamerun, nur daß Bosnien dabei besser zu fahren scheint. So hat das Stein¬
beißische Unternehmen allein mehr als 150 Kilometer Eisenbahnen im Gebirge
angelegt und so einen Anschluß an das dalmatinische Eisenbahnnetz und damit
eine Verbindung Bosniens mit Spalato geschaffen, während die Weiterführung
der böhmischen Staatsbahn nach dieser zweitwichtigsten österreichischen Seestadt
bisher von Ungarn mit Rücksicht auf Fiume verhindert worden ist.


Bosnien und die Herzegowina

Nach allem, was ich sah und hörte, kommen die Leute gut vorwärts,
aber unter harter Arbeit und unter Entbehrungen. Mein Führer, der aller¬
dings kein Bauer, sondern Schuhmacher war, hatte noch nicht einmal den guten
Wein gekostet, den auf den benachbarten Höhen welsche Tiroler bauen!

Vor der Okkupation kamen für die Landwirtschaft eigentlich nur der Mais
und die andern Körnerfrüchte in Betracht. Durch die Bemühung der Re¬
gierung wurde die Zuckerrübe eingeführt und zu einem sehr lohnenden Artikel
gemacht. Die Kartoffel, die früher nur in Nordbosnien gebaut wurde, hat
sich überall eingebürgert, und der Tabakbau, der vorher ebenfalls nur sehr
gering war, liefert jetzt jährlich das Material zu mehr als vierzig Millionen
Zigaretten, die in den Regiefabrikcn hergestellt werden. Der Gesamtertrag an
Bodenprodukten hat sich in zwei fünfjährigen Perioden in vierzehn Jahren
gerade auf das Doppelte gesteigert. In derselben Zeit machte die Gesamt¬
zunahme des Viehstandes 157 Prozent aus.

Der Staat wendet auch dem Forstwesen die nötige Aufmerksamkeit zu.
Wer mir auf der Eisenbahn durch Bosnien und die Herzegowina reist, wird
von den dortigen Waldverhältnissen ein ganz falsches Bild bekommen. Er
wird in Bosnien fast nur geringe Wälder und in der Herzegowina überwiegend
kahlen Karstboden sehen. In Wirklichkeit macht der Wald über 50 Prozent
der Gesamtfläche von Bosnien und der Herzegowina zusammengenommen aus.
Beide Länder zusammen sind so groß wie Württemberg, Baden und die
Reichslande.

Der böhmische Hochwald allein würde Baden ganz bedecken, der Staats¬
wald ganz Württemberg. Der vom forstmännischen Standpunkt aus minder¬
wertige, weil der Landwirtschaft zu stark tributpflichtige Teil des Staatswaldes
und die Privatwaldungen zusammen Hütten auf Hessen nicht Platz. Gerade
in der Umgebung der Ortschaften ist der als Weide benutzte Wald ein
charakteristischer Teil der Landschaft. Da gibt es Buschwälder, die aussehen
wie nach einem schweren Hagelschlag; nichts ist verschont als das Farnkraut,
dessen Saft bekanntlich nicht einmal die besten Bandwürmer standhalten, und
der Nußbaum mit seinen Blättern, deren Wirkung mancher von seinen ersten
Rauchversuchen her kennt. Einen solchen nur von den Ziegen niedergehaltnen
Wald muß man gesehen haben, wenn man beurteilen will, wie viel die Forst¬
leute Bosniens jetzt schon in der Wiederherstellung solcher Wälder geleistet
haben, und die Zeit wird kommen, wo es die Geldmittel erlauben werden,
auch den Karst der Herzegowina wieder aufzuforsten.

Mittlerweile ist es eine Hauptfrage der Forstverwaltung, den Reichtum
des Landes, die überalten Bestünde der Urwälder auf den mehr als 2000 Meter
emporsteigenden Bergzügen auszunutzen. Die Regierung hat zu diesem Zwecke
Verträge mit privaten Unternehmungen geschlossen, wie das Deutsche Reich in
Kamerun, nur daß Bosnien dabei besser zu fahren scheint. So hat das Stein¬
beißische Unternehmen allein mehr als 150 Kilometer Eisenbahnen im Gebirge
angelegt und so einen Anschluß an das dalmatinische Eisenbahnnetz und damit
eine Verbindung Bosniens mit Spalato geschaffen, während die Weiterführung
der böhmischen Staatsbahn nach dieser zweitwichtigsten österreichischen Seestadt
bisher von Ungarn mit Rücksicht auf Fiume verhindert worden ist.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/162>, abgerufen am 04.07.2024.