Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Erstes Vierteljahr.Maßgebliches und Unmaßgebliches jetzt an der Ausgrabung prähistorischer Funde nimmt, auch Altertumsvereinen und Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig -- Druck von Karl Marquart in Leipzig Alle für die Grenzboten bestimmten Aufsätze und Zuschriften wolle man an den Verleger Die Manuskripte werden deutlich und sauber und nur auf die eine Seite des Papiers Maßgebliches und Unmaßgebliches jetzt an der Ausgrabung prähistorischer Funde nimmt, auch Altertumsvereinen und Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig Alle für die Grenzboten bestimmten Aufsätze und Zuschriften wolle man an den Verleger Die Manuskripte werden deutlich und sauber und nur auf die eine Seite des Papiers <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0584" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/88062"/> <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/> <p xml:id="ID_2517" prev="#ID_2516"> jetzt an der Ausgrabung prähistorischer Funde nimmt, auch Altertumsvereinen und<lb/> einzelnen Liebhabern gute Dienste leisten können. Die Abbildungen sind nach<lb/> Originalphotographien in Lichtdruck mit farbigem Überdruck deutlich und schön her¬<lb/> gestellt, sodaß die charakteristisch ausgewählten Gefäße, Waffen, Werkzeuge, Schmuck¬<lb/> gegenstände und Münzen die Originalcmschcmuug ersetzen und zur Bestimmung<lb/> neugefundner Gegenstände auch weniger erfahrnen Jüngern dieser cmalphnbeten<lb/> Wissenschaft, zugleich mit den geschickt abgefaßten Texterklärungen, als Leitfaden<lb/> dienen können. Die erste Tafel enthält die Stein-, die zweite die Bronzezeit, die<lb/> dritte die Stein- und Bronzezeit, die vierte die Hallstadt- und La Teneperiode<lb/> nebst einigen Gegenständen aus der Zeit der römischen Kaiser (wo die Auswahl<lb/> natürlich nur sehr knapp sein konnte) und der Völkerwanderung. Daß hier unter<lb/> unteren auch ein wirklicher Einsteckkamm dargeboten ist, wird hoffentlich niemand<lb/> zu der Vorstellung verleiten, als hätten sich unsre Vorfahren erst auf der Wander¬<lb/> schaft das Frisieren angewöhnt.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <note type="byline"> Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig<lb/> Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_2518"> Alle für die Grenzboten bestimmten Aufsätze und Zuschriften wolle man an den Verleger<lb/> persönlich richten (I. Grunow, Firma: Fr. Wilh. Grunow, Jnselstraße 20).</p><lb/> <p xml:id="ID_2519"> Die Manuskripte werden deutlich und sauber und nur auf die eine Seite des Papiers<lb/> geschrieben mit breitem Rande erbeten.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p/> </div> </body> </floatingText> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0584]
Maßgebliches und Unmaßgebliches
jetzt an der Ausgrabung prähistorischer Funde nimmt, auch Altertumsvereinen und
einzelnen Liebhabern gute Dienste leisten können. Die Abbildungen sind nach
Originalphotographien in Lichtdruck mit farbigem Überdruck deutlich und schön her¬
gestellt, sodaß die charakteristisch ausgewählten Gefäße, Waffen, Werkzeuge, Schmuck¬
gegenstände und Münzen die Originalcmschcmuug ersetzen und zur Bestimmung
neugefundner Gegenstände auch weniger erfahrnen Jüngern dieser cmalphnbeten
Wissenschaft, zugleich mit den geschickt abgefaßten Texterklärungen, als Leitfaden
dienen können. Die erste Tafel enthält die Stein-, die zweite die Bronzezeit, die
dritte die Stein- und Bronzezeit, die vierte die Hallstadt- und La Teneperiode
nebst einigen Gegenständen aus der Zeit der römischen Kaiser (wo die Auswahl
natürlich nur sehr knapp sein konnte) und der Völkerwanderung. Daß hier unter
unteren auch ein wirklicher Einsteckkamm dargeboten ist, wird hoffentlich niemand
zu der Vorstellung verleiten, als hätten sich unsre Vorfahren erst auf der Wander¬
schaft das Frisieren angewöhnt.
Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig
Alle für die Grenzboten bestimmten Aufsätze und Zuschriften wolle man an den Verleger
persönlich richten (I. Grunow, Firma: Fr. Wilh. Grunow, Jnselstraße 20).
Die Manuskripte werden deutlich und sauber und nur auf die eine Seite des Papiers
geschrieben mit breitem Rande erbeten.
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |